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JPG Fine vs. RAW

PhotoTom

Themenersteller
Ich bin etwas verwirrt gerade...habe parallel mit 20D RAW + JPG Fine geschossen u. vergleiche die Ergebnisse in PS. Ein TIFF entwickelt ohne nachfolg. Bearbeitung hat geöffnet in Irfanview genauso ca. 50MB RAM-Bedarf wie das JPG, was aber geschlossen nur 3MB hat. Da das TIFF unkomprimiert gespeichert wurde hat es logisch im RAM genauso viel Platzbedarf wie auf der Platte im Gegensatz zum JPG.
Was mich aber umhaut ist daß das JPG bzgl. Auflösung keinesfalls schlechter als das TIFF ist! :eek: Beim ca. 15fachen Platzbedarf hätte ich deutlich mehr Auflösung des TIFFS erwartet...Was mache ich falsch? Ist es der Viewer?

Dank Euch :)
 
Du machst nichts falsch. JPEG ist schon ein geniales Format. Die Reduzierung der Daten beruht u. a. darauf, daß Pixel von ähnlicher Farbe zusammengefaßt werden, so daß man die Unterschiede erst im Pixel-zu-Pixel-Vergleich findet. Erst recht gilt das für Bilddaten, die durch Bayer-Interpolation entstanden sind (das sind alle Digicam-Bilder außer denen von Sigma Sd9/10).
 
Wenn du die Datei öfters in JPG speicherst und dann wieder öffnest um sie wieder zu speichern usw. merkst du den Unterschied zu TIFF schon. Wobei TIFF eigendlich ein Kontainer ist, die Daten darin können schon komprimert werden, man benutzt aber meist die verlustfreien Verfahren (ähnlich ZIP). JPG hat den Vorteil hoch standardisiert zu sein, bei TIFF kann ein Hersteller theoretisch reinpacken was er für sinnvoll hält. Naja, ganz so krass ist es nicht, stelle es hier wohl zu vereinfacht dar.

Bei Musik hört man den Unterschied zwischen MP3 und Wave auch nicht, je nach Bitrate der MP3. Ich würde aber trotzdem immer im RAW aufzeichnen und auch das RAW bearbeiten. So wie Musiker im Studio auch nicht Wave und MP3 gleichzeitig aufnehmen und dann ihr Stück mit dem MP3 Aufnahmen zusammenschneiden.
 
Das führt mich zu dem Schluß daß effektiv ein JPG, sofern nicht mehrfach abgespeichert, von der Qualität her dem TIFF nicht nachsteht bis zumindest A3, was ich mir interpoliert anschaute mit beiden Qualitäten (TIFF/JPG fine) u. bei 100% keine Unterschiede wahrnahm.

Kann ich Eure Antworten so deuten, daß das TIFF bei mehrfachem Abspeichern nicht schlechter wird?
 
PhotoTom schrieb:
Kann ich Eure Antworten so deuten, daß das TIFF bei mehrfachem Abspeichern nicht schlechter wird?
Ja. TIFF verwendet eine verlustfreie Komprimierung (LZW, ZIP, RLE etc.)

PhotoTom schrieb:
Wieso? Wenn ich bei 100% keinen Unterschied sehe werde ich auf dem Print auch keinen sehen bis min. A3, oder? Ergo ist es doch "ist"... ;)
Es fällt dir aber ein, das Foto doch noch zu bearbeiten, dann multiplizieren
sich die Fehler, weil Du wieder speichern musst. ;)
 
Tiff 16 Bit enthält mehr Farbnuancen....was aber kaum ein Monitor darstellen kann.

Für uns Amateure ist das meist auch herzlich egal, aber in einem entsprechend teueren Druck kann man das durchaus sehen.

jpg Komprimierung bedeutet wie schon oben gesagt ein Zusammenfassen von ähnlichen Farben, je starker man komprimiert umso mehr werden Farben ähnich "gemacht" so dass man bei stärkerer komprimierung dann ein Raster aus Quadraten sehen kann wo die Faren eben nicht mehr perfekt zusammenpassen.

Ich bin allerdings durchaus der Ansicht, dass man schon relativ stark komprimieren kann ohne dasss das Auge wirklich etwas davon mitbekommt.

Mein immer wieder zitiertes (von mir selber natürlich ;) ) DinA0 Poster über dem Schreibtisch ist aus einer 4 MP Datei entstanden die nur 1MB gross war...
 
Das Experiment RAW->Tiff und gleiche Aufnahme mit den besten JPG-Parametern habe ich auch schon gemacht und keinen Unterschied gesehen.
Aus diesem Grund konserviere ich die bearbeiteten Bilder als JPG-Datei.
Sollte das Bild nochmal bearbeitet werden (müssen), hole ich es mir aus der Original RAW-Datei und mache es neu.
 
Das Experiment RAW->Tiff und gleiche Aufnahme mit den besten JPG-Parametern habe ich auch schon gemacht und keinen Unterschied gesehen.
Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, daß dies nicht auf die Nikon D70(s) zutrifft, bei der die JPEGs etwas weniger gut aussehen als die konvertieren RAWs. Das hat aber nichts mit dem JPEG-Format als solchem zu tun, sondern mit der schlechteren kamera-internen Bildberechnung. Wenn man RAW per Software (Nikon View oder Nikon Capture) in JPEG wandelt, sind die Ergebnisse einwandfrei.
Noch eine Eigenheit der D70: Speichert man JPEGs in Nikon View mit höchster Qualitätsstufe ab, werden die Dateien manchmal sogar größer als die (verlustfrei komprimierte) RAW-Datei. RAWs der D70 sind im Schnitt 5,5 MB groß, im äußersten Fall mal 6,3 MB. Ich hatte aber schon gewandelte JPEGs mit 7,9 MB.

Das zeigt auch, daß RAW ein speicherfreundliches Format sein kann. Ein RAW der D70 (6 MP, 12 Bit je Pixel) wäre unkomprimiert 8,6 MB groß; dank verlustfreier Komprimierung liegt die Durchschnittsgröße fast immer unter 6 MB. Ein TIFF derselben Datei läge unkomprimiert bei 17,2 MB (24 Bit pro Pixel) und läßt sich mit LZW-Kompression auf vielleicht 11 bis 12 MB drücken, also rund das Doppelte von RAW. Dabei enthält das RAW noch sämtliche Qualitätsreserven, während das TIFF schon genauso bearbeitet ist wie ein JPEG.

Ich benutze TIFF nur selten. Während ich Bearbeitungen mit Photoshop mache, nutze ich das PS-eigene Format (PSD), weil damit alle Ebenen, Einstellungen etc. mitgespeichert werden. Am Ende der Bearbeitung archiviere ich zusätzlich als JPEG in höchster Qualitätsstufe; die Vorteile von TIFF wären hier sehr theoretischer Natur, und seine Nachteile (Speicherbedarf, Ladezeit) wären deutlich spürbar.

Wollte ich unbedingt verlustfrei archivieren, würde ich PNG benutzen. Das ist noch etwas wirkungsvoller komprimiert als LZW-TIFF und dürfte sich langfristig gegen TIFF als verlustfreies Standardformat durchsetzen. Mag sein, daß es noch nicht von so vielen Programmen unterstützt wird wie TIFF, aber auch nicht jedes Programm, das TIFF öffnen kann, versteht die LZW-Kompression. Überhaupt ist TIFF sehr uneinheitlich und kann intern z. B. auch JPEG-Kompression verwenden; wenn man eine Datei mit der Endung "tif" findet, kann da alles Mögliche drinstecken. Wirklich sicher (im Hinblick auf Kompatibilität) geht man nur mit unkomprimierten TIFFs in 24 Bit, aber dann ziehe ich aus besagten Gründen ein Stufe-12-JPEG oder PNG vor.
 
Fotoagenturen mögen aber am liebsten TIFF für A3, leider...ich verstehe auch nicht warum nicht entwickelte JPGs reichen, ich vermag keinen Unterschied zu sehen...
 
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