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JPEG einstellungen D800

donesteban

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab neulich für ein paar Tage mit der D600 statt der D700 fotografiert. Was sich dann jedoch aufgrund meines schweren Objektivs und dem etwas langsamen AF bei weniger Licht nicht ganz als die ideale Lösung entpuppt hat.

Nun hab ich mir aus Neugier eine D800 besorgt. Um mal zu schauen, was die im Vergleich zur D700 bietet.

Folgende Voraussetzungen: Die 36 MP auszunützen, ist mir unwichtig. Meine Pentax 645 Objektive sind besser als all meine Nikon Objektive, und ich hab die 645D da für alles, was viel Auflösung braucht. Was mich an den 36 MP reizt ist, dass ich mit dem 50-300mm durchaus auch auf 300mm DX croppen kann und immer noch 16 MP habe, die vermutlich nicht weniger Details haben als ein Bild direkt mit 450mm an der D700.

Nun kommt die Kamera vorallem für Sachen zum Einsatz, wo es viele Bilder gibt. Und das in Kombination mit dne grossen RAWs ist mir was viel. Mit der 645D mach ich wenige Bilder (6000 in 4 Jahren!), aber mit der D700 oder jetzt eben der D800 kommen da in einer Woche Urlaub durchaus mal 1000 oder 1500 zusammen. Da stört die Grösse.

Ich bearbeite die meisten Bilder nur wenig. einige 100K Weissablgeich, Belichtung bis 1/2 Blende, etwas Sättigung, und dann vorallem schärfen. Solange die Lichter nicht ausgefressen sind, geht das alles in JPEG ohne für mich sichtbare Verluste.

Idee deshalb: Ich nutze die 2 Karten Funktion. RAW zeichne ich zwar auf, aber dumpe sie einfach 1:1 auf eine externe HD. Auf den Mac geladen und aussortiert werden die JPEG, und normalerweise auch nur die genutzt. Erst wenn sich beim Aussortieren und der kleine Bearbeitung zeigt, dass mal eines doch eine starke Bearbeitung braucht, hole ich das RAW. Müsste doch klappen.

Was ich dazu brauche, sind jedoch die richtigen JPEG Einstellungen. Ich brauche Gradation, die flach wird in den Lichtern. Die Grüntöne hätte ich gerne etwas Richtung Blau verschoben, wenn das geht, Nikon ist im Grün recht gelblich. Kann man die beiden Sachen irgendwie erreichen?
Was ich sicher machen werde, ist Schärfen und Entrauschen aufs Minimum stellen, Sättigung auch nicht zu hoch, um ausfressen der Farben zu verhindern.

Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt, Einstellungen zu finden, die einigermassen in die Richtugn gehen. Ich gehe die Kamera die nächsten Tage holen, und es wäre schön, wenn ich sie dann gleich mit guten Einstellungen testen kann. Ziel wäre, dass die JPEG nach Runterrechnen am PC dann was besser sind als die bearbeiteten RAWs aus der D700, Situationen mit sehr hoher Dynamik natürlich aussen vor. Denn nach wieder einiger Zeit mal die D800 nutzen werde ich mich dann wieder entscheiden, ob nun die 700er geht oder die 800er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit den JPG-Einstellungen der Kamera gespielt und versucht, glücklich zu werden - so ganz schaffe ich das nicht :(

Um Bilder ggf. direkt weg geben zu können (RAW+JPG fine, die wandern bei mir auf eine SD, die RAWs auf eine CF) habe ich folgende Einstellungen gemacht:

Komprimierung der JPG beste
RAW 14bit verlustfrei kompr.
WB Auto 1
Picture Control neutral (Schärfe +7, Kontrast +1, Helligkeit 0, Sättigung +1, Farbton 0)
Active D-Lighting moderat (L)
Rauschreduzierung bei Langzeit on

damit bekomme ich schon recht peppige JPGs, die man weitergeben *kann*
So richtig gefallen mir die nicht, taugen IMHO aber für den Mainstream.

Nutzt Du LR? Da geht das für meinen Geschmack schon besser, ich habe ein Importprofil, das mir zu 75-80% der Bilder schon reicht... Die NEFs lagerst Du ja eh und mit einem Exportprofil hat man mit einem Klick auch schnell JPGs erzeugt. LR skaliert besser runter und schärft für meinen Geschmack auch besser nach. Die In-Kamera-Lösung JPG bleibt bei Nikon nach meinem Geschmack leider ein nicht perfektes Vorgehen.

Ich bin für andere Grudeinstellungen für die JPGs ooc aber offen, vielleicht fehlte mir bislang das richtige Händchen.

EDIT: Das moderate ADL "L" nutze ich statt der Gradationskurve, hier ist es mir nie gelungen, eine Kurve zu finden, die allen Bildern gut getan hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich dazu brauche, sind jedoch die richtigen JPEG Einstellungen. Ich brauche Gradation, die flach wird in den Lichtern. Die Grüntöne hätte ich gerne etwas Richtung Blau verschoben, wenn das geht, Nikon ist im Grün recht gelblich. Kann man die beiden Sachen irgendwie erreichen?

Gibt es schon seit der D700 picture control utility ...

Da ich Lightroom als Katalog nutze, speichere ich keine RAW&jpgs mehr (das ist Platzverschwendung), ich muss eh alles verschlagworten und sortieren, das passende jpg wird einmalig für den einen Zweck passend exportiert und danach gelöscht, die RAWs und der LR-Katalog bleiben.

Die D800 hat massive Reserven in den Tiefen, extrem gute Detailshärfe und deine 645D wird nach Luft schnappen.
Wenn du dir eine D800E oder D810 holst, dazu gutes Glas (es müssen keine Zeisse sein!) wird die bleiben und die 700&645 werden gehen oder zuhause bleiben...

Das Nikon Picture Control Utility nutze ich für die D3, wenn ich jpgs direkt brauche.

An der D800 hatte ich folgendes eingestellt

Code:
RAW 12bit lossless compressed
WB Auto 1 +b1
Picture Control individuell, bei Hochzeiten gerne SW mit Orangefilter, viel Kontrast und Schärfe, damit man mit manuellen LInsen am Kamweradisplay die Schärfe besser sieht
Active D-Lighting Normal und zusätzlich +1/2EV Belichtungskorrektur bei Matrix, hat Auswirkung auf das RAW
Rauschreduzierung bei Langzeit on, hat Auswirkung auf das RAW
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das in Kombination mit dne grossen RAWs ist mir was viel. [...] Da stört die Grösse.

Ich bearbeite die meisten Bilder nur wenig. einige 100K Weissablgeich, Belichtung bis 1/2 Blende, etwas Sättigung, und dann vorallem schärfen. Solange die Lichter nicht ausgefressen sind, geht das alles in JPEG ohne für mich sichtbare Verluste.
Passiert es Dir nie, dass Du mit dem Kamera-Weißabgleich total daneben liegst? Oder dass Du mit Auto-WB fotografiert hast und dann innerhalb einer Serie doch gern einheitlichen Weißabgleich haben möchtest? In solchen Fällen ist JPEG einfach blöd. Nun könntest Du in diesen Fällen zwar die extra gespeicherten RAWs rauskramen, aber das ist dann wieder umständlich und ein Mehraufwand.

Gegenvorschlag: Bleibe ganz bei RAW und nutze alles aus, um die RAWs möglichst klein zu kriegen, also 12 Bit und verlustbehaftete Kompression. Dann sind sie kaum noch größer als die JPEGs in bestmöglicher Einstellung, und Du hast immer noch einen gewohnten RAW-Workflow sowie 99 % der RAW-Reserven.
 
All die Vergleiche online von D800, D800E zur 645D hab ich wohl durch. Ich sehe da wohl Vorteile bei der Dynamik, und den ISO ab 4-stellig, so man sie denn braucht, aber für meine Landschaftsbilder zählen andere Kriterien. Das fängt mit dem Sucher an, in dem ich ab Normalbrennweite ohne irgendwelche Hilfen manuell scharf stellen kann. Und hört bei den Objektiven auf. Die Vergleiche auf dem Netz, wo die Auflösungsvorteile da gering waren, waren jeweils mit erlesensten FB am Nikon System. Meine Objektive sind: 20/2.8 non D, 50/1.4 non D, 28-70/2.8 AF-S und AiS 50-300/4.5 ED sowie noch je ein 70er und 105 Makro von Sigma. Die sind, kurz gesagt, bis auf evtl die beiden Sigma Makros, den Pentax 645 Objektiven, die ich hab, deutlich unterlegen.

Es geht daher nicht um den geplanten Tagesausflug mit Stativ in die Landschaft, wo ich allein und nur zum Fotografieren unterwegs bin.

Es geht um AF (bewegte Kinder) oder Flexibilität wie mit dem 50-300mm. Für die Sachen reicht mir dafür sogar eigneltich die AUflösung der D700.

Eine D800E oder D810 stehen nicht zur Diskussion. Hab mir eine ganz normale D800 ersteigert, die ich demnächst holen gehe, um sie in der Praxis zu probieren. Wenn sie mir nicht gefällt, bringe ich sie zu meinem Kaufpreis wohl wieder los, wie schon mit der D600 vor einem Monat.

Ich will einfach wissen, ob ich die D700 mit was modernerem ablösen kann, das mehr Croppotential bietet und für kritische Gegenlichtsituationen hier und da nochmal eine zusätzliche Dynamikreserve hat.

Die D600 hat mir von der Bildqualität ganz gut gefallen. Bis auf das recht dicke AA Filter, das Schärfen schwierig macht, was aber eh nur beim Crops wirklich relevant geworden wäre, da mir ja wie geagt die D700 Auflösung für das reicht, wenn 24 MP da nicht ganz so gut ausgenützt sind, was solls.

Die D600 ist es nicht geworden, weil sie die erste Nikon ist, die geknarzt hat, wenn ich das 50-300 mal nur mit der rechten Hand am Gehäuse gehalten hab, so wie es nunmal nötig ist, wenn man an den recht weit auseinander liegenden Ringen (Blende, Zoom und Fokus) umgreift. Das ist neben dem 28-70 mein zweites Immerdrauf. Hätte die D600 wohl auf Dauer mechanisch überfordert. Und der AF war zwar sogar präziser als der D700, aber bei wenig Licht mir zu langsam.

Jetzt kommt die D800. Mit der will ich das gleiche machen, in der Praxis probieren. Nur kommt bei der die zu grosse Dateigrösse dazu. Daher JPEG.
Ich betreibe schon eine Kamera mit JPEG, die G1X II. Die sogar ohne RAW+ JPEG, d.h. ohne Netz und doppelten Boden.


Weissabgleich hab ich übrigens meist fix auf Sonne. Nur für Portrais in Innenräumen nicht. Deswegen sind meist auch nur kleine Korrekturen nötig. Ich will, das Schatten bläulich wirken etc. Die Korrekturen setze ich nur zum sanften Abschwächen oder Verstärken solcher Effekte ein.
 
Passiert es Dir nie, dass Du mit dem Kamera-Weißabgleich total daneben liegst? Oder dass Du mit Auto-WB fotografiert hast und dann innerhalb einer Serie doch gern einheitlichen Weißabgleich haben möchtest? In solchen Fällen ist JPEG einfach blöd. Nun könntest Du in diesen Fällen zwar die extra gespeicherten RAWs rauskramen, aber das ist dann wieder umständlich und ein Mehraufwand.

Gegenvorschlag: Bleibe ganz bei RAW und nutze alles aus, um die RAWs möglichst klein zu kriegen, also 12 Bit und verlustbehaftete Kompression. Dann sind sie kaum noch größer als die JPEGs in bestmöglicher Einstellung, und Du hast immer noch einen gewohnten RAW-Workflow sowie 99 % der RAW-Reserven.

Die Sache mit verlustbehaftet ist interessant. Auf 12 Bit bin ich eh schon, da der Unterschied zu 14 Bit allenfalls bei sehr extremen Bearbeitungen zum tragen kommt. Mache ich nicht.
Doch wie ist es mit den verlustbehafteten?

Kann die D800 eigentlich auch in Crop 1.2 RAWs direkt speichern? Der interessiert mich auch. Ich hab immer wieder die Situation, dass mein 28-70 oben etwas zu wenig bietet, unten aber tendeziell eher Reserven hat. Ich brauch wie gesagt die 36 MP nicht wirklich für diese Zwecke und bei tiefen ISO wird auch das Rauschen durch die dann kleinere aktive Sensorfläche nicht DAS Thema. Köönte attraktiv sein, aus dem 28-70 mal ein "33-85" zu machen bei Bedarf.
 
... na gut ...

Für spielende Kinder würde doch ne 750 reichen, hast auch noch Klappmonitor für Macro ...

Keine Ahnung, musst du wissen, erst willst du nur jpg, jetzt dann doch RAW :D
Kleine RAWs gibbet nicht, wenn du schon 14 auf 12 bit verschmerzen kannst, dann auch die Komprimierung, aber hey, da reden wir ja von paar MB, das ist die Rede nicht wert.

Denke mein Weg, währe eine D800 (AF auf Gesichtserkennung) und aus der Hüfte raus mit nem 24-120/4VR... Kinder in jpg mit nem knackigen Preset oder immer RAW, mein weiß ja nie.

Ich denke bei Landschaft mit ISO64 und mit ner 810 und ein paar Standardfestbrennern bist du gleichauf mit der 645D, wenn du die gleiche sorgfältige Arbeitsweise an den Tag legst wie mit der Pentax -5kg im Gepäck. Hatte die Z ein paar Tage und ggü gestellt, die Z ist weg.
Ich stell auch das 85/1.4 an der D40 manuell scharf, mit dem Sucher der D800 hab ich auch mit dem 135/2 keine Mühe.

Da du sie dir ja schon gekauft hast, würde cih mir einfach mal 2-3 Presets basteln aus den eigenen RAWs und 1 Woche damit foten (RAW&jpgLfine), schauen wie die jpgs sind und was aus den RAWs geht (da geht einiges!).
Du wirst definitiv im Cropmodus ne mindestesn gleichgute Qualität mit guten Gläsern wie mit der D700 bekommen, dazu noch das extra an Dynamik.

Die Presets lassen sich wohl auch in ViewNX(oder wie das neue heißt) laden, bin damit aber nie warm geworden, wpzu gibt'S Regler, wenn man die nicht ziehen darf (Rechner eingefrorer) ...
 
Klar, D750 würde ebenso reichen. Ist halt noch was teurer als die D800.

Hohe Dynamikim Bereich 14 Blenden kenne ich schon von S5 pro, K5 und K5iis. Ist für mich ein gewisser Vorteil. Aber kein riesiger.

ich will nicht das System komplett umstellen von 645 auf Nikon, sondern nur den FX Body tauschen, der an meine vorhandenen FX Linsen kommt. Für was mehr Cropreserven und die Voteile bei der BBildqualitä , die ja auch da sind, wenn nixht ein Otus dran hängt.

Mit der D600 hatte ich schon ansprechend Bildqualität, kleines Manko halt der dicke Filter, aber da hätte ich drüber wegesehn. Weil ich das Maximum an Auflösungja meist nicht brauche, allenfalls beim Croppen halt.

Die D800 wird diese beiden Nachteile ausräumen. Spannend wird Haptik, soll ja noch ,inimal grösser sein als die D700. Und eben die Sache mit der Grösse.

RAW Konverter wäre Hasselblad Phocus. Capture 1 hab ich auch noch, aber rrechtalte Version, keine Ahnung ob die die D800 sschon kann. Lightroom ist auch da, aber wegen I portierzwang nur der Plan C für Bildern mit höchsten Iso, LR kann besser entrauschen....

Ich hoffe mal dass ich das Jpeg wirklich hinkriege. Phocus wird schon recht langsam mit grossen Raw, wenn man dauernd hin und her wechseltbeim Aussortieren. Jpeg wäre auch da effizienter.
 
Doch wie ist es mit den verlustbehafteten?
Speziell zur D800 habe ich da leider keine verbindlichen Informationen. Aber zu früheren Nikons gab es mal einen Test, bei dem rauskam, dass man wirklich nur unter extremen Spezialbedingungen den Unterschied zwischen unkomprimiertem RAW und verlustbehafteter RAW-Kompression sichtbar machen kann.
 
Der Unterschied ist halt recht klein in der Grösse, 29 vs 32 MB bei 12 Bit (verlustbehaftet vs. verlustlos).

Also, nochmal richtig überlegt. Ich denke, ich spare den Platz anders ein. 32 MB für das RAW sind OK, für das JPEG gibt es dann aber nur noch 6 bis 8 MB , und nicht die 15 bis 20, die schon die D600 hatte mit optimal entwickelten Jpeg in höchster Qualität. Sicher gehen die JPEG auch ggf zum Ausbelichter, aber für das eine Poster kann man ja dann schmal rasch entwickeln mit höheren Einstellungen und vollen 36 MP. Für übliche Zwecke wie Anzeigen am Monitor und kleine Abzüge tut es aber auch ein 20 MP mit gut 90% Qualität.

Parallel werde ich sicher aber auch mal JPEG doc mitprobieren. Und dann nachher entscheiden. Wäre ein Plus, wenn auch die JPEG doc sich gut hinkriegen lassen, grade mit Portraits tue ich mich mit der Bearbeitung schon oft schwer, mich da durch zu ackern.
 
Ich finde JPEGS immer mal ganz gut, wenn Du aber dennoch RAW machst, erschliesst sich der Vorteil nicht wirklich.
Und wenn Du dann nur die JPEGS anschaust, werden die RAW's auch nicht weniger.
Dein Platzproblem bliebe also.

Wenn ich mit der D800 viele Bilder mache (z.B. auf Konzerten) dann sichte ich die RAW's vorher mit Irfanview und versuche, möglichst wenige in den Workflow zu kriegen.
 
Ich finde JPEGS immer mal ganz gut, wenn Du aber dennoch RAW machst, erschliesst sich der Vorteil nicht wirklich.
Und wenn Du dann nur die JPEGS anschaust, werden die RAW's auch nicht weniger.
Dein Platzproblem bliebe also.

Jein. Die RAW, wenn ich sie nur als Fallback nutze, können im Prinzip auf der Karte bleiben (Karte wechseln wenn voll), und ich ziehe noch eine Kopie auf meinen Backup Server. Oder wenn man nicht alle 4000 Bilder eine 128 GB SD Karte kaufen will, dann halt auf eine externe HD, die allen Monat mal an den Mac muss zum Draufspielen, plus Kopie auf den Backup Server schieben.

Bilder, die ich wirklich auf den Mac hole, werden aussortiert, bearbeitet, abgelegt, das fertige JPEG kommt auf's Onedrive. Es gibt 2 Time Machine und 2 weitere Backups auf verschiedenen Systemen davon. Und ich sync diese JPEG regelmässig auf meine SD Karten in Handy und Tablet.

Ist also schon ein Unterschied, ob ich Sache nur als Fallback wegspeichere und zu 99% nie mehr drauf zugreifen muss, oder gleich mit dem RAW arbeite. Bei der 645D läuft es übrigens genau anders rum. RAW auf den Mac, JPEG von der zweiten karte wird nicht aussortiert, die vollen Karten wegen sicher weggelegt (die erste 32 GB ist jetzt voll :) ) Ist quasi mein backup wenn ich doch mal zuviel lösche oder wenn die RAW Karte ein Problem hat, bevor es auf dem Mac ist. Dann hab ich immerhin noch das JPEG ooc.
 
.... Oder wenn man nicht alle 4000 Bilder eine 128 GB SD Karte kaufen will....
...
...
JPEG von der zweiten karte wird nicht aussortiert, die vollen Karten wegen sicher weggelegt (die erste 32 GB ist jetzt voll :) ) Ist quasi mein backup wenn ich doch mal zuviel lösche oder wenn die RAW Karte ein Problem haz...

:ugly: ... mit der D800 wirst du mehr Karten kaufen müssen, wenn du RAW nutzt, ich habe bei Hochzeiten regelmäßig 128GB Daten bei unter 1'600 Bildern ... ich speichere nur RAW.
Rein rechnerisch sollten 2'900 Bilder drauf passen (und dann backupst du auch die komplette Rundablage mit auf den CFs ??!?), aber ich hab ja direktes Backup RAW:RAW ...

Ich verstehe das irgendwie nicht.

PS die Fujis sind nicht mit der D800 vergleichbar, habe selbst eine S3pro im Einsatz und testweise eine S5pro gehabt. Einfach mal 5 EV unterbelichten und in LR den Regler 5EV hoch ziehen ... :rolleyes:
Nehme da aber gerne die jpgs ooc wegen den hautfarben, die bekomme ich bei der Nikon nicht wirklich so schön hin, wobei die D40 das ooc auch gut konnte. Das PC ind er D800 für Portrait ist um einiges besser als in der D700/D3 die ich auch noch nutze.

Hey! Viel Spaß mit der D800, ich bereue es, dass ich sie weggegeben hab, wenn's nicht im Geldbeutel gezwickt hätte, wäre die noch da.
 
Ist also schon ein Unterschied, ob ich Sache nur als Fallback wegspeichere und zu 99% nie mehr drauf zugreifen muss, oder gleich mit dem RAW arbeite.

Verstehe ich nicht. Du machst 100 Bilder, sagen wir 10 % sollen bleiben.
Dnn haust Du 90 JPegs weg, hast aber immer noch 100 Raws auf der Platte.
Was machst Du mit denen ?
 
Ja, ist ein etwas komplizierter Fall.
Knapp ist der Platz im iMac, wo alle Fotos sind, die ich behalten will, bearbeite und nutze. Der hat halt nur eine 1 TB Platte, ist halt schon 5 Jahre alt. Tausch Platte oder iMac ist sehr teuer, und extern hängt schon so viel dran.

Was nicht auf den iMac kommt, ist was anderes. Der Backup Server hat eine 8 TB Platte. Und es könnten bei Bedarf weitere in dieses normale PC Gehäuse. SDXC Karte 128 GB bei 32 MB pro File (12 Bit, loseless) macht 3000 bis 4000 RAW. Da hab ich mehrere Monate, bis das voll ist. Wenn die fast voll ist, lese ich sie in den backup Server ein. Und lege sie zur Seite, oder falls ich doch nicht alle paar Monate 'ne Karte holen will, kommt hat alle paar Monate einmal noch 'ne externe Platte an den Backup Server für die zweite Kopie.

Klar sind dann auch die weggeschmissenen Bilder drauf. Ich mache schätzungsweise aber "nur" 10'000 Bilder pro Jahr mit Nikon FX. Wären 350 GB, was kümmert es mich dann, wenn 80% davon als JPEG aussortiert wurden? Wie gesagt: Platz ist nur auf dem Gerät knapp, wo die guten Fotos sind.
Auf dem iMac sieht es dann aber so aus, wenn ich wie bisher weiter mache: Pro Bild ein RAW und ein JPEG in voller Auflösung, auf Bildschirm Ansicht geschärft. Die 645D ist ja bezüglich MP ähnlich, so ein JPEG hat bei der 25 bis 30 MB. Gäbe bei einfach weiter machen wie bisher mit der D800 statt der D700 also rund 60 MB für das RAW plus das JPEG. Bei 2000 Bildenr pro jahr, die ich wohl behalte, alleine 120 GB im Jahr. 400 GB hab ich noch, und das soll noch ein paar Jahre halten, und ich hab ja noch andere Kmaeras neben der D800.

Es geht also in die Richtung: Maximal 40 MB für RAW und entwickeltes JPEG, sprich nicht mehr volle Grösse und nicht mehr 100% Qualität für das entwickelte JPEG, ausser in Ausnahmefällen. Oder aber JPEG ooc und dann das nachgeschärfte und fein getunte JPEG in voller Auflösung.

Denke beides kann klappen. Mit RAW und kleinem JPEG hat man das Potential zu maximaler Qualität immer auf dem iMac, ein JPEG maximaler Qualität ist in wenigen Klicks nochmal entwickelt. Und mit JPEG ooc aufbewahren plus daneben das fertig bearbeitete speichern ist man wohl was schneller.

Die 40 MB setze ich mir aber mal als Obergrenze für das unebarbeitete Bild (RAW oder JPEG) plus das fertige JPEG. Dann bin ich da, wo ich bei der D600 hinkam (22 MB RAW, fertiges JPEG zwischen 15 und 20 MB). Das finde ich grade noch akzeptabel.

Das einzige, was ich noch als Möglichkeit akzeptieren würde, mehr Speicher auf dem Mac zu schaffen, wäre ein USB Stick. 512 GB bekommt man da schon zum vernünftigen Preis. Dann müsste ich nur noch der Timemachine beibringen, dass der auch Backup braucht. Wollte ich aber eigentlich erst machen, wenn man 1 bis 2 TB zum vernünftigen Preis bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab jetzt erstmal mit dem 50-300, dem 20mm und dem 70mm Sigma probiert.

Auflösungsvorteile von RAW sind klein, WENN das Objektiv in einem Bereich ist, wo es gut auflöst. Dann muss man schon in 100% gehen. Hab mir als Zielgrösse nun mal 20 MP gesetzt. Was man da nicht sieht, soll mich nicht so interessieren. Dann sieht man unterschiede, wenn das Objektiv am Limit ist, z.B. das 50-300 oder das 20mm offen.

Farben: Hab "Hue" auf +2 gesteltl, Sättigung 1 runter. Kommt dann schon recht gut als JPEG ooc. ADL off. Besser als die Konvertierung mit Default, der muss ich wie immer bei Nikon das Grün erst ins Blau verschieben. Da ich das da selektiv machen kann, sind danach die Gelbtöne minimal besser als beim JPEG ooc, aber kein grosses Thema

Landschaftsbilder haben rund 35 MB in RAW 12 Bit loseless, ruhigere Sachen mit weniger Details auch problemlos knapp unter 25 MB. Von 30 bis 32 darf man ausgehen, denke ich.

Aufhellen: Hab ein Beispiel, wo das RAW im Vorteil ist. Beim 20mm war viel Himmel drauf, die mittenbetonte Messung hat den hoch gewichtet. Bild schon mal recht dunkel unten. Bei f/8 kein Problem mit dem JPEG, Gradationskurve, passt. Ohne dass die Qualität für mich sichtbar leidet. Aber offen, also f/2.8? Die starke Vignette oben drauf ist dann zu viel für das JPEG.

Mein bisheriges Fazit: Wenn alles gut läuft, JPEG kein Problem. Es lassen sich gute Einstellungen finden. Eng wird es in kontrastreichen (aber noch nicht extrmen) Situationen, wenn z.B. eine Vignette dazu kommt, oder bei offenblende, wenn das Objektiv weich wird.

Tendiere damit doch eher zum RAW. Und dafür das fertige Bild nur 20 MP, nur Qualität "hoch" im Phocus, nicht "maximal". Sind dann 5 bis 6 MB für das JPEG.

Ich werde aber JPEG sicher parallel mitlaufen lassen. Test bei hohen ISO steht eh noch aus.

Im Moment sieht es etwas pro D800 aus. Die Nachteile der D600 hat sie nicht, dafür auch nicht den Vorteil der D600, dass der AF am 50-300 über einen geringeren Fokusbereich scharf anzeigt. Die D800 sieht das genauso leger wie die D700. Sie fühlt sich leichter an als die D700, aber nichts knarzt.

Was ich noch sehn muss, ist ISO 1600 bis 6400. Und so Kleinigkeiten wie geht 1/10 oder 1/8 mit 28 oder 35mm am 28-70/2.8 freihand ohne zu verwackeln (zumindest ohne dass es in 12 MP, wie bei der D700, sichtbar würde)? Die D600 hatte auch da weniger Reserven als die D700. Lag einfach nicht so unverkrampft und doch fest oin der Hand.
 
Die D800 hat bei RAW meiner Erfahrung nach im Himmel gigantische Reserven. Wenn man einen weißen Himmel im JPG hat kann man aus dem NEF oftmals noch einen ganz normal wolkig strukturierten retten.

Ich denke, Dein Ansatz auf NEF umzuschwenken, wird sich lohnen :top: Die JPGs nebenher kann man ja trotzdem machen, oftmals hat man Bilder, wo man nichts weiter machen will oder muss.
 
Ich versuche mal zurück zur Überschrift zu kommen;)
Seit der Nikon D7000 (aktuell D7200) fahre ich ganz gut mit dem PictureStyle Neutral statt Standard, allerdings alle Parameter wie Sättigung, Schärfe usw. minimalst angehoben. So entstehen für mich jpegs, da muss ich mit den RAW erstmal hinkommen. Ein Großteil der Knipserei findet nir in jpeg statt und die meisten Bilder werden was, zumindest aus technischer Sicht. Man macht eh zu viele. Und bei wichtigen Shootings werden RAW parallel gespeichert auf Karte2. Da könnte ich dann etwas retten, so es denn nötig wäre. Aber irgendwie scheint die Wahrscheinlichkeit ein künstlerisch wirklich wertvolles Bild zu machen, wo die Belichtung total daneben ist, gar nicht so groß:D Selbst der Weißabgleich, da stecken in einem 24MPix jpeg so viele Reserven, dass auch das immer völlig ausreichend ist.
Also wie gesagt ich würde bei einer D800 auch mit "neutral" starten, aber etwas aufgepeppt, damit es nicht so flau aussieht. Und dann langsam herantasten. Eine Farbverschiebung von grün nach blau geht ja glaube ich auch.
Viel Erfolg!
 
Die D800 hat massive Reserven in den Tiefen, extrem gute Detailshärfe und deine 645D wird nach Luft schnappen.
Wenn du dir eine D800E oder D810 holst, dazu gutes Glas (es müssen keine Zeisse sein!) wird die bleiben und die 700&645 werden gehen oder zuhause bleiben...


Dazu noch quick and dirty ein Vergleich, der eben genau zeigt, wo das Problem liegt: Zooms. Ich mein mein 28-70/2.8 ist sicher nicht die letzte Scherbe. Die neueren 24-70 sind nicht schärfer, sondern haben mehr WW, was die Konstruktion schwieriger macht.

Ich ab hartes Sonnenlicht gewählt, das macht es einfach als ein bewölkter Tag. Ich hab mich mit der 645D noch vertan bei Zoomen auf gleiche Breite, ist mehr drauf auf dem Bild, in der Breite 5 bis 10%, in der Höhe entsprechend wohl fast 20%. Die 645D ging mit dem 55-100/4.5 aus dem 6x7 Programm isn Rennen - kostet etwa 400 Euro international.

Wegen des grösseren Sensors entspricht f/5.6 an der Nikon ungefähr f/8 an der 645D.

Erst die ganzen Bilder. Dann der Rand links. Hier sieht man schön bei der 645D, wieviel mehr drauf ist, und da fehlen sogar noch ein paar Pixel reihen, wollte das doch unten noch ganz drauf haben, und das Forum hat ja das 1200 Limit.

Schärfen: 645D mit Radius 0.8, die D800 hat sogar 1.0 bekommen, ihr Sensordesign braucht da was mehr.


Die Reihenfolge der Crops:

Erst die 645D mit f/8, dann die D800 mit je f/5.6 und auch f/8.

Denke man sieht schön, dass das mit Zoom nichts wird mit FX, um die 645D für Aufnahmen, wo viel Auflösung bis zum Rand zählt, stehen zu lassen. Kleinbild hat andere Stärken, die die Flexibilität mit dem 50-300, das auch an der D800 ab f/8 gut ist, den AF,...

Ist übrigens alles mit dem dicken Gitzo gemacht.

Die, die mit einer 36 MP Nikon wirklich nah an eine 645D ran kommen bei der Auflösung, verwenden eben Top FB als Sigma Art, gewisse Makro Objektive oder Otus. Nur: Die kosten ganz was anderes als die Linsen, mit denen es an einer 645D geht, sowas zu erreichen.
 

Anhänge

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Ich hab erst die Woche ein 24er 1.4 Art für um 450 geliefert bekommen ...
Bitte auch an der 800er auf f8 abblenden, die Linse kann ja nix für dass der Sensor so klein ist ...
Behalt die 645er, ist ne tolle Maschine, für meine Zwecke brauchte ich was flexiblesnund daskonnte mir die Z nnicht geben, mwobei die eine Hochzeit war schon wirklich gut von den Bildern, hatte da aber auch viel Zeitnund das Paar hatte Geduld.
 
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