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Licht/Lichtformer Jinbei ECL/ECD

neweinstein

Themenersteller
Es gibt ja einige Threads über die Jinbei Blitze der der DP II, DP III und DM2 Serien. Ich habe aber nicht wirklich viel über die ECL und ECD Serien finden können. Diese liegen Preislich etwa auf Höhe der DP III scheinen mir aber ein besseres Bedienkonzept zu haben (nicht über Menüs)

Gibt es zu den Serien schon Erfahrungen?

Darf ich hier die Links zum Händler setzen? Sonst einfach mal suchen.

Danke!
 
Hallo!

Ich grade den Thread mal aus, da ich im Moment ebenfalls nach einem Studioblitz suche und meiner Meinung nach der ECD II (300) das beste P/L-Verhältnis bietet (vor allem im Vergleich zum gleich teuren DP III (300), der DM2 fällt leider wegen des zu schwachen Einstellichtes vorn vorne herein weg.

Habe ich bei dieser Überlegung etwas übersehen?


LG
 
Hallo,

ich interessiere mich auch für die ECD II/ECL Serie.

Mein Favorit wäre nach aktuellem Kenntnisstand der ECL 300. Hier wird explizit erwähnt, dass das Einstelllicht proportional zur Blitzleistung oder mit voller Leistung geregelt werden kann.

Gilt das auch für die ECD II Serie - hier wird das Thema in der Beschreibung nicht ausgeführt.

Vielen Dank

Grüße Christopher
 
Hier wird explizit erwähnt, dass das Einstelllicht proportional zur Blitzleistung oder mit voller Leistung geregelt werden kann.
Von der DP-I-Serie wurde das auch behauptet. Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass die Regelung aber nicht wirklich proportional ist, sondern dass das Einstelllicht nur "ein bisschen" runtergeregelt wird. Hat zwar den Vorteil, dass das Einstelllicht nie allzu düster wird, aber mit Proportionalität hat das nichts mehr zu tun. Dann kann man es gleich auf voller Helligkeit lassen.
Aber auch wenn der ECL eine echte Proportionalität bietet, löst das nicht alle Probleme, denn in der untersten Stufe bleibt dann von 250 Watt gerade noch 8 Watt übrig. Damit kann man die Lichtführung nicht mehr sinnvoll beurteilen.

Im Grunde ist ein Einstelllicht, dessen Regelung fest an die Blitzleistung gekoppelt ist, von vornherein Unsinn. "Proportional" klingt erst mal gut, aber wirklich nutzen kann man das nur im oberen Leistungsbereich, wo vom Einstelllicht genug übrig bleibt.
Zwar umständlicher zu handhaben, aber universeller einsetzbar, ist eine komplett unabhängige Regelung von Blitz und Einstelllicht. Da kann man bei Bedarf ebenfalls Proportionalität herstellen, aber ohne Helligkeitseinbußen im unteren Leistungsbereich. (Z. B. wenn man einen Blitz auf 1/8 und den anderen auf 1/32 stellt, kann man ein Einstelllicht auf 1/1 und das andere auf 1/4 stellen. Ist dann ebenfalls proportional und trotzdem nicht so unnötig dunkel.)
 
Ausweislich der Jinbei Homepage, lässt sich sowohl bei der ECL als auch bei ECD Serie das Einsstellicht auch "frei Schnauze" regeln.

Was man generell bei dem Thema auch bedenken sollte, dass eine einigermassen genau Vorschau mit Hilfe des Einsstellichts in jedem Falls vorraussetzt, dass man sich auch in einem hinreichend abgedunkelten Studio befindet. In vielen Hobby- aka Wohnzimmer-Studios ist das aber allenfalls eingeschränkt der Fall.
 
Vielen Dank für Euer Feedback.

Daraus nehme ich mit:
- Einstellbares Einstelllicht hilft, idealerweise separat von der Blitzleistung, aber mit einer sinnvollen Leistungsabstufung einstellbar.
- Proportionales Einstellicht ist nur im oberen Leistungsbereich sinnvoll.

Generell gilt: starkes Einstelllicht (>=250 W) ist sinnvoll. Aussagefähigkeit Einstellicht in nicht abgedunkelten Räumen fraglich.

Ist das Einstellicht bei ECL und ECD II separat in sinnvollen Abstufungen konfigurierbar? Explizit habe ich das nur bei deutlich teureren Blitzen gelesen.

Ist der "Mehrwert" des ECL im Vergleich zum ECD II dann nur das LC-Display? Darauf könnte ich gut verzichten.

Grüße

Christopher
 
Generell gilt: starkes Einstelllicht (>=250 W) ist sinnvoll.
Wobei man auch mit 150 Watt gut auskommen kann. Mehr als 250 Watt fände ich sogar hinderlich, denn erstens erzeugen die typischen Halogenlampen dann eine Menge Hitze, und zweitens hat man dann, besonders bei Offenblende, zuviel Einfluss des Einstelllichtes aufs Bild (mit Folgen für Farbtemperatur und mögliche Verwacklung).
 
Gerade wenn das Hobbystudio nicht hinreichend abzudunkeln ist, sind 250W schon ein grosser Vorteil. Was man vom Einstelicht sieht, ist ja immer relativ zum Umgebungslich. Deswegen sind 150W oder selbst 100W demnoch nicht komplett nutzlos.
 
Ich klinke mich mal in die Diskussion mit ein, weil ich auch auf die ECL/ECD-Geräte gestoßen bin.
Ich suche nämlich einen Studioblitz, bei dem der Signalton abschaltbar ist (Was bei diesen beiden Modellen wohl der Fall ist).
Beim ECL 300 steht in der foto-morgen-Beschreibung, dass man damit auch bewegte Motive gut einfrieren kann, was von anderen Modellreihen von Jinbei aufgrund von zu langen Abbrennzeiten (Der ECL hat eine von 1/2.500 s) wohl nicht immer gegeben sei. Der ECD steht dem laut Abbrennzeit (1/2.200 s) aber irgendwie auch in nichts nach.

Leider findet sich immer noch kein Test über die beiden Blitze im Internet.

Nun wurde mir geraten einen Blitz mit noch kürzerer Abbrenndauer zu kaufen (Der, der mir empfohlen wurde hat eine von 1/6.500 s). Bringt es das überhaupt noch?
 
Signalton abschalten kann man eigentlich an allen Blitzen - notfalls kurz aufschrauben und das Kabel zum Piepser durchzwicken. :cool:

Mit den Leuchtdauer-Angaben muss man vorsichtig sein. Jinbei gibt (wie die meisten Hersteller) nur den nutzlosen Wert für t=0,5 an. (Interessanter wären Werte für t=0,1.)
Da weiß man nie, wie man dran ist; es kann nach der besagten 1/2500 Sekunde durchaus noch eine lange Nachglühphase kommen.

Richtig schön kurze Abbrennzeiten kriegt man nur mit Blitzen, bei denen die Leuchtdauer elektronisch "abgehackt" wird, so wie man es von Systemblitzen kennt. Die haben dann nur noch bei 1/1 Leistung eine Nachglühphase. Ob die besagten Jinbei-Modelle in diese Gruppe fallen, weiß ich allerdings nicht.
 
Ja, aber das Durchschneiden möchte ich nicht, deswegen wäre eine Taste dafür ganz nett...

Das leidige t0,1 vs. t0,5-Thema hat mich auch schon beschäftigt, aber wenn man den Seiten im WWW glauben schenken darf, ist t01 = 3*t=0,5, was bei dem ECL-Blitz dann knapp 1/800 wären. Das reicht ja grad noch so aus, länger dürfte es dann tatsächlich nicht mehr sein.

Für den Anfang:
Ich hatte vor mir einen ordentlichen Studioblitz für den Vordergrund zu kaufen, um auch das Einstelllicht nutzen zu können und den Hintergrund dann mit einem meiner beiden Yongnuo-Blitze und Lichtformer zu beleuchten.
 
Das leidige t0,1 vs. t0,5-Thema hat mich auch schon beschäftigt, aber wenn man den Seiten im WWW glauben schenken darf, ist t01 = 3*t=0,5, was bei dem ECL-Blitz dann knapp 1/800 wären.
Schwer zu sagen, wie gut so eine Faustregel hinkommt. Bitte auf jeden Fall bedenken, dass bei t=0,1 von 1/800 Sekunde das Licht auch nach 1/800 Sekunde noch weiterglüht; es ist dann nicht mehr sehr stark, aber unter kritischen Bedingungen (z. B. schnell bewegtes, helles Motiv vor schwarzem Hintergrund) kann man es schon noch sehen.

Wie gesagt: Wenn es wirklich auf kurze Zeiten ankommt und man keine Nachzieheffekte will, sollte es ein Blitz sein, der die Leuchtdauer elektronisch abriegelt. Bei dem gilt die Faustregel dann auch nicht; wenn die Helligkeit abrupt absackt, gibt es ja zwischen t=0,1 und t=0,5 keinen Unterschied mehr.
 
Hi,

ich hab mal einen ECL 300 bestellt - kommt heute an. Werde mal berichten, ob man den Ton abstellen kann.

Grüße Christopher
 
Übrigens verstehe ich nicht, warum man Angaben über die Arbeitsweise von Blitzgeräten so schwer findet. Ob bei jedem Blitzen der Kondensator ganz entleert wird, oder ob nach einer Teilleistung abgeriegelt wird, kann man durch ein paar einfache Versuche schnell rausfinden:
- Bei einem abgeriegelten Blitz kann man in niedriger Leistung mehrmals ohne Pause hintereinander blitzen, während ein herkömmlicher Blitz jedesmal wieder nachladen muss (wenn auch nur ganz kurz).
- Ein herkömmlicher Blitz lädt den Kondensator immer nur bis zum gewünschen Umfang. Daher muss er automatisch oder manuell "abgeblitzt" werden, wenn man die Leistung im laufenden Betrieb verringert; tut man das nicht, hat der erste Blitz nach dem Runterregeln noch die alte Intensität. Bei einem elektronisch abgeriegelten Blitz entfällt das Abblitzen; sein Kondensator wird immer voll geladen und die Teilleistung durch Abriegeln erreicht.

Das ist auch gar nicht immer eine Kostenfrage.
Meine sehr einfachen Walimex CY-200C waren elektronisch abgeriegelt: Ich musste sie nicht abblitzen, und die Leuchtdauer war bei 1/2 und 1/4 Leistung erheblich kürzer als bei 1/1. (Mehr Stufen gab es allerdings nicht.)
Meine jetzigen Jinbei DP-300 arbeiten auf herkömmliche Art; sie müssen manuell abgeblitzt werden, und die Leuchtdauer incl. Lichtschwanz ist in allen Leistungsstufen ungefähr gleich.
 
Wie viele wirkliche Action-Aufnahmen kommen, kann ich leider auch nicht abschätzen (Ich würde sagen, eher weniger), aber wenn was dabei ist, will ich nicht sagen müssen: Sorry, geht grad nicht...

Variante A:
Ich bin grad tatsächlich am überlegen, ob ich nicht meine Yongnuo-Blitze mit Quenox oder Walimex-Adaptern aufrüste. So hätte ich die Möglichkeit verschiedene Lichtformer auf die bereits vorhandenen Blitze zu stecken.

Ich weiß, das ist auch nicht optimal, würde mir aber zurzeit kurze Abbrennzeiten und etwas mehr finanzielles Spiel geben. Eventuell müsste ich zwar noch einen dritten Blitz nachkaufen, um auch ordentliche HighKey-Aufnahmen machen zu können, aber das wäre dann auch kein Problem.

Variante B:
Ich kaufe mir nur einen Jinbei-Studioblitz mit einer Beautydish und hoffe, dass die Abbrennzeit kurz genug ist. Unterm Strich wird das, denke ich aber teurer mit dem Risiko, dass es nicht das ist, was ich möchte.
 
Wie viele wirkliche Action-Aufnahmen kommen, kann ich leider auch nicht abschätzen (Ich würde sagen, eher weniger), aber wenn was dabei ist, will ich nicht sagen müssen: Sorry, geht grad nicht...
"Action" ist ja ein dehnbarer Begriff.

Wenn es nur um den hintersten Lichtschwanz geht, reicht vielleicht schon 1/250 Sekunde Synchronzeit, um das Schlimmste zu verhindern.

Eine mögliche Alternative zu teuren Highspeed-Blitzen ist vielleicht auch die Verwendung einer Kamera mit Zentralverschluss oder elektronischem Verschluss.
Zum Beispiel mit den alten 6-MP-Nikons, die man heute auf dem Gebrauchtmarkt fast geschenkt kriegt, konnte man dank elektronischem Verschluss mit jeder Belichtungszeit (also bis 1/8000) blitzen. Wegen des Lichtverlusts sollte man es nicht übertreiben, aber 1/1000 oder 1/2000 wäre ja auch schon was.
Auch mit der Sony RX10 soll das Blitzen bei kurzen Zeiten (bis 1/1600 Sekunde) sehr gut gehen; angeblich hat die sogar einen echten Zentralverschluss.
 
Hallo,

Blitz ist eingetroffen. Hab ihn mal ausgepackt und einen ersten kurzen Funktionstest durchgeführt.

Gehäuse ist stabil (Aluminium?). Display gut ablesbar. Lüfter hörbar aber leise. Soll auch über die JB-RC Fernbedienung mit Display fernsteuerbar sein. Kann ich mangels FB aber nicht ausprobieren.

Das Einstelllicht kann in drei Konfigurationen betrieben werden
1. 100% Licht - proportionale Verstellung zur Blitzleistung
2. 50% Licht - proportionale Verstellung zur Blitzleistung
3. Frei konfigurierbar (1.0 - 6.0)

In allen Fällen geht das Licht bei Stellung 1.0 nicht so weit runter, dass es dunkel wird.

Der Bereitschaftston ist per Taste an-/abschaltbar.

Die Blitzleistung kann am Regler einfach eingestellt werden - das war für mich ein wichtiges Kriterium.

Der im Katalog dargestellte kleine Reflektor ist im übrigen nicht im Lieferumfang enthalten (steht so auch in der Katalogseite - ist dennoch ein wenig irreführend). Mitgeliefert wird eine Transportschutzkappe, die Einstelllicht und Blitzröhre abdeckt.

So far so good - muss ihn jetzt mal im Einsatz testen.


Grüße Christopher
 
Nur am Rande, bei Jinbei Blitzen, abgesehen von den mobilen Freelander und Discovery Blitzen, war noch nie ein Reflektor dabei.
 
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