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Studio Jinbei DP-250 steht unter Strom - ist das normal?

Hallo,

ich habe gerade eine mail der Firma Foto Morgen erhalten.
Kernaussage ist, dass man hofft, noch in dieser Woche einen
Massnahmenplan für die betroffenen Geräte veröffentlichen
zu können.

Es tut sich also was in die richtige Richtung!

VG

Stephan
 
Na ja, noch mal ganz sachlich: Das ganze beruht auf der Annahme, dass man den Nulleiter gefahrlos berühren kann. Hätte BilboB mal seinen Finger auf dem Nulleiter gehabt und an der Steckdose nebenan wird ein Gerät eingeschaltet (sehr gerne etwas Induktives wie motorgetriebenes Gerät, auch hervorragend geeignet z.B. ein kleines Schaltnetzteil ohne Powerfaktorkorrektur - einfach dazustecken) dann wüsste er dass dem nicht so ist. (Bitte nicht ausprobieren!!!) Teile die berührt werden können sind entweder nicht leitend, vollisoliert verbaut oder liegen auf PE. Ein Gerät bekannterweise entgegen der Empfehlung weiterzubenutzen ist sicher in einem (wenn auch unwahrscheinlichen) Schadensfall nicht unkritisch.
 
Der betreffende User schreibt " ....wenn sie techn. ok......"
Das die Geräte das nicht sind ist ja ihmo hier hoffentlich jedem klar, also den Post hier nicht mehr zum Thema machen, da es das nicht ist und hier muss weniger gelöscht werden.
Bläht doch sonst den Thread noch weiter unnötig auf für welche die Infos suchen.
 
Die Angelegenheit wurde nun auch in den Online-News der c't Fotografie im Heise-Verlag thematisiert:
https://www.heise.de/foto/meldung/J...ravierenden-Sicherheitsproblemen-3619175.html
 
Ich habe noch einen 160Ws-Blitz *, der baugleich unter vielen anderen Namen vertrieben wird. Auch hier tritt das Problem auf.
Bei diesem Blitz gibt es noch eine gefährliche Eigenart:
Selbst wenn der Blitz ausgeschaltet ist, liegt an dem Zünddraht die volle Netzspannung an. Der Schalter wird wohl nur einpolig sein.

blitz1.jpg


blitz2.jpg


* Unter "Blitz 150Ws findet man baugleiche" in einer Suchmaschine
 
Zuletzt bearbeitet:
"Selbst wenn der Blitz ausgeschaltet ist, liegt an dem Zünddraht die volle Netzspannung an"
Das könnte wmgl. an deiner Meßmethode liegen. Bei hochohmigen Meßgeräten kann es sehr lange dauern, bis die angezeigte Spannung zurückgeht.
Könnte aber auch sein, dass der Blitz nur einen einpoligen Ein/Ausschalter hat, die andere Leitung trotzdem noch anliegt. Wenn das dann die Phase ist, ist natürlich noch 'voll Saft drauf'.
 
Ich habe noch einen 160Ws-Blitz *, der baugleich unter vielen anderen Namen vertrieben wird. Auch hier tritt das Problem auf.

Was ich bei diesem Exemplar ganz faszinierend finde: das hat ja noch nicht mal Schutzleiter :)
Und schon der Stecker am Gerät ist frei drehbar, so wie es aussieht, dann kann der Hersteller wohl davon ausgegangen sein, das Gerät sei nur in korrekter Polung anschliessbar...

~ Mariosch
 
In dem Heise Artikel stand, dass der Fehler bei der Prüfung nicht sofort nachzuvollziehen war. Spannungsmessungen am Zünddraht sind in der Tat nicht wirklich sinnvoll, es gilt wie so oft: Wer misst, misst Mist. Interessant wäre im nicht eingesteckten Zustand eine Widerstandsmessung vom Zünddraht jeweils zu den Polen des Netzsteckers. Es würde mich nicht wundern wenn sich der ganze Wirbel hier in Luft auflöst…

@Mariosch: Das muss erstmal kein Problem sein, dann ist das Gerät vollisoliert (wie z.B. ein Haartrockner, der ja sogar in Feuchträumen Verwendung findet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre im nicht eingesteckten Zustand eine Widerstandsmessung vom Zünddraht jeweils zu den Polen des Netzsteckers.

Der Widerstand zwischen Zünddraht und beiden Polen des Netzsteckers ist bei meinem Spark II-400 hochohmig, auch wenn der Netzschalter eingeschaltet ist.

Sie wird erst dann niederohmig, sobald auch die Netzspannung anliegt.
 
In dem Heise Artikel stand, dass der Fehler bei der Prüfung nicht sofort nachzuvollziehen war.

Berücksichtige dabei aber bitte, dass es durchaus entscheidend sein kann, WIE herum der Netzstecker in der Steckdose steckt!

Anders als Stromstecker in Großbritannien bspw., sind Euro oder Schukostecker um 180° drehbar, so dass am einen Pol mal die Phase, mal der Null-Leiter anliegt.
 
Grad mal beim Godox QTII erstmal nur mit Phasenprüfer geschaut. Je nach dem wie rum der Netzstecker drin ist leuchtet er oder eben nicht.

Andererseits fasst man da doch eh nicht..in ne Steckdose fasst man ja auch nicht..
 
"Interessant wäre im nicht eingesteckten Zustand eine Widerstandsmessung vom Zünddraht jeweils zu den Polen des Netzsteckers."
Joo - auf jeden Fall.
Andererseits gibt es Hinweise aufgrund des Schaltplans eines (zugegeben älteren) 'Vertreters', der einen systembedingten Layout-Fehler vermuten lässt. (siehe Link in Post #8)
 
"Interessant wäre im nicht eingesteckten Zustand eine Widerstandsmessung vom Zünddraht jeweils zu den Polen des Netzsteckers."
Joo - auf jeden Fall.
Andererseits gibt es Hinweise aufgrund des Schaltplans eines (zugegeben älteren) 'Vertreters', der einen systembedingten Layout-Fehler vermuten lässt. (siehe Link in Post #8)

Ja, darauf hatte ich mich ursprünglich auch bezogen. Es scheint aber nicht mehr diese Schaltung zu sein, wenn der Widerstand hochohmig ist. Ich kann mir auch eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass so eine Schaltung in Deutschland noch vertrieben wird. Bin gespannt, wie sich das auflöst.
 
Auch eine Widerstandsmessung kann trügerische Werte ergeben. Man muss schon genau wissen, wie das Gerät misst.

Bei manchen (eher älteren einfachen) Geräten ist es eine schlichte Stromschleife. Die wird dann schon ausgetrickst, wenn sich ein Halbleiter dazwischen befindet.

Andere messen mit Wechselstrom, manche sogar mit Impulsen. Ohne genau zu wissen, was das Gerät nun macht, wird das für Laien eher zur Lotterie. ;)
 
Gerade mal meine Expert Pro gemessen, Gleichstromwiderstand > 2 MOhm, Spannung im Betrieb < 40 Volt bzw. 0 Volt abhängig von der Steckerposition, also kein generelles Problem von Studioblitzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt versucht nicht zu raten oder zu vermuten oder im Nebel zu stochern.
Hier hilft das keinem, wird eh gelöscht, da die Masse hier sicher Fakten lesen und sich nicht durch ein wirrwar von Vermutungen kämpfen will.
Die Alternative wäre die Schließung bis FM sich wieder meldet, was aber sicher keiner hier will.

Nochmal zu Erinnerung
Es werden die OT Posts (Posts die nichts mit dem Thema zu tun haben, persönlich oder unsachlich sind) gelöscht, das Punktesystem findet Verwendung.
Und das Raten, Mutmaßen etc. sollte man jetzt auch unterlassen.
Also füttert den Thread mit Fakten zur aktuellen Problematik oder nehmt euch bitte im Interesse der Betroffenen, die hier mitlesen und sich Infos erhoffen etwas zurück.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur allen, die ihr Gerät vor weniger als 2 Jahren gekauft haben, empfehlen dieses zurückzusenden und zwar auf Gewährleistung. Zwar kehrt sich die Beweislast nach 6 Monaten um, da aber Foto Morgen den Mangel offen zugegeben hat, greift auf jeden Fall die Gewährleistungspflicht des Händlers.

Das wäre exakt meine Vorgehensweise.
 
Bin jetzt auch beunruhigt. Ich nutze seit Jahren je einen Championata RD 250 und RD 400. Die Geräte sind baugleich mit den Jinbei DP und wurden unter dem Markennamen Championata kurzzeitig von Walimex vertrieben.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, besteht die Gefahr ja nur dann, wenn man an die Blitzröhre kommt bzw. eine leitende Verbindung von der Blitzröhre zu anderen leitenden Teilen besteht. Sofern die Blitze also mit Reflektoren, Lichtformern, etc. versehen sind und beim Wechsel entsprechend vom Netz getrennt werden, dürfte nichts passieren können. Oder täusche ich mich.

Das der verantwortliche Importeur so reagieren muss st klar. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich?

Ich selbst bin nur Amateur und benutze die Blitze sehr wenig. Nichtsdestotrotz möchte ich auf meine Blitzanlage nur ungern verzichten. Und für eine teure Profianlage fehlt mir auch das Budget.
 
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