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IVT AV4 Ladegerät: Kochende Akkus?

Das ist m.E. eine der besten Akkuseiten im Web.

Genauer: www.accu-select.de

Ich hab da auch gekauft, und bin top-zufrieden!

Danke für den Tipp, Dadurch habe ich endlich meine Akku-Probleme mit meiner Digitalkamera in den Griff bekommen. Das Thema Akkus und Ladegeräte ist wahrhaftig sehr kompliziert. Wer sich jedoch nicht die Zeit dafür nimmt und sich nicht schlau macht, der wird sich sehr viel ärgern müssen. Habe in einem weiteren Beitrag über meine Erfahrungen auf Grund Deines Tipps berichtet. Gute Tipps sind gold wert im Bereich Akkus und Ladegeräte. Denn der Markt ist voll mit Schrott-Akkus und Kaputtladegeräten!!!!
 
Habe mich auch entschlossen, bei Herr Mössinger zu bestellen. Nach langer Recherche ist es sicher das beste Ladegerät für meine Zwecke.

Jetzt habe ich nur noch mal eine Frage, vielleicht kann mir einer die Antwort drauf geben:

Habe mir den Nikon SB-800 Blitz gekauft.
Da gehen 4 Accus rein und noch mal 1 Accu zusätzlich, in ein separates Fach, das man an das Blitzgehäuse anflanschen kann, wenn mehr Leistung benötigt wird (kürzere Blitzladezeit).

Soll ich jetzt trotzdem nur das IVT AV4 bestellen, oder besser das AT8, damit ich gleich alle 5 Eneloops laden kann?

Weiß halt auch nicht, wie oft man das zusätzliche Accufach braucht, werde den Blitz nicht soo oft einsetzen, denke ich.

Könnte man ja dann auch erst 4 Accus laden und dann noch mal einen später :confused:.


Grüße
Otti
 
Habe mich auch entschlossen, bei Herr Mössinger zu bestellen. Nach langer Recherche ist es sicher das beste Ladegerät für meine Zwecke.

Jetzt habe ich nur noch mal eine Frage, vielleicht kann mir einer die Antwort drauf geben:

Habe mir den Nikon SB-800 Blitz gekauft.
Da gehen 4 Accus rein und noch mal 1 Accu zusätzlich, in ein separates Fach, das man an das Blitzgehäuse anflanschen kann, wenn mehr Leistung benötigt wird (kürzere Blitzladezeit).

Soll ich jetzt trotzdem nur das IVT AV4 bestellen, oder besser das AT8, damit ich gleich alle 5 Eneloops laden kann?

Weiß halt auch nicht, wie oft man das zusätzliche Accufach braucht, werde den Blitz nicht soo oft einsetzen, denke ich.

Könnte man ja dann auch erst 4 Accus laden und dann noch mal einen später :confused:.


Grüße
Otti

Das "AT8" wird von Herrn Mössinger ebenfalls in einer optimierten Version verkauft. Dem Vorteil von 8 Schächten stehen jedoch drei Nachteile gegenüber: Kein Display zum Ablesen der Ergebnisse ("AV4" hat ein Display), teurer (65,-- statt 59,-- beim "AV4") und kein zusätzlicher KFZ-Anschluß wie beim "AV4",

Deshalb rate ich zum "AV4" und dann lieber einen Akku extra laden.
 
Deshalb rate ich zum "AV4" und dann lieber einen Akku extra laden.

Vielen Dank Volker, werde jetzt bestellen :).

Grüße
Otti
 
mir ist eine Webseite, die weniger schön aussioeht, dafür aber mehr an Infos bietet, hundertmal lieber als eine noch so gut gestylte, aber mehr oder weniger inhaltsleere Web 2.0 Seite :grumble:

ciao

Es hat keiner was geschrieben dass es eine Flash-Java-Silverlight-Schlagmichtot-Hyper-Super-Duper Web 2.0 Seite werden muss. Es würde ja schon reichen wenn er das ganze etwas mehr strukturiert und das ganze auf S/W und vielleicht noch zum hervorheben einzelner Sachen Rot reduzieren würde.

Gruß
Niemans

P.S.: Vom Inhalt finde ich die Seite klasse und wenn ich demnächst wieder etwas Geld übrig habe werde ich mir ein AV4 und 2 Sätze Eneloops für meinen SB-800 bestellen.
 
Das "AT8" wird von Herrn Mössinger ebenfalls in einer optimierten Version verkauft. Dem Vorteil von 8 Schächten stehen jedoch drei Nachteile gegenüber: Kein Display zum Ablesen der Ergebnisse ("AV4" hat ein Display), teurer (65,-- statt 59,-- beim "AV4") und kein zusätzlicher KFZ-Anschluß wie beim "AV4",

Deshalb rate ich zum "AV4" und dann lieber einen Akku extra laden.

oder man nimmt das AT8 zusätzlich

das heisst
KFZ Adapter und 2 Netzteile :D und kann 12 auf einmal laden
 
oder man nimmt das AT8 zusätzlich das heisst KFZ Adapter und 2 Netzteile :D und kann 12 auf einmal laden

Das ist nur sinnvoll, wenn man einen Verbraucher mit entsprechend vielen Akkus (z.B. 6 Stück) hat und wenn man keine Zeit hat und den Verbraucher extrem häufig neu bestücken muß.

Mir hat immer ein Gerät mit 4 Schächten gereicht.
Das jemand unbedingt 12 (!) Schächte braucht und nutzt, das ist doch wohl eher sehr selten.
 
Das ist nur sinnvoll, wenn man einen Verbraucher mit entsprechend vielen Akkus (z.B. 6 Stück) hat und wenn man keine Zeit hat und den Verbraucher extrem häufig neu bestücken muß.

Mir hat immer ein Gerät mit 4 Schächten gereicht.
Das jemand unbedingt 12 (!) Schächte braucht und nutzt, das ist doch wohl eher sehr selten.


nicht unbedingt, ob nun 4 oder 6 AA im gerät stecken ist fast egal, aber ich steh nicht nachts auf mit Wecker um die zu wechseln, ich will über Nacht geladene Akkus haben, kommt schon einiges zusammen, ab und an

Taschenlampe
Imagetank
Timer
Blitz u.U. mehr als ein Satz leer über Tag, ich hab mir grad in der Sonne Aufhellblitzen angewöhnt, geht echt gut, fordert aber auch Akkus
 
nicht unbedingt, ob nun 4 oder 6 AA im gerät stecken ist fast egal, aber ich steh nicht nachts auf mit Wecker um die zu wechseln, ich will über Nacht geladene Akkus haben, kommt schon einiges zusammen, ab und an
Taschenlampe
Imagetank
Timer
Blitz u.U. mehr als ein Satz leer über Tag, ich hab mir grad in der Sonne Aufhellblitzen angewöhnt, geht echt gut, fordert aber auch Akkus

OK, dann ist Dein Bedarf tatsächlich wesentlich höher als z.B. meiner.
Und dann nervt es natürlich, wenn man zu wenig Schächte hat.
 
Das IVT-Ladegerät "AV4" hat als eines der ganz wenigen Ladegeräte die optimale "Peak-Voltage-Detection" ("PVD") Erkennung. Von der üblichen "Minus-Delta-U"-Erkennung rate ich ab, da bei den Geräte-Beschreibungen nie erklärt wird, ob es sich um eine hochempfindliche "Minus-Delta-U"-Erkennung handelt oder nicht. Meistens ist es nämlich nicht der Fall und das Laden wird erst nach einer gewissen Überladung (einschl. Erwärmung) abgeschaltet. Bei der modernen "PVD"-Technik ist das ausgeschlossen.
Mich würde mal interessieren, woher du diese Weisheit hast außer von Herrn Mössinger)? Ehrlich, ich lerne immer gern dazu. Nur soviel: die Empfindlichkeit der Ladeenderkennung hängt von der Auflösung der verwendeten Mimik ab und egal welches Verfahren, es betrifft alle. -DeltaU war einfacher zu Zeiten der NiCads, deren Spannung bricht deutlicher ein, wenn sie voll sind. Ordentliche Erkennungsroutinen haben aber immer schon abgeschalten, wenn das Spannungsplateau groß genug war, es sozusagen als -Delta interpretiert = PVD. Widerum ein 'schlechtes' PVD Verfahren braucht zu lange, einen Peak zu erkennen. Wann weiß ich denn, dass es ein Peak ist :D? Eigentlich erst, wenns wieder abwärts geht = -DeltaU. Ich halte das Ganze für einen Marketinggag, die dahinterstehende Qualität kann man nicht erkennen.

Übrigens finde ich 52 Grad genauso schlecht wie 65, das können höchstens Temperaturen für Sicherheitsabschaltungen sein. Ich würde mein Ladegerät jedenfalls in die Tonne treten, wenn es meine Akkus heißer macht als 45-50 Grad! Ich habe auch günstige käufliche, aber da gilt dann: Strom runter bis es cool bleibt :D.

Man muß wissen, daß Digitalkameras Hochstromverbraucher sind und nur mit hochstromfähigen Akkus richtig arbeiten können.
Nö, sonst würden sie ihre Akkus ja in Minuten leermachen. 'Hochstromfähige' Akkus sind Akkus, die weit mehr als 1C bei einigermaßen stabiler Spannung liefern können. Ab 1 Stunde Akkulaufzeit kann man schon nicht mehr von Hochstromanwendung sprechen. Es würde auch mit normalen Batterien dann nicht funktionieren. In einen Akkuschrauber gehört ein Hochstromakku, in einer Kamera ist der sogar kontraproduktiv.

Es geht nämlich weiter: Hochstromakkus verwenden Tricks, um die Reaktionsfläche der Elektroden zu erhöhen, z.B. gesinterte, sozusagen 'poröse' Elektroden. Einfach ausgedrückt, lässt mehr Reaktionsfläche auch höhere Ströme zu, rein wie raus. Diese vergrößerte Fläche erhöht aber auch die Selbstentladung, die ist ja auch nichts anderes, als eine chemische Reaktion, nur eben eine unerwünschte. In Kameras also eher keine Hochstromakkus. Das gilt übrigens auch für die maximal machbaren Kapazitäten (je nach Entwicklungsstand, z.Z. so ca. 3000mA für AA). Davon sollte man zugunsten der Selbstentladung und Lebensdauer der Zellen Abstand nehmen. Modellbauer wollen sowas, denen geht es um jede Minute Betriebszeit, deren Akkus sterben sowieso früh den sportlichen Heldentod :D. Aber nicht umsonst, haben eneloops 'nur' 2000mAh, das ist momentan eine 'gesunde' Kapazität.

also immer den minimalen Ladestrom wählen, wenn der nicht reicht,. die nächste Stufe, wissend das diese die Akkus mehr stresst
Wenn ich schon dabei bin: ich kenne dieses Ladegerät nun nicht 'intim', aber die Formel 'kleiner Ladestrom = weniger Stress' stimmt auch nicht. Kann natürlich sein, dass der kleinste Ladestrom dieses Gerätes für AA optimiert ist (auch für das Gerät). Generell aber sind kleine Ladeströme, wie man sie vor allem in den ganz billigen 10-14 Std. Ladern hat, nicht wirklich gesund. Das Beste für die Akkus ist ein 'knackiger', gepulster Ladestrom, der nämlich gleich 'Zellenpflege' betreibt. Mit der Zeit bilden sich (schädlicherweise) kristalline Strukturen in der Zelle, die die Oberfläche verkleinern und den Innenwiderstand erhöhen (= höherer Spannungsabfall bei gleichem Strom). Diese Kristalle können durch hohe Stromimpulse teils wieder zerstört werden. Das funktioniert sowohl beim Laden, würde aber auch mit hohen Entladeimpulsen funktionieren.

Schädlich für die Zelle ist eigentlich nur ein zu hoher Innendruck, die Temperatur ist mehr oder weniger nur der Auslöser dafür. Wenn die Zelle die ihr zugeführte elektrische Energie nicht mehr schnell genug in chemische Energie umwandeln kann, wird die überschüssige Energie in Wärme verwandelt und der Druck steigt. Ist das Ladeverfahren effektiv genug, kann man auch mit hohen Strömen schonend - wie gesagt sogar schonender - laden.

Das Beste Verfahren dafür ist das sog. Pulsereflexverfahren. Dies ist aber mit einer relativ aufwändigen Hardware verbunden (man braucht eine Entlademimik, die ca. 3-4C aufnehmen kann und relativ schnell ist.) Außerdem ist es patentiert und schon deshalb selten zu finden. Damit aber lade ich einen eneloop mit 3A in 20 Minuten und er erwärmt sich dabei um max. 10 Grad, die Effektivität beträgt über 90%. Dabei müssen aber kurze Entladeimpulse von 3-5A eingefügt werden, schon deshalb findet man dieses Verfahren (leider) nicht in Kompaktgeräten. Mittlerweile wäre es nicht mehr so schwierig, aber immer noch relativ teuer. Darf ja alles nix mehr kosten :rolleyes:.

Warum schreibe ich das alles hier? Ich habe über 10 Jahre (OEM) Ladegerät und eigene Strategien entwickelt ... deshalb müsst ihr mir allerdings trotzdem nicht alles glauben - wie gesagt, ich lerne auch noch gerne dazu :).
 
Guten Morgen, ich gestatte mir, hier noch einmal nachzufragen (bevor ich entscheide, wo ich mir mein AV4 kaufe): Die Seite von Herrn Mössinger hört sich für einen Laien wie mich tatsächlich sehr informativ an. Ich habe aber - sicherheitshalber - bei IVT in Hirschau gefragt, weil man ja niemals nur einer Quelle allein trauen soll: Die Antwort lautet, daß der "System-Nachentwickler der China-Entwicklung in Nürnberg", bei dem Mössinger die Modifikationen für die von ihm vertriebenen Geräte angeblich durchführen läßt, "schon seit mehreren Jahren nicht mehr für das AV4-Produkt arbeitet".

Was hat es mit diesen Optimierungen auf sich? Werden beim "serienmäßigen" Gerät tatsächlich grundsätzlich falsche Ah-Werte angezeigt, weil der software-gesteuerte Auswertungszeitpunkt nicht stabil ist, wie Mössinger schreibt? Wird die Recycle-Behandlung ohne Mössingers Modifikationen wirklich vor dem Abschluß abgebrochen?

Oder kann man mit dem Originalgerät ohne Basteleien auch leben, oder sind gar (seit 2005) bekannte Fehlerursachen inzwischen in der Serie beseitigt worden?

Beste Grüße G. Habel
 
Oder kann mit dem Originalgerät ohne Basteleien auch leben
Beste Grüße G. Habel

das ist die Frage, ich glaube die kann kein externer beantworten

ich hatte ja auch dienstlich mit Herrn Mössinger Kontakt, ob aber

mein modifiziertes AT8 mit 680mA,

1.) nur ausgemessen wurde ? oder echt
2.) auf 680mA modifiziert wurde

beides wäre möglich und denkbar, verkauft wurde es mir als modifiziertes


und ob ITV nun Geräte liefert die passen ? oder Hr. Mössinger welche liefert die passen oder passend gemacht wurden ist mir weiterhin unklar

da muss man wirklich glauben, man müsste ja auch jedem Hersteller glauben was er sagt
 
Soll ich nun mein ALC 1000 Expert von ELV verkaufen (Schnellladung und Delta-Verfahren, Ladestrom nicht einstellbar) und dafür das AV4 in der evtl. optimierten Variante (ist ja auch nicht sicher ) kaufen? Bin jetzt sehr unsicher. Bekomme diese Woche noch die guten eneloop-Akkus. Ich will ja dass die lange Leben.
Durch die Aussage von @pspilot bin ich jetzt etwas unsicher.

Jörg
 
Soll ich nun mein ALC 1000 Expert von ELV verkaufen (Schnellladung und Delta-Verfahren, Ladestrom nicht einstellbar) und dafür das AV4 in der evtl. optimierten Variante (ist ja auch nicht sicher ) kaufen? Bin jetzt sehr unsicher. Bekomme diese Woche noch die guten eneloop-Akkus. Ich will ja dass die lange Leben.
Durch die Aussage von @pspilot bin ich jetzt etwas unsicher.
Oh, da wollte ich nicht :).

Ich kenne nun die genauen Modifikationen um diese Geräte nicht, kann aber sagen, für die eneloops ist das sicher nicht nötig. Das ALC 1000 wiederrum ist ein sehr ordentlicher Lader (habe gerade mal die Anleitung angesehen, kenne ihn nicht 'persönlich'), da solltest du dir keine Sorgen machen. Dass der Strom nicht einstellbar ist, muss nicht stören. Wie gesagt, das beste Indiz für den Laien (also wenn man keine Messorgie starten will), ist die Akkutemperatur. Wenn die bei 'gut handwarm' bleibt (und das Gerät nicht gerade 14 Std. zum laden braucht), ist alles Paletti. Werden die Akkus heiß, passt etwas nicht, da kann mir der Hersteller erzählen was er will.

Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, eine wirklich günstige Alternative ist z.Z. dieser BC700 (ich glaube ELV & Conrad). Der ist für die gebotenen Funktionen wirklich ein Schnäppchen, der einzige 'Nachteil' ist, dass er eben nur 700mA Ladestrom aufbringt. Damit dauert eine eneloop Ladung ca. 3 Std. Ich habe für unterwegs einen IPC-1, der ist sehr ähnlich, nur mit 1000mA max. Strom - den schalte ich meist auf 700mA, weil er bei 1000mA zu warm wird (der LADER!), das ist halt so bei den kompakten ohne Lüfter. Wer es partout flotter will, dem würde ich z.Z. dieses neue MH-C9000 empfehlen. Ich kenne es noch nicht in der Praxis, aber die Eckdaten klingen gut. Vor allem die 12V Eingangsspannung lassen auf effektive Schaltregler schließen (außerdem ist es praktisch!), ich denke da wurde einiges verbessert. Das IPC-1 z.B. braucht noch 3V Eingangsspannung über ein ungewöhnliches Netzteil (3V / 4A), das lässt auf Analogregelung schließen und die macht warm. Ich habe z.Z. leider keine Zeit dafür, werden mir aber dieses MH-C9000 auf alle Fälle anlachen (ja, auch als 'Fachmann' kann man sich nicht alles selbst bauen :D, speziell die kompakten Gehäuse sind natürlich schwierig).
 
@ pspilot

Ich bin zwar kein Fotograf, interessiere mich aber sonst für die Akku- und Ladegerätegeschichte, speziell für AA und AAA-NiMH. In diesem Zusammenhang bin ich auf diese Seite gestossen und habe den Eindruck, dass Du mehr davon verstehst als ich.

Ich habe seit mehreren Jahren ein AP2010 (www.accupower.at) das nach dem sogenannten ACX-Verfahren lädt. Das hatte ich damals eher zufällig mit den ersten Accucell (regenerierbare Alkali-Mangan) gekauft. Von den Accucell bin ich schnell wieder weggekommen, mit dem Ladegerät bin ich aber sehr zufrieden. Meine uralten AA-NiMH mit 1300mAh leben jedenfalls noch. Ich benutze sie aber auch schön in Gruppen.

Nun möchte ich mir gerne zum spielen ein neues kaufen, das mindestens auch die Kapazität messen kann. Dabei habe ich auf die folgenden Fragen keine Antwort gefunden. Vielleicht kannst und willst Du oder jemand anders helfen?

Wie genau müsste denn eine MinusDeltaU Abschaltung sein, damit sie bei NiMH zuverlässig funktioniert? Ich fand Geräte mit 2.5, 10 oder 30mV, bei den meisten allerdings überhaupt keine Angaben.

Kennst Du Geräte, die nach dem Reflex-Verfahren arbeiten? Oder ist das eine völlig andere Preisklasse? Bei den hier diskutierten Modellen habe ich keine konkreten Angaben gefunden. Teilweise steht zwar, dass der Ladestrom für die Spannungsmessung unterbrochen wird, aber nie etwas über eine Entladephase oder Pulszeiten.

Freundliche Grüsse
Walter
 
... und habe den Eindruck, dass Du mehr davon verstehst als ich.
Zuviel der Ehre :o, vor allem ist solches Wissen immer nur zeitlich begrenzt gut. Ich habe meine aktive 'Akkuzeit' schon einige Jahre hinter mir und Technologien schreiten schnell voran :).

Ich habe seit mehreren Jahren ein AP2010 (www.accupower.at) das nach dem sogenannten ACX-Verfahren lädt.
Das ACX Verfahren arbeitet mit dem Innenwiderstand der Zelle und ist sicher nicht schlecht. Allerdings 'krankt' es wie all diese Verfahren (ECS - soll sogar das Gleiche sein, CCS etc.) an den passenden Parametern. Generell kann man ja sagen, dass die gute Ladung von NiMH Zellen von der möglichst genauen Abstimmung der Parameter auf ihre Bedürfnisse abhängt. Deshalb wird immer wieder versucht, möglichst genau den Zustand der Zelle zu ermitteln. Der Innenwiderstand (Wechselstrom!) ist ein Mittel dazu.

Wie genau müsste denn eine MinusDeltaU Abschaltung sein, damit sie bei NiMH zuverlässig funktioniert? Ich fand Geräte mit 2.5, 10 oder 30mV, bei den meisten allerdings überhaupt keine Angaben.
Auch diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten, deshalb binde ich sie gleich mal mit ein. Um von der obigen Erklärung überzuleiten, man kann die Ladung auch ohne individuellen Parameter bewerkstelligen, indem man eben auf die Spannungsänderung während der Ladung reagiert. Mit 'Parametern' sind übrigens nicht die technischen Daten der Zelle gemeint, 1C Ladestrom etc., sondern wirklich die individuellen Eigenschaften EINER Zelle, die sie im Laufe ihres Lebens bildet. Das ist wirklich wie so ein kleiner, sicher einfacher Organismus, der sich aber tatsächlich mit der Zeit sich individuell entwickelt. Darauf können 'Parameter-Verfahren' aber nur bedingt eingehen. Wüssten sie alle Größen, wären sie zweifellos besser als das DeltaU Verfahren, aber ohne zuverlässige Werte ist das zweifelhaft und die Ergebnisse hängen stark von der Zelle ab.

Das DeltaU Verfahren ist zwar nicht ganz so gut, liefert diese Ergebnisse aber relativ unabhängig vom Zellenzustand (außer sie ist total hinüber). Die Frage der Auflösung der Spannungsmessung stellt sich dabei weniger, als die Frage der intelligenten Auswertung selbiger. Alles kann ich hier nun nicht erklären, dazu ist das Thema zu komplex. Aber einfaches 'Warten' auf die Spannungsänderung funktioniert gar nicht. Vielmehr muss die Spannung durch mehr oder weniger intelligente Filter laufen (digitale Filter) und ein zusätzlicher Reglerkreis (auch digital) steuert dann die Ladung. Konkret würde ich - immer auf eine Zelle bezogen - 30mV als zu schlecht ansehen. 12 mV sind 1% einer 1.2V Zelle, das sollte das Minimum sein. Wiederum sind 10-Bit Wandler heutzutage kein Thema, selbst in winzigen <1€ Controllern. 10-Bit liefert grob gerechnet aber schon 0.1%, also 1.2mV. Da gehen die Probleme dann schon mit der Referenz los (wie genau misst man 0.1% der Maximalspannung, wenn die Referenz nur 1% Genauigkeit hat :D?) und mit Rauschen etc. Ich würde sagen, alles zwischen 2.5-10mV ist gut und plausibel, aber keinerlei Garant für gutes Funktionieren. Werden die Messergebnisse schlecht verarbeitet, nützen sie auch nichts :).

Kennst Du Geräte, die nach dem Reflex-Verfahren arbeiten? Oder ist das eine völlig andere Preisklasse?
Das Reflexverfahren zeichnet sich ja durch kurze (kräftige) Entladeimpulse auch während des Ladens aus. Das kostet sicher etwas mehr, aber viele bessere Ladegeräte können ja heute sehr kontrolliert entladen (Stichwort Kapazitätsmessung), insofern dürften die Kosten kein SO großes Problem darstellen. Eher könnte die Patentsituation schwierig sein, das weiß ich aber nicht (mehr). Und nein, ich kenne kein konkretes Gerät auf dem Markt. Letztlich stellt sich ja auch immer die Frage, wieviel Aufwand ist für ein paar 3€ Akkus gerechtfertigt? Ich habe damals teils für Studios entwickelt, deren Kameraakkus (Gürtel) kosteten im 4-stelligen Bereich und da gab es nicht nur einen. Die waren bereit, deutlich mehr auszugeben, da war teils kein Aufwand zu hoch :D.


Generell (und abschließend, puh ... :)) muss man sagen, die kleinen Lader (also für AAs und dergleichen im <100€ Bereich) lassen sich einfach nicht anhand ihrer technischen Daten beurteilen. Deshalb sind gute Erfahrungsberichte in dem Bereich am wichtigsten. Ich achte nun wirklich auf die Daten und bin auch öfter mal der Meinung, Lader hat man nie genug :o, trotzdem sind mindestens 50% der gekauften Geräte Mist gewesen - traurig aber wahr! Wenn du mit deinem zufrieden bist, behalte ihn.

P.S.: Das Ganze gilt übrigens nur solange, bis Lithium-Ionen Akkus (oder noch besseres) die Welt übernommen haben. Diese Technologie ist wirklich denkbar einfach zu laden.
 
Herzlichen Dank.

Behalten werde ich diesen ohnehin (und auch die 8 anderen) und ihm vielleicht noch das neuere, leichte Weitbereichsnetzteil spendieren, dann kann man ihn auch mal auf Reisen mitnehmen. Ich habe noch das tonnenschwere, alte 230V.

Aber es muss jetzt noch wieder irgendwas mit vielen schönen Zahlen auf dem Display her, das mir das Gefühl gibt, ein Hightech-Akku-Freak zu sein ;) und die Kapazität messen kann. Also wird es vermutlich ein ALC 1010 oder 2000 oder ein MH-C9000 sein (oder alle :D ?).

Gruss, Walter
 
Also wird es vermutlich ein ALC 1010 oder 2000 oder ein MH-C9000 sein (oder alle :D ?).
Oder alle ... ja genau ... auch ein Freak :lol:. Falls es ein MH-C9000 wird, berichte doch mal kurz. Das interessiert mich auch sehr, vor allem weil es für seine Größe recht ordentliche Ströme anbietet und dabei nicht gleich ein Vermögen kostet. Aber Papier ist natürlich geduldig ... :rolleyes:
 
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