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*istDS - Objektiv geht nicht ab

Danke soweit erstmal für die Anregungen. Das Objektiv möchte ich nicht zerstören, eher noch die Kamera.

Das, was ich dazu spekulieren würde, bedarf zum "Schraube raus" den rückseitigen Zugriff auf das Objektiv - da ist aber im Moment leider der Body im Wege.
Richtig.
Am originalen OM-Objektiv ist das Bajonett mit drei Schrauben am 'Restobjektiv' befestigt. Das OM-Bajonett wurde entfernt und durch einen M42-Pentax-K Adapter mit drei Bohrungen für die Schrauben ersetzt. Es ist einer jener Adapter, die die Unendlich-Einstellung nicht erhalten, sozusagen ein Metallring der auf dem Bajonett aufliegt.
Die drei Schrauben, die das Olympus Zuiko am M42-Pentax-K-Adapter halten, sind nur über die Auflagefläche des Bajonettes zugänglich.
Die Lösung mit irgendwas dazwischen schieben geht auch nicht, weil dort schlicht nichts dazwischen passt. Ist schon so eine fast straffe Presspassung.

Kann man die Kamera selbst zerlegen ohne dabei die Justierung (insbesondere der Schnittbildscheibe) völlig zu ruinieren?
Bzw. würde das festklebende Objektiv nicht stören (hab' kein anderes), wenn ich irgendwie auf die Belichtungskorrektur und gleichzeitig die ISO-Automatik Zugriff hätte. Mehr brauche ich eigentlich nicht.
 
Und schon machst Du weiter und versuchst mir zu unterstellen, etwas nicht verstanden zu haben.

Ich unterstelle niemandem etwas, ich erläutere lediglich Zusammenhänge. Üblicherweise sind das in diesem Forum solche fotografischer Art, ausnahmsweise waren das hier einmal andere - aber das Thema ist für mich durch, sonst gibts als nächstes eine Verwarnung wegen OT. :o

Entschuldige bitte die Verwechselung mit dem TO! Ich muss mehr darauf achten, dass der oberste Name auf der Seite nur dann der TO ist, wenn es sich um die erste Seite handelt. :(

Danke soweit erstmal für die Anregungen. Das Objektiv möchte ich nicht zerstören, eher noch die Kamera.

Selbst das ist deutlich schwieriger als man gemeinhin annimmt. :cool:

Was das fachgerechte zerlegen der Kamera kostet, sollte man Dir in Hamburg aber sagen können.

Kann man die Kamera selbst zerlegen ohne dabei die Justierung (insbesondere der Schnittbildscheibe) völlig zu ruinieren?
Bzw. würde das festklebende Objektiv nicht stören (hab' kein anderes), wenn ich irgendwie auf die Belichtungskorrektur und gleichzeitig die ISO-Automatik Zugriff hätte. Mehr brauche ich eigentlich nicht.

Bist Du sicher, dass Du weisst, worauf Du Dich da einlässt? Ich finde auf die Schnelle jetzt keine Zeichnung der istDS, aber hier mal ein Explosionsdiagramm der K10D zum Vergleich:
http://dbsi.org/dist/pentax-k10d-parts-list-and-exploded-diagram.tif
 
Moin,

habe auch eine *istDS und schon mal ein ähnliches Problem mit dem Rico-Pin gehabt....

Objektiv hängt fest und lässt sich nicht mehr lösen.....:grumble:

Bei mir hat es geholfen den AF-MF-Schalter mehrfach zu bewegen, damit der
Stangenantrieb den Ricoh-Pin reindrückt - klappte nach mehreren Versuchen.

Wenn ich das richtig verstanden habe kann aber bei dir ja "nur" eine der Schrauben im AF-Stangenantrieb klemmen, also müsste doch das umschalten
auf MF helfen....

ich hoffe, ich konnte helfen....
gruß pentaxmz50
 
....
Und doch die wahrscheinlichste Ursache für das Problem des TO. Der M42/P-K-Adapter hat womöglich eine solche Arretierung. Das ist dem M42-Gewinde des Objektivs doch egal.
....
Hast Du konstruktive Vorschläge anstelle dessen, was Du da geschrieben hast?

.....

Ich behaupte, es gibt keinen M42 zu P/K Adapter mit irgendeinem Pin der in den AF oder sonstwo einrasten kann. Da ist kein Platz, sonst würde das Auflagemaß nicht mehr erreicht. Siehe Diskussionen zu Entfernungseinstellungen und Kragen für M42 Adapter.

Beim M42 Adapter gibt es nur das Federproblem und Entfernungseinstellungsproblem wegen dem zu langen Kragen.

Aber wenn hier einer so einen Adapter kennt, der mag es bitte mitteilen; ich lasse mich auch belehren. (Aber nicht nur vom daher Gesagten)
Ein vom Hersteller montierter P/K Mount ist in meinen Augen übrigens kein Adapter.
Oder reden wir hier von was ganz anderem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstanden habe kann aber bei dir ja "nur" eine der Schrauben im AF-Stangenantrieb klemmen, also müsste doch das umschalten
auf MF helfen....

Nein, das hast Du vollumfänglich falsch verstanden. Das Problem hat auch nichts mit dem AF oder dessen Spindel zu tun.

Der Adapter - soweit er sich wie das "Original" verhält - verschwindet vollständig im Bajonett und hakt sich dort fest. Damit kann ich ein M42 Objektiv genauso verwenden wie an einer dafür passenden Kamera. Man kann es also rein- und rausschrauben, ohne dass sich der Adapter im Bajonett löst. Zum Lösen dieses Adapters muss ich das Objektiv entfernen und mittels einen speziellen Schlüssels die Haltefeder des Adapter nach innen Drücken und kann diesen dann aus dem Bajonett ausdrehen. Das Entfernen eines solchen Adapters mit angesetztem Objektiv ist nicht zerstörungsfrei möglich!

Wer nur ein M42 Objektv nutzt oder für jedes dieser Objektive einen eigenen Adapter besitzt, kann die Haltefeder entfernen, den Adapter am M42 Objektiv befestigen (z.B. mittels Schraubenlack) und eine Nut für den Bajonett-Haltepin in den Objektivrand bohren. Dann lässt sich ein solchen Gespann wie ein PK-Objektiv an- und absetzen.

EDIT: Wer bei der Verbindung des M42 Objektivs zum Adapter die Haltefeder nicht zuvor entfernt hat, verbindet dieses Gespann danach irreversibel mit seiner Kamera. Der Knopf, nach dessen Drücken man ein PK-Objektiv aus dem Bajonett entnehmen kann, hat nämlich mit dem Adapter nix zu tun. Der Bajonett-Haltepin liegt außen, der Adapter krallt sich hingegen innen im Bajonett fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe beim meinem nachfolgenden Text von einem solche oder ähnlichen Adapter wie in dem Link aus:

http://www.leitax.com/OlympusOM-lens-for-Pentax-cameras.html

Einhaken am kameraseitigen K-Bajonett kann bei so einer Lösung eigentlich nur eine der Schrauben die nicht ausreichend tief eingeschraubt wurde und daher vorsteht über die Kopfsenkung.
Und dann eben z.B. in dem Ansatz von der AF-Spindel einhakt.

Der Hinweis, dass sich der Adapter sehr schwer drehen lässt bzw. null Spiel hat, bestärkt mich in dem Eindruck, und dann gibt es drei Möglichkeiten ohne Objektiv oder Kamerabody zu opfern:

1) Der Widerstand/Anschlag beim Abnehmversuch mit beherztem Kraftaufwand überwinden. Der Schraubenkopf gibt irgendwann nach, die AF-Spindel federt sich aus dem Weg, evlt ein paar Schrammen im Bajonett an der Stelle aber keine weiteren Beschädigungen.

2) Die Lage der Halteschrauben im Adapter ist bekannt, somit die Halteschrauben im Adapter vom Ring aussen anbohren bis alle drei Schrauben durchtrennt sind und sich erst das Objektiv vom Adapter trennen lässt und dann den Adapter noch vom Kamerabajonett lösen/entfernen.

3) Wie 2) nur statt bohren von aussen mit einen feinen Säge den Adapter an den drei Stellen der Halteschrauben so lange einsägen bis wiederrum die Schrauben ab sind und das Objektiv sich vom Adapter lösen läßt.

Bei 2) entstehen weniger schädliche Metallspäne, die zudem nicht ins Innere fallen können und größer sind als die Sägespäne von 3). Man braucht halt die entsprechenden Gerätschaften um gezielt und sicher rumbohren zu können, freihändig würde ich das eher nicht mit Bohren angehen, sondern dann eher mit der Säge. Beim Sägen kann man ja ein Staubsaugerrohr passend platzieren um möglichst viele der Späne direkt zu entfernen und in den Staubsaugerbeutel zu bekommen.

Ins Bajonett sollten bei so einer Adapterlösung keine Hebel o.ä. ragen, über den kameraseitigen Bajonettrang ragt nichts hervor (ausser der bewegliche Arrtierknopf und der ebenfalls federnde nachgebende AF-Spindelknopf.

Daher würde ich Kamera in die eine Hand nehmen, das Objektiv fest in die andere Hand und dann ganz beherzt Variante Eins ausführen, bis der Schraubenkopf nachgibt.

Und beim nächsten Objektivumbau darauf achten, dass die drei Schraubenköpfe bündig versenkt in ihren Lochsenkungen verschwunden sind und nicht hervorstehen. Zur Not die Köpfe abfeilen, wenn ein leichter Überstand auch bei fester Verschaubung sicht-, spür- oder messbar ist.
 
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Ich gehe beim meinem nachfolgenden Text von einem solche oder ähnlichen Adapter wie in dem Link aus:

http://www.leitax.com/OlympusOM-lens-for-Pentax-cameras.html

So wie ich ihn verstanden habe, hat er ein OM-Bajonett auf M42 "umgerüstet" und das dann mittels M42/PK-Adapter an die istDS geflanscht, wobei der M42/PK-Adapter (warum auch immer!) mittels Schrauben am Objektiv gesichert wurde. Daher würde ich auch denken, dass Metz-Fans Analyse zutrifft. Und ob da dann noch irgendwas zu retten ist halte ich doch für arg fraglich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab ein OM 50 mm F1.8 an einem M42 auf Pentax K Adapter gesetzt. Das hat auch immer super funktioniert, aber ich kann das Objektiv jetzt nicht abnehmen.
Beim Einsetzen rastete es in der Endstellung ein. Wenn man die 'Bajonett-Lösen-Taste' drückt, kann es es vielleicht 5° drehen, dann kommt ein Anschlag.

Hat auch das Abnehmen immer super funktioniert?
Dann kann es eigentlich nicht das Problem mit der Metallfeder sein.
Dann könnte es sich eben doch (ggf. wg. nicht flächenbündiger Verschraubung des M42-Bajonetts am OM-Objektiv) am Ricoh-PIN verhakt haben.

Ich habe das jetzt so verstanden, dass am Objektiv ein M42-Anschluss fest verschraubt ist. Dieses dann in einen M42-K-Adapter eingeschraubt wurde und diese Kombi in der Ds sitzt.

Richtig?

Versuche doch mal:

Erst mal auf manuell-focus umschalten und das Entfernen probieren.

Wenn das (auch nach div. Versuchen mit hin-und-her des Objektivs und mehrfachen Versuchen am AF-Schalter) nicht funktioniert ....

versuchen, das Objektiv mit Druck rauszudrehen aus dem M42-K-Adapter!
Das sollte doch eigentlich klappen!
M42 verhakt sich doch nicht mit dem K-Adapter!
Der M42/K-Adapter verhakt sich in der Kamera mit der besagten Metallfeder.

So weit meine Meinung: Habe ich das etwas übersehen?
 
So weit meine Meinung: Habe ich das etwas übersehen?

Naja, Du hast auf alle Fälle übersehen, dass der "Ricoh-Pin" aus der Nummer raus ist. Den hat nämlich das Objektiv nicht, gleichgültig ob OM-Bajonett oder M42. :cool:

Aber der Hinweis auf die 5° Drehung ist schon korrekt, ein M42-Adapter hat nämlich korrekt eingesetzt nahezu kein Spiel, schon gar keine 5°.

Möglicherweise hat Zuseher Recht, vielleicht ist das Teil des TOs überhaupt kein M42-Adapter. Wir werden wohl ohne weitere Infos nicht weiter kommen.

Aber Gewaltanwendung ist auf alle Fälle eine Option. So teuer ist das Zeug ja nicht und es gibt ein unglaublich gutes und befriedigendes Gefühl, wenn man mit einer ordentlichen Portion Gewalt zum Ziel gekommen ist. :p
 
Was ist eigentlich an den Wort oder ähnlichen Adapter so schwer zu verstehen?

Wenn der ans Objektiv angeschraubte Adapter mehr als 1 mm hat (wie der im Link gezeigte Adapter), hat man eine wunderbare Chance durch sinnvolles Zerstörung des Adapters an den Schrauben Objektiv und Kamera zu retten.

Aufklärung, welche Materialstärke der Adapter nun hat, kann nur der TO leisten.
 
Das hier trifft in etwa meine Lösung
http://www.leitax.com/OlympusOM-lens...x-cameras.html
wobei statt des teuren Rings einen M42-auf-Pentax-K Adapter verwendet habe. Sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/M42-Adapter-...to_Camcorder_Adapterringe&hash=item20becc3b88

Ich hab' es jetzt das Wochenende nicht versucht. Den MF-AF-Schalter habe ich schon des Öfteren betätigt, ohne Erfolg. Auch Aufschlagen der Kamera auf ein Kissen brachte keine Lösung.

Den Vorschlag, es mit Kraft zu versuchen, ist m.E. nicht optimal. Zum einen hab' ich davon nicht so viel, zum anderen könnte ich mir das Bajonett verziehen.
Wenn ich dazu komme, werde ich das die Woche oder später mal in Angriff nehmen. Vielleicht mit der Säge, vielleicht zerlege ich auch die Kamera. Glaub' ja kaum, das man drei Schrauben löst und aus der Kamera dann ein Teilepuzzel heraus kommt.
 
Das hier trifft in etwa meine Lösung
http://www.leitax.com/OlympusOM-lens...x-cameras.html
wobei statt des teuren Rings einen M42-auf-Pentax-K Adapter verwendet habe. Sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/M42-Adapter-...to_Camcorder_Adapterringe&hash=item20becc3b88

Ich versteh das immer noch nicht, das im ersten Link (Leitax) ist ein Austauschbajonett für das Objektiv und das zweite ist ein Adapter der in das Kamerabajonett eingesetzt wird, da sollte nix mit dem Objektiv verschraubt werden, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze :confused:
 
Nimm den verlinkten M42 auf Pentax-K Adapter und bohre drei Löcher rein - dann hast du ein Austauschbajonett (das u.U. nicht mehr lösbar ist :ugly: ).
 
Also nochmal langsam zum mitschreiben, du hast von dem OM Objektiv das Bajonett entfernt und statt eines objektivseitigen Bajonetts den M42/P-K Adapter angeschraubt?

Wenn es so ein Adapter mit Kragen ist sollte es auch keine Feder zur Arretierung geben, das haben eigentlich nur die ohne Kragen die komplett in der Kamera verschwinden (und auch keine Möglichkeit zur Verschraubung mit dem Objektiv haben...). Das würde für mich wieder die Frage aufwerfen, was kann da eigentlich klemmen? Wahrscheinlich dann doch eine der Schrauben nicht ordentlich versenkt und klemmt nun an irgendwelchen Kamerakontakten...

Ich würd das Ding vor weiteren Selbstversuchen erstmal zu einem Fotoladen bringen, möglichst einer mit eigener kleiner Werkstatt, da hätte ich gößere Hoffnung auf eine sinnvolle Problemlösung als wenn wir hier weiter ferndiagnostisch rumdoktern und du da mit roher Gewalt dran gehst...
 
Den Vorschlag, es mit Kraft zu versuchen, ist m.E. nicht optimal. Zum einen hab' ich davon nicht so viel, zum anderen könnte ich mir das Bajonett verziehen.
Natürlich ist das nicht optimal, aber optimaler als der Dauerverbund ist es wohl.
Die Kraft, die du auf- bzw einbringen sollt, soll exakt entlang der Bajonettfläche wirken in der (Ab-)Drehbewegung. Die Gefahr das sich das Bajonett dabei verzieht sehe ich nicht als so groß an, wenn du nicht in der falschen Richtungen zerrst oder ziehst.
Wenn ich dazu komme, werde ich das die Woche oder später mal in Angriff nehmen. Vielleicht mit der Säge, vielleicht zerlege ich auch die Kamera. Glaub' ja kaum, das man drei Schrauben löst und aus der Kamera dann ein Teilepuzzel heraus kommt.
Alter Mechanikergrundsatz, was mal zusammengeschraubt wurde, kann auch wieder zerlegt und erneut zusammengesetzt werden.
Aber wenn du nur ein paar Schrauben löst, siehst du deine *istDs ohne Gehäusedeckel und bist keinen Millimeter weiter. Bis du dich von hinten ans Bajonett vorgearbeitet hast, ist die Kamera dann ein Einzelteilepuzzle und ich fürchte es wird sich nicht alles von hinten lösen lassen. Es wäre aus Sicht des Herstellers unlogisch, das große offene Loch vorne in der Kamera nicht für Teileverschraubungen bzw Montageeingriff und - zugriffe zu nutzen.
Und selbst wenn du auf diesem Wege das Objektiv gelöst bekommen solltest, mußt du dann anschliessend alle die schönen Teile und Flachkabelverbindungen usw wieder voll funktional verbinden. Und du hast keine Pentax-Werkstattequipment um in Zwischenschritten zu prüfen, ob alles passt oder nicht bei der erneuten Montage. Du zerlegst, prüfst und montierst also ziemlich sicher mehrfach die Einzelteile. Ausser du hast ein absolut fotografisches Gedächtnis oder eine supergenaue Dokumentation angelegt.

Überwinde dich und versuch mal mit Kraftaufwand den Stop zu überwinden, so eine Schraubenkopfkante hält nicht viel aus, oder pack gleich die Säge aus.
Das Schrauben kann nur in massiv Zeit verschlingendem Aufwand enden, der letztlich auch nur eine dann defekte Kamera hinterlässt.
 
Also nochmal langsam zum mitschreiben, du hast von dem OM Objektiv das Bajonett entfernt und statt eines objektivseitigen Bajonetts den M42/P-K Adapter angeschraubt?
Richtig - war für mich die einzige Möglichkeit den sehr guten Sucher der *istDS mit einem sehr guten 50 mm Objektiv zu kombinieren - vom Preis mal abgesehen.

Ich hab's jetzt mit viel Kraft versucht, es hat sich ruckweise bewegt und ist jetzt ab. *freu*
Das Bajonett hat deutliche Kratzspuren, scheint aber sonst i.O. zu sein. Werd' dann mal an den Schrauben nacharbeiten und dann die Auto-ISO Funktion wieder in Betrieb nehmen.

Danke für die Ratschläge. ;)
 
Habe jetzt die Blendenkodierung mit Klebeband und Alufolie wieder hergestellt. Eine Anleitung gibt's hier:
http://www.bdimitrov.de/kmp/technology/K-mount/Ka.html

Das Zuiko 50 mm F1.8 wird jetzt als F2.8er Objektiv erkannt, auf diese Weise hat man diese idiotische Limitierung der Auto-ISO-Funktion auf eine Belichtungskompensation von +-0 Blenden umgehen. Stellt man F2.8 ein, werden die Bilder zu dunkel. Schließt man die Blende an der Kamera, wird das Bild langsam heller. Operation gelungen, nun kann ich wieder knipsen.
 
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