Das solltest Du nochmal etwas differenzieren: "Analoge" S/W-Fotografen vs. digitale Bunt-Entfärber.Sondern darum, ob mein Eindruck zutrifft, dass sich s/w-Fotografierende gerne als die „besseren“Fotografen sehen, als die ordinären Farbknipser.
Da würde ich schon behaupten wollen, dass erstere sich zu Recht elitärer fühlen dürfen.
Erstere müssen nämlich S/W UND die Beschränkungen ihres Mediums (max. 36 Aufnahmen bis bei GF nur 1 Bild, keine direkte Sichtkontrolle) mitdenken und evtl. Filter einsetzen, während letztere ihren Sucher einfach auf S/W setzen und draufhalten. Wenns nicht passt, wird halt direkt gelöscht oder gar nicht erst abgedrückt, der Rest wird in der EBV zurechtgedreht. Beim "Analogen" ist die Aufnahme für den Ar...bfall - was er aber erst später merkt, wenn er den Film aus dem Fixierer bzw. der Labortasche zieht.