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Ist RAW nur was für Anfänger?

"Der" Profi.
Das sind nicht nur Studiofotografen, Kalendermacher, oder auch Presse/Sportreporter.
In jeder Sparte gibts andere Anforderungen an die verfügbare Zeit und die Ausarbeitung der Bilder bzw. Ansprüche der Kundschaft diesbezüglich.
Kaum eine Agentur wird sich für ein perfekt illustriertes Fußballbild interessieren, wenns erst 2 Wochen nach dem Spiel ankommt (das wäre dann vielleicht was für Werbung; da stellt man grundsätzlich und hofft nicht, dass bei einem Spiel zufällig mal was passendes dabei ist).
Andersrum reicht ein OOC-jpg - selbst wenn in der Kamera alles "perfekt" eingestellt war für viele andere Anwendungen bzw. Kundenansprüche auch nicht aus. Nichtmal ansatzweise.

Insofern scheiterts mal wieder am beliebten Begriff "Profi".
Oh, Autovergleich: Fahrzeugführer eines 80m langen Schwerlasttransporter sind genauso Profis wie Formel-1 Piloten. Beide haben aber grundsätzlich andere Anforderungen an ihre Fahrzeuge und gehen damit auch vollkommen anders um.
 
Ganz interessant wie viele sich hier über die Themenstellung lustig machen :cool:

Tatsächlich habe ich den Eindruck aus vielen persönlichen Gesprächen, dass manche "Profis" -- insbesondere jene, die schnell oder gar sofort liefern müssen -- gerne JPG verwenden. Es ist im Grunde ja auch die einzige Möglichkeit ein fertiges Bild aus der Kamera zu erhalten. Viele Profis haben auch nicht den gleichen Bezug zu einem Bild, wie ein Amateur (das ist in keiner Weise wertend gemeint).

Wenn man ausschließlich JPG fotografiert, sollte man das mit dem Ziel tun, ein möglichst fertiges Bild aus der Kamera zu bekommen. Dabei muss man sich nicht nur für die richtigen physikalischen Parameter (Perspektive, Blende, Verschlusszeit, Fokus, ...) kümmern, sondern auch im gleichen Zuge um die Bildbearbeitung, sprich um die sinnvolle Einstellung der JPG-Engine.
Ein Anfänger kann also etwas Komplexität aus beim Fotografieren loswerden, wenn er die Raws speichert. Er kann sich dann auf die fotografisch wesentlichen physikalischen Parameter konzentrieren. Bearbeitung kommt dann später. Insofern, kann ich es auch nicht nachvollziehen, wie einige hier Anfängern vehement nahelegen, "erstmal mit JPG anzufangen".
Vom Raw kann jede Erfahrungsstufe profitieren, und mancher Profi braucht es einfach nur nicht.
 
Klar, Profis fotografieren grundsätzlich in jpeg. Besonders bei Werbefotografen ist das komprimierte Format sehr beliebt. Macht ja auch Sinn sich seiner Möglichkeiten zu beschneiden. Wer will schon das Beste aus seinen Bildern rausholen und sie halbwegs verlustfrei bearbeiten? Wie jeder weiss gilt man nur als richtiger Fotograf wenn die Bilder als Jpeg fertig aus der Kamera kommen!

...was in diesem Forum für Leute unterwegs sind ist echt der Oberhammer :lol:
 
Wie schon mehrmals geschrieben wurde gibt es den Profi genauso wenig wie den Künstler, den Amateur oder den Knipser.
Jeder hat andere Anforderungen, vielleicht ist das ja ein Grund warum man bei etwas besseren Kameras wählen kann wie und in welchem Format man seine Bilder macht.
Das einzige was bei dem Profi in dieser Beziehung immer gleich sein sollte ist: Er sollte wissen wann er wie und und welchem Format er seine Bilder macht. Da gibt es nicht das Beste global betrachtet, höchstens in Teilbereiche.

Manchmal kann es auch helfen über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, und sich selbst nicht als Maßstab für die gesamte Welt zu betrachten.

My2Ct
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast deine Zeit vergebens investiert. :o
Dem TO geht's nur um

und dafür werden dann gern auch mal völlig blödsinnige Schlüsse gezogen.

Für mich ist Provokation + bewusst unzulässige Schlüsse übrigens schon Trolling. Aber wenn sich die Moderation nicht dran stört, dann hat er halt seine Spielwiese. :rolleyes:

Ja nu, ich seh dies ganz gelassen und fühle mich auch nicht provoziert.

Auch wenn TE bewußte "Provokation" wollte die dann zum "Trolling" führt, ist dieses Forum ja dazu da irgendwie "Sachverhalte aufzuklären" wovon auch andere profitieren könne.
Die "Provokation" könnte man etwas "wohlwollender" auch als "These" bezeichnen um einen "ernsthaften" Meinungs- / Erfahrungsaustausch in Gang zu bringen.

Ich wollte mit meinem Beitrag etwas die Zusammenhänge bezügl. der Möglichkeiten mit RAW-Bilddaten verdeutlichen; nicht nur RAW = besser und JPG = schlechter - basta.

Den Terminus "Profi" seh ich auch nicht so eng; für mich ist der Begriff mehr eine Kategorie oder auch ein Synonym für qualtitave "gute" Fotografie sowohl technisch als auch in der Bildaussage welche nicht zufällig entsteht sondern bewußt gestaltet wird. Dies müssen "Fotografen", die damit ihren Lebensunterhalt, verdienen beherrschen, d.h. das jeweilige richtige und notwendige Werkzeug für den jeweiligen "Fotojob" einsetzen.

Die RAW-Bilddatei könnte man quasi auch als "noch leere Leinwand" des Malers bezeichnen.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich habe ich den Eindruck aus vielen persönlichen Gesprächen, dass manche "Profis" -- insbesondere jene, die schnell oder gar sofort liefern müssen -- gerne JPG verwenden.
...und ich denke, dass dein Eindruck dich da nicht täuscht.
Sicher muss man einen Unterschied zwischen einem Billdreporter (schnelle Abgabe der Fotos bei Verlagen) und z.B. einem Studio-Fotografen (Erstellung von Hochglanz-Fotos) machen. In sofern muss man einfach die Form der "Profi-Anwendung" berücksichtigen und ich kann die Fragestellung des TO nachvollziehen.

Einen Grund sich darüber lustig zu machen, sehe ich jedenfalls nicht.
 
Ganz interessant wie viele sich hier über die Themenstellung lustig machen :cool:

Tatsächlich habe ich den Eindruck aus vielen persönlichen Gesprächen, dass manche "Profis" -- insbesondere jene, die schnell oder gar sofort liefern müssen -- gerne JPG verwenden.

Der Unterschied ist ganz einfach: Ein echter Profi - jedenfalls sämtliche jener, mit denen ich das vergnügen hatte - WEISS wann jpg und wann raw das richtige ist. und QUATSCHT nicht drüber daher, und macht erst recht keine ideologie daraus.

Schon früher haben sich ausschließlich amateure über "DIA oder NEGATIV" gestritten...

cheers, martin
 
Der Profi jedoch benutzt RAW nicht, sondern macht ooc Bilder, die ohne Nachbearbeitung einfach perfekt sind, oder?

Ne der Profi weis das es sogar dann noch einen Qualitätsgewinn gibt wenn er RAW fotografiert und die mit Kameraeinstellungen (ooc) ordentlich auf dem Rechner umwandelt.

Besonders interessant bei Canon und SW da haben die ooc JPGs häufig Tonwertabrisse in den Lichtern während die am Rechner mit ooc Einstellung erstellten JPGs aus den Rawdaten in Ordnung sind.

Mal ganz abgesehen von der Möglichkeit bessere RAWkonverter einzusetzen und damit die Qualität zu steigern.

OOC JPGs benutzt der Profi wenn die Qualität nicht so entscheident ist aber es schnell gehen muss. Oder ein aufwendiger RAW Workflow nicht gezahlt wird.

mfg christian
 
Wie jeder weiss gilt man nur als richtiger Fotograf wenn die Bilder als Jpeg fertig aus der Kamera kommen!

...was in diesem Forum für Leute unterwegs sind ist echt der Oberhammer :lol:

Also ich habe das von Fotografen die ich selbst kenne und auch aus den Erfahrungen von Leuten im Profiservice von zwei Herstellern. RAW fotografieren nur wenige wirklich.

Ich habe einen Freund, der hatte seinerzeit ein Profi-Entwicklungslabor geleitet. Eines der Hauptgeschäfte unter den Ausarbeitugnen - außer Filmentwicklung - war das Umkopieren von Kleinbild auf Planfilm. Die Mehrheit der Fotografen, deren Kunden Dias auf Planfilm wollten - also von Fachkamera - hatten tatsächlich auf Kleinbild aufgenommen. Es wurden weniger Planfilme entwickelt als umkopierte.

Ich bin darauf gestoßen, weil ich einmal einen Auftrag überhommen hatte, weil ein Fotograf krank war und die gewohnt waren, Planfilm 9x12cm (glaube ich) zu bekommen. Ich hatte leider nur Mittelformat, sollte es aber zur Not dennoch machen. So scharfe Fotos hatten die vorher noch nie gesehen. ;-)

Heute fotografiere ich professionell nicht mehr sehr viel, aber ich kann mich nur an vielleicht zwei oder drei Gelegenheiten erinnern bei denen ich in RAW aufgenommen hatte und nur an eine bei der ich dann tatsächlich die RAW-Aufnahmen verwendet hatte. Ich empfehle aber auch jedem, lieber in RAW zu fotografieren, weil damit die erzielbare Qualität besser ist.

Ich glaube, diese extremen Qualitätsanforderungen gibt es nur für Illustrationsfotos bei Fotoagenturen aber sonst geht es primär darum was wie fotografiert wurde. Auf dieses letzte noch mehr an Qualität scheint es nicht so sehr anzukommen. Für Fotoagenturen habe ich nie etwas gemacht und habe das auch nicht vor.
 
Ist doch heute kein Problem mehr beides gleichzeitig zu machen, auf die eine Karte kommen die RAWs, auf die zweite die JPEGs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
das Fotografieren im RAW-Format bietet einfach mehr Sicherheit und mehr Möglichkeiten für die nachfolgend Bildbearbeitung = (Postproduktion - http://de.wikipedia.org/wiki/Postproduktion) egal ob beim „Profifotograf“, der mit Fotografie seinen Lebensunterhalt verdient, oder beim „Amateur“.
Wer diese Sicherheit nicht benötigt für den reicht natürlich JPG.
Jede nachfolgende Bearbeitung einer JPG-Bilddatei ist jedoch eine „strukturelle“ Schwachstelle; im schlimmsten Fall kann man damit sein JPG „Original“ total versauen – und man steht dann mit „leeren Händen“ da. Dies sollte man auch als „Amateur“ bei wichtigen Aufnahmen z.B. Hochzeit nicht riskieren.

Die Leute, die ich so kenne, und für die Lokalzeitung die „Tagesereignisse“ fotografieren haben ihre DSLR alle auf JPG "optimiert".
Die Qualität wie Größe / Auflösung / Kontrast usw. ist mit der Bildredaktion entsprechend abgestimmt. Es wird immer die „Qualität“ geliefert die für den konkreten Auftrag jeweils erforderlich ist, mehr braucht es dann auch nicht.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz interessant wie viele sich hier über die Themenstellung lustig machen :cool:
Es ist ja auch völlig absurder Quatsch.

1. Das RAW ist das richtige Bild - so wie die Kamera es tatsächlich aufnimmt. Das JPEG ist bloss eine Ruine, die auf aktuelle Gegebenheiten angepaßt wird. Wenn z.B. in 10 Jahren Adobe der Standard Farbraum für Monitore geworden wäre, sehen alte S-RGB JPEGs merkwürdig aus. Vom RAW kann man problemlos S-RPG oder Adobe JPEGs ziehen.

2. Aus der Kamera geht kein perfektes Bild. So gut kann man Kameras gar nicht einstellen. Die bieten in der Regel nur den Weißabgleich an. Für feinere Farbeinstellung muß man am Computer nachbearbeiten.


[...] Tatsächlich habe ich den Eindruck aus vielen persönlichen Gesprächen, dass manche "Profis" -- insbesondere jene, die schnell oder gar sofort liefern müssen -- gerne JPG verwenden. [...]
Du redest von Fotoreportern - und klar, die streben natürlich nicht nach ultimativen Bildqualität, die haben andere Prioritäten.
 
Jede nachfolgende Bearbeitung einer JPG-Bilddatei ist jedoch eine „strukturelle“ Schwachstelle; im schlimmsten Fall kann man damit sein JPG „Original“ total versauen – und man steht dann mit „leeren Händen“ da. Dies sollte man auch als „Amateur“ bei wichtigen Aufnahmen z.B. Hochzeit nicht riskieren.
:confused:
Auch bei JPG kann ich mit einer Kopie arbeiten und den Ordner mit den Orginalen ausser dem Bilder öffnen unangetastet lassen..
Auch einen Ordner mit lauter RAW kann man ausversehen löschen, wenn man schusselig oder hektisch genug ist....
 
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