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Ist Nikon Capture NX2 besser als Lightroom?

Bei ACR habe ich sämtliche Regler auf 0 gestellt und auch keine weiteren Optionen gefunden. [...] Natürlich wird kein Weichzeichner eingesetzt,
Denkbar wäre auch, dass irgendwo in ACR noch eine Rauschunterdrückung zum Einsatz kommt. Die bügelt auch einiges glatt.
 
Denkbar wäre auch, dass irgendwo in ACR noch eine Rauschunterdrückung zum Einsatz kommt. Die bügelt auch einiges glatt.

Glaube ich jetzt nicht. Soweit ich das mitbekommen habe, ist bei Rauschunterdrückung Null auch wirklich Null.

Man kann allerdings beim direkten Vergleich auch Unterschiede zwischen LR 2.5 und LR 3 Beta erkennen, wo das LR 2.5 Bild etwas weicher ist. Bei LR 3 ist nach Aussagen von Adobe die gesamte Raw-Engine erneuert worden, was man im direkten Vergleich auch sieht. Insbesondere Rauschen und Grundschärfe ist bei der neuen Version deutlich besser. Wie es beschrieben wurde, ist ja die gesamte Raw-Konvertierung bei ACR praktisch neu "erfunden" worden.
Die getroffene Aussage mag für die bisherigen LR-Versionen durchaus zutreffen, daß dort das Bild etwas weicher ist, als in CNX in Grundstellung (was ich mangels Programm nicht beurteilen kann, was dort dann wirklich eingestellt ist).
Man kann das allerdings auch bei LR 2.5 mit relativ wenig Aufwand auf einen gleichen Level bringen und dafür muß man die Schärfung noch nicht mal besonders aufziehen. Es gibt ja immerhin mehr als einen Regler, mit dem man spielen kann plus die Ausgabeschärfung, die noch on top gesetzt wird.

Jürgen
 
Ich habe meinen Eisvogel einmal hochgeladen, da ich an diesem auch selbst den Vergleich gemacht habe.

Ihr könnt euch gerne daran austoben und einmal schauen, was ihr aus dem Foto rausholt (NX vs. ACR)
Leider habe ich nicht so viele Konverter, die NEFs der D300 öffnen können. Aber anbei das Ergebnis aus Bibble 4.1 (mit/ohne Schärfung). Die Variante ohne Schärfung ist deutlich weicher als Deine Capture-NX-Version, während die geschärfte Variante nah ran kommt.

Außerdem habe ich die Datei probeweise in ViewNX geöffnet, und da sieht das Ergebnis sehr ähnlich aus wie Dein Capture-NX-Ergebnis (nur etwas heller, aber von Schärfe und Rauschen her gleich).
Da man in View NX die in der Kamera vorgegebene Schärfung nicht abschalten kann, folgere ich daraus, dass auch bei Deiner Capture-NX-Version zumindest die Schärfung im Rahmen der RAW-Primärkorrektur aktiv war.

Soweit ich das mitbekommen habe, ist bei Rauschunterdrückung Null auch wirklich Null.
Aber schau Dir mal die Struktur im Hintergrund des Vogels an. Das sieht doch sehr verdächtig aus.
 
Und so sieht es aus, wenn ich in LR 2.5 Farbrauschen und Luminanzrauschen auf Null stelle.

In der Standardeinstellung wird das Farbrauschen schon entfernt, aber nicht bei Null.

Jürgen
 
beiti schrieb:
Denkbar wäre auch, dass irgendwo in ACR noch eine Rauschunterdrückung zum Einsatz kommt. Die bügelt auch einiges glatt.

JürgenR schrieb:
Glaube ich jetzt nicht. Soweit ich das mitbekommen habe, ist bei Rauschunterdrückung Null auch wirklich Null.

Es ist nicht besonders schön, wenn die Programme standardmäßig bereits Änderungen an dem RAW durchführen. Gibt es nicht eine Möglichkeit, sämtliche Voreinstellungen (Schärfung, Rauschunterdrückung usw) auszuschalten?

beiti schrieb:
Da man in View NX die in der Kamera vorgegebene Schärfung nicht abschalten kann, folgere ich daraus, dass auch bei Deiner Capture-NX-Version zumindest die Schärfung im Rahmen der RAW-Primärkorrektur aktiv war.

Ich habe meines Wissens nach alles in CaptureNX ausgeschaltet, was auszuschalten war. Entweder kann man hier also die Kamera internen Einstellungen auch nicht deaktivieren, oder ich war einfach zu blöd dafür. Erneut ausprobieren kann ich es nicht, da die Testversion abgelaufen ist.

Weiterhin ist ja auch nicht nur der Unterschied beim Rauschen und der Schärfe vorhanden, sondern auch bei den Lichtern. Schaut euch mal das weiße Gefieder am Auge an. Dort ist in der NX Version mehr Zeichnung vorhanden, als in der Lightroom bzw ACR Version.

Ich habe aber scheinbar auch noch grundlegende Probleme bzgl. RAW. Da ich Photoshop bereits seit einigen Jahren kenne, mir die Arbeit mit den Ebenen sehr gut gefällt, wollte ich dieses auch für die Fotografie benutzen und nach Möglichkeit auch alle Schritte darin machen. Um somit auch jeden Schritt nachträglich noch ändern zu können.
 
Es ist nicht besonders schön, wenn die Programme standardmäßig bereits Änderungen an dem RAW durchführen. Gibt es nicht eine Möglichkeit, sämtliche Voreinstellungen (Schärfung, Rauschunterdrückung usw) auszuschalten?

Das ist schwierig, weil ein RAW immer irgendwie interpretiert sein will. Die Pixel, die Du im Programm siehst, sind ja nur eine Interpolation.

Oder möchtest Du das reine Bayer-Pattern angezeigt bekommen? Wohl eher nicht. :)
 
Entweder kann man hier also die Kamera internen Einstellungen auch nicht deaktivieren, oder ich war einfach zu blöd dafür. Erneut ausprobieren kann ich es nicht, da die Testversion abgelaufen ist.
Vielleicht könnte sich einer der NX2-Besitzer hier im Forum der Sache annehmen. :)

Weiterhin ist ja auch nicht nur der Unterschied beim Rauschen und der Schärfe vorhanden, sondern auch bei den Lichtern. Schaut euch mal das weiße Gefieder am Auge an. Dort ist in der NX Version mehr Zeichnung vorhanden, als in der Lightroom bzw ACR Version.
Da sehe ich (außer der unterschiedlichen Schärfung) keinen Unterschied. Das Gefieder ist auch gar nicht so hell, dass es vom Ausfressen bedroht wäre.

Da ich Photoshop bereits seit einigen Jahren kenne, mir die Arbeit mit den Ebenen sehr gut gefällt, wollte ich dieses auch für die Fotografie benutzen und nach Möglichkeit auch alle Schritte darin machen.
Am Ende zählt das Ergebnis, und am besten funktioniert immer der Workflow, mit dem man vertraut ist - theoretisches technisches Optimum hin oder her.
 
goldaccess schrieb:
Das ist schwierig, weil ein RAW immer irgendwie interpretiert sein will. Die Pixel, die Du im Programm siehst, sind ja nur eine Interpolation.

Oder möchtest Du das reine Bayer-Pattern angezeigt bekommen? Wohl eher nicht.

Mir ging es ja lediglich um die Einstellungen des Programms. Adobe erachtet es ja scheinbar für sinnvoll, standardmäßig eine Rauschreduzierung vorzugeben, Schärfung war, wenn ich mich da jetzt nicht irre, auch nicht auf Null gestellt.
Entrauschung möchte ich aber selektiv in PS machen. Denn ob NX oder ACR, die Rauschreduzierung finde ich schlecht.
Und wenn ich, soweit ich das sehen kann, alle Regler auf Null stelle (NX und ACR), erreiche ich mit der ACR Version nicht mehr die Schärfe, wie in NX.

Ich weiß nicht, woher es kommt, aber NX scheint mir wesentlich mehr Details zu zeigen.

beiti schrieb:
Da sehe ich (außer der unterschiedlichen Schärfung) keinen Unterschied. Das Gefieder ist auch gar nicht so hell, dass es vom Ausfressen bedroht wäre.

Wenn ich mir das weiße Gefieder, rechts vom Auge, anschaue, so sind doch in der NX Version mehr Details vorhanden, als in der ACR Version, oder liegt das nur an der Schärfung?

Am Ende zählt das Ergebnis, und am besten funktioniert immer der Workflow, mit dem man vertraut ist - theoretisches technisches Optimum hin oder her.

Da hast Du wohl recht. Eventuell besuche ich mal einen EBV-Kurs, um mir ein paar Anregungen zu holen, denn so wirklich zufrieden bin ich mit den Ergebnissen noch nicht.

Aber hier können wir es wohl fürs erste auf sich beruhen lassen. Danke für die Infos!

Grüße
Daniel
 
Mir ging es ja lediglich um die Einstellungen des Programms. Adobe erachtet es ja scheinbar für sinnvoll, standardmäßig eine Rauschreduzierung vorzugeben, Schärfung war, wenn ich mich da jetzt nicht irre, auch nicht auf Null gestellt.

Wenn Du das meinst: stimmt. Wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du das aber auch ändern und als Deinen Standard speichern.


Ich weiß nicht, woher es kommt, aber NX scheint mir wesentlich mehr Details zu zeigen.

Ich hatte mal den geposteten Eisvogel in NX2 aufgemacht. Wenn man den Picture Style auswählt, dann steht die Schärfe auf "2". Dreht man die auf "0", dann sieht es sehr ähnlich aus, wie bei Lightroom bei "0".
 
goldaccess schrieb:
Ich hatte mal den geposteten Eisvogel in NX2 aufgemacht. Wenn man den Picture Style auswählt, dann steht die Schärfe auf "2". Dreht man die auf "0", dann sieht es sehr ähnlich aus, wie bei Lightroom bei "0".

Wo lies sich dieser denn auswählen? Wie ja schon geschrieben, habe ich NX2 nicht mehr. Aber ich habe nichts anderes außer die Arbeitsschritte auf der rechten Seite gefunden. Und dort habe ich alles deaktiviert.
 
wo lies sich dieser denn auswählen? Wie ja schon geschrieben, habe ich nx2 nicht mehr. Aber ich habe nichts anderes außer die arbeitsschritte auf der rechten seite gefunden. Und dort habe ich alles deaktiviert.

Ich vermute ganz stark, wenn man in der "Kameraeinstellung" die Häckchen ausmacht, daß dann der Picture Style im Bild verwendet wird. Das würde jedenfalls Sinn machen, denn irgendwas muß das Programm ja tun.

Wie Dein Picture Style in der Kamera eingestellt ist, sieht man übrigens im Screenshot. Für die Schärfe ist ein knackiges "5" gewählt (normal ist "2") und den Kontrast hast Du auch etwas erhöht.

Dann ist es natürlich wenig Wunder, daß das NX2 Resultat so sussieht, wie es aussieht. Wenn man alles wirklich auf Neutral und Null dreht, sieht es schon ganz anders aus... :)

Dein "Neutral" Anhang anzeigen 1059328
Wirklich "Neutral" Anhang anzeigen 1059353
 
Vielen Dank, das erklärt jetzt einiges. (nur nicht, warum und wann ich die Kamera so eingestellt habe :rolleyes:)

Es war mir einfach nicht klar, dass die Einstellungen der Kamera trotzdem angewendet werden, obwohl ich den Punkt Kameraeinstellungen (so heißt er doch, oder?) ausgeschaltet habe.

Peinlich, und da wundere ich mich über solch einen Unterschied :o

Dann schaue ich mir jetzt nochmal ACR etwas genauer an, vllt. kann ich die Farben ja irgendwie denen aus NX anpassen und auch die Details in den Lichtern ohne große Fummelarbeit herausarbeiten.

Danke nochmal!

Grüße
Daniel
 
Ich habe mich jetzt ziemlich in Lightroom eingearbeitet und bin sehr angetan von dem Tool. Das einzige, wirklich unbrauchbare ist die Korrektur der CA. Die unregelmässige und sehr starke CA meines Tokina 12-24 kann man mit Lightroom nicht korrigieren. Auch mit PTLens bekomme ich sie nicht weg. Nikon ViewNX und CaptureNX machen sie aber komplett automatisch und perfekt weg - die einzigen Tools, die das bisher bewerkstelligen konnten. Zudem sind die Bildergebnisse evtl. auch noch einen Ticken besser.
Ich habe mir lange überlegt, wie ich die Vorteile beider Welten (Nikon & Adobe) miteinander kombinieren kann. Mein Arbeitsworkflow sieht nun folgendermassen aus:

Im Fall von HDR:
1. ViewNX: Alle Belichtungen eines Motivs zusammen markieren und den Weissabgleich je nach Bedarf anpassen. Je nachdem noch den Farblängsfehler manuell korrigieren. Diese Bilder werden nun als 16bit-TIFs in einen Temp-Ordner exportiert (ohne LZW, da es ein paar Sekunden einspart).
2. Batch-File: Ein selbst geschriebenes Batch-File startet nun Photomatix und übergibt ihm alle TIFs im Temp-Ordner. Dies soll das Lightroom-Plugin ersetzen. Nach der Verarbeitung in Photomatix werden die TIFs automatisch wieder gelöscht.
3. Photomatix: Hier mache ich alle Anpassungen wie gehabt und speichere das Ergebnis in einem mit Lightroom synchronisierten Ordner. Das Bild wird dann auch gleich in LR geöffnet. LZW-Komprimierung macht hier keinen Sinn, da das Bild dadurch in der Regel grösser wird als ohne Komprimierung.
4. Lightroom: Nun kann ich in einem bestmöglichen TIF sämtliche Anpassungen (ausser dem Weissabgleich) verlustfrei vornehmen. An der CA-Einstellung muss man nie mehr was drehen.
5. Photoshop: Je nach Bedürfnis können nun noch tiefer greifende Änderungen in Photoshop vorgenommen werden.

Im Fall von nicht-HDR:
1. ViewNX: Weissabgleich und co werden auch hier in ViewNX gemacht und danach wird das Bild (oder beliebig viele) ins gleiche Temp-Verzeichnis wie die HDR-Bilder kopiert - auch ohne LZW. Das mache ich so, damit ich in ViewNX nicht dauernd die Ordner und Komprimierungsverfahren wechseln muss.
2. Mit einem anderen, selbstgeschriebenen Batch-File und den "LEAD Command Line Utils" werden dann alle Bilder im Temp-Verzeichnis mit der LZW-Komprimierung verkleinert und in den Lightroom-synchronisierten Order verschoben.
3. Lightroom & Photoshop: Ab hier funktionieren die Bearbeitungsschritte gleich wie im HDR-Fall.

Auf diese Weise habe ich die bestmögliche Bildqualität, grösstenteils das bestmögliche Handling und insgesamt kaum mehr Zeitaufwand als mit Lightroom als RAW-Converter. Man spart viel Zeit, weil man sich nicht mehr um die CA kümmern muss.
Eindeutiger Nachteil: Die TIFs brauchen natürlich deutlich mehr Platz auf der Festplatte, insbesondere wenn man die RAWs behalten möchte. Bei HDRs hat man das Problem aber sowieso und bei normalen Bildern hilft immerhin die LZW-Komprimierung ein wenig beim Platz sparen.
 
Es ist sowieso schon eine Frechheit, daß wir kein Histogramm für die RAWs in der Kamera zu sehen bekommen.

Die Lösung heißt UniWB. (Die SuFu und/oder Google helfen. Die IMHO besten Hinweise dazu gibt's im dpreview-Forum, die sind allerdings in englisch.) UniWB hilft dabei, die optimale Raw-Belichtung anhand eines Kamera-Histogramms festzulegen. (Führt aber dazu, daß Jpegs OOC nicht mehr verwendbar sind, weil sie einen starken Grünstich aufweisen.)
 
Ich möchte jetzt mal nur über den RAW-Konverter schreiben: NX konvertiert die Rohdaten mit mehr Dynamik, mehr Schärfe und mehr Details als LR.
Meine Erfahrungen habe ich einen erfahren Photoshop-Nutzer der auch CS4 usw. Kurse leitet, mitgeteilt. Dieser sagte mir, dass das Nikon RAW-Format NEF am komplexesten sei und nur mit original Nikon Software also NX der volle Umfang der Daten konvertiert wird. Bei LR oder anderen Konvertern würden nur die von Nikon "freigegebenen" Daten der Konvertierung zur Verfügung stehen.

Der Kursleiter hat dir ein Märchen erzählt.

Zunächst: Die Qualität eines Raw-Konverters liegt natürlich auch im Auge des Betrachters. Es gibt ja Leute, die mit ACR/LR in Verbindung mit geeigneten Kameraprofilen so zufrieden sind, daß sie die Qualitätsunterschiede als vernachlässigbar ansehen.

Aber gehen wir mal davon aus, daß Nikon Capture NX2 bessere Ergebnisse liefern kann als ACR/LR. Ich teile ja diese Ansicht. RPP, RML, RT und RHC können ebenfalls eine bessere Detailwiedergabe liefern als Adobe. Dies liegt aber nicht an irgendwelchen Geheimnissen, die Nikon in den NEF-Dateien versteckt, sondern hauptsächlich an unterschiedlichen Algorithmen, die für das Debayering verwendet werden. Daher kommen auch die meist höheren Rechenzeiten der besseren Programme und die Geschwindigkeit der Adobe-Konvertierung.

RPP = Raw Photo Prozessor
RML = Raw Magick Lite
RT = Raw Therapee
RHC = RawHide Converter
 
Die Lösung heißt UniWB. (Die SuFu und/oder Google helfen. Die IMHO besten Hinweise dazu gibt's im dpreview-Forum, die sind allerdings in englisch.) UniWB hilft dabei, die optimale Raw-Belichtung anhand eines Kamera-Histogramms festzulegen. (Führt aber dazu, daß Jpegs OOC nicht mehr verwendbar sind, weil sie einen starken Grünstich aufweisen.)

Eben. UniWB habe ich mal ausprobiert. Daß die JPEGs kaputt sind, wäre mir erstmal egal - aber Weißabgleich und das Vorschaubild in der Kamera sind ja auch vollkommen kaputt. Ich schaue schon ab und an auf das Display und kontrolliere, was da so los ist auf dem Bild. Und wenn ich dann so eine grüne Soße sehe, kann ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.

Meine "Lösung" momentan ist, das JPEG in der Kamera so neutral als möglich einzustellen - das hilft dem Histogramm ein bißchen.
 
Eben. UniWB habe ich mal ausprobiert. Daß die JPEGs kaputt sind, wäre mir erstmal egal - aber Weißabgleich und das Vorschaubild in der Kamera sind ja auch vollkommen kaputt.

Richtig; das Vorschaubild in der Kamera ist ja nichts anderes als ein Jpeg. Den Weißabgleich kann man aber in einem geeigneten Raw-Konverter mindestens genausogut einstellen wie in der Kamera.

Ich schaue schon ab und an auf das Display und kontrolliere, was da so los ist auf dem Bild. Und wenn ich dann so eine grüne Soße sehe, kann ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
Nun ja, zugegeben, die Idee hinter UniWB ist, daß man das Kamera-Display in erster Linie dazu benutzt, anhand des Histogramms die bestmögliche Belichtung festzulegen.

Meine "Lösung" momentan ist, das JPEG in der Kamera so neutral als möglich einzustellen - das hilft dem Histogramm ein bißchen.
Wenn du mit diesem Kompromiß leben kannst, dann ist es ja gut.
 
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