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Themenersteller
Geschätzte Fototechniker
Einer der ärgerlichsten Abbildungsfehler ist unzweifelhaft das Koma (engl. "Coma"), da es in der EBV so gut wie kein Mittel dagegen gibt. Mich nimmt es trotzdem wunder, ob man das Koma bei einem nicht dagegen korrigierten Linsensystem berechnen kann, wenn man Brennweite, Blende und die Entfernung vom Linsenzentrum in Grad kennt. Denn besonders anfällig scheinen retrofokussiert gebaute Objektive mit hoher Lichtstärke zu sein, wie zum Beispiel ein 24mm f/1.4. Das Koma scheint umso ausgeprägter, je weiter weg vom Zentrum ein Lichtpunkt sich befindet. Im Zentrum habe ich noch nie Koma gesehen und auch innerhalb eines 50mm-Crops aus 24mm scheint das Koma nicht in der Stärke aufzutreten, dass es sichtbar wird. Trotzdem könnte es sein, dass sich das Koma proportional zum Blickwinkel verstärkt. Da Koma auch immer in Form einer Tangente auftaucht, könnte man die Ausdehnung und evtl. sogar die Stärke zumindest annährend berechnen. Vermutlich müsste man dazu aber jedes Objektiv einzeln "profilieren". Oder kann man sich da auf rein mathematischem Wege genügend annähern?
Einer der ärgerlichsten Abbildungsfehler ist unzweifelhaft das Koma (engl. "Coma"), da es in der EBV so gut wie kein Mittel dagegen gibt. Mich nimmt es trotzdem wunder, ob man das Koma bei einem nicht dagegen korrigierten Linsensystem berechnen kann, wenn man Brennweite, Blende und die Entfernung vom Linsenzentrum in Grad kennt. Denn besonders anfällig scheinen retrofokussiert gebaute Objektive mit hoher Lichtstärke zu sein, wie zum Beispiel ein 24mm f/1.4. Das Koma scheint umso ausgeprägter, je weiter weg vom Zentrum ein Lichtpunkt sich befindet. Im Zentrum habe ich noch nie Koma gesehen und auch innerhalb eines 50mm-Crops aus 24mm scheint das Koma nicht in der Stärke aufzutreten, dass es sichtbar wird. Trotzdem könnte es sein, dass sich das Koma proportional zum Blickwinkel verstärkt. Da Koma auch immer in Form einer Tangente auftaucht, könnte man die Ausdehnung und evtl. sogar die Stärke zumindest annährend berechnen. Vermutlich müsste man dazu aber jedes Objektiv einzeln "profilieren". Oder kann man sich da auf rein mathematischem Wege genügend annähern?