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Ist ein Spotmeter noch digital sinnvoll?

Ähm, halloo? Ich finde es hochinteressant wie ihr euch da die Bälle zuwerft.
Und tatsächlich hat sich meine Fragestellung ja sogar quasi schon etwas von der Objekt-Spotmessung gewandelt d.h. ausgeweitet in Form von "Lichtmessung bei stat. Motiven besser/genauer als Objektmessung?".

Das mit dem Kontrastumfang, Ausreizen des Sensors/Materials habe ich verstanden, das kann man doch aber mit dem eingeblendeten Display-RGB-Histogramm und ggf. der Beli-Verschiebung lösen, oder? (Oje, ich will da jetzt aber nicht noch eine Histogramm-Diskussion bei den Experten entfachen.)

Kurzum, für meine Anwendung ist eine Beli-Reihe mit -/0/+ 1,5 Blendenwerten in RAW unter Zuhilfenahme der ausgeglichenen Histogrammfunktion bei 0 doch gar nicht so schlecht, oder?

Ich meine, am Ende habe ich damit doch sicher auch ein Ergebnis das ich ohnehin von der Lichtmessung empfohlen bekommen hätte oder ist das dann so abweichend. Bei Blitzbelichtungen ist die Zeit bei 1/60 (5D) ja sowieso eher schon vorgegeben und bei ruhigen Motiven auch völlig ausreichend.

Vielleicht muss ich mir also doch selbst mal einen Hand-Beli kaufen um zu testen wo der Unterschied ist. Learning by doing.

Welche Geräte empfehlt ihr für eine Lichtmessung? Muss jetzt kein Profiteil sein, aber auch kein alter Sixtomat. Denke ich würde mal so um die EUR 100,-- investieren wollen für einen Gebrauchten.
 
Dann mal zwei Fragen:
-Meinst du nicht auch, dass man heute als Neuling in der GF-Fotografie eher die Methode mit der Digitalkamera erlernen sollte?
-Spielt der Handbelichtungsmesser bei digitalen Fotos noch eine Rolle? Wenn ja, warum?

.

Moin

es ist ja hier verpöhnt immer sein ganzen Leben auf den Tisch zu legen :D
ja ...ich bin Berufsfotograf und beacker den großen Bereich Werbung...
habe seit begin der 70er nur mit MF und GF gearbeitet...(KB war Urlaubskamera :D )
und logisch digital seit etwa 2000...aber eben auch immer noch hybrid mit eigener Scanneroption :cool:

das aber ist alles unwesentlich denn, anders gesagt bin ich es eben gewohnt...
immer "fertige Bilder" zu machen :top:
das gilt für Aufbauten, das gilt für Licht und Schatten(Brieseanlage) und das gilt natürlich auch...
digital ohne Dauerfeuer....sondern peng auf den Punkt :D

und logo weiß ich WANN meine DSLRs es können...also WB und Belichtung
und ich weiß eben WANN sie kläglich versagen :evil: weil das aber oft genug vorkommt,
wird eben nach alter Methode ausgemessen :top:

und NEIN...eine DSLR als Belichtungautomat für eine GF zu nutzen...ist schlicht Kinderkram :p
denn die DSRL kann eben NICHT TTL messen, also den Balgenauszug mit einrechnen :eek:
( dafür habe ich das Minolta Booster Set II: was auf Matscheiben messen kann)

dazu kommt der Fakt das man filmtechnisch meist doch die niedrigen ASA/ISO nutzt bei 50 bis 100...
und die meisten DSLR kann man darauf gar nicht einstellen :grumble:

Rolle spielen....
seit Einführung der Digitalen, dazu noch der Multiautomaten DSLR wird dem Nutzer ja vieles vorgegeben...
was es früher nicht gab :D

es wird vom Marketing/Werbung der Hersteller profimäßiges Kameraverhalten suggeriert und immer perfekte Ergebnisse versprochen :evil:
wenn du also genau hinschaust, müste dieses und andere Foren eigentlich dichtmachen können, denn es gibt dann keine Fragen mehr....dem ist aber nicht so :cool:

die meisten Anfänger sind mit den Handbüchern total überfordert...
die werden zwar angelesen oder nicht verstanden...
viele sogenannte Hilfen wie Blitzauto- und ISOautofunktinen kommen sich gegenseitig in die Quere...
die Nutzer fiummeln in den Meneus rum und halten sich nach drei vollen Cards für echte Bilderprofis :p

nur die gezeigten Bilder geben das nicht her, siehe Galerie oder Problembilder...
man wird also nicht automatisch zum guten Fotograf...nur weil man Menueartist ist :lol:

da der ganze Digitalkäse immer noch zu 95% auf dem Filmverständnis/Technik beruht....
wird damit der Blick auf echte Funktionen und die Physik dahinter steckt, komplett ausgeblendet
und alle eiern irgendwie rum, machen mehr Zufallschüsse als gezielte Gestaltung :o

das schließt natürlich nicht aus....
das es eine Menge Leute gibt die es sofort kapieren wie auch immer....
fast blind die richtigen Einstellungen finden und...
damit den Digitalvorteil für sich nutzen können( aber rate mal wieviel das wohl sind :p)

also wer es genau wissen will...wäre mit einem Belichtunsgmesser immer im vorteil...
denn er lernt ...wie die Sache überhaupt funktioniert :top:

Acts....
sicher hast du davon gehört das DSLR die Auslösung zählen....
das mag bis 50.000 keine Rolle spielen aber....

DSLR mit an- und über 100.000 Acts...lassen sich nur sehr schwer verkaufen :cool:

und das wirklich schöne an der Fotografie ist....
nach ein paar Jahren des "wilden Treibens", die Hatz nach "immer besseren Automaten"
merken die Leute irgendwann das "sogenannte Loch" in das sie fallen...
denn die Bilder werden mit den neusten Boliden eben nicht besser...

wenn DU als Fotograf nicht besser wirst :p
Mfg gpo
 
Welche Geräte empfehlt ihr für eine Lichtmessung? Muss jetzt kein Profiteil sein, aber auch kein alter Sixtomat. Denke ich würde mal so um die EUR 100,-- investieren wollen für einen Gebrauchten.

Moin
ich empfehle selten Geräte weil immer einer kommt der es noch besser weiß :D

ziemlich sicher aber sind die Minolta Autometer IV oder V F(F=Flashfunktion)
als gebraucht um die 100 Piepen (gut gebraucht) zu bekommen :top:

man kann Zusatzgeräte anschließen wie>>>
10° Spotsucher
Fingerfühler oder Boosterset
Kalotten in unterschiedlichen Dichten
und es gibt eine Plankalotte für einzel Lichtquellen

Flashfunktion hat er und kalkuliert Umgebungslicht
kann CORD oder NONCORD
und hat 4 Speicherplätze um M=middel und H +S =Highlight+Shaddow
zu markieren....

die älteren Geräte würd ich nicht nehmen ...wegen der Spezialbatterieen die es nicht mehr gibt

den 1° Spotmesser F würde ich erstmal ausklammern
weil du wahrscheinlich ohne auch klarkommen wirst :top:

und was ein Histrogramm dir tatsächlich aussagt....
erschließt sich meist erst...
wenn du es nachgemssen hast :D
Mfg gpo
 
So, nun habe ich mir mal einen Minolta IVF für um die EUR 160,-- bestellt. Zwar relativ teuer, bin aber mal gespannt was mich die Lichtmessung nun lehrt oder ob man doch wieder auf die üblichen Objektmesswerte mit +/0/- oder f/-Reihe, die ich ja ohnehin mit 3er-Serie und RAW mache, komme.

Vom Handling und der Wichtigtuerei mit Beli um den Hals und zum Model hin- und hergehen sicher sowieso schon im Vorfeld psych. ein Gewinn.. :cool::cool::cool: :D

Wie sagte mir mal ein waschechter Vollprofi. Nicht allein das Ergebnis ist wichtig. Auch das Auftreten entscheidet über Folgeaufträge. ;)
 
So, nun habe ich mir mal einen Minolta IVF für um die EUR 160,-- bestellt. Zwar relativ teuer, bin aber mal gespannt was mich die Lichtmessung nun lehrt oder ob man doch wieder .....

Moin

ja ich weiß Foren sind keine guten Lehrmeister....

der beli wird dir nix "lehren" der zeigt "was an"...auch wenn du ihn falsch hälst :evil:

der Minolta...war zwar etwas zu teuer( geht auch um ei 100-150,-....wenn man wartet)
aber ist gut :top: und das ist wichtig :D

gleich vorweg...merke dir IMMER die gleiche Haltung des Belis...
weil nur dann gewährleistet ist, das du auch IMMER gleiche Werte bekommst...
selbst wenn sie dann doch falsch wären :p

der IVF hat drei Speicherpunkte....
arbeite dich mit Testen dort rein, richtig interpretiert funktionieren sie bestens :top:

Lichtmessung...ist OK....doch nicht für ALLES geeignet...
merke dir, ein hellhäutiges Model im schwarzem Tütü...
wirst du nur mit Objektmessung hinbekommen :D
Mfg gpo
 
Moin

gleich vorweg...merke dir IMMER die gleiche Haltung des Belis...
weil nur dann gewährleistet ist, das du auch IMMER gleiche Werte bekommst...
selbst wenn sie dann doch falsch wären :p

der IVF hat drei Speicherpunkte....
arbeite dich mit Testen dort rein, richtig interpretiert funktionieren sie bestens :top:

Ist denn schon der Winkel des Belis (vertikal, horizontal oder etwas dazwischen) entscheidend? Oder frontal oder eher flacher zur Kamera geneigt? Naja, ich werde es ja erleben. Welche Haltung empfiehlst Du denn?
 
Ist denn schon der Winkel des Belis (vertikal, horizontal oder etwas dazwischen) entscheidend? ...

Na klar ist der entscheident...

der Autometer hat eine Kalotte mit 180°....
das heißt nun aber NICHT...das er "wichtiges Licht aus den Ecken" auch wirklich "wichtig" nimmt :evil:

man kann aber davon ausgehen das alles im Winkel von guten 90°,
und bei Lichtmessung gegen die Kamera...auch dann richtig gemessen wird...

dabei must DU darauf achten >>> nicht selbst im Hauptlicht zu stehen, denn...
dafür hätte der Autometer auch ein Stativgewinde, was man nutzen kann...

entscheident wäre auch ob du selbst ein weißes Tshirt trägst...oder schwarze reflexarme Kluft :angel:

wenn den Hauptlicht (z.B.) gut/stark seitlich kommt...
kann man durchaus Kalotte auch leicht seitlich drehen um das Hauptlicht gut einzufangen :top:

und Speicherplätze...die High-Low-Middel Positionen können auch durch Drehung provoziert werden
ergeben dann deutlich den Dynamikumfang :top:

wichtig wäre nur und wurde schon gesagt....IMMER die Haltung in gleicher Form zu nutzen....
weil bei 10 Varianten ...würdest du sonst auch 10x verschiedene Messergebnisse beommen :D

was imm gut geht Beispiel Modell...
1) Messung vor dem Gesicht
2) dann halbe Figur
3) dann ganz unten
einfach um zu sehen wieviel Lichtabfall den Licht einbringt :o

dann danach dein Licht in der Stellung korrigieren weil...
solche Sachen kann man auf dem Histogramm>>> NICHT sehen :eek:

Plankalotte....
gibt es um direkt einzelene Blitze(Lichtquellen) zu messen...also Kopf drehen bis es passt
andere Anwendung z.B bei Repros um die Gleichheit der Lichter zu kontrollieren :top:

der ZUsatzaufsatz...Viewefinder 10°
wäre dann für spotartige Objektmessung(auch Graukarte)

die 1/10 Werte....solltest du im Kopf auf Drittelblenden "modifizieren"....
bedenke das 1/10 Werte praktisch KEINE Rolle spielen...aber 3/10=ca. 1/3 Blende schon
Mfg gpo
 
ein handbelichtungsmesser ist mmn schon deshalb sinnvoll, weil der dynamikumfang einer DSLR für gewöhnlich deutlich kleiner ist als derjenige eines weich arbeitenden films.
natürlich kann man auch ganze serien mit probebelichtungen abfeuern, doch sinnvoller ist es immer noch, das sujet in seiner beleuchtungsstruktur zu VERSTEHEN. anstatt einem bracketing zu folgen.
 
doch sinnvoller ist es immer noch, das sujet in seiner beleuchtungsstruktur zu VERSTEHEN.
+1 :top:
Und gerade dabei wird ein Belichtungsmesser viel hilfreicher sein, als das oft überbewertete Histogramm. Je nach Lichtaufbau habe ich z.B. immer ganz schnell die Situation, dass das Gesicht zwar perfekt ausgeleuchtet ist, die Füße jedoch im Dunkel versinken. Bei Low-Key Aufnahmen ist das Histogramm hier wenig hilfreich. Ein Beli oder seeehr viel Erfahrung sind hier äüßerst hilfreich.
 
doch sinnvoller ist es immer noch, das sujet in seiner beleuchtungsstruktur zu VERSTEHEN.


Dazu gehört übrigens grundsätzlich auch aus Aufnahmerichtung und Höhe mit einem Spotmeter zu messen. Sollte nicht unerwähnt bleiben, wenn Standort und Aufnahmerichtung gewechselt werden, ist mit den Erkenntnissen der Aufnahme von zuvor dann gezielt das Ausmessen zu wiederholen. Ebenso wenn Wolken ziehen, sich Reflexe ändern etc. etc.

Erst mit einem Spotmeter lernt man die zum Teil großen Unterschiede kennen, die Auge und dahinterliegende Datenverarbeitung sonst weitgehend unbemerkt uns für die Wahrnehmung schön rechnen und es daher so im Alltag in der Tragweite nicht so bewußt wird, was ja ein sinnloser Aufwand wäre, da er unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nähme und so früher das Überleben einfach erschwert hätte.


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Übrigens gibt es auf dem Spotmeter auch Angaben für die jeweiligen Farben,
auch die IRE-Angaben im Umfang 1:100 sind in der Handhabung sehr nützlich


Für Gossen gibt es übrigens Batterieadapter, womit wir wieder beim Thema sind.

Für Pentax gibt es nicht einmal eine Empfehlung, geschweige denn einen Austauschteil für die Verwendung anderer Batterien. Man sieht da wieder, wie sehr Pentax die Pflege der eigenen Kunden wert ist, die in die hauseigenen Produkte investiert haben. Dieses Verhalten ist es, was mich dann beim MF bewog auch andere Produkte einzusetzen wo es auch ein entsprechendes professionelles Sevice gibt und der Käufer samt seinem Invest im Vordergrund steht (da könnte Pentax noch eine Menge lernen wie man professionell mit Kunden umgeht und eventuell auch seine Marktchancen effizient wahr nimmt und ausbaut).


abacus
 
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