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Ist ein Spotmeter noch digital sinnvoll?

ebensowenig hindert Dich jemand daran, Dein Bild sofort und passend richtig zu belichten. Je nach Zweck, Absicht, intention, umsetzung etc, kann Dir ein Belichtungsmesser Hinwiese geben, die Du erstnehmen oder ignorieren kannst. Egal, ob der jetzt einen Messwinkel von 95°, 15° oder 1° hat. Du musst Die Ergebnisse interpretiren und dem Zweck entsprechend anwenden können!
Und - um auf die Fragestellung des To zurückzukommen - natürlich ist ein Beli mit nem Messwinkel von 1° ein traumhaftes Gerät! Du musst es nur zu nutzen wissen!
 
Das ist Geschichte. Großformat-Fotografen benutzen z.T. eine Digitalkamera als Belichtungsmesser oder anders gesagt: Die Digitalkamera ist der bessere Belichtungsmesser.

Dann zeigst Du uns aber auch einmal wie Du die ausgezeichnete Methode der Lichtmessung mit einer Kamera durchführst.

Die ist nämlich noch immer unschlagbar und nur dadurch, daß aus Bequemlichkeit die Objektmessung mit den eingebauten Belis die Oberhand hat, nicht auf dem Müllhaufen der (Foto)Geschichte zu entsorgen!

Akribische Arbeiter, wie es GF-Fotografen nun einmal sind, die eine Digitalkamera als Beli benutzen, dürften eine verschwindend geringe Spezies sein.

(Und z.B. auch so manches HDR, das hier gezeigt wird, würde besser gelingen, wenn das Bild mit einem Spotmesser oder einem Beli mit engerem Meßwinkel ausgemessen wäre, statt Bracketings aus dem Handgelenk zu schießen.)
 
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Tolle, auch kontroverse Antworten. Von "Abacus" sogar eine Antwort mit Bild :D:top:Ergo, für ein Portrait-Shooting mit Blitzanlage also Objektmessung mit Aufsatz wohl das beste Verfahren (schafft ja auch Eindruck beim Auftraggeber :D:rolleyes:).

Jetzt nochmal so gefragt: Die Beli-Werte bei einer 3er-Kombi kann man ja so f/2,8/5,6/11 (ggf. 16) einstellen. Ist es denn nicht so das bei RAW dann auf jeden Fall ein Ergebnis das ohnehin das des Beli-Messers trifft bzw. das perfekte ist?

Ich bin kein Anfänger, d.h. kenne noch die vorzügliche (für mich Analog-Exit-Cam) Canon T90 oder Oly OM-4 mit Multispot. Letztlich arbeitet doch jede Kamera auch nur mit denselben Werten, d.h f/ +Verschlusszeit. Ist alles also doch kein Hexenwerk.

Irre ich und die externe Objektmessung schafft hier noch zusätzlich einen neuen Spielraum?

Lasse mich gern belehren... :o
 
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Dann zeigst Du uns aber auch einmal wie Du die ausgezeichnete Methode der Lichtmessung mit einer Kamera durchführst.

Die ist nämlich noch immer unschlagbar und nur dadurch, daß aus Bequemlichkeit die Objektmessung mit den eingebauten Belis die Oberhand hat, nicht auf dem Müllhaufen der (Foto)Geschichte zu entsorgen!

Die Lichtmessung ist eine legitime Methode. Jeder Fotograf kann das Zeug benutzen, was er für richtig hält.

Leider ist die Lichtmessung gänzlich untauglich für künstlerische Fotografie. Noch untauglicher wird die Lichtmessung, wenn man jemandem erklären soll, wie Lichtmessung richtig anzuwenden ist.

Eine Aussage wie: "Mach das mal drei bis vier Jahre so und dann wirst du schon sehen wie es geht." ...ist natürlich nicht keine wissenschaftliche Erklärung der Belichtungsmessung.

Richtig belichten mit der Digitalkamera


1. Materialien

Digitalkamera
Objektiv
Batterie
Speicherkarte
Stativ
Drahtauslöser

Auf die Belichtungsmessung mit einer digitalen Kamera und einer analogen Aufnahme gehe ich nicht ein. Das wäre Off Topic.


2. Kontrastumfang

In der Regel wird der Kontrastumfang durch den Sensor begrenzt. Aber auch das Objektiv setzt eine Obergrenze. Diese wird zum Beispiel erreicht, wenn man Belichtungsreihen zu einem Gesamtfoto zusammen setzt. HDR nennt sich die Methode, die im übrigen nur bei statischen Motiven oder zumindest langsamen Objekten (Wolken am Himmel) zum Ziel führt.

Der Kontrastumfang ist der Helligkeitsunterschied, gemessen in Blendenstufen, zwischen dem hellsten Objekt und dem dunkelsten Objekt, die jeweils noch eine Textur aufweisen können.

Beispiel: Weißer Stoff vom Brautkleid und schwarze Socken vom Bräutigam. Wenn man die Struktur vom weißen Stoff und dem schwarzen Stoff noch erkennen kann, liegen diese innerhalb des Kontrastumfangs des Sensors.

3. Fehlbelichtung

Bei einer Überbelichtung sind helle Objekte komplett weiß und damit ohne Textur. Bei einer Unterbelichtung ist der Übergang etwas fließender. Die dunkelsten Bildbereiche lassen sich z.T. beträchlich aufhellen, da einzelne Sensoren durch das Bildrauschen quasi nachtblind sind und andere Sensoren sich geradezu dämmerungsaktiv verhalten. Der Nachteil des Rauschens ist die geringere Bildqualität. Besonders bei hohen ISO-Werten (Sportfotos), da rauschen die Fotos ohnehin mehr, ist eine Unterbelichtung ein ernstes Problem.

Überbelichtung: schneller Übergang zwischen gut und kompletter Schrott
Unterbelichtung: dunkle Bildbereiche sind zu retten, aber Bildqualität leidet darunter

4. Belichtung kontrollieren

Den Kontastumfang des Sensors kann man, im Gegensatz zur analogen Fotografie, nicht verändern bzw. beeinflussen.

Einige Kameras haben Low-ISO-Einstellungen (z.B. ISO 50) bei gleichzeitig geringerem Kontrastumfang. Diese Art von Einstellung sollte wenn möglich ganz vermeiden. Auch ganz hohe ISO-Werte bringen mitunter weniger Kontrastumfang mit sich. Das ist von Kameramodell zu Kameramodell unterschiedlich ausgeprägt. Das muss man selbst ausprobieren oder sich dazu auf gute Testberichte verlassen (z.B. dpreview.com).

Die ultimative Abhilfe ggü. kleinem Kontrastumfang bietet nur die Verwendung einer Kamera mit möglichst großem Kontrastumfang oder Belichtungsreihen mit Dreibein-Stativ aufzunehmen.

Die korrekte Helligkeit kann man mit der Überbelichtungswarnung überprüfen. Bildbereiche, die zu hell sind blinken oder sind gestreift (Zebra). Man kann das bei entsprechender Kameraeinstellung nach der Aufnahme sehen.

Überbelichtete Bereiche sind nicht grundsätzlich falsch. Man muss nur beachten, dass diese Bereiche nicht zu großflächig werden. Wenn zum Beispiel eine schmale Chromleiste an einem Oldtimer zu einem drittel überbelichtet ist, dann schadet das dem Bild nicht.

Wenn keine Überbelichtung angezeigt wird, könnte das mit einem geringen Motivkonrast zusammenhängen. Das erkennt man am flauen Bildeindruck, d.h. es ist kein wirklich schwarzer Bildbereich zu sehen. Bei Unterbelichtung sind Teile des Bildes so dunkel, dass nichts zu erkennen bzw. zu unterscheiden ist.

5. Helligkeitseindruck

Die Helligkeit der Mittentöne, die vermitteln hauptsächlich den Helligkeitseindruck, sollte man bei der Suche nach der richtigen Belichtung komplett ignorieren. Das wird in der Bildbearbeitung eingestellt. Wichtig für die Belichtung sind nur Lichter und Schatten.


6. Blende, Zeit, ISO

Darauf gehe ich hier nicht ein. Für die korrekte Belichtung spielt es keine Rolle, ob man 1/100s und Blende f/4 einstellt oder 1/50s und Blende f/5.6.

7. Belichtungsautomatik und Belichtungsvariantenautomatik

Die Belichtungsautomatik sollte man verwenden. Die meisten Situationen meistert diese mühelos. Kontrollieren muss man allerdings hinterher immer und ggf. eingreifen. Dazu benutzt man man die Belichtungskorrektur oder auf M-Modus wecheln.

Die Belichtungsautomatik spart meistens Zeit und Nerven. Wenn das Timing nicht wichtig ist, kann man auch pauschal alles mit Belichtungsvarianten und -automatik ablichten. Bei Landschaften gut, aber bei Sport- oder Tieraufnahmen nicht hilfreich, da man die Kamera z.B. von 3Bilder/s auf 1Bild/s (die anderen zwei Bilder sind Schrott) reduziert.

8. Lichtmessung

Lichtmessung ist für "augenrichtige" Helligkeit gut. Das fällt in den Bereich Reproduktion-im Museum-für-das-Archiv-im-Keller. Das hat mit künstlerischer oder hobbymäßiger Fotografie nicht allzuviel zu tun. Man kann auch die Helligkeit von Blitzlampen untereinander vergleichen(!!!). Für viel mehr taugt die Methode Lichtmessung nicht.

Etwas genauer: Die Methode ist unwissenschaftlich für künstlerische/hobbymäßige Fotografie, da es vorraussetzt, dass das Motiv bei "augenrichtiger" Helligkeit automatisch auch korrekt belichtet ist. Beim Einsatz von Filter usw. wird es sogar richtig kompliziert und fehlerträchtiger.

Beispiel: Wenn man einen schwarzen Samtstoff, mit einer schwarzen Holzplastik vor einem Fenster bei Nacht fotografiert, dann bringt die Lichtmessung ein schwarzes Bild mit ein paar schemenhaften Umrissen der Plastik zustande. "Augenrichtige" Helligkeit funktioniert nur machmal, daher ist es keine Methode. Es ist der Versuch, darauf zu hoffen, dass alles gut wird. Mehr nicht.
 
Schön, daß Du Dir die Arbeit gemacht hast und für Anfänger eine tolle Abhandlung geschrieben hast, das hilft manchem bestimmt ein gutes Stück weiter.

Aber das untermauert Deine Aussage, 'die Digitalkamera ist der bessere Belichtungsmesser, in keiner Weise.

Alle von Dir vorgestellten Meßmethoden kann auch der Handbeli - aber ich behaupte mal genauer.

Wenn die Apparate "Geschichte" wären, dann würde für Gossen über Minolta bis zu den Nachbauten aus aller Welt kein Markt mehr bestehen.
 
Aber das untermauert Deine Aussage, 'die Digitalkamera ist der bessere Belichtungsmesser, in keiner Weise.

Das würde zu weit führen und außerdem ist die analoge Technik ...ähm ...das benutzen heute nur noch vermögende Amateurfotografen oder Gelegenheitsnutzer. Die einen muss ich hier nicht belehren und die letzteren verstehen es ohnehin nicht.

Die Methode ist viel komplizierter, führt aber zum selben Ergebnis: Kontrastumfang mit korrekter Belichtung optimal nutzen, unter allen Bedingungen und ohne unnötige Fehlerquellen.
 
Das würde zu weit führen und außerdem ist die analoge Technik ...ähm ...das benutzen heute nur noch vermögende Amateurfotografen oder Gelegenheitsnutzer. Die einen muss ich hier nicht belehren und die letzteren verstehen es ohnehin nicht.
Keiner spricht die analoge Technik an. Es ist doch auch völlig egal, welches lichtempfindliche Medium sich hinter dem Verschluß befindet.

Klar kann, will und muß nicht jeder der Millionen Fotografierenden mit einem Beli durch die Gegend laufen um zu Ergebnissen zu kommen.

Ich denke halt, dass die Teile aber immer noch ihre Berechtigung haben. Das hat mit elitärem Gehabe gar nix zu tun.

Ein Handbeli ist allein in der Studioarbeit mit Blitzanlagen nicht wegzudenken.

Aber allgemein über Handbelis zu diskutieren geht am Titel vorbei. Es geht ja um Spotmessung. Und die ist für das sehr eingegrenzte Messen von 1° oder 5° mit einem eingebauten Beli nicht zu stemmen.
 
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Es ist doch auch völlig egal, welches lichtempfindliche Medium sich hinter dem Verschluß befindet.

Es ist ganz und gar nicht egal. Du hast meine Abhandlung offenbar nicht gründlich gelesen.

Ersten verhalten sich Filme ganz anders als elektronische Sensoren und zudem sind Filme sehr unterschiedlich.

Beispiele:
-Digitalfotos sollte man keinesfalls überbelichten. Einen Negativfilm macht das wenig aus.
-Digitale Fotos werden bei Unterbelichtung "körnig". Negativfilme werden bei Überbelichtung körnig.

Außerdem hat eine analoge Kamera keine Image-Review mit blinkender Überbelichtungswarnung. Nur für den Fall, dass du es noch nicht wusstest. :evil:
 
Aber allgemein über Handbelis zu diskutieren geht am Titel vorbei. Es geht ja um Spotmessung. Und die ist für das sehr eingegrenzte Messen von 1° oder 5° mit einem eingebauten Beli nicht zu stemmen.

Ich schrieb hauptsächlich von Bildbeurteilung am Kameradisplay bei eingeschalteter Überbelichtungswarung.

Den Belichtungsmesser habe ich zwar nebenbei für die erzeilte Zeitersparnis gelobt, aber er spielt im Kern überhaupt keine Rolle. Man kann alles mit M-Modus einstellen und die Belichtungswaage im Sucher ignorieren. Maßgeblich ist nur die Image-Review auf dem Display.

Wie ich schon schrieb: Die Digital-Kamera ist der bessere Belichtungsmesser. (...und damit ist nicht der eingebaute Belichtungsmesser der Kamera gemeint.)

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiele:
-Digitalfotos sollte man keinesfalls überbelichten. Einen Negativfilm macht das wenig aus.
-Digitale Fotos werden bei Unterbelichtung "körnig". Negativfilme werden bei Überbelichtung körnig.
Und Diapositivfilme verhielten sich genau umgekehrt, also eher wie ein Sensor. Mimosenhaft bei Überbelichtung;) Das Rad wurde mit der Elektronik nicht neu erfunden.

Außerdem, was spricht bei Deinen Forderungen gegen einen externen (Spot)Beli? Der macht es doch viel diffiziler, die Ermittlung der korrekten Belichtung ...:top:
 
Außerdem, was spricht bei Deinen Forderungen gegen einen externen (Spot)Beli? Der macht es doch viel diffiziler, die Ermittlung der korrekten Belichtung ...:top:

Spotbelichtungsmesser waren früher die ultimative Methode.

Heute kann ich in 10 Sekunden die Belichtung ermitteln. Mit Spotbelichtungsmesser dauert es vieeeeel länger und man muss dazu ein gewisses Risiko einkalkulieren. Auf dem Kameradisplay habe ich 300.000 bis 1.500.000 Punkte auf einmal im Blick.

Wenn man ein gutes Gedächnis hat, kann man in 30 Sekunden vielleicht 10 Punkte mit dem Spotmesser anmessen und beurteilen. Außerdem benötigt man einen Graufilter vor dem Auge um die dunkelsten Punkte auszumachen. Die hellsten Punkte kann man nur erraten oder einzeln durchmessen, weil unsere Augen sehr anpassungsfähig sind.
 
Das ist Geschichte. Großformat-Fotografen benutzen z.T. eine Digitalkamera als Belichtungsmesser oder anders gesagt: Die Digitalkamera ist der bessere Belichtungsmesser.

Moin
tja mein Freund...ich wollte schon was nettes zu dir schreiben und dann diese Aussage:evil::confused::grumble::angel:

wobei in #25 hast du dir ja ein paar Ehrennadeln verdient :D

gar nix ist Geschichte denn...
GF Kameras, die ich noch bis 8x10" bereithalte...stecken immer noch jedes digiteil in den Sack:top:
natürlich nur ....
wenn man sich damit auskennt und "leider" hast du in mir einen gefunden der sie nicht nur blind beherrscht,
und wahrscheinlich immer noch schneller anständig und richtig belichtete Bilder hinbekommt, als heutige Autofuzzies :D

zu Filmzeiten kam es oft genug vor das z.B Kunden danebenstanden udn vom GF-Profis erwarteten ....
das ein komplzierter Aufbau SOFORT auf dne Punkt belichtet war...
denn meist hatten die auch früher schon es mit Eigenmitteln versucht und waren gescheitert :angel:

eben auch weil ich alle(Minolta) Meßgeräte (schon immer)hatte...
ergaben sich viele Shootings wo die mir echt den Arxxx gerettet hatten,
denn es gab meist nur einen Polaversuch der die Stimmung eines Kunden maßgeblich beeinflusste :top:

um es noch deutlicher zu machen....Kollegen die ähnliche Jobs wie ich hatten,
lagen beim Fachlabor bei den Materiealkosten meist doppelt bis vierfach so hoch....
es gab sogar Fälle bei einem LowBudget Job wo ich bei hundert Motiven eben nur ein Blatt Planfim verbrauchte...die alle perfekt waren...
leider zum Nachteil des Kunden der erst später merkte, das er noch Dups brauchte :p

der Trick beim Film war schlicht und einfach>>> man muste nur genug MENGE machen und das in relativ kurzer Zeit :top:
dann bekommst di soviel Gefühl für die Materialeigenschaften, das praktisch JEDE Belichtung gelingt :cool:
Irre ich und die externe Objektmessung schafft hier noch zusätzlich einen neuen Spielraum?
Lasse mich gern belehren... :o

ich wills nochmal anders formulieren....
der Trick beim belichtungsmessen liegt dadrin begründet>>> sein Objekt genau zu kennen :cool:

ich mache bekanntlich viele Fashionstills(Legeklamotten) und da passiert es eben das zwei gleiche grautöne doch ganz anders ausfallen und zwar nur>>>
weil es ein anderes Strickmuster war :evil:

das heißt unser Auge zieht die Farben zusammen...der Beli aber "sieht" ganz was anders :D
solche Geschichten aber bekommt man nur in den Griff wie(ähnlich bei Film) das man viele Bilder gleicher Objekte machen "müste"....

um zu einer ordentlichen Beurteilung zu kommen...Hautton bei Modellshooter wäre so ein Beispiel :top:
im Studio bei immer gleicher Lichtanlage...kein Problem
onLocation aber wirkt der Umwelt-WB und eben dein visueller Eindruck der Farben "anders" kommen läst

und ja...dann hilft ein Colormeter die zu erkennen>>> wohin de Reise geht (Interpretation)

Spotmeter helfen dir immer wenn z.B Objekt >>> zu weit weg sind...
wenn sie verdeckt sind, hinter einem Zaun liegen, innerhalb einer geschützten Maschiene usw...
den richtig Wert zu finden....
wunderbar und exakt auch(wurde erwähnt) bei Repros z.B Gemälde und exakt die Ecken auszumessen
um wirklich gleiche Leistungen zu ermitteln...

aber wie schon gesagt..Messergebnisse müssen interpretriert werden...man sollte sich vielleicht mal Notizen machen...
und Oberwichtig>>> seine eigene Stellung zum Licht und die Haltung IMMER gleich ansetzen...
denn auch Lichtmessung mit der Kalotte könnte ich dir lockere 10 Messwerte geben :cool:

nur npch soon Blödbeispiel>>> Messe mal ein Set aus wenn du ein weißes TShirt anhast oder...dunklen Sweater :p
Mfg gpo
 
gar nix ist Geschichte denn...
GF Kameras, die ich noch bis 8x10" bereithalte...stecken immer noch jedes digiteil in den Sack:top:

Deinen Aussagen entnehme ich zwei Dinge:
-du fotografierst nur noch selten mit GF
-du hast dir vor langer Zeit eine Messmethode angeeignet, die du heute noch verwendest (Minolta-Messgeräte)

Im übrigen hatte ich nur gemeint, das einige GF-Fotografen eine Digitalkamera für die Belichtungsmessung nehmen. Es machen nicht alle so.

Dann mal zwei Fragen:
-Meinst du nicht auch, dass man heute als Neuling in der GF-Fotografie eher die Methode mit der Digitalkamera erlernen sollte?
-Spielt der Handbelichtungsmesser bei digitalen Fotos noch eine Rolle? Wenn ja, warum?

.
 
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Was ist daran kindisch?! Ich kenne nicht deine Erwartungen an eine verlässliche Belichtungsmessmethode. Einmal Knopf drücken und fertig - das funktioniert nicht. So viel sollte klar sein.

Nein, Du versuchst mit Gewalt die externe Messung ad absurdum zu führen und versteigst Dich da in kindische Vergleiche der Geschwindigkeit und Meßpunkte. Es geht nicht um Meßpunkte und Speed und Einknopfbedienung, die ich nie postuliert habe, sondern um Exaktheit - die kannst Du nicht mit einem internen Messgerät übertreffen.

Abschließend, aufgepaßt, es geht um Spotmessung und die Sinnhaftigkeit von Spotmetern und nicht um Meßmethoden mit Digitalkameras. Die Sinnhaftigkeit ist gegeben, da keine Kamera im 1° Winkel messen kann.

Wenn ich das will und brauche, dann führt am Spotmeter kein Weg vorbei.
 
Die Sinnhaftigkeit ist gegeben, da keine Kamera im 1° Winkel messen kann.

Digitalkamera + Standardobjektiv = 65° Bildwinkel

65° / 3000 Pixel = 0,02166°

Der minimale Meßwinkel ist um den Faktor 46 kleiner und kann mit Teleobjektiven im absurden Ausmaß gesteigert werden.

...die kannst Du nicht mit einem internen Messgerät übertreffen.

Der eingebaute Belichtungsmesser spielt bei meiner Beschreibung keine Rolle. Er ist nicht in die Methode involviert.
 
Digitalkamera + Standardobjektiv = 65° Bildwinkel

65° / 3000 Pixel = 0,02166°

Der minimale Meßwinkel ist um den Faktor 46 kleiner und kann mit Teleobjektiven im absurden Ausmaß gesteigert werden.
? und welche Belichtungsmethode wählst du dafür an der Kamera? Dein "Verfahren" funktioniert nur, wenn du die Bilddatei am Rechner auswertest. Außerdem muss es zwangsläufig RAW sein und dann hast du auch noch das Theater mit den aufgezeichneten Wellenlängen. Also funktionieren deine 0,02.. Grad nur beim Messen eines bestimmten Wellenlängenbereichs. Ach so: Irgendwie solltest du auch noch den Einfluss des Tiefpassfilters bedenken.

Ergo: Es wird langsam wirklich kindisch. :D
 
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