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Ist ein Blitz sinnvoll für mich?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_38439
  • Erstellt am Erstellt am
Hier mal die Leitzahlen eines 550EX bei HSS (ISO 100)...
Woher stammen die Zahlen? BDA? Berechnet? Empirisch belegt?

mfg tc
 
@Tabby

Der TO fragt nach dem Sinn eines Blitzes, nicht nach HSS oder dem Beleg für Tabellen - konstruktives wäre schöner :rolleyes:

VG Chris
 
Wir können uns doch die ganzen Tabellen sparen. Wenn man korrekt einen Aufhellblitz einsetzt, dann muss man doch genau so viel Licht zuführen, dass im Verhältnis zum vorhandenen Sonnenlicht die Schatten gemindert werden. Also eine feste Blitzmenge zur Sonnenmenge.
Dieses Verhältnis ist aber doch unabhängig davon, ob man mit ND Filtern arbeitet, oder unterschiedliche Blenden oder Belichtungszeiten benutzt? Es muss doch immer dieselbe Menge Licht beim Model ankommen?
 
Dieses Verhältnis ist aber doch unabhängig davon, ob man mit ND Filtern arbeitet, oder unterschiedliche Blenden oder Belichtungszeiten benutzt? Es muss doch immer dieselbe Menge Licht beim Model ankommen?

Ein Trugschluss, der bzgl. der Blitzfotografie oft gemacht wird.

Die Änderung Blende wirkt sich auf Umgebungslicht und Blitz aus ... die Änderung der Verschlusszeit wirkt sich (unterhalb und bis zur X-sync Zeit) ausschliesslich auf das Umgebungslicht aus.

Insofern ist die zuzuführende Lichtmenge eben nicht (!) unabhängig von deinen sonstigen Einstellungen.
 
Insofern ist die zuzuführende Lichtmenge eben nicht (!) unabhängig von deinen sonstigen Einstellungen.

Doch, weil man immer die gleiche Menge Blitz relativ zum Sonnenlicht braucht, um zB einen Schatten unter den Augen aufzuhellen? Es ändert sich also allenfalls die Helligkeit des Hintergrunds.
 
Doch, weil man immer die gleiche Menge Blitz relativ zum Sonnenlicht braucht, um zB einen Schatten unter den Augen aufzuhellen? Es ändert sich also allenfalls die Helligkeit des Hintergrunds.

Nein, eben nicht. Der Blitz wird nur über die Blende gesteuert. Das Umgebungslicht aber über Blende UND Verschlußzeit. Kommt dann noch ein ND ins Spiel, musst Du die Blitzleistung entsprechend des ND Filters anpassen. Du meinst sicher das Licht, was letztlich auf dem Sensor ankommt. Aber da muss es erstmal hin....
 
Doch, weil man immer die gleiche Menge Blitz relativ zum Sonnenlicht braucht, um zB einen Schatten unter den Augen aufzuhellen? Es ändert sich also allenfalls die Helligkeit des Hintergrunds.

Ich sag ja ... dieser Trugschluss kommt oft vor. Nachdenken hilft.

Nur als Ergänzung ... nimm mal eine Sunny-16 Situation (100iso 1/100sec f/16) und ein Gesicht, dass
um einige Blenden unter diesem Umgebungslicht im Schatten absäuft.

Wenn du nun für die Einstellung 100iso 1/100sec f/16 die nötige Blitzlichtmenge bestimmt und ausprobiert
hast ... und du änderst nun auf 1/250sec f/10 ... stimmt dann deine Blitzmenge immer noch, oder
ist sie dann nicht vielleicht um ca. 1+1/3 Blenden zu hoch?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub ich versteh was topl meint.

Z.B.

Hab ich helles Sonnenlicht, so entstehen starke Schatten. Diese Schatten helle ich auf, mit einem Blitz. Verhältnis Sonne:Blitz meinetwegen 3:1. Der unterschied vom Schatten zur Sonnenseite wird geringer. Das Sonnenlicht verlangt aber kürzere Verschlusszeiten als die SyncZeit. Also nehm ich einen ND Filter um die Synczeit einzuhalten. Jetzt sagt topl , dass das Verhältnis Sonne:Blitz gleich bleibt (außerhalb der Linse) und wird durch den ND Filter auch so auf den Sensor gebrannt. Hab ich auch angenommen. Also nimmt der ND Filter mir den Blitz wieder weg? Die Blende wird ja nicht verstellt (aber der ND Filter bestimmt, wieviel licht auf den Senor fällt, warscheinlich liegts daran)
Klar streift das vom thema des TO ab, aber interessiert mich trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine bestimmte Menge Sonnenlicht wird vom Gesicht reflektiert, und dazu passend muss der Blitz dosiert sein. Wenn ich länger belichte (und die Blende daher schliesse) bleibt die benötigte Menge Blitzlich gleich (die Menge Licht auf dem Sensor muss ja konstant bleiben, sonst wäre es ja zu hell).
Wenn ich kürzer belichte (und die Blende öffne), muss immer noch die dem Sonnenlicht angepasste Menge Blitzlich vorhanden sein.
Wenn ich einen 4fach ND Filter benutze, kann ich die Belichtungszeit 4fach kürzen (um innerhalb der Synchronzeit zu bleiben, z.B.). Der Blitz muss aber trotzdem die gleiche Menge abgeben, da er zum Sonnenlicht auf dem Gesicht passen muss.
Ändern würde sich die Menge nur, wenn ich im Verhältnis zur Sonne andere Effekte haben möchte oder ich an der Leistungsgrenze des geräts bin.
 
Eine bestimmte Menge Sonnenlicht wird vom Gesicht reflektiert, und dazu passend muss der Blitz dosiert sein. Wenn ich länger belichte (und die Blende daher schliesse) bleibt die benötigte Menge Blitzlich gleich (die Menge Licht auf dem Sensor muss ja konstant bleiben, sonst wäre es ja zu hell).

Falsch.

Betrachte bitte die Auswirkung deiner Einstellungsänderung auf das Umgebungslicht und auf das Blitzlicht getrennt.

Wenn du länger belichtest, und gleichzeitig (im gleichen Masse) die Blende schliesst, dann ...

... bleibt die Wirkung des Umgebungslichts auf dem Sensor identisch.
... verkleinert sich die Wirkung des Blitzlichtes, da dieser durch die geschlossenere Blende betroffen ist, von der Verlängerung der Belichtungszeit aber nicht gewinnt.

Wenn ich kürzer belichte (und die Blende öffne), muss immer noch die dem Sonnenlicht angepasste Menge Blitzlich vorhanden sein.

Ebenso falsch ... aus den umgekehrten Gründen wie oben. Das Umgebungslicht bleibt wieder unverändert, das Blitzlicht wirkt sich stärker aus, da die Blende weiter geöffnet ist, die Belichtungszeit (unterhalb von X-sync) aber keinerlei Einfluss auf die Wirksamkeit des Blitzes hat.
 
Jetzt aber mal nochmal kurz ungeachtet auf die Blendenöffnung:
Wenn ich z.B. bei Blende f/4 eine Verschlusszeit von einer 1/1600habe, ich mit einem Blitz arbeite, der kein HSS unterstützt, so müsste ich ja mit einem ND Filter arbeiten. Ich würde meinen, vorhandenen ND8 nehmen. Der würde mir die Vershlusszeit auf 1/200 verlängern.
Dass das Blitzlicht nur von der Blendenöffnung, das Umgebungslicht aber von Blendenöffnung UND Verschlusszeit beeinflusst wird, hab ich verstanden, somit möchte ich die Blendenöffnung f/4 nicht verändern.

ABER: Dass ich mit dem Blitzlicht, das Verhältniss Sonnenseite / Schattenseite angleiche, lässt sich das mit dem ND8 nicht bewerkstelligen? Hat er die selbe Wirkung wie eine kleinere Blendenöffnung? (müsste ja eigentlich, da er ja bewirkt, dass weniger Licht, genau wie eine geschlossenere Blenenöffnung am Sensor ankommt) Und somit ist meine Schattenseite wieder zu dunkel, durch die längere Verschlusszeit (die keine auswirkung auf die Blitzleistung hat) die Sonnenseite aber wieder gleich hell. Um die Schattenseite aufzuhellen, müsste man in dem Fall Dauerlicht / Reflektor verwenden.
Hab ich das richtig verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo ist der Unterschied?

Also wenn ich via HSS Blitze um innerhalb der Synchronzeit zu bleiben, reduziert der Blitz die Lichtleistung, bzw. die Kamera regelt die Leistung herunter. Der Verlust liegt bei 2-3 Blendenstufen.
Verwende ich einen ND Filter vor dem Objektiv und blitze mit voller Leistung, kommt auf dem Objekt auch die volle Blitzleistung an.
Sprich ich dunkel die Umgebung ab und mein Objekt wird stärker belichtet.
Die Blitzleistung auf das Objekt beträgt somit 100%, auf dem Sensor kommt weniger Licht an, weil der ND Filter ja Licht schluckt.
Ich rede hier rein von manuellem Betrieb.

Szenario ist hier eine Portraitaufnahme und anblitzen gegen das Sonnenlicht.
In so einem Fall, in dem ich die volle Leistung auf dem fotografierten Objekt benötige, ist HSS kontraproduktiv.

Würde ich einen ND Filter vor den Blitz klemmen, so würde sich die abgegeben Lichtmenge des Blitzes reduzieren und es kommt weniger auf dem Objekt an, im Prinzip wäre das nichts anderes wie ein verkrüppeltes HSS. Geht aber in der Praxis nicht, denn dann kann ich nicht mehr innerhalb der Synchronzeit bleiben und hätte ein schönes halbes helles oder dunkles Bild, weil ich durch den Verschluß Streifen in das Bild bekäme.

Im obig genannten Fall, reicht aber ein Systemblitz nicht aus, hier bräuchte ich je nach Umgebung 4-5 Systemblitze.
HSS Blitzen würde gar keinen Sinn machen, denn wer hat schon 10-20 gleiche HSS Blitze in der Tasche. :evil:

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich habe erst letzte Woche begonnen mich in der Praxis mit Blitzlicht zu beschäftigen, aber in der Theorie ist das sehr logisch. :)
 
Also wenn ich via HSS Blitze um innerhalb der Synchronzeit zu bleiben, reduziert der Blitz die Lichtleistung, bzw. die Kamera regelt die Leistung herunter.

Diese Aussage ist schon falsch und logischerweise auch die Schlußfolgerung daraus.
Man blitzt nicht via HSS, um innerhalb der Synchronzeit zu bleiben. HSS verwendet man, um eben nicht innerhalb der Snchronzeit zu bleiben, sprich mit kürzeren Belichtungszeiten.
Und HSS ist auch keine reduzierte Blitzleistung. HSS ist im Prinzip ein sehr sehr schneller Stroboskopblitz, der über die gesamte Belichtungszeit Licht abgibt (z.B. 1/500) im Gegensatz zu einem normalen Blitz, der bei voll geöffnetem Verschluß einen einzigen Blitz abgibt. Daher erfordert HSS sehr viel Leistung, was sich sich durch eine stark reduzierte Leitzahl bemerkbar macht.

Klebst Du eine ND Filterfolie vor den Blitz, reduzierst die Lichtmenge hinter der Folie um den Faktor des ND Filters. Du hast dann eine geringere Leitzahl zur Verfügung. Das hat mit HSS nicht das geringste zu tun.
Schraubst Du einen ND Filter vor das Objektiv, beeinflusst Du damit auch das Umgebungslicht UND das Blitzlicht, weil von beiden Lichtarten der ND vor dem Objektiv das auf dem Sensor auftreffende Licht reduziert.
Insofern ist es rein für das Blitzlicht völlig egal, ob der ND vor dem Blitz oder vor dem Objektiv sitzt. Deswegen benutzt man im Studio bei reiner Blitzbeleuchtung ebenfalls ND-Filter vor dem Objektiv, falls sich der Studioblitz nicht weit genug herunterregeln lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
HSS ist im Prinzip ein sehr sehr schneller Stroboskopblitz, der über die gesamte Belichtungszeit Licht abgibt (z.B. 1/500) ...
Kleine Korrektur dazu: Es wird über den gesamten Verschlussablauf (also ab Start des ersten Vorhangs bis zum Zieleinlauf des zweiten Vorhangs) Licht abgegeben. Im Normalfall also reine Ablaufzeit eines der Vorhänge plus die eigentliche Belichtungszeit.

mfg tc
 
Danke für die Erklärung Frank, da habe ich ja etwas dazu gelernt. :)
Leider habe ich noch keinen ND Filter, sonst hätte ich mir das auch in der Praxis angeschaut.
 
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