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*ist DS oder Sony DSC-R1 ???

Ectomorph

Themenersteller
Hallo,

ich stehe gerade vor der Entscheidung Pentax *ist DS (ca. 600 ?) oder Sony DSC-R1 (ca. 680 ?). Die Pentax gefällt mir vor allem vom Konzept (Sucher, kompakt, ...) und der Verarbeitung. Die Sony hat hingegen ein Objektiv mit einem Brennweitenbereich, der mir sehr entgegenkommt. Da ich nicht permanent Objektive mit mir rumschleppen und wechseln möchte (Staub), neige ich zur Sony. Besonders wichtig sind für mich:

- hauptsächlich Landschafts-, Nacht- und Sportaufnahmen, deshalb
- guter WW, zwischen 24-28 mm KB
- Tele reicht 120 mm KB aus
- geringe Schärfentiefe
- hohe Lichtempfindlichkeit
- wenig rauschen

Da beide einen großen Sensor haben, sollte eine geringe Schärfentiefe kein Thema sein? Wie verhält es sich mit dem Unterschied 6 MP zu 10 MP? Ab welchem Format merkt man da wiklich einen Unterschied? Wie sieht es mit dem Autofocus im Dunkeln aus? Gibt es da große Unterschiede?

Ich hoffe jemand kann beide Geräte miteinander vergleichen (Nightstalker?)?

Viele Grüße,
Stefan
 
Um mit der Sony mitzuhalten müsstest du bei der Pentax ordentlich in gute
Optiken inverstieren. Das wird also teuer.
Die Sony habe ich nicht selber habe aber schon einige Vergleiche mit hochwertigen DSLRs gesehen.
Der Unterschied von 6 auf 10 MP ist mir persönlich völlig egal.
Dafür würde ich nix geben.

Aber ist ja bald Night, dann kommt Nightstalker, der kann es besser vergleichen, weil er beide hat.
Johnny im dforum hatte einen Vergleich Sony zu Canon 1D Mk II.
Die Sony war der 1D Mk II einfach ebenbürtig.

Gruß
carum
 
ui den Vergleich im dforum muss ich mir mal ansehen..


Also die R1 ist grosse Klasse wenn es um schiere Bildqualität geht, Auflösung in Landschaften, sehr gute Dynamik bei Nachtaufnahmen.


Das mit Sport solltest Du genauer definieren, normalerweise geht man ja davon aus, dass man bei Sport ein langes Tele braucht und einen schnellen AF....hier ist die R1 der istDs unterlegen, 200mm geht noch per Konverter, dann ist aber Essig mit Zoomen, das ist dann praktisch eine Festbrennweite. Der AF ist bei gutem Licht gut brauchbar, bei schlechterem Licht braucht er relativ lange.

Seit RAW Shooter die R1 unterstützt hat sich das mit schlechten ISO 3200 auch relativiert, wenn man die Filter anwendet kann man auch ISO 3200 brauchen.


Das Objektiv der R1 ist unerreicht, zusammen mit der sehr hohen Auflösung des 10MP Chips ist es in einer Region, die man mit keiner 6 oder 8 MP DSLR erreicht, auch nicht mit einer guten Festbrennweite. (dafür sorgt schon der AA Filter der 6/8 Mp Kameras)

Die istDs ist handlcher, kompakter, schneller, leichter (je nach Objektiv) und flexibler (Objektivwechsel)


Was ich an der R1 liebe erkennt man spätestens wenn man mit der DSLR im Dreck liegt um eine besonders interessante Perspektive einzufangen....der Nachbar mit der R1 geht maximal in die Knie während er von oben in den Lichtschacht Verzeihung... auf den LCD kuckt.



Wenn Du für Deine Sportaufnahmen damit zurechtkommst, dann rate ich Dir zur R1.....ein besseres Paket für unter 700 Euro gibt es nicht (den Makrovorsatz sollte man dazu haben)
 
sorry...was ist ein AA Filter ?....
 
Das klingt ja super. Wenn die R1 eine gute Dynamik bei schlechten Lichtverhältnissen hat, hab ich mich schon fast entschieden. Ich habe bisher nur gelesen, dass der EVF nix mehr anzeigt wenn's dunkel ist.
Zu den Sportaufnahmen muss ich sagen, dass ich daran keine ultra hohen Anforderungen stelle. Wenn man vorher fokussiert und dann abdrückt (so kenn ich das von meiner Canon-Kompaktkiste) sollte die Auslöseverzögerung doch kaum spürbar sein? Wenn ich dann (noch) drei! Bilder in Serie machen kann sollte das für mich reichen. Das ist natürlich nicht vergleichbar mit eine DSLR, aber das muss ich wohl verschmerzen :ugly:
Ist die Verarbeiung mit der Pentax vergleichbar? Habe gelesen dass das Objektiv viel Spiel hat und nicht zentriert ist. Oder ist das alles nur eine Überreaktion? :D

Grüße,
Stefan
 
Ein AA Filter ist norwendig um die Auflösung des Objektivs zu beschränken.

Eine saubere digitale Abtastung ist nur gegeben, wenn der Sensor die doppelte Zahl an Linien auflösen kann wie das ankommende Signal an Auflösung hat..
Das wäre jetzt nicht so schlimm, dann hat man halt Auslöschungserscheinungen und kann feine Details nicht mehr auflösen....allerdings funktionieren die meisten Kameras mit einer sogenannten Bayermatrix, das bedeutet, dass die Pixel mit einem Farbfilter versehen sind und nur jeweils für eine Farbe empfindlich sind. Aus dem farbigen Schachbrettmuster wird dann das Bild zusammengesetzt und die "wirkliche" Farbe jedes Punktes aus den umliegenden Punkten errechnet.

Das würde aber schwer, wenn Details im Bild sind, die wirklich nur einen Pixel treffen, man hätte zB von einer Linie die Rot ist nicht viele Informationen wenn sie nur die Breite 1 Pixel hat. Das Ergebnis ist Moire (Farbschlieren)

..also baut man einen Weichzeichner vor den Sensor, der feine Details so streut, dass sie immer auf mindestens zwei Einzelsensoren treffen, das ist also ein Lowpassfilter, der ab einer bestimmten Frequenz den Durchgang sperrt..

Sprich man kann das beste Objektiv haben, die Auflösung wird trotzdem künstlich verringert.

ausserdem hat so ein Filter auch noch Probleme wie Parallelbrechung (Laufzeitunterschied zwischen dem Signal das zum Sensor geht und dem das in den Sucher oder zu den AF sensoren geht, abhängig vom Winkel)
und bei schrägem Einfall kann er auch noch Farbseparationen verursachen.

zB ist die Pentax istD mit dem 1,2/50 bei offener Blende deutlich weniger scharf als die istDs (die einen dünneren Filter hat) und bietet dazu auch noch blaue Halos (die bei der istDs auch deutlich geriner sind)
 
Ectomorph schrieb:
Das klingt ja super. Wenn die R1 eine gute Dynamik bei schlechten Lichtverhältnissen hat, hab ich mich schon fast entschieden. Ich habe bisher nur gelesen, dass der EVF nix mehr anzeigt wenn's dunkel ist.
Zu den Sportaufnahmen muss ich sagen, dass ich daran keine ultra hohen Anforderungen stelle. Wenn man vorher fokussiert und dann abdrückt (so kenn ich das von meiner Canon-Kompaktkiste) sollte die Auslöseverzögerung doch kaum spürbar sein? Wenn ich dann (noch) drei! Bilder in Serie machen kann sollte das für mich reichen. Das ist natürlich nicht vergleichbar mit eine DSLR, aber das muss ich wohl verschmerzen :ugly:
Ist die Verarbeiung mit der Pentax vergleichbar? Habe gelesen dass das Objektiv viel Spiel hat und nicht zentriert ist. Oder ist das alles nur eine Überreaktion? :D

Grüße,
Stefan



Der eVF ist ein bischen schwierig zu beschreiben:

er ist abhängig von der Empfindlichkeit und der eingestellten Blende (zumindest in der Einstellung Preview) sowie in Grenzen auch der erwarteten Zeit.

in der Nacht fotografiert man meistens ja angeleuchtete Sachen, das funktioniert sehr gut, bei wirklicher Dunkelheit hilft es kurzzeitig die Empfindlichkeit auf ISO 3200 zu stellen und zum komponieren des Bildes die Blende aufzumachen.

klugerweise schaltet die Kamera in "T" Stellung (das ist die mit der man bis zu 3 Min belichten kann) automatisch auf ISO 160...man kann also ISO 3200 einstellen und dann wenn das Bild aufgenommen werdensoll einfach am Zeitenrad einen Klick weiterdrehen auf "T" und sein Foto machen.

Beim blitzen hellt das Bild automatisch auf, allerdings ist bei ISO 160 irgendwo dann einfach Schluss, ich blitze wenns wirklich duster ist mit ISO 400.

In einem normalen Lokal zB ist der Sucher aber problemlos zu gebrauchen.


Die Auslöseverzögerung ist praktisch nicht spürbar (ein komischer Sonytick ist, dass beim Blitzen die Verzögerung ansteigt wenn man die Blende schliesst....das ist aber nur beim blitzen so...ich blitze deshalb mit relativ offener Blende <5,6 zumindeest) wenn man vorfokussiert hat.
Die drei Serienbilder gehen aber nur in jpg (da ist sie auch recht schnell) in RAW schaltet sie auf Einzelbild.

Die Verarbeitung ist gut, relativ viel Konststoff halt. Es gibt genug SLR Objektive die mindestens so viel Spiel haben wie das R1 Objektiv, insofern mache ich mir da keine Sorgen.

Die Zentrierung ist wohl ein bischen problematisch, ich behaupte jedoch, dass man das nur bemerkt wenn man wirklich auf unendlich stellt und offene Blende benutzt, abgesehen davon, dass man bei Landschaften im unendlichen normalerweise abblendet ist die Auflösung aber (nach dem was ich bislang gesehen habe) immer noch auf dem Stand wie sie andere Kameras standardmässig bieten.

Meine R1 habe ich nicht speziell auf Dezentrierung getestet, mir ist aber bislang auch ncoh ncihts negatives aufgefallen (testen sollte man nur wenn einem wirklich was auffällt, sonst macht man sich nur unglücklich ;) )


Zur Dynamik in der Nacht ein paar Beispiele:

_DSC7019_640_ohneX.jpg

Freihandnachtaufnahme ISO 800 (wenn ich mich recht erinnere..)

_DSC7024bearb_filtered_640_ohneX.jpg

ISO 1600 etwas aufgehellt und geradegerichtet..


_DSC7257_640.JPG

ISO 160 vom Stativ


_DSC7647-01_640.jpg

ISO 160, Stativ, Schneesturm
 
Nightstalker schrieb:
Ein AA Filter ist norwendig um die Auflösung des Objektivs zu beschränken.

Eine saubere digitale Abtastung ist nur gegeben, wenn der Sensor die doppelte Zahl an Linien auflösen kann wie das ankommende Signal an Auflösung hat..
Das wäre jetzt nicht so schlimm, dann hat man halt Auslöschungserscheinungen und kann feine Details nicht mehr auflösen....allerdings funktionieren die meisten Kameras mit einer sogenannten Bayermatrix, das bedeutet, dass die Pixel mit einem Farbfilter versehen sind und nur jeweils für eine Farbe empfindlich sind. Aus dem farbigen Schachbrettmuster wird dann das Bild zusammengesetzt und die "wirkliche" Farbe jedes Punktes aus den umliegenden Punkten errechnet.

Das würde aber schwer, wenn Details im Bild sind, die wirklich nur einen Pixel treffen, man hätte zB von einer Linie die Rot ist nicht viele Informationen wenn sie nur die Breite 1 Pixel hat. Das Ergebnis ist Moire (Farbschlieren)

..also baut man einen Weichzeichner vor den Sensor, der feine Details so streut, dass sie immer auf mindestens zwei Einzelsensoren treffen, das ist also ein Lowpassfilter, der ab einer bestimmten Frequenz den Durchgang sperrt..

Aber das gilt doch für alle? :confused:
Wieso kommt die Sony dann ohne AA-Filter aus?

Holger
 
florida-rolf schrieb:
Aber das gilt doch für alle? :confused:
Wieso kommt die Sony dann ohne AA-Filter aus?

Holger


kommt sie ja nicht, aber der kann ein bischen dünner sein als bei den DSLRs..weil die Megapixelzahl höher ist.

Theoretisch könnte man bei genauer Abstimmung des Objektivs den AA Filter auch weglassen, der Sensor muss ja nur mit genau einem Objektiv gut zusammenarbeiten.
 
@Nightstalker:
Der eVF ist ein bischen schwierig zu beschreiben:

er ist abhängig von der Empfindlichkeit und der eingestellten Blende (zumindest in der Einstellung Preview) sowie in Grenzen auch der erwarteten Zeit.

in der Nacht fotografiert man meistens ja angeleuchtete Sachen, das funktioniert sehr gut, bei wirklicher Dunkelheit hilft es kurzzeitig die Empfindlichkeit auf ISO 3200 zu stellen und zum komponieren des Bildes die Blende aufzumachen.

...

In einem normalen Lokal zB ist der Sucher aber problemlos zu gebrauchen.

Das ist für mich in Ordnung. Kann man mit dem Sucher auch die Schärfe beurteilen oder ist das eher ein Blindflug? Vorteilhaft ist meiner Meinung, dass man vorher die WB einschätzen kann.

Die Auslöseverzögerung ist praktisch nicht spürbar (ein komischer Sonytick ist, dass beim Blitzen die Verzögerung ansteigt wenn man die Blende schliesst....das ist aber nur beim blitzen so...ich blitze deshalb mit relativ offener Blende <5,6 zumindeest) wenn man vorfokussiert hat.
Die drei Serienbilder gehen aber nur in jpg (da ist sie auch recht schnell) in RAW schaltet sie auf Einzelbild.

Das mit dem Blitz ist das natürlich nicht so doll ... Mit den Serienbildern in jpg hab ich schon gelesen. Das ist meiner Meinung der größte Nachteil gegenüber der Pentax. Aber die DS macht dagegen die RAW-Serienbilder nur langsam, wenn ich recht informiert bin.

Die Verarbeitung ist gut, relativ viel Konststoff halt. Es gibt genug SLR Objektive die mindestens so viel Spiel haben wie das R1 Objektiv, insofern mache ich mir da keine Sorgen.

Die Zentrierung ist wohl ein bischen problematisch, ich behaupte jedoch, dass man das nur bemerkt wenn man wirklich auf unendlich stellt und offene Blende benutzt, abgesehen davon, dass man bei Landschaften im unendlichen normalerweise abblendet ist die Auflösung aber (nach dem was ich bislang gesehen habe) immer noch auf dem Stand wie sie andere Kameras standardmässig bieten.

Meine R1 habe ich nicht speziell auf Dezentrierung getestet, mir ist aber bislang auch ncoh ncihts negatives aufgefallen (testen sollte man nur wenn einem wirklich was auffällt, sonst macht man sich nur unglücklich )
Dann laß ich mich mal überraschen. Ich werde beide mal im Media Markt ausprobieren. Ich kann mir ein Kilo am Handgelenk noch nicht vorstellen :D

Vielen Dank für die Beispielbilder. Da hab ich jetzt schon mal eine gute Vorstellung bekommen.

Stefan
 
Im Sucher kann man bei Telestellung auch die Schärfe beurteilen, in WW Stellung hilft die Suchervergrösserung (sobald man auf manuelle Scharfstellung/Push AF geht) weiter ...ich stelle immer in Telestellung scharf, das Zoom hält die Schärfe durch.

Manuelles Scharfstellen ist aber eigentlich selten nötig, da der AF absolut sicher sitzt (misst ja auch direkt auf dem Sensor im Gegensatz zu den AF Systemen der DSLRs)


Die istDs macht 5 RAW Bilder mit 2,8 B/s in Folge, gleichschnell wie jpgs...nur der Buffer ist halt dann erstmal voll und muss weggeschrieben werden (in diese Verlegenheit bin ich aber noch nie gekommen...ich drücke dann ab wenn ich das Bild machen will, wenn ich Filme drehen will benutze ich eine dafür geeignete Kamera :))



Die R1 ist erstmal ein Klotz, nicht für Einhandbedienung geeignet, Format wie eine Bronica ETRSi, ebenso die Gehäuseform...ich vergleiche sie (nicht nur wegen der oft genutzen Arbeitsweise mit "Lichtschacht"einblick von oben) vom Handling her mit einer Mittelformatkamera.
 
Vielen Dank Nigthstalker für die Informationen. Die entgültige Entscheidung werde ich beim Händler treffen. Nach den bisherigen Beschreibungen tendiere ich zur R1. Bin gespannt ...

Stefan
 
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