rschroed
Guest
Ich finde, ja, die Zeit wäre reif. Olympus hätte direkt sowas rechnen sollen anstatt die 18-200-Rechnung von Sigma fürs 18-180 zu übernehmen.
Andererseits sieht man an dem Vorhandenen und nicht nur bei Olympus bzw. Sigma, dass es kaum gelingt, brauchbare Superzooms für DSLR-Sensorgrößen zu bauen. Ich wäre mir nicht sicher, ob die Kompaktkamera-Umsteiger alle so wenig auf die Bildqualität achten, dass ihnen das egal ist. Mir würde das jedenfalls unangenehm auffallen, wenn ich von einer ordentlich abbildenden Superzoom-Kompakten zur DSLR wechseln würde und wegen dessen mangelhafter Superzoom-Qualität plötzlich eine schlechtere Objektivleistung in Kauf nehmen müsste, mit Bildschwächen, die ich vorher bei der Kompakten nicht gehabt hätte, weil ordentliche lange Zooms dort wesentlich leichter zu konstruieren sind.
Für mich macht ein 18-180 aus diesen bildqualitativen Gründen keinen Sinn, sonst hätte ich's damals behalten, aber da zeichnet dann in dessen kritischen Bereichen eben jede bessere Kompakte schärfer, und ebensowenig würde ein 14-140 für mich Sinn machen, das nicht erheblich besser wäre. Es stellt sich dann aber die Frage, zu welchem Preis es herstellbar wäre.
Das Leica 14-150, nach meinem Eindruck möglicherweise das einzige gute Superzoom auf dem gesamten DSLR-Markt, halte ich übrigens da, wo es aus UK im Japan-Direktimport für rund 900 Euro erhältlich ist, für preislich gerade noch akzeptabel – ich habe meins dorther. (Man erkauft sich den Preis damit, dass man eventuelle Garantieansprüche über den britischen Händler in Japan abwickeln lassen muss und für den Versand nach UK jedesmal beträchtliche Portokosten anfallen, hat dafür aber keine Probleme mit der, höflich gesagt, in Kompetenz und Hilfsbereitschaft zu wünschen übrig lassenden Panasonic-Vertragswerkstatt.)
Grüße,
Robert
Andererseits sieht man an dem Vorhandenen und nicht nur bei Olympus bzw. Sigma, dass es kaum gelingt, brauchbare Superzooms für DSLR-Sensorgrößen zu bauen. Ich wäre mir nicht sicher, ob die Kompaktkamera-Umsteiger alle so wenig auf die Bildqualität achten, dass ihnen das egal ist. Mir würde das jedenfalls unangenehm auffallen, wenn ich von einer ordentlich abbildenden Superzoom-Kompakten zur DSLR wechseln würde und wegen dessen mangelhafter Superzoom-Qualität plötzlich eine schlechtere Objektivleistung in Kauf nehmen müsste, mit Bildschwächen, die ich vorher bei der Kompakten nicht gehabt hätte, weil ordentliche lange Zooms dort wesentlich leichter zu konstruieren sind.
Für mich macht ein 18-180 aus diesen bildqualitativen Gründen keinen Sinn, sonst hätte ich's damals behalten, aber da zeichnet dann in dessen kritischen Bereichen eben jede bessere Kompakte schärfer, und ebensowenig würde ein 14-140 für mich Sinn machen, das nicht erheblich besser wäre. Es stellt sich dann aber die Frage, zu welchem Preis es herstellbar wäre.
Das Leica 14-150, nach meinem Eindruck möglicherweise das einzige gute Superzoom auf dem gesamten DSLR-Markt, halte ich übrigens da, wo es aus UK im Japan-Direktimport für rund 900 Euro erhältlich ist, für preislich gerade noch akzeptabel – ich habe meins dorther. (Man erkauft sich den Preis damit, dass man eventuelle Garantieansprüche über den britischen Händler in Japan abwickeln lassen muss und für den Versand nach UK jedesmal beträchtliche Portokosten anfallen, hat dafür aber keine Probleme mit der, höflich gesagt, in Kompetenz und Hilfsbereitschaft zu wünschen übrig lassenden Panasonic-Vertragswerkstatt.)
Grüße,
Robert