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Ist die Zeit reif für ein ZD 14-140 Reisezoom?

spihlhaus

Themenersteller
Hallo miteinander,

seit geraumer Zeit möchte ich meine Fuji S7000 gegen eine neue Kamera mit größerem Sensor austauschen. Deshalb war ich gerade im Fachhandel und habe die S100fs gegen andere DSLR mit Reisezoom verglichen. Meine Erkenntnis: Die DSLR sind viel zu schwer. Einzig Olympus könnte dagegenhalten, wenn, ja wenn es denn ein Reisezoom gäbe. Das ZD 18-180 hat keinen ordentlichen Weitwinkel und das Leica 14-150 ist viel zu teuer. Wie ich in anderen Threads lesen konnte, ist das Interesse für solch ein Reisezoom nicht gerade gering.
Wie schätzt ihr die Chance ein, dass so ein Objektiv von Olympus kommen könnte?

Gruß
Benedikt
 
Auf das Panaleica warte ich seit über einem Jahr!!
Da ich vorwiegend im Uraub fotografiere und nicht gerne wechsel ist das die Linse die ich trotz des Preises unbedingt haben will.:mad:

In der "veralteten" Linsenübersicht teilt Olympus seinen Zeitplan für neue Objektive mit, der im wesentlichen eingehalten wird; aber es stehen nicht alle Linsen drauf die neu auf den Markt kommen - z. B. Pancake.

Mich würde eine solche Linsen interessieren (noch) - bin aber sehr skeptisch ob Olympus zur Zeit diesen Brennweitenbereich entwickelt!! Es gibt ja das 18-180er.;)
 
Ein 14-140 mm würde solide optische Ergebnisse vorrausgesetzt wahrscheinlich eine recht gute Akzeptanz im Markt finden. Insofern glaube ich, dass wir in spätestens 5 oder 10 Jahren so ein Objektiv von Olympus kaufen können.
 
Insofern glaube ich, dass wir in spätestens 5 oder 10 Jahren so ein Objektiv von Olympus kaufen können.

Als Kit zur E-7 oder E-8 dann ... Oder doch erst zur E-4? *duckundweg* :D

Ernsthaft: Das 14-150 zeigt ja in etwa, wieviel Umsatz mit einem optisch guten 14-140 machbar wäre, nämlich verschwindend gering. Ich glaube nicht, dass nur so wenige Leute diese Linse besitzen, weil sie so schlecht verfügbar ist.
 
Aber das gibt es doch, zwar nicht in großen Stückzahlen, aber durchaus verfügbar, z.B. hier. Verschiedene Händler in D/AT haben es auch als "lagernd" gelistet.
Es gibt ja auch verschiedene Leute im Forum, die es haben.

Grüße,
Martin

Danke für den Hinweis, aber für ein solch teures Objektiv und für den gleichen Preis wie beim Fachhändler vor Ort möchte ich es auch "vor Ort" kaufen - oder bei einem mir als zuverlässig bekannten Online-Shop. Die Shops die gelistet und lieferfähig sind alle aus Österreich was im Fall des Falles zu komplikationen mit mir unbekantnen Recht führen kann.
 
Die Shops die gelistet und lieferfähig sind alle aus Österreich was im Fall des Falles zu komplikationen mit mir unbekantnen Recht führen kann.

Da das Österreichische Recht sehr ähnlich dem Deutschen ist, und die Österreichische Justiz den Grundsatz den "eigenen Leuten" zu helfen, NICHT kennt, ist es kein Problem in Österreich zu kaufen - genau wie umgekehrt!

Also bitte wir in Österreich leben nicht im wilden Kurdistan - wir sind den Deutschen Freunden bekannt - und kennen auch sie und ihr Recht.....

Also keine Angst!
 
Ja, so ein Objektiv wäre überfällig. 1400 Euro für die Panaleica sind zu teuer, zumal das Objektiv mit Anfangsblende f3,5 noch nicht einmal lichtstark ist.

Es fehlt ein neues Standardzoom mit Anfangsbrennweite von mind. 14, besser noch 12. Und genau das liegt das Problem. 12 oder 14mm sind und bleiben 12 oder 14mm. Für Objektivbauer also sehr anspruchsvolle Brennweiten für ein Zoom. Im Weitwinkelbereich ist das FT-System mit Crop 2 im Nachteil. Im Tele im Vorteil. (Bei Canon oder Nikon braucht man halt nur 18mm um bei KB auf 28 zu kommen, dafür sind 100mm "nur" 150mm KB und nicht 200 wie bei Olympus).

Sogesehen wird der Weitwinkelbereich immer teurer bei Olympus sein und der Telebereich billiger.
 
Sogesehen wird der Weitwinkelbereich immer teurer bei Olympus sein und der Telebereich billiger.

Nicht immer, wie man am 7-14mm sieht. Dessen enorme Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis (auch wenns teuer wird) wird von der Konkurrenz nicht erreicht.
 
Naja, TopPro Qualität hin oder her, bei einem massentauglichen Superzoom ist das nicht gefragt, zudem ist das Leica schon qualitativ in diesem Segment angesiedelt.
Für Ottonormalverbraucher sind 28-300 mm ein sehr universeller Bereich, auf die Lichtstärke schaut man weniger und abseits derber optischer Mängel gibt man sich mit Hausmannskost zufrieden. Neben dem Zoom ist vorallem der Preis wichtig.

Weniger als 28 mm Brennweite oder eine höhere Lichtstärke würden eben an diesem kritischen Punkt die Marktakzeptanz verringern.
Sigma und Tamron verkaufen sehr viele dieser Optiken, warum sollte sich Olympus dieses Geschäft entgehen lassen?
Vorerst hat man mit dem 18-180er eine Fremdoptik im Programm, aber wenn in ein paar Jahren die anderen Lücken gefüllt sind ist dort durchaus noch ein wenig Platz für Optimierungen.
 
Nicht immer, wie man am 7-14mm sieht. Dessen enorme Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis (auch wenns teuer wird) wird von der Konkurrenz nicht erreicht.

Ähm, das Objektiv kostet 1500 Euro!! Ein vergleichbares Objektiv für Nikon und Canon gibt es ab 1000 Euro. Das Sigma 10-20 kostet 500 Euro.
 
Welche Grundlage hat deiner Meinung nach solch eine Behauptung?
Ich schliesse mich dieser These an:
4/3 hat ein Auflagemass von fast 39mm. Das ist kaum weniger als die KB-Systeme hatten (OM = 46mm).
Dies bedingt, dass alle Konstruktionen für Brennweiten unter ca. 50-60 mm Retrofokuskonstruktionen sein müssen. Das wiederum heisst, dass ein Extra-Aufwand getrieben werden muss, nur damit der -auf die Formatdiagonale bezogen- recht tiefe Spiegelkasten von Linsen freigehalten werden kann.
Gegenbeispiel aus der Vergangenheit, wird aber noch gebaut: Hasselblad SWC. Dort hat man, um dieses Problem zu umgehen, an ein Objektiv ein stark verkürztes Gehäuse ohne Spiegelkasten fest angebaut. An dieses wurden hinten halt die selben Magazine wie an die SLR angesetzt.
Diverse Superweitwinkel für M-Leicas bzw. die Voigtländer-Pendants (bis 12mm für KB) bauen auch recht weit in die Kamera hinein. Besonders die letzteren sind, auf den Bildwinkel bezogen, noch recht preiswert.
Dies könnte man sich nur zunutze machen, wenn man für einzelne Objektive auf das SLR-Prinzip verzichtet, sie also nur bei hochgeklapptem Spiegel ansetzen kann. Dies wurde bei einem Fisheye für die Nikon F so gehandhabt.
LiveView könnte heutzutage den Sucher für diesen Fall ersetzen.
Wie wärs mit einem ZD 1:4.0/6mm SWW (kein Fisheye) für Four-Thirds nach diesem Prinzip, mit der "Aussen-Baulänge" des PanCake?...

Gruss
Jakob
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Wort, warum ich nach diesem Objektiv frage.
Ich bin wegen meines Kaufwunsches in einigen Geschäften gewesen und konnte einige Verkaufsgespräche anderer Kunden mithören. Ein großer Teil dieser Kunden will überhaupt keine DSLR kaufen, wird durch die durch den Megapixelwahn schwindende Qualität der Kompakten aber förmlich dazu getrieben. Genau diese Kunden - und da gebe ich Foveon recht - wollen das letzte Stückchen Qualität auch gar nicht. Es muss vor allem praktisch und günstig sein. Qualitätsbewusste Kunden werden sich weniger bis nie ein 10-fach Zoom ans Gehäuse schrauben.
Wie es sich anhört, werde ich in absehbarer Zeit kaum mit einem solchen Zoom rechnen können. Schade eigentlich! Bleibt dann nur der Griff zur Bridge mit den bekannten qualitativen Nachteilen.

Gruß
Benedikt
 
Welche Grundlage hat deiner Meinung nach solch eine Behauptung?

Einfache Logik. Ich brauche bei Olympus kürzere Brennweiten, als bei den APS-C Sensoren. Um also auf eine Anfangsbrennweite von 28mm KB zu kommen, brauch ich bei Olympus 14mm, bei APS-C nur 18mm.

Nun kann man sagen, dass der technische Aufwand an die Objektivbauer steigt, je weiter man sich von 50mm KB wegbewegt. 14mm ist halt technisch anspruchsvoller als 50mm. Nicht ohne Grund gibt es ja eine Vielzahl von 50/1,4 Objektiven für 50-100 Euro, die sehr gut sind. Das Pancake Standardobjektiv kostet 220 Euro mit einer Lichtstärke von nur 2,8! Kein Wunder, 25mm bleiben halt 25mm Kleinbild, auch wenn der Crop2 Faktor das Objektiv zum Standardobjektiv macht. Schauen wir uns nun zum Vergleich ein Canon-Standardobjektiv für APS-C an: 35/2,0 für 220 Euro. Genauso teuer wie das Pancake, allerdings mehr Lichtstärke! Nochmal zum Vergleich:

Standardobjektiv 50mm KB für Film: 50 mm Lichtärke 1,4 bis 1,8 für ca. 100 Euro.
Standardobjektiv 50mm KB für APS-C: 35mm mit Lichtstärke 2,0 für ca. 220 Euro
Standardobjektiv 50mm KB für 4/3: 25mm mit "nur" Lichtstärke 2,8 für 220 Euro.

Nun höre ich schon die Kritik, man kann die Objektive in der Bildqualität nicht miteinander vergleichen. Das ist vollkommen richtig, es sind ja auch 3 unterschiedliche Brennweiten. (Vielleicht ist jetzt auch klar, warum die Kritik, das Pancake habe "nur" f2,8 nicht ganz gerechtfertigt ist.)

Ich wollte damit nur klar machen, dass der technische Aufwand für ein Olympus-Standardobjektiv größer ist, als für ein anderes System.

Umgekehrt kann Olmypus seine Vorteile im Tele ausspielen. Ein 200mm Objektiv für eine FourThird Kamera wird durch den Crop2 gleich zum 400mm Objektiv (bei APS-C nur 300!). Das heißt, ich habe mit dem technischen Aufwand und dem Gewicht eines 200mm Objektiv de facto ein 400mm Teleobjektiv. Canon und Nikon haben nur einen leichten Vorteil mit de facto 300mm.
 
... zur Richtigstellung:

Eine 1.4 50 für Canon kostet neu knapp 300 Euro (Preissuchmaschine) und ein 1.4 50 von Sigma für Canon, Nikon etc. kostet knappe 400 Euro.

Wenn ein gedichtetes 1.4 25 von Olympus in Pro-Qualität mit SWD für 400-500 Euro rauskommen würde, wäre das noch ok.

Gruß
Daniel
 
Einfache Logik. Ich brauche bei Olympus kürzere Brennweiten, als bei den APS-C Sensoren. Um also auf eine Anfangsbrennweite von 28mm KB zu kommen, brauch ich bei Olympus 14mm, bei APS-C nur 18mm.

Nun kann man sagen, dass der technische Aufwand an die Objektivbauer steigt, je weiter man sich von 50mm KB wegbewegt.
"Kann man sagen", ist aber falsch. Demnach müsste das Zoom meiner Kompakten mit 7,9-39,5mm wegen enormem technischen Aufwand ja quasi unbezahlbar sein. Nein, der Aufwand, der mit abnehmender Brennweite im Weitwinkelbereich zunimmt, wird dort durch den geringeren Bildkreis des kleineren Formats wieder reduziert.

Ein kleineres Format hat beim Weitwinkel nur dort praktische Nachteile, wo es mit für größere Formate gerechneten Objektiven leben muss, deren Bildwinkel dann halt verringert wird. Dort wird dann das teure Superweitwinkel zum simplen Wald-und-Wiesen-Weitwinkel. Wo direkt fürs Format gerechnet wird, sehe ich keinen prinzipiellen Nachteil, weil das Wald-und-Wiesen-Weitwinkel eben kein Superweitwinkel an größerem Format ist bzw. sein muss. Nur dass die absolute Auflösung der Objektive (lp/mm) entsprechend größer sein muss könnte man nennen, aber das gilt ja unabhängig vom Bildwinkel, ist also kein Weitwinkelproblem.

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
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