AW: Ist die Technik so langsam am Ende des physikalisch Machbaren?
Moin zusammen,
Meldung heute aus der Schwäbischen Zeitung:
Überschrift: "Zu viel Megapixel verderben das Bild"
Dann wird ein Test der PC Welt 9/2011 zitiert, in den Kompaktkameras mit 16 MPixel getestet wurden. Zitat "Demnach produzierte die Mehrheit der Kameras bereits bei vergleichsweise geringer Lichtempfindlichkeit (ISO 100) sichtbares Bildrauschen".
Fazit am Schluss: "Besser beraten sind Verbraucher demnach aber mit einem Kompaktmodell mit zehn oder zwölf Megapixeln."
Das Ende des Pixelwahns ist also schon in der Provinzpresse angekommen
Es mag zwar technisch möglich sein, noch mehr Pixel auf noch weniger Fläche zu pressen, hat dann aber mit unerwünschten Wirkungen zu leben.
Aus meinen Erfahrungen nach über 30 Jahren IT kann ich nur sagen - wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch (Mordillo). Wenn die Pixeldichte nicht sinnvoll erhöht werden kann, dann werden eben andere Wege gefunden, um die Produkte weiter zu entwickeln. Die Pixeldichte war halt eine schöne Plakative Zahl, um potentielle Konsumenten zu umwerben (ähnlich wie die Wattangabe bei HiFi Equipment). Nun muss das Marketing halt eine andere tolle Zahl finden, dann werden die Techniker sich darauf konzentrieren (müssen).
Ob und wo die physikalischen Grenzen liegen wird ja immer wieder neu ausgelotet. Vielleicht kommt ja in ein paar Jahren ein physikalisches Genie und widerlegt die Relativitätstheorie ? Irgendwann galten Atome als die kleinsten Bausteine (athomos = untrennbar). Auch die wurden irgendwann zertrümmert. Insofern ist auch die Physik keine Konstanten sondern kommt immer wieder zu neuen Erkenntnissen. Nicht umsonst reden die Physiker (die ja kein Marketing zu fürchten brauchen) immer von "Theorien"
Gruss, Klaus
Moin zusammen,
Meldung heute aus der Schwäbischen Zeitung:
Überschrift: "Zu viel Megapixel verderben das Bild"
Dann wird ein Test der PC Welt 9/2011 zitiert, in den Kompaktkameras mit 16 MPixel getestet wurden. Zitat "Demnach produzierte die Mehrheit der Kameras bereits bei vergleichsweise geringer Lichtempfindlichkeit (ISO 100) sichtbares Bildrauschen".
Fazit am Schluss: "Besser beraten sind Verbraucher demnach aber mit einem Kompaktmodell mit zehn oder zwölf Megapixeln."
Das Ende des Pixelwahns ist also schon in der Provinzpresse angekommen

Es mag zwar technisch möglich sein, noch mehr Pixel auf noch weniger Fläche zu pressen, hat dann aber mit unerwünschten Wirkungen zu leben.
Aus meinen Erfahrungen nach über 30 Jahren IT kann ich nur sagen - wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch (Mordillo). Wenn die Pixeldichte nicht sinnvoll erhöht werden kann, dann werden eben andere Wege gefunden, um die Produkte weiter zu entwickeln. Die Pixeldichte war halt eine schöne Plakative Zahl, um potentielle Konsumenten zu umwerben (ähnlich wie die Wattangabe bei HiFi Equipment). Nun muss das Marketing halt eine andere tolle Zahl finden, dann werden die Techniker sich darauf konzentrieren (müssen).
Ob und wo die physikalischen Grenzen liegen wird ja immer wieder neu ausgelotet. Vielleicht kommt ja in ein paar Jahren ein physikalisches Genie und widerlegt die Relativitätstheorie ? Irgendwann galten Atome als die kleinsten Bausteine (athomos = untrennbar). Auch die wurden irgendwann zertrümmert. Insofern ist auch die Physik keine Konstanten sondern kommt immer wieder zu neuen Erkenntnissen. Nicht umsonst reden die Physiker (die ja kein Marketing zu fürchten brauchen) immer von "Theorien"

Gruss, Klaus