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Ist die Messgenauigkeit der Leica M8.2 genauer als bei DSLR?

delastro

Themenersteller
Hallo,
bin etwas neugierig. Habe bei Leica folgendes gelesen: "Zudem ist im Gegensatz zur DSLR, bei der (vom Autofokus) durch das Objektiv scharf gestellt werden muss – ein lichtschwaches Objektiv verdunkelt dort also den Sucher –, der Messsucher immer konstant hell und die Messbasis unabhängig vom Objektiv immer gleich groß. Insbesondere bei kurzen Brennweiten ist die Messgenauigkeit um ein Mehrfaches höher als bei einer DSLR."
http://m.leica-camera.com/res/dnl/de/M8_FAQ_dt_NEU.pdf

Ist das wirklich wahr?
 
Ja, das stimmt. Ein Messsucher hat logischerweise immer die gleiche Lichtstärke, da kein Objektiv davor ist.
Die Frage ist allerdings, ob das ein Vorteil ist.
Ist eben eine Kamera für Nostalgiker.
 
Und insbesondere gilt im Umkehrschluss, dass die Messgenauigkeit bei längeren Brennweiten deutlich schlechter wird durch die konstant bleibende, dann im Verhältnis zur Brennweite relativ kurze Messbasis.
Und vor allem bei Teileobjektiven fällt eine Messungenauigkeit noch stärker auf als bei WW
Schönen Gruß
Karl
 
Hallo,
bin etwas neugierig. Habe bei Leica folgendes gelesen: "Zudem ist im Gegensatz zur DSLR, bei der (vom Autofokus) durch das Objektiv scharf gestellt werden muss – ein lichtschwaches Objektiv verdunkelt dort also den Sucher –, der Messsucher immer konstant hell und die Messbasis unabhängig vom Objektiv immer gleich groß. Insbesondere bei kurzen Brennweiten ist die Messgenauigkeit um ein Mehrfaches höher als bei einer DSLR."
http://m.leica-camera.com/res/dnl/de/M8_FAQ_dt_NEU.pdf

Ist das wirklich wahr?
Wahr ist zumindest, dass die per externer Optik realisierte Triangulation bei Meßsucherkameras zu einer Brennweiten-abhängigen Fokussierungsgenauigkeit führt, die bei kurzen Brennweiten eine höhere und bei langen Brennweiten eine geringere Genauigkeit ergibt. Zusätzlich ist auch die Suchervergrößerung ein wichtiger Bestandteil der Fokussiergenauigkeit.

An die Grenzen stösst man hierbei mit 50/1.0, 75/1.4 oder 100/2, für die dann schon ein Gehäuse mit größerer Suchervergrößerung stark anzuraten ist.

Würden in den digitalen Leica-M-Modellen zusätzlich zur Triangulation noch ein Life-View-Sensor mit Kontrast-AF zum Einsatz kommen, so wären auch längerbrennweitige, hoch geöffnete Objektive exakt zu fokussieren. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass die Solmser (trotz des Fehlens einer Springblende) daran hart arbeiten.
 
wie schon gesagt wurde, der sucher ist immer gleichbleibend hell.
allerdings bekommt man sicherlich arge probleme beim festlegen der exakten schärfeebene bei blenden wie f:0,95 vom neuen noktilux auf kürzere distanzen oder auch schon bei den "normalen" lichtstärken von 1,4~2,0
 
@T.O.: du weisst schon, dass mit messgenauigkeit nur manuelle fokussierung (und nicht belichtungsmessung) gemeint ist?

ansonsten ist sie denke ich gleich (bei den kurzen brennweiten für die eine messsucherkamera auch nur gedacht ist) einer DSLR mit schnittbild-mattscheibe. dadurch dass ich nicht durch das objektiv messe, habe ich natürlich auch keine einschränkungen durch die maximale offenblende und somit ein immer gleich hell bleibendes sucherfeld.
inwiefern dieses zur fokussiergenauigkeit beiträgt muss jeder selbst beurteilen.
 
allerdings bekommt man sicherlich arge probleme beim festlegen der exakten schärfeebene bei blenden wie f:0,95 vom neuen noktilux auf kürzere distanzen oder auch schon bei den "normalen" lichtstärken von 1,4~2,0
Eine Sucherlupe (1,25-fach bzw. 1,4-fach) oder zumindest eine Kamera mit 0,85-facher Suchervergrößerung statt der Standardvergrößerung von 0,72-fach wären beim Extremfall des Noctilux (egal ob f/0,95 oder f/1,0) sicherlich angezeigt.
 
Da die Lichtstärke des Objektivs keinen Einfluss auf das Sucherbild hat, fehtl doch aber auch die Sammelleistung lichtstarker Objektive. Daher meine Frage: Ab welcher Lichtstärke wäre das Sucherbild durch eine DSLR heller, als das direkte Bild durch den Messsucher?
 
Da die Lichtstärke des Objektivs keinen Einfluss auf das Sucherbild hat, fehtl doch aber auch die Sammelleistung lichtstarker Objektive. Daher meine Frage: Ab welcher Lichtstärke wäre das Sucherbild durch eine DSLR heller, als das direkte Bild durch den Messsucher?

Habe gerade mal durchgeschaut (bei der MP) und das Bild ist nur minimalst (wenn überhaupt) dunkler als in der Realität (also mit bloßem Auge).
Folglich müsste das Licht verstärkt werden wenn es noch heller sein soll.
 
Danke für so viel Fachwissen. Ich war etwas irritiert, weil ich dachte, dass ich mit meiner D200 und dem Autofokus schnell und sicher scharfstellen kann und eben auch besser als mit einer M8.2. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist eine M8.2 bei kürzeren Brennweiten besser im Scharfstellen als z.B. meine D200?

Ist das so?
 
Danke für so viel Fachwissen. Ich war etwas irritiert, weil ich dachte, dass ich mit meiner D200 und dem Autofokus schnell und sicher scharfstellen kann und eben auch besser als mit einer M8.2. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist eine M8.2 bei kürzeren Brennweiten besser im Scharfstellen als z.B. meine D200?

Ist das so?

das ist absolut nicht zu vergleichen. das eine ist manuelles scharfstellen (per hand) und das andere ein computer der das für dich übernimmt.
ich würde sogar behaupten dass der autofokus schneller ist und meist auch recht treffsicher. im manuellen fall bist du selber die einzige fehlerquelle.

bei welcher Blende?

wie bei welcher blende?
ich habe durch die leica mp geschaut, da ist es egal welche blende ich einstelle bzw. welches objektiv dran ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würden in den digitalen Leica-M-Modellen zusätzlich zur Triangulation noch ein Life-View-Sensor mit Kontrast-AF zum Einsatz kommen, so wären auch längerbrennweitige, hoch geöffnete Objektive exakt zu fokussieren. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass die Solmser (trotz des Fehlens einer Springblende) daran hart arbeiten.
Nun ja, bei Leica-M von Kontrast-AF zu sprechen ist schon etwas gewagt, aber ich weiß was du meinst. ;)
 
Ähm, die Helligkeit des (Meß)Suchers einer Leica-M verändert sich nicht mit der angebotenen bzw. eingestellten Blende.

nein, bei keiner messsucher-kamera ist das so, da du nur durch ein fenster schaust und nicht indirekt (wie bei einer SLR) durch das objektiv. das einzige was sich ändert sind verschiedene rahmen die ins fenster eingespiegelt werden (je nach objektiv oder auch manuell einstellbar). ansonsten sieht man immer das gleiche - egal welche blende, welches objektiv oder garkein objektiv.

p.s. und nein, du kannst die tiefenschärfe nicht beurteilen.
 
Nun ja, bei Leica-M von Kontrast-AF zu sprechen ist schon etwas gewagt, aber ich weiß was du meinst. ;)
Klar, alleine der Gedanke an eine Life-View-Funktion an einer M-Leica scheint ketzerisch. Nur: dass die Leica-Konstrukteure nicht erkennen würden, dass sie bereits über ein "edel µ-FT" verfügen, wäre ein Armutszeugnis an sich. Da ich ihnen nicht so viel traditionalistischen Stumpfsinn vorwerfen will, bin ich relativ sicher, dass sie sich intensivst nach Anbietern geeigneter Sensoren umschauen.
 
wie bei welcher blende?
ich habe durch die leica mp geschaut, da ist es egal welche blende ich einstelle bzw. welches objektiv dran ist.

und

Ähm, die Helligkeit des (Meß)Suchers einer Leica-M verändert sich nicht mit der angebotenen bzw. eingestellten Blende.

Ich glaube wir haben aneinander vorbeigeredet. Meine Frage bezog sich auf das Sucherbild einer DSLR.

Anders ausgedrückt, ab welcher Lichtstärke ist das DSLR-Sucherbild heller, als das stehts gleichhelle Bild der Leica?
 
Klar, alleine der Gedanke an eine Life-View-Funktion an einer M-Leica scheint ketzerisch. Nur: dass die Leica-Konstrukteure nicht erkennen würden, dass sie bereits über ein "edel µ-FT" verfügen, wäre ein Armutszeugnis an sich. Da ich ihnen nicht so viel traditionalistischen Stumpfsinn vorwerfen will, bin ich relativ sicher, dass sie sich intensivst nach Anbietern geeigneter Sensoren umschauen.
Alternativ, könnten sie einen großen elektronischen Sucher bauen. So zu sagen ein elektronisches Abbild des Meßsuchers als Live View.
 
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