ist das an der 20D eigentlich normal...

[10mabo]

...dass beim blick durch den sucher so eine art feine struktur zu sehen ist? stören tut das nicht, aber ich frage mich ob das normal ist, oder nur bei der von mir getesteten kamera auftritt. bei meiner 300D ist das nicht der fall.

 

[c-h-b.org]

Ist bei meiner auch. Denke mal, dass das normal ist.

Gruß
c-h-b.org

 

[SiCaRiUs]

ist bei mir auch so. denke also völlig normal.

watscheins kann man dann besser manuell scharfstellen - was sagen die profis ?
aber ich glaub das hatten wir schon mal.

 

[10mabo]

danke!

 

[Gast_10894]

...dass beim blick durch den sucher so eine art feine struktur zu sehen ist? stören tut das nicht, aber ich frage mich ob das normal ist, oder nur bei der von mir getesteten kamera auftritt. bei meiner 300D ist das nicht der fall.

oops, was für eine art struktur meinst du denn? mir ist das bisher gar nicht aufgefallen...

 

[bahn]

Die Struktur ist normal, man sieht sie aber entweder nicht in allen Objektiven oder nicht in allen Lichtverhältnissen. In meinem Sigma 70-200/2,8 sehe ich sie so gut wie nie, in meinem Canon 28-135/3,5-5,6 IS USM dafür fast immer.

 

[objectivus]

...dass beim blick durch den sucher so eine art feine struktur zu sehen ist? stören tut das nicht, aber ich frage mich ob das normal ist, oder nur bei der von mir getesteten kamera auftritt. bei meiner 300D ist das nicht der fall.

Die "Mattscheibe" der 20D enthält sehr viele Mikroprismen. Das sieht relativ "körnig" aus, es läßt sich damit aber manuell besser fokusieren, das Bild "springt" förmlich in die Schärfe. Bei der "klaren" Mattscheibe der 300D hingegen ist der Übergang unscharf/scharf allmählich, der Schärfepunkt IMHO schwerer zu bestimmen.

 

[digifreak]

Fällt auch erst ab Blende 4,0 wirklich auf.
War für mich der Grund die 4,0er Linsen über Bord zu werfen

 

[Markus99]

Ist bei der 20 D völlig normal und war für mich am Anfang beim Umstieg von 300 D auf 20 D auch etwas ungewohnt.
Irgendwann nach etlichen Bildern siehst du das aber gar nicht mehr.
Gruß

Markus

 

[amateur]

Die "Mattscheibe" der 20D enthält sehr viele Mikroprismen. Das sieht relativ "körnig" aus, es läßt sich damit aber manuell besser fokusieren, das Bild "springt" förmlich in die Schärfe. Bei der "klaren" Mattscheibe der 300D hingegen ist der Übergang unscharf/scharf allmählich, der Schärfepunkt IMHO schwerer zu bestimmen.

Ich vermisse an meiner 300D eine vernünftige Mattscheibe. Obwohl ich grundsätzlich nur mit mittlerem Meßfeld arbeite, liege ich doch bei zuvielen Aufnahmen mit der Schärfe etwas daneben - eben daneben gezielt. Im Sucher siehts noch scharf aus, auf dem Computer kommt manchmal das böse Erwachen Visuelle Schärfekonktrolle finde ich extrem schwierig, da wünsche ich mir immer das Schnittbildprisma meiner alten Pentax zurück...

Die 20D hat gegenüber der 300/350D einen wertigeren Sucher (Prisma statt Spiegel), der auch etwas heller sein soll, aber sind die Unterschiede für die Praxis relevant? Kriege ich mein altes "Pentax-Gefühl" zurück?

 

[brunolein]

Die 20D hat gegenüber der 300/350D einen wertigeren Sucher (Prisma statt Spiegel), der auch etwas heller sein soll, aber sind die Unterschiede für die Praxis relevant? Kriege ich mein altes "Pentax-Gefühl" zurück?

nein kriegst du nicht zurück zwischen dem sucherbild der 20d und meiner alten minolta x300 sind welten! von der größe des sucherbildes und dem schnittbild mikroprismenring!

 

[10mabo]

Die Struktur ist normal, man sieht sie aber entweder nicht in allen Objektiven oder nicht in allen Lichtverhältnissen. In meinem Sigma 70-200/2,8 sehe ich sie so gut wie nie, in meinem Canon 28-135/3,5-5,6 IS USM dafür fast immer.

du hast recht, ich habe den test mit dem 28-135 gemacht. das finde ich aber wiederum auch seltsam, bzw. frage ich mich, wie sowas zustande kommt. weder das 28-135 noch das 70-200 (egal ob 2.8 oder 4) sind ja schlechte objektive....warum sieht man denn die struktur nur beim 28-135?

 

[objectivus]

...... Visuelle Schärfekonktrolle finde ich extrem schwierig, da wünsche ich mir immer das Schnittbildprisma meiner alten Pentax zurück... :

Auch mit der "alten" Pentax - und mit jeder SLR mit Schnittbildindikator und Mikroprismenring - konntest Du feststellen, daß diese in Kombination mit lichtschwächeren Objektiven zunehmend unbrauchbarer wurden - und im Extremfall nur noch völlig abgedunkeltes, bzw. schwarz-weißes Gesprenkel in der Suchermitte darstellten.

Die 20D hat gegenüber der 300/350D einen wertigeren Sucher (Prisma statt Spiegel), der auch etwas heller sein soll, aber sind die Unterschiede für die Praxis relevant? Kriege ich mein altes "Pentax-Gefühl" zurück?

In der Praxis vermittelt der 20D-Sucher kaum einen helleren Eindruck als der der 300D. Dies ist hauptsächlich auf das APS-C Sensorformat zurückzuführen - Spiegel, Prisma, Mattscheibe und Sucherbild sind um das 1,5-fache kleiner als bei einem Vollformat- SLR System. Daher sind geringere Helligkeit und "Tunnelblick" eine unangenehme Eigenschaft vieler Cropformat-SLR Sucher - auch Canon hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Der Sucher der 20D kommt daher keinesfalls an die wunderbar großen und hellen Pentax-Vollformatsucher (KB) heran.

 

[wbo]

Habe bei meiner 300 D sowohl beim 28-105 als auch erst gestern erst wieder beim 17-85 er IS diese feine Struktur festgestellt wenn ich versuche Blüten so nah wie möglich zu fotografieren.
Damals beim 105er dachte ich noch : "prima da siehst du gleich den unscharfen Bereich" - klappt bloß nicht immer

 

[amateur]

In der Praxis vermittelt der 20D-Sucher kaum einen helleren Eindruck als der der 300D. Dies ist hauptsächlich auf das APS-C Sensorformat zurückzuführen - Spiegel, Prisma, Mattscheibe und Sucherbild sind um das 1,5-fache kleiner als bei einem Vollformat- SLR System.

Klingt logisch. Schade, dann habe ich wohl ausgeträumt - ich bin mir aber sicher, dass auch bei den APS-C-Kameras konstruktive Massnahmen Einfluss auf die Helligkeit nehmen. Da wirds zwischen den Herstellern und Produktreihen schon Unterschiede geben. Seufz, hilft aber jetzt auch nicht weiter...