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Systementscheidung Ist APS-C überhaupt noch eine Alternative?

AW: Re: Ist APS-C überhaupt noch eine Alternative?

Das ist kein Unsinn, das ist subjektiv. Ich kann hin und wieder eine Lumix GX7 nutzen, die ist von 2013 und ihr EVF ist mies und laggt.

Es gibt (so wie auch bei den optischen Suchern) bei den EVF extreme Unterschiede. Ich bin was dies angeht eigentlich überhaupt nicht kleinlich und hab noch mit kaum einer Kamera Probleme gehabt. Bis ich letztens in eine LX100 geschaut habe. Da war auf einmal dieses immer beschriebene "kleiner Fernseher" Phänomen da und ich war absolut nicht glücklich. Keine Ahnung was die GX7 für einen EVF nutzt, aber wie gesagt - da gibt es enorme Unterschiede (imo der beste den ich bis jetzt nutzen durfte findet sich an der Fuji X-T1)
 
...
Und die meisten Nutzer haben oder kommen von APSC. Und dann gibt es zwei Fraktionen - Rückenschmerzen oder der Hang zum (Semi-)Profi.

:lol:

Und dann gibt es viele, die von APS-C auf "Vollformat" wechseln, sich irgendwann zusätzlich eine kleine Spiegellose für "immer dabei" besorgen und dann nur noch die Kleine in die Hand nehmen und die "große" verkaufen.

P.S.: es gibt von Pentax zwar noch kein digitales Vollformat, aber wenigstens Mittelformat: 645
 
AW: Re: Ist APS-C überhaupt noch eine Alternative?

Ich will nicht auf einen weiteren Monitor starren, ich will nicht sehen, wie das fertige Bild aussieht - ich will die Realität sehen!

Und dafür brauchst Du einen Sucher??? :confused: :p :lol:

SCNR
Ich weiß schon, was Du meinst... Es ist wirklich subjektiv, aber auch Gewöhnungssache, bei mir zumindest (Pentax K-30 -> Sony A6000). Und jetzt will ich nicht mehr zurück.

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht muss man nochmal dem TO helfen, oder der TO uns.

Hat eigentlich niemand das Fehlen eines Fragebogens angemeckert? Oder habe ich den übersehen?:confused:

Auch ist der Titel des Threads etwas irreführend.
Wenn ich es recht verstehe geht es dem TO um die Auswahl zweier DSLR, der K3 oder D750 oder eben einer kleineren Spiegellosen, der E-M1. Da ist nicht vom Abgesang von APS-C die Rede. Es geht dem TO um seinen persönlichen Nutzen.
Da offenbar Geld nicht die übergeordnete Rolle spielt, ist die "kleine" D750 in der Tat eine schöne Alternative zur K3. Größere Objektive kommen je nach dem dazu.
Die Spiegellose Alternative siehr der TO in der E-M1. Eigentlich ganz treffend aus der Sicht der beiden anderen Kameras, schließlich erhebt die Kamera einen Pro-Anspruch in Solidität und Funktionalität. Zudem ist mFT das verbreitetste spiegellose Kamerasystem am Markt und hat die mit Abstand größte Objektivauswahl. Das gilt umsomehr für die E-M1, die auch noch 43-Objektive nutzen kann.

Immer wieder kann man diverse Vergleich von Kleinbild mit mFT beobachten, da offenbar viele Kleinbildnutzer dieses System für sich prüfen. z.B. auch dahingehend, dass bei Landschaftsaufnahmen mit WW-Festbrennweite mFT die Randschärfere Aufnahme liefern kann.

Im Detail gibt es aber mehr oder weniger deutliche Unterschiede in Abhängigkeit vom gewählten Motivschwerpunkt. Und hier fehlen Aussagen des TO oder?

Klar erklärt hat er, dass Moblität wichtig ist und eine gemeinsame Systemnutzung mit der Partnerin denkbar ist. Zwei Punkte die entschieden für mFT sprechen auf Grund der ernomen Bandbreite von Kamerabodies und der effektiven Gewichtsvorteile im Vergleich zum Kleinbild, hier auch mal neben weiteren Parametern vom Fotografen Ming in seinem Blog betrachtet
http://farm4.staticflickr.com/3830/9666604337_1683037770_o.jpg

Dazu die Reviews mit den Kommentaren
http://blog.mingthein.com/2013/09/10/olympus-om-d-e-m1-review-1/
http://blog.mingthein.com/2013/09/11/the-2013-olympus-om-d-e-m1-review-2/

Insgesamt also eine Option, wenn man einige Kompromisse eingeht und dafür mehr Portabilität und Nutzungsvielfalt gewinnt.
 
'n abend zusammen,

ooh, ooh, da hab ich ja eine Diskussion losgetreten ...

Also, nochmal, ich wollte weder ein Format zu Tode reden oder schelcht machen bzw. ein anderes in den Himmel gelobt haben.
Mich hatte schlicht interessiert, warum meiner Wahrnehmung nach in der überwiegenden Anzahl von Systemempfehlungen das klassische APS- C Format in einer DSLR, also die üblichen Verdächtigen Canonikon etc. so gut wie nicht mehr, zumindest aber kaum auftauchen, demgegenüber aber mft und Vollformat- also der 24*36 mm Sensor immer wieder empohlen werden, ohne dass explizit genau diese Kategorien nachgefragt werden.

Den Fragebogen habe ich aus diesem Grund auch nicht ausgefüllt und für so notwendig erachtet.

Mich hat heut nachmittag übrigens zufällig ein Freund angerufen, der hat sich vor wenigen Tagen eine Oly OM-1 in der von mir beschriebenen Konfiguration zugelegt hat und da haben wir natürlich mal eine Session vereinbart. Heißt, einem ausgiebeigen Test steht nichts im Wege. Ich bin neugierig und werde berichten.

Soviel als Zwischenstand, allen viel Spass erst mal beim Geschenkeverpacken für morgen ..... :)

Frank
 
ganz einfach: hier finden sich einfach sehr viele Fans von den Systemen und die raten dann auch sehr häufig zum jeweils eigenen


Über die Sinnhaftigkeit kann man lange diskutieren (es gibt ja bei jedem System Fanboys). Du wirst aber bei den Test schnell die Vor und Nachteile von spiegellosen Systemkameras (speziell des mFT Systems) mitbekommen und kannst dir dann eine eigene Meinung bilden (bist also nicht von den Schreiberlingen hier abhängig)
 
Du wirst aber bei den Test schnell die Vor und Nachteile von spiegellosen Systemkameras (speziell des mFT Systems) mitbekommen und kannst dir dann eine eigene Meinung bilden (bist also nicht von den Schreiberlingen hier abhängig)

So siehts aus, dann merkt man schnell ob einem die Unterschiede OMD vs Dslr im Handling ansprechen oder eben nicht.
 
Hallo,

um so nah wie möglich am Topic zu bleiben: Ich finde (auch als überzeugter Umsteiger von APS-C auf mFT), dass APS-C absolut eine Daseinsberichtigung hat. Nicht, weil es deutlich besser ist als etwas anderes. Aber mindestens gleichwertig.
Inzwischen hast du deine Wahl ja schon fast auf zwei mögliche Kameras eingeschränkt: Die E-M1 oder die K3. Ich kenne mich bei Pentax nicht gut aus, aber ich würde mal behaupten, dass die beiden sich in Punkto Bildqualität NICHTS schenken. Ich habe bei meinem Umstieg von einer D7000 auf M1 keine Einbußen erlebt (es sei denn, man fängt an, Pixel zu zählen). Aber besser sind die Bilder aus der M1 auch nicht.
Am Ende musst du dich für deine Vorlieben entscheiden. Wie gefällt dir das Handling, das Gewicht, wie gut sind die Pentax Objektive im Vergleich zu mFT, Sucher etc.
Ich ganz persönlich habe durch meinen Umstieg nur gewonnen. Ich fotografiere wieder mit mehr Freude, die Kamera ist fast immer dabei, neue Perspektiven, neue Arbeitsweisen (durch Live-View, EVF etc.). Ich profitiere von der etwas größeren Tiefenschärfe, weil ich gerade bei der Pople-Fotografie weniger unscharfe Bilder habe (was auch dem AF und der Gesichtserkennung geschuldet ist). Alles Dinge, die wohl auch mit dem klassischen DSLR Gehäuse gegangen wären. Aber sie haben sich mir nicht erschlossen.
Fazit: Die E-M1 ist eine Spitzen-Kamera, wird aber rein von der Bildquali keine besseren Aufnahmen machen als eine K3. Entscheidend wird nur dein Geschmack sein.
Gruß Andi
 
Also es stimmt, dass der Unterschied in der Bildqualität nicht all zu groß ist (hier wird immer wieder mit 2/3 Blenden um sich geschmissen)

Trotzdem sehe ich es so: die OMD EM1 kostet (mit "gratis" Griff) wsl an die 2000€

An den K3 Body kommst du hingegen um 900-1000€. Folglich kannst du mit deinen derzeitigen Objektiven einen größeren Bereich abdecken UND du hast >1000€*gespart
oder
du investierst bei Pentax ebenfalls 2000€ und holst neben der K3 noch irgendein Objektiv, das dir sehr gut gefällt.

Ich sehe eigentlich nur Gründe um bei Pentax zu bleiben
 
DSLR sind ingesamt immer noch etwa günstiger zu haben, beim Body K3 zu E-M1 sind es 300,- €. Minituriasierung kostet da auch etwas. Zudem ist die DSLR eine CashCow, die sich einfach günstiger produzieren läßt.

Bei Objektiven sind die Preise ähnlicher Qualität in allen Systemen praktisch gleich.

Man muss also immer überlegen, was einem ein leichteres Gewichtshandling wert ist. Manche bevorzugen ja auch lieber die gewichtigere Kamera.

Und es gibt ja noch ganz viele andere Aspekte. Will eine Partnerin etwa im gleichen System bleiben um Synergien zu nutzen, dann nimmt sie bei Pentax ein handlichere K30, was bei mFT etwa einer E-M5 entsprechen würde. Es gibt bei mFT dann aber auch noch Kameras wie eine GM1 oder E-PL7.

Der 2/3 Blendenunterschied ist übrigens ein Mythos und für die Bildqualität nicht zutreffend. Es ist im Ausdruck eher 1/2 Blende. :eek::lol: Erbsenzählerei, aber wiederholte Falschmeldungen sind auch doof. 2/3 gibt es nur beim Rauschen, was sich leicht mit einem Mausclick in der EBV korrigieren läßt.

Tatsächlich sind die Unterschiede viel geringer und es wäre sicher interessant zu klären warum das so ist.
Hier wird ja gerne DXO angeführt und da muss man einfach mal in den Measurements die Option <Screen> links oben über der Grafik drücken http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...-E-M10-versus-Pentax-K-3___942_937_914#tabs-2
Die Leistungskurven der Sensoren unterschiedlicher Größe sind in der Betrachtung einer 100% Vergrößerung am Bildschirm nahezu deckungsgleich. Erst im Ausdruck <Print> gibt es leichte Unterschiede, die gerade auch Auflösungsunterschieden der Sensoren geschuldet sind.
 
also ist die EM1 spürbar teurer, liefert etwas schlechtere IQ (nur auf den Sensor bezogen). Der Gewichtsvorteil minimiert sich (aufgrund des genannten Griffes) auf den Gewichtsunterschied der Objektive.

Da glaub ich, dass der TO deutlich besser fahren würde wenn er beispielsweise sein Stativ durch eines aus Carbon ersetzt etc.


Unterm Strich nochmal: es gibt (abgesehen von ein paar Gramm Unterschied) kaum Dinge die gegen die Pentax sprechen (und das sage ich als bekennender Mirrorless Fan)
 
( von Pentax zu Nikon zu µFT )

... komischerweise bin ich letztendlich über die Objektive zu meiner jetzigen Ausrüstung gekommen, man muß natürlich abschätzen, welche Gewichtung die fotografischen Vorlieben haben. Z.B. bietet mir kaum ein Hersteller ein Äquivalent zum Panasonic 100-300mm zu einem Preis von 450 Euro, Geschweige denn eine ähnliche Abbildungsleistung bis hin zu 300mm ( KB 600mm )... die anderen ergänzenden Objektive waren auch Preis-Leistungs- und Abbildungsmäßig sehr passend ( und habe rückblickend zur Nikon-Ausrüstung nie eine Minute zurück gewollt - z.B. Fehlfocus ade )!
Diesbezüglich war das Jahr 2014 eines meiner besten Fotojahre, flexibel, EVF mit elektronischem Shutter, wenig ( umsonst oder mit Verlust ) investiert, ein hervorragendes Leitungs-Gewicht, mein Kollege ist von der 5D dann kurz danach auch umgestiegen.... und haben mit einigen guten Bildern wieder etwas an Ausrüstung amortisiert.
Es mag besser ausgestattete und teurere Bodys in den jeweiligen Herstellersegmenten geben, aber wer heutzutage mit einem halbwegs gutem Body + Objektiv nicht zu einigermaßen passablen Bildern kommt, hat Fotografie noch nicht ganz verstanden !
Der Rest an diesen Kauf- und Beschaffungsorgien mag jeder für sich selbst abschätzen, es ist so wie im restlichen Alltag mit Lernprozessen, da bietet sich das Auto immer wieder gut an als Vergleich, kann ich mit einer teureren Karre alles besser, auch da spielen bei Beschaffung und Wiederverkauf Verluste wieder eine Rolle, je nachdem, wie es sich jeder Leisten mag oder kann ....

Abschließend verstehe ich aber auch nicht, warum hier Sensorformate in Frage gestellt werden, komischerweise sind die letzten Jahre einige Formate hinzugekommen, als dass Sensorformate gegangen sind.

Nervend ist aber auch hier in dem Bereich, dass jeder sein Format oder Hersteller als das Beste hier fast aufzwängen möchte, einige davon liefern damit aber Aufnahmen ab, dass man manchmal darüber schmunzeln muß, was hier so alles unterwegs ist.

In dem Sinne wird auch die kommenden Monate und Jahre nichts anders werden, außer dass man aktuell das Gefühl bekommt, die Hi-Iso-Fotografie ab ISO 12500 wird ein neuer Trend, wenn man so manch Diskussion hier im Forum verfolgt. :ugly:
Meinerseits versuche ich hier mit vernünftigen Bildern zu meinem Sytem zu punkten, das sollte aber mit jeder Ausrüstung machbar sein, wenn man sich etwas Mühe gibt. Ich fand es dieses Jahr auch erfrischend, im Team mit meinem Kumpel von der Forst loszuziehen, und ab und an einige verrückte Ideen in wunderbare Bilder umzusetzen ( mittlerweile macht das Posten von Bildern hier aber immer weniger Spaß ).

Frohes Fest an alle Knipser, mal schauen, was uns technisch und motivmäßig das Jahr 2015 bringt ...
 
Also das man immer SEIN System so enorm loben und hochpushen muss ist echt ein Wahnsinn! :grumble: Es gibt sehr wohl Unterschiede, die für manche sehr wichtig sind. Auch wenn immer wieder versucht wird die sei es nun 1/2 oder 2/3 Blende zu verharmlosen, für einige Situationen sind genau diese Werte relevant!

Ob dies für den TO auch von Relevanz ist, kann er am Besten selbst herausfinden wenn er mit der Olympus von seinem Freund und einer gebrauchten K3 sich mal auf einen Fototour begibt und die beiden Kameras in verschiedensten Situationen testet und sich dann selbst eine Meinung darüber bildet. Das bringt mehr als sich im Internet die ganzen Vergleiche anzusehen. Was bringt einem ein super Ergebnis auf DXO-Mark wenn's in der Realität vl. anders aussieht?!

Wenn der Unterschied immer soooo gering wäre, wie hier geredet wird, warum steigen dann viele von 1" Systemkameras auf APS-C um oder von APS-C auf Vollformat - bzw. warum bleiben sie nicht gleich bei dein 1" Systemkameras?

Ein vorhandener Unterschied ist nicht weg zureden und genau DIESER ist für manche sehr von Bedeutung (vor allem wenn man nicht viel Zeit in die Nachbearbeitung stecken möchte), für andere ist das leichtere System genau das was sie wollen und brauchen.
 
Ich geb dir im Ansatz recht. Aber 90% der Leute hier im Forum wechseln wegen des haben-wollens und dem üblichen das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Ich glaube mit dieser Hypothese lege ich mich jetzt nicht sonderlich weit aus dem Fenster.
Und letztendlich sind Objektive in einem System oft das Entscheidende.
Da bietet Pentax LEIDER nichts vergleichbares Lichtstarkes wie MFT, Fuji etc...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ich finde, hier wurde bislang größtenteils recht fair beraten. Da waren einige mFT Fans (so wie ich) dabei, die durchaus FÜR APS-C gesprochen haben (so wie ich).
Hast du denn den Unterschied mal wirklich selbst erlebt zwischen APS-C und mFT?? Hast du mit beiden Systemen fotografiert?
Außerdem: Meine Freundin fotografiert mit 1" (Nikon 1). Sie ist ne reine "Knipserin". Aber die Bilder sind teilweise wirklich ordentlich!!! Wir haben gerade zu Weihnachten Bilder gedruckt und ich kann dir sagen in den "üblichen" Formaten für den Hausgebrauch sind aus dieser kleinen Kamera Bilder gekommen, da bin ich fast vom Glauben abgefallen!! :eek: :)
Viele Weihnachtsgrüße
Andi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vollkommen richtig, der "Will Haben" Effekt tritt wohl bei uns allen auf - einige können ihn halt besser unterdrücken. Ich bin der Meinung dass das Geld das in einen Systemwechsel fließt fast immer besser in Objektiven aufgehoben ist.

Außer natürlich (wie du richtig schreibst) wenn es im eigenen System bestimmte Objektive nicht gibt.


Hier kommen aber die Anforderungen des TO ins Spiel
Landschaften, Sonnenauf- und -untergänge, Wolken, Konzerte und ab und an Astrofotos

Bei Landschaft, Sonnenauf/untergang und Wolken sehe ich keinen Bedarf an lichtstarken Objektiven - da ist was der TO besitzt sehr gut geeignet dafür.

bei Konzerten gäbe es sicher Möglichkeiten zur Verbesserung (hängt davon ab was für Konzerte und aus welcher Distanz fotografiert wird), aber generell ist das 70-200 HSM II sicher auch relativ gut geeignet.

Bleibt also noch die Astrofotografie. Und dort wäre natürlich ein lichstarkes WW oder UWW wünschenswert (übrigens werden hier auch teilweise die Unterschiede bei den Sensoren und Systemen sichtbar)
Die hier oft eingesetzten Walimex (egal ob 2,8/10mm, 2,0/16 usw.) gibts aber auch für Pentax

Folglich gibts von meiner Seite aus (rein Bildtechnisch) keinen Grund zum Umsteigen.

Ich persönlich bevorzuge mittlerweile einen EVF und verstehe natürlich, dass es abseits der Bildqualität etliche Gründe für einen Wechsel gibt ;)

edit:
Hast du denn den Unterschied mal wirklich selbst erlebt zwischen APS-C und mFT?? Hast du mit beiden Systemen fotografiert?

Für den Mitposter kann ich es nicht beantworten, für mich schon. Und die Antwort ist ja. Auch wenn ich noch kein mFT System besessen habe, habe ich bereits ausgiebig damit fotografiert (und nutze auch immer wieder Angebote wo man es testen kann /erst vor ein paar Wochen gab es von Oly wieder so etwas bei uns in Österreich) - man will ja sehen wie grün "drüben" die Wiesen sind ;) . Und ich wiederhole was ich so oft schon geschrieben habe: die unterschiede in der Bildqualität sind gering und ebenso sieht es mit dem Gewichtunterschied aus. Es ist ein geben und nehmen. Es gibt Vorteile für jedes Format. Aber hier wird gerne eines über alle anderen gestellt und mit dieser Einstellung gewisser Poster (aber auch einiger Hersteller) komme ich persönlich nicht gut klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man sein System gerne oder öfters empfiehlt, einfach weil man sich damit auskennt verstehe ich ja, aber dann sollte man auch die Schwächen des Systems nicht immer kleinreden bzw. auch auf die Wünsche des TO's eingehen (ich rede jetzt nicht nur im Bezug auf diese Kaufberatung sondern auch über die teils fragwürdigen Kommentare in anderen Threads).

Mit dem Objektiv muss ich fusion eindeutig recht geben! Das sollte man zusätzlich vor jedem Systementscheid beachten und sich genau überlegen was man alles braucht bzw. in Zukunft brauchen wird. Da gibt's von System zu System wirklich wahnsinnige Unterschiede.

Ich habe sowohl mit APS-C, Vollformat als auch mit mft bereits fotografiert bzw. die Systeme ausprobiert und bin letztlich bei APS-C gelandet (für meine Verwendungszwecke der beste Kompromiss). Das deine Freundin mit der Nikon 1" super zufrieden ist kann ich total verstehen! Ich habe auch ein Bild in A3 ausgedruckt von einer Nikon Coolpix hängen und am Ausdruck merkt man keinen Unterschied zu jenen welche mit einer Spiegelreflex (D90) gemacht wurden. Dies ist auch der Grund warum ich schrieb, dass für manche genau die 1/2 Blende entscheidend sind und andere bringen mit ihren Anforderungen an die Kamera sie nicht mal annähernd an die Grenze. Das kommt halt immer drauf an ob man stark überspitzt ein Schönwetter-Fotograf ist oder auch mal bei Nacht, Dämmerung oder anderen schwierigeren Verhältnissen fotografieren gehen möchte.

Genau deswegen gibt es ja die verschiedensten Systeme und genau deswegen haben derzeit auch alle ihre Daseinsberechtigung. Für jeden gibt's das passende System, nur welche Anforderungen man hat bzw Kompromisse man eingehen muss, muss jeder für sich selbst entscheiden & das geht am Besten wenn man Vergleiche zwischen den Systemen aufstellt & sich vor allem auch in der Praxis damit beschäftigt und sie ausprobiert.

Lg und frohe Weihnachten :)
 
Wenn man das ganze System einschließlich der viel wichtigeren Objektive betrachtest, dann ist es ja gut und richtig.

Schließlich ist der 'Lichtvorteil' bei den Objektiven im System mit einer Blende oder mehr in der Regel größer als der Unterschied durch Sensorgrößen.
Dieser Aspekt wird in der Beratung leider viel zu wenig betrachtet, sofern solche Unterschiede im Objektivpark bestehen.

Ein KameraSYSTEM mit kleinerem Sensor kann dadurch rauschärmer und in Dynamik und weiteren Bildparametern leistungsfähiger sein als eines mit größerem Sensor.
Betrachtet man dann noch Randschärfen in den ersten 1-3 Blendenstufen kehren sich manche "wer hat den größten Sensor" Strategien nochmal ins Gegenteil.
Es ist eben immer die für die jeweiligen Aufgabenstellungen beste Systemlösung einzusetzen.

Aus diesen Sachverhalten gründet sich ja gerade die Fragestellung des TO.
 
Ich bin von DSLR auf APS-C EVIL umgestiegen und sehe es gerade andersrum.
Wenn man sieht wieviel Bildqualität man aus den kleinen, leichten und handlichen EVILs heraus bekommt, ist für mich DSLR und vor allem Kleinbild (ja, es heisst Kleinbild!) DSLR überhaupt keine Alternative mehr. Ja, klar, die BQ ist bei Kleinbild Chips noch einen Ticken besser, das steht aber für mich in keinem Verhältnis zur Größe und zum Gewicht von KB Bodies und für KB gerechnete Objektive.............
 
Wenn der Unterschied immer soooo gering wäre, wie hier geredet wird, warum steigen dann viele von 1" Systemkameras auf APS-C um oder von APS-C auf Vollformat - bzw. warum bleiben sie nicht gleich bei dein 1" Systemkameras?

Das ist eine gute Frage, aber ob die Antwort, die Du vermutest, auch die richtige ist, das ist ebenso eine gute Frage. Ich vermute nämlich, dass im hohen Maße eine ständige Unzufriedenheit eine Rolle spielt (die aber keinesfalls zwingend auf die Hardware zurückzuführen ist), manchmal ist es auch das bekannte "Habenwollen" und letztendlich spielt in der heutigen Zeit auch das unglückselige Pixelpeepen eine erhebliche Rolle.

Ich glaube eigentlich nicht, dass wirklich jemand (nur mal ein Beispiel zu nennen) ein Portrait schießt, sich den Unschärfeverlauf anschaut und dann das Bedürfnis hat, eine Kamera mit größerem Sensor zu kaufen. Natürlich sind die Unterschiede vorhanden, aber um sie wirklich beurteilen zu können, müsste man das quasi gleiche Foto mit unterschiedlichem Equipment machen und das tun zugebenermaßen die allerwenigsten, es wird auf "gut Glück" gekauft.

Ich schließe mich selbst nicht aus von solchen Gedankengängen. So sind wir Menschen eben, aber wirklich richtig rational dürften diese Entscheidungen nur in seltenen Fällen sein.

Was mich eigentlich wundert, dass bei allen Diskussionen um irgendwelche Bildqualitäten fast nie die Ausgabegröße berücksichtigt wird. Das ist ja auch das Problem des Pixelpeepens, man schaut sich ein Bild in einer Vergrößerung an, die in der Praxis wahrscheinlich nie ernsthaft zum Einsatz kommt. Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass inzwischen weit über 90% aller Fotos (und nicht nur die aus Smartphones) nur noch im Internet landen, mit geradezu lächerlich geringer Auflösung (meistens ca. 800x600 o.ä.). Und dafür werden dann bis zu Nikon D800 angeschafft....

Als die Fotografie noch analog war, hat man sich eine Kamera gekauft und dann war es gut für die nächsten 20 Jahre. Heute glauben viele, dass eine Kamera schon dann veraltet ist (quasi unbrauchbar), wenn sie älter als 3 Jahre ist....
 
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