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µFT ISO Vergleich ALT gegen NEU

daduda

Themenersteller
Über das Wochenende habe ich mir eine OMD M1 für 3 Tage ausgeliehen und die Gelegenheit genutzt auch die ISO mit meiner GF1 zu Vergleichen.
Das Ergebnis ist für mich recht eindeutig, die Olympus braucht für die gleiche Bildhelligkeit höhere ISO, dennoch bietet die Olympus bei schlechten Lichtbedingungen die deutlich bessre Bildqualität, vor allem auch auf gleiche Ausgabegröße.

Ich habe 4 Olympuskameras und 4 Panasonic, bin also markenmässig neutral, ich habe mich aber etwas über die hohen ISO Werte gewundert die ich bei Bildern der neueren Modelle zu sehen bekomme und die ich so bei meinen Altgeräten bei ähnlichen Motiven nicht brauche.

Die Bilder sind mit PSE12 entwickelt, bei den untern Bildern mit dem Kerzenbecher habe ich den Weissabgleich angepasst, die Olympus hat hier als Vorlage gedient, das Panasonic Bild war zu rotstichig.

Gleiche Zeit, gleiche Blende, bei Klick aufs Bild gibts die volle Auflösung mit EXIF.

1. GF1 mit 800 ISO


2. M1 mit 800 ISO


3. M1 mit 1600 ISO


Praktische Auswirkung im Grenzbereich, das GF1 Bild ist mit 2000 ISO gleich hell wie die Olympus mit 3200 ISO, das Olympus Bild aber dennoch besser.

1. GF1 mit 2000 ISO


2. M1 mit 3200 ISO
 
Hier hatten wir das schonmal zwischen Fuji und Samsung.
 
Sehr interessanter Test und bestätigt meinen Eindruck (nachdem ich die Oly EM-5, e-P5, EM-1 und EM-10 ausprobiert habe), dass sich der Kauf einer neuen Kamera wegen der Bildqualität allein nicht lohnt.
 
Wenn man schon so einen Test macht, dann wäre es wohl sinnvoll bei allen Aufnahmen das selbe Objektiv zu verwenden.

Habe ich gestern beim herumspielen auch schon probiert, hier nochmal mit dem gleichen Objektiv.
Ich persönlich finde es übrigens ganz egal ob da ISO 2000 oder 4000 steht, solange bei schlechten Licht das Ergebnis stimmt.

GF1, 800 ISO, 5.6, 1/20


M1, 800 ISO, 5.6, 1/20
 
Wieso testests Du das Rauschverhalten mit einer weißen Wand?:confused:
Da kannst Du nichts über Farbrauschen und Detailerhalt bzw Rauschunterdrückung sagen. Ich würd sowas bei Abendmotiven machen wo man hohe Iso typischerweise auch braucht.
 
Der Unterschied bei der ISO-Einstellung bei den letzten beiden bilder (Vase) ist ja dramatisch. Fast 1 Blende :eek:

Was ich nun gerne wissen würde: entspricht bei der E-M1 ISO 3200 auch tatsächlich 3200 oder wirklich nur ISO 2000!

früher gab es doch bei DXO Marks und dpreview tests von der ISO Einstellung, wo eben genau dies getestet wurde. Habe nun aber nix gefunden.

Weiss jemand mehr?

vg
alouette
 
früher gab es doch bei DXO Marks und dpreview tests von der ISO Einstellung, wo eben genau dies getestet wurde. Habe nun aber nix gefunden.

Weiss jemand mehr?

Die gibt es immernoch unter "Measurements", dann "ISO Sensitivity". Hier mal ein Beispielauszug

Realer ISO-Wert: 1600
E-M1: 967
GF1: 2316
 
Hier gibts die ISO Kurven
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...E-M1-versus-Panasonic-Lumix-DMC-GF1___909_632

Wieso testests Du das Rauschverhalten mit einer weißen Wand?:confused:
Da kannst Du nichts über Farbrauschen und Detailerhalt bzw Rauschunterdrückung sagen. Ich würd sowas bei Abendmotiven machen wo man hohe Iso typischerweise auch braucht.

Mir gehts nicht ums Rauschen und wie man sieht bietet die M1 bei schlechten Licht (Kerzenbecher) die eindeutig bessere Bildqualität, andererseits zeigt es für mich, dass es wenig Sinn macht bei Kameras die ISO Werte 1:1 zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe mich aber etwas über die hohen ISO Werte gewundert die ich bei Bildern der neueren Modelle zu sehen bekomme und die ich so bei meinen Altgeräten bei ähnlichen Motiven nicht brauche.
Das Rätsel löst du hier auf:
Die Bilder sind mit PSE12 entwickelt, ...
Ein ISO-Wert konnte auch früher nur für die Kombination von Film und Entwickler gegeben werden. Wer früher seine Filme selbst entwickelt hat, der erinnert sich sicher daran.

Hier wird also nix gemogelt (bitte nicht diese Diskussion wieder aufwärmen) und es ist hier auch kein Wert falsch angegeben. Es ist lediglich so, dass der von dir gewählte Raw-Konverter aus deinem Sensor weniger an Empfindlichkeit herausholt als der des Kameraherstellers.

... andererseits zeigt es für mich, dass es wenig Sinn macht bei Kameras die ISO Werte 1:1 zu vergleichen.
Das ist richtig. Es liegt auch daran, dass in die Bestimmung der Empfindlichkeit viele Faktoren eingehen, deren Standardisierung schwer möglich und zum Teil auch überhaupt nicht gewünscht ist (die Tonwertkurve zum Beispiel).
 
Zuletzt bearbeitet:
JPEG zu vergleichen halte ich für sinnlos, die sind ja je nach Einstellung auch aus der gleichen Kamera unterschiedlich, ausserdem sind die aus der Panasonic sowieso nicht besonders gut.

In Aperture sieht das Ergebnis aus RAW allerdings genauso aus wie aus PSE12.

Von mogeln habe ich nichts gesagt!
Ich sehe das auch nicht so, wie ich ja auch schon geschrieben habe.

Den ISO Score von DXO von 513 zu 757 finde ich nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist lediglich so, dass der von dir gewählte Raw-Konverter aus deinem Sensor weniger an Empfindlichkeit herausholt als der des Kameraherstellers.

Ich denke, ein fairer Vergleich würde so aussehen:

Man nehme einen aktuellen RAW-Konverter, z.B. LR5.4 = ACR8.4

Bei beiden Kameras stelle man (bei einer sehr hohen ISO) exakt das Gleiche ein, am besten auch mal eine Serie absichtlich um ca. 3 EVs unterbelichten.

Jetzt entwickelt man in Lightroom so, dass beide Aufnahmen visuell gleich hell sind bzw. 'gleich' aussehen... und dann erst begutachtet man die Qualität (Rauschen etc.)
 
genauso wie die dxo angaben, die iso sättigungsbasiert definieren. Nur nutzen die Hersteller den Spielraum für die Dynamik, indem sie eben den Sensor nicht in die Sättigung fahren und die Heligkeit dann digital per TWK an die iso angleichen. die raw konverter interpretieren nach gusto des konverterherstellers, nicht nach Kamerahersteller, daher nutzen ja viele tests jpg in standardeinstellungen.
für sich selber gleicht man im raw konverter einfach bei gleicher belichtung die Helligkeit an und vergleicht dann, was einem eine neue Sensorgeneration in seinem workflow bringt.
die neuen sensoren haben eindeutig vorteile in dynamik und farbtiefe, besonders bei hohen iso, die farbdarstellung der gf1 ist bei den iso so nicht mehr zu gebrauchen im gegensatz zur m1, es gibt mehr als rauschen.
andererseits sieht man anschaulich, das echte sprünge in der BQ von einer generation zur anderen nicht zu erwarten sind bei farbfiltersensoren mittlerweile, man kann seine bodys ruhig mal etwas länger nutzen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gibt es immernoch unter "Measurements", dann "ISO Sensitivity". Hier mal ein Beispielauszug

Realer ISO-Wert: 1600
E-M1: 967
GF1: 2316


wenn dies stimmt, dann ist das im wahrsten Sinne eine Vera*****ng der Kunden!

die E-3 bot noch ISO-Werte, die sogar knapp über den Nominalwerte lagen.

Die effektive ISO-Werte der E-M1 liegen aber bei allen ISO ca. 40% unter dem Nominalwert und die E-M5 ist noch schlechter.
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...pus-OM-D-E-M5-versus-Olympus-E3___909_793_220

:mad:

Das relativiert natürlich all die ISO Bild-Vergleichsteste, bei welchen die Rauscharmut der neuen uFT-Sensoren hochgejubelt wurden.


vg
alouette

PS: was denkt Ihr, genügt die DXO-Chart um ein Produkt infolge Falschinformation retournieren zu können? :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn dies stimmt, dann ist das im wahrsten Sinne eine Vera*****ng der Kunden!
Nein, es ist lediglich eine Überforderung einiger weniger Kunden. Denen wäre dann aber die Lektüre der vergangenen Diskussionen zu diesem Thema anzuraten.

PS: was denkt Ihr, genügt die DXO-Chart um ein Produkt infolge Falschinformation retournieren zu können? :evil:
Mangelnde Kenntnisse der Kunden sind dem Hersteller nicht generell anzulasten.

@daduda: Siehst du jetzt, womit ich gerechnet habe?
 
Danke für die Aufklärung.

Wenn ich nun mit einem handelsüblichen Belichtungsmesser die Belichtung ermittle, die Blende und die Belichtungszeit bei der E-M1 eingebe, erhalte ich Deiner Meinung nach also ein korrekt belichtetes Bild out of the Cam (JPG)?

Dass man mittels RAW wesentlich mehr aus dem Bild rausholen kann, als dass die 8Bit Jpg-Engine darstellen kann, ist selbst mir klar. Aber das kann sicher nicht der Sinn der RAW-Fotografie sein, eine zu niedrige ISO-Einstellung mithilfe des RAW-Formats wieder ins Lot zu bringen.
 
Aber das kann sicher nicht der Sinn der RAW-Fotografie sein, eine zu niedrige ISO-Einstellung mithilfe des RAW-Formats wieder ins Lot zu bringen.

Auch JPG aus der Kamera ist quasi eine RAW-Entwicklung... nur halt unwiderruflich 'as we speak' in der Kamera anstatt flexibel ausserhalb der Kamera... Besser als ein externer RAW-Konverter kann es OOC daher auch nicht...
 
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