Ich verstehe die ganze Aufrgeung hier nicht.
JPG's sind völlig irrelevant. Wenn RAW vorhanden ist, wer braucht die überhaupt?? Vernünftige und professionelle Bilder werden grundsätzlich nur aus RAW's generiert.
Die Kamera internen "Verschlimmbesserungsprogramme", wie Schärfung, Rauschunterdrückung et al. sollte man eh besser auf ein Minimum reduzieren. Alles wird später in der Post mit Lightroom, Lightzone, Photomatix, oder ähnlichen dafür besser geeigneten Programmen bewerkstelligt, die verlustfrei (!) und als smart-objects (!) die Bilder nach individuellen Bedürfnissen anpassen. Damit ist gewährleistet, dass die ursprünglichen Informationen nicht verloren gehen und alle Parameter nachträglich wieder angepasst werden können. Wichtig ist also, wie gut sind die RAW's, nicht die JPG's.
ISO 6400 ist sehr sinnvoll, wenn man Event-Fotografie betreibt. Dort sind Blitze absolut unerwünscht und zerstören die Stimmung. Sehr viele Paparazzi und Party-Fotografen benutzen solche Einstellung. Die Fotos werden in der Presse eh maximal in A4 Größe reproduziert, und dafür sind sie mit entsprechender Bearbeitung (z.B. Noise-Ninja o.ä.) noch hervorragend geeignet.
Warum also sich beschweren? Ich finde, die A700 ist ein riesen Schritt vorwärts für alle ex-Minoltianer!