Jens Zerl
Themenersteller
Ich habe mich lange damit beschäftigt, welches Teleobjektiv für mich das richtige ist - das 70-300/4-5.6 IS oder das 70-200/4L.
Gestern habe ich mir das 70-300 gekauft, da ich davon ausging, dass mir der IS bei überwiegend statischen Motiven doch mehr bringt als eine Blende mehr Licht.
Jetzt bin ich etwas am Zweifeln, ob das so richtig war. Den IS kann ich irgendwie nicht so recht gewinnbringend einsetzen. Das "Problem" ist, dass ich eine ziemlich ruhige Hand habe, d.h. ich kann 300mm auch bei 1/60 noch einigermaßen ohne IS halten. Wenn ich Bilder im Telebereich bei 1/60 mache, sehe ich mit und ohne IS kaum einen Unterschied. Nur dachte ich, dass man den IS mit ruhiger Hand mit noch längeren Verschlußzeiten nutzen kann, aber dem ist wohl nicht so, da er zwar das Bild stabilisiert, es aber für 1/30 nicht wirklich ruhig genug hält. Hätte ich hingegen mit dem 70-200/4L eine Blende mehr, könnte ich das was ich mit dem 70-300 bei 1/30 fotografieren müsste bei 1/60 fotografieren und könnte es wieder ruhig halten.
Kann diese Erkenntnis jemand bestätigen?
Gruß,
Jens
Gestern habe ich mir das 70-300 gekauft, da ich davon ausging, dass mir der IS bei überwiegend statischen Motiven doch mehr bringt als eine Blende mehr Licht.
Jetzt bin ich etwas am Zweifeln, ob das so richtig war. Den IS kann ich irgendwie nicht so recht gewinnbringend einsetzen. Das "Problem" ist, dass ich eine ziemlich ruhige Hand habe, d.h. ich kann 300mm auch bei 1/60 noch einigermaßen ohne IS halten. Wenn ich Bilder im Telebereich bei 1/60 mache, sehe ich mit und ohne IS kaum einen Unterschied. Nur dachte ich, dass man den IS mit ruhiger Hand mit noch längeren Verschlußzeiten nutzen kann, aber dem ist wohl nicht so, da er zwar das Bild stabilisiert, es aber für 1/30 nicht wirklich ruhig genug hält. Hätte ich hingegen mit dem 70-200/4L eine Blende mehr, könnte ich das was ich mit dem 70-300 bei 1/30 fotografieren müsste bei 1/60 fotografieren und könnte es wieder ruhig halten.
Kann diese Erkenntnis jemand bestätigen?
Gruß,
Jens