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Irland Urlaub - Objektiv Frage

Ich war schon häufig in Irland und finde daher die Erfahrungsberichte einiger User hier an einigen Stellen doch arg übertrieben.
Natürlich ist das Wetter in Irland ein Thema, aber selbst wenn es täglich regnet, so scheint eigentlich auch täglich wenigstens einmal die Sonne (Stichwort: 4 seasons in one day), gute Outdoorkleidung - zumal bei einer Trekkingtour - ist also Pflicht, ein Regenschutz für die Kameratasche sicher auch.
In Nordirland riskiert man keinesfalls sein Leben, man sollte aber im Pub nicht gerade irgendwelche Parolen brüllen und sich am Boyne's Day (12.7.) von den hauptstraßen in Belfast und Derry fernhalten, Insgesamt hat sich die Lageaber sehr entspannt und die innerirische Grenze sieht nicht mehr aus wie die DDR-Zonengrenze. Die Iren sind im Allgemeinen sehr deutschfreundlich, viel deutschfreundlicher als der gemeine Engländer.
Ja, Irland ist kein Billigreiseland, die Preise liegen auf gutem deutschen Niveau. Zur günstigen Verpflegung kann man in der Republik Irland flächendeckend auf Lidl setzen. Die sind dort sehr populär.
Dass man sich von seinen Unterkünften die Geo-Daten bereitlegen sollte, ist auch total übertrieben. Ich habe noch immer meine Unterkunft gefunden, und das sogar ohne Handy und Navi. Die B & Bs sind meist ordentlich ausgeschildert.
Irische Autofahrer kenne ich nur als eher entspannt, Hektik bringen eigentlich nur wir Deutsche da hinein, also mal ganz locker das Fahren angehen. Es gibt z. T. dreispurige Überlandstraßen, bei denen die mittlere Spur von beiden Richtungen als Überholspur genutzt werden kann, da muss man mal etwas aufpassen. Bei den kleinen Straßen sind eigentlich nur die Reisebusse ein Problem,
Das irische Frühstück ist allerdings gut und reichhaltig, die Verpflegungsmöglichkeiten haben sich aber seit 1989, als ich das erste Mal da war, sehr verbessert. Man muss nicht nur Fish & Chips essen.
An Fotomotiven empfehle ich im Norden Malin Head in der Grafschaft Donegal. Bei den Klippen würde ich auf die überlaufenen Cliffs of Moher verzichten und stattdessen die Slieve League ansteuern. Achill Island, wo Heinrich Böll gewohnt hat, ist ein Must-see, insbesondere das zur Zeit der Famine verlassene Dorf in der Nähe von Keem Strand.
Dingle im Südwesten ist sehr pittoresk.

Ich habe nie mehr Weitwinkel als 28mm (KB äquivalent) gebraucht.
 
Lieben Dank noch mal, interessant, was die Leute hier so alles berichten. Was den Schutz der Kamera angeht werde ich auf meinen Fotorucksack verzichten, da ich ja nur die Dslr mit KIT + ein Objektiv mitnehmen möchte. Für die DSLR werde ich mir diese
https://www.ortlieb.com/de/produkt-...otasche&slug=fototasche&clearname=Fototaschen

Tasche zu legen, weil ich die dann auch für zukünftige Trekkingtouren gut verwenden kann, und wasserdicht halt ein Muss ist.
Für das Objektiv bräuchte ich halt nich einen Köcher, da weiß ich noch nicht was ich nehme.

Was die Kleidung betrifft ist alles was hier gesagt wurde für mich eigentlich selbstverständlich... Und zum Schluss sind wir dann auch nicht aus Zucker, wer nicht nass werden will sollte vielleicht nicht nach Irland fahren.

Ein Blitzlichgerät besitze ich nicht und werde ich mir sicher auch (noch)nicht zu legen.
Was mich allerdings interessieren würde, ist welches Argument diejenigen haben die hier empfohlen haben das 55-250 mitzunehmen. Für welche Aufnahmen! Hier zu Hause, und auch jetzt die paar Tage in Hamburg habe ich eigentlich fast ausschließlich für Tieraufnahmen benutzt. Wenn ich es dann gerade drauf hatte und wollte was landschaftl. fotografieren sind diese Aufnahmen alle am kurzen Ende entstanden.
 
Was mich allerdings interessieren würde, ist welches Argument diejenigen haben die hier empfohlen haben das 55-250 mitzunehmen. Für welche Aufnahmen!

Ich hatte es schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass der für mich einzige sinnvolle Einsatz der zum Fotografieren von Vögeln an der Steilküste war. Da waren aber meine 300 mm schon viel zu kurz und diese Bilder brauchen eigentlich einen Bilderklärer nach dem Motto, dieser kleine dunkle Fleck in der Steilwand ist ein Vogel. Ich habe es bereut, mein Tele mitgeschleppt zu haben. Aber andere Fotografen haben andere Fotografiergewohnheiten.
 
Es stimmt, dass die Iren deutschfreundlich sind. Das hat historische Gründe. Schon im ersten Weltkrieg hatten Iren wie Deutsche den gleichen Gegner und wegen des Krieges zwischen D und GB hatten die Iren einen Volksaufstand gegen die Briten gewagt, der aber gescheitert war. Irland musst auch im 2. Weltkrieg nicht unter D leiden, wurde also nicht von D bombardiert.

Die Iren in der Republik Irland sind recht entspannt, auch zu den Briten mittlerweile, sind gebildet, gesellig und zivilisiert und die Kriminalität ist recht niedrig.

Die Iren in Nordirland sind ganz anders: weitgehend Prekariat, ungebildet, grob, schnell aufbrausend und radikalisiert. Als ich vor einigen Jahren dort war, gab es zwar keine bürgerkriegsähnlichen Zustände wie immer mal wieder, wenn sich eine Seite provoziert fühlt, aber in Belfast und Londonderry war der gegenseitige Belagerungszustand deutlich zu sehen (hatte das ja beschrieben), aber in der Provinz war Nordirland sehr friedlich. Allerdings macht Nordirland einen deutlich ärmeren Eindruck als die Republik Irland.

In Irland möchte ich noch einige Motive empfehlen:
- vorgeschichtliche Zeugnisse wie Hügelgräber, Monolithen u.a.
- frühmittelalterliche Ruinen von Kirchen, Burgen und Klöstern

Damals hatte Irland ein sehr viel freundlicheres mediterranes Klima und war wirtschaftlich und gesellschaftlich weiter entwickelt als große Teile Europas.

Dann gibt es noch Landschaften, die quasi nur aus großen Steinen bestehen. Schon im frühen Mittelalter wurden dort alle Bäume gefällt und mit der Zeit hat der Regen den gesamten Boden weggespült. Diese Landschaften sind kilometergroß, aber mir ist im Moment der richtige Begriff dafür nicht geläufig.

Dann sind die Iren wie die Engländer große Gartenfans und wer dafür Interesse hat, kann sehr schöne Gärten bewundern und da es in weiten Teilen Irlands nie Frost gibt, sind in diesen Gärten viele mediterranen Pflanzen.

In Irland gibt es eine große Menge Gartencenter und da wird z.B. auch Beregnungstechnik angeboten. Ich habe herzlich gelacht, denn nichts braucht Irland weniger als Beregnungstechnik, wo es fast jeden Tag zumindest zeitweise regnet.
 
@dwuen, ja aber dich habe ich hier auch nicht als Befürworter des Teleobjektivs empfunden. Dein Beitrag hat mich eher darin bestätigt das Ding zu Hause zu lassen. Denn ich werde auf unserer Reise weder die Muße noch die Zeit für Tierfotografie finden. Da lasse ich das lieber gleich bleiben und nehme die paar Momente wo ich mich vielleicht Ärgere es nicht dabei zu haben in Kauf. Einen Tod muss man eben immer sterben.

Die grobe Reiseroute wird sein Dublin-Waterford-Cork-Waterville-Limerick-Dublin sein. Dafür haben wir eine Woche Zeit. Für mich ist nach einer Woche in Limerick Schluss und ich werde dann mit dem Bus nach Dublin zum Flughafen fahren, für den Rest der Gruppe geht es noch weiter. Aber ich habe Mann und Kinder zu Hause und Urlaube ohne die Familie kann ich da eben nicht zu lange machen.
 
Ich habe nie mehr Weitwinkel als 28mm (KB äquivalent) gebraucht.

Das hatte ich im Prinzip auch so beschrieben, weil es in Irland wenige Motive gibt, wo man ein UWW wirklich braucht. Es gibt wenige Ausnahmen, z.B. die sehr kleinen historischen Viertel, meist Kneipenviertel und für Innenaufnahmen in urischen Kneipen, wo ein Blitz nicht schlecht wäre. Es ist auch schon recht eindrucksvoll, wenn in einigen Kneipen irische Volksmusik gespielt wurde (nur Abends) und bei einigen Stücken viele mitsangen.

In Irland habe ich auch mehrere Junggesellen- und Jungesellinenabschiede gesehen, eigentlich mehr Frauengruppen. Solche Gruppen sind teilweise karnevalistisch gleichartig angezogen - jede Truppe mit eigenem Kostüm und dann sind diese sehr aufgekratzt durchs Kneipenviertel gezogen - auch schöne Motive.
 
... aber deswegen in ein 18-135 investieren, was schließlich auch nocheinmal 400 € sind, für einen Brennweitenbereich den ich ja besitze, sehe ich irgendwie nicht ein. ...

Mal kurz meine Meinung: Im Biete-Bereich gibt es das gebraucht für um die 200,-€. In meinen Augen ist eine Brennweite von 18-135mm sehr von Vorteil und in Ergänzung mit dem 10-18er einfach nur perfekt nach unten hin abgerundet.

Wenn Du mit dem 55-250 eh nicht so viel machen willst bzw. machen würdest, dann bleibt Dir das 18-55er als sinnvollste Lösung, das leichte und kompakte 10-18er bleibt ja Deine Option es mitzunehmen.

Meine Entscheidung wäre das 18-135er STM und das 10-18er STM. Ich freue mich jedenfalls, wenn Du Deine Bilder hier zeigst. Bin gespannt, wie Deine Entscheidung ausfällt. ;)
 
Ich würde behaupten das für den Urlaub aufjedenfall eine lichtstarke Festbrennweite und ein Zoom gehört deshalb würde ich dir Empfehlen

EF-S 18-55 stm was schon sehr viele möglichkeiten abdeckt und dein 50mm 1.8
für dunklere Situationen und Architektur oder statt das 50mm einfach EF-S 55-250 stm dann wärst du im ganzen bereich abgesichert falls doch was kommt. wobei bei du hauptsächlich nur ein Weitwinkel benötigst und benutzen wirst.
 
Eine lichtstarke Festbrennweite ist ja schön und gut. Dann würde "ich" ein EF-S 24mm, 2,8 oder etwas um die 30mm mitnehmen, aber keine 50mm am Crop, das sind ja auch um die 85mm. In einem Pub okay, aber in der Stadt oder Landschaft??? Aber okay. :D
 
Eine lichtstarke Festbrennweite ist ja schön und gut. Dann würde "ich" ein EF-S 24mm, 2,8 oder etwas um die 30mm mitnehmen, aber keine 50mm am Crop, das sind ja auch um die 85mm. In einem Pub okay, aber in der Stadt oder Landschaft??? Aber okay. :D

Die Festbrennweiten ist ein Vorschlag für Architektur in Gebäuden auch vielleicht für Portraits in Pubs wie du schreibst :lol:. Die 18mm des Kitobjektivs dürfte aber dann vollkommen reichen.
Zumal ich kein Fan Bin von Ultraweitwinkel unter 18mm (Meine Meinung).
Diese Objektive finde ich für ein Urlaub einfach viel zu schwer zu Händeln.

Auch bei Crop Kameras.
 
Das kommt aber auch immer darauf an, wie man mit solchen Brennweiten umgehen kann und möchte.

Ich möchte auf diesen Brennweitenbereich nicht verzichten.

Aber das ist ja alles nur spekulativ bzw. sind persönliche Vorlieben. Spannend bleibt es ;)
 
Das kommt aber auch immer darauf an, wie man mit solchen Brennweiten umgehen kann und möchte.

Ich möchte auf diesen Brennweitenbereich nicht verzichten.

Aber das ist ja alles nur spekulativ bzw. sind persönliche Vorlieben. Spannend bleibt es ;)

Holger du hast es ein zweites mal genau erfasst. Vorlieben darüber lässt sich nicht streiten.:rolleyes:

Ich würde aber behaupten das wenn der TE sie besitzt das er definitiv damit umgehen kann. :)
 
Danke Iiivian, aber ich besitze meine komplette Ausrüstung seit hm... ca. 3 Wochen... Das heißt, ich muss noch viel lernen. Die Festbrennweite macht mir Freude, aber leider habe ich ihm nachhinein gemerkt dass ich am Crop besser 34 mm statt 50 gekauft hätte. Aber gut... nun ist sie da.
Nur... Lichtstark ersetzt ja nun keinen Blitz und wenn ich mit weitgeöffneter Blende fotografiere, kann das auch ganz schön nach hinten los gehen...
 
Holger du hast es ein zweites mal genau erfasst. Vorlieben darüber lässt sich nicht streiten.:rolleyes:

Aber herrlich diskutieren. :lol::top:

@Antolin: Konzentriere Dich auf das Wesentliche - wäre dann mein Rat. 18-55 und Du beschäftigst Dich nur damit. Andererseits, man wächst mit seinen Herausforderungen. :lol: - es bleibt Deine Entscheidung ;)
 
Das ist natürlich so, meine Entscheidung!

Das 18-55 ist fix für mich, ganz klar. Und das 10-18 nimmt kaum Platz weg da werd ich mir wohl keinen Bruch dran heben ;). Ob ich es dann nutze wird sich zeigen, Architektur dafür sollte es geben.

Ein 18-135 kaufen kommt für mich eigentlich nicht in Frage, dann gebe ich später lieber mehr aus und investiere in etwas höherwertigeres zwischen 15-80 oder so... bzw. lieber sparen und dann in nicht absehbarer zeit das 70-200 2.8 IS für den Hund... wenn schon, denn schon aber das ist eine ganz andere Baustelle und grade nicht Spruchreif:evil:
 
Ist ja alles Geschmackssache, aber ich verstehe nicht, warum bei Landschaftsfotografie fast immer nur das Weitwinkel als Ergänzung empfohlen wird. Ich persönlich mache sehr viele Landschaftsbilder mit dem Tele, und die Bilder empfinde ich ausdrucksstärker, als Weitwinkelaufnahmen mit viel Wiese und viel Himmel. Ich hatte auch mal das 10-18 STM, hab es aber schnell wieder verkauft, weil ich im Urlaub an Nord- und Ostsee keine 10 Bilder damit gemacht habe. Das 55-250 STM war dagegen im Dauereinsatz. Und man kann damit nicht nur Tiere fotografieren :D
Meine persönliche Empfehlung wäre daher eher das 18-55 und das 55-250, zumal das Tele (fast) genauso kompakt und leicht ist, wie das UWW.
Wie gesagt, Geschmackssache (ich bin wohl eher der Tele-Typ), aber für eine flache und weite Insel wie Irland würde ich kein Weitwinkel mitnehmen, weil die Gefahr besteht, dass viele Bilder einfach nur langweilig sind.
 
Das Tele scheidet für mich aus, damit mache ich so gut wie gar keine Landschaftsbilder.

Das 18-55 stm habe ich mittler weile durch das 17-55 2.8 von Canon ersetzt und dieses Objektiv kommt definitiv mit. Das WW kommt mit, falls es irgendwo doch etwas gibt wo es sich lohnt das Teil draufzuschrauben.
 
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