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iPhone als "Image Tank"

Wifi-Lösungen sind mir zur zu kompliziert und mit Sicherheit zu langsam. Ein Notebook (ein Air sogar) ist übers Ziel hinaus ;)
(...)

Es geht auch wirklich nur um eine zweite Kopie von RAWs.

Schön wäre ein Kabel zum iPhone - gibt's wohl nicht, für RAW schon mal gar nicht, schade. Einen reinen SD-auf-SD (oder USB)-Replikator habe ich auch nicht gefunden.
Du machst einen Fehler: Gehst davon aus, dass es für alles eine optimale Lösung gibt und du sie nur nicht kennst. Fakt ist aber:
  • Entweder du gehst ein Risiko ein, indem du nur und ohne Backup auf Markenkarten speicherst
  • oder du frickelst mit dem Handy (Kabel, oder noch schlimmer Wifi) etwas zusammen, was zum einen unsicher (Lesbarkeit der Fotos) und zum anderen aufwändiger ist als ein Laptop (was machst du, wenn der Akku gerade leer ist und du schnell ein Backup ziehen musst? Erst warten, bis der Akku voll und der Port wieder frei ist?)
  • Oder du nimmst den Laptop mit
  • Oder du kaufst einen der überteuerten Imagetanks. Denen traue ich im Bezug auf die Lesbarkeit der Fotos aber auch nicht mehr wie einem Smartphone, wird halt nur als "Pro" vermarktet.

Das ist eigentlich eine ganz triviale Sache, nur es gibt keine Lösung dafür am Markt.

Stichwort Lesbarkeit: Lösungen mit Android und externen HDDs habe ich früher mal durchgetestet und versucht zu nutzen, mit der Folge, dass einige Fotos von Lightroom nicht mehr lesbar waren. Von 25.000 Fotos habe ich nach 2 Jahren trotz ausgeklügeltem Backup-Management 6 Fotos gefunden, die nicht mehr lesbar waren - auf dem PC! Ich übertreibe damit also nicht.

Bedenke: Die Wahrscheinlichkeit, dass dir Speicherkarten abhanden kommen, ist IN DER KURZEN ZEIT EINES URLAUBS so gering, dass das Backup entsprechend wasserfest sein muss, um einen Mehrwert zu bieten. Es würde natürlich auch als "irgendwie mit dem Handy kopiert" Sicherheit geben, da die Wahrscheinlichkeit eines Kartenausfalls und eines Backupversagens parallel noch geringer ist, nur lohnt sich dann IMO der Aufwand nicht. Wenn du keinen Laptop dabei haben willst, willst du auch diesen Aufwand nicht machen, wenn er nur vernachlässigbar mehr Sicherheit bringt wie die Speicherung auf Karten alleine.

Und: Was wäre schlimmer, Fotos weg oder Kamera geklaut? Wenn letzteres, musst du dich IMO nicht gegen Diebstahl der Tasche absichern, in der die Speicherkarten liegen. Und wenn du z.B. jeden Tag die Karte wechselt, wäre der Verlust bei der geringen Chance eines Ausfalls auch eingedämmt.

Nicht falsch verstehen: Ich empfehle immer die Mitnahme eines Laptops zur Sicherung. In deinem Fall und generell zeigt diese Argumentation aber vielleicht, dass die vielen 100€, investiert in einen Imagetank und die noch wertvollere Urlaubszeit, verschwendet in pseudo-sicheren Handylösungen, möglicherweise anders besser genutzt werden können.
 
Du machst einen Fehler: Gehst davon aus, dass es für alles eine optimale Lösung gibt und du sie nur nicht kennst.
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Das ist eigentlich eine ganz triviale Sache, nur es gibt keine Lösung dafür am Markt.
Da wohl keiner den Markt komplett kennt, ist die Frage garnicht so Dumm und aus rein technsicher Sicht erst Recht kein Fehler. Software- und Hardwareseitig ist es mit aktuellen Prozessoren (egal von welchem Hersteller) nun kein Problem, die kopierten Bilder in vertretbarer Zeit auf korrekte Dekodierbarkeit zu prüfen.

Warum die Hersteller sowas nicht anbieten, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Und wenn du z.B. jeden Tag die Karte wechselt, wäre der Verlust bei der geringen Chance eines Ausfalls auch eingedämmt.
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: was ist schlimmer, die Bilder eines gesamten Tages zu verlieren (weil man die Karte verliert oder sie kaputt geht) oder 1-2 Bilder zu verlieren, weil das Backup dieser beiden Bilder daneben ging?

Nicht falsch verstehen: Ich empfehle immer die Mitnahme eines Laptops zur Sicherung.
Ich werden meinen demnächst vermutlich durch ein 8"-Tablet ersetzen. Daß es kein Android- oder Apple-Gerät ist, liegt einzig an meiner Faulheit (Android) und Sparsamkeit (Entwicklerkit fürs iPhone). Das ganze ist natürlich eine Bastellösung, und zwar genauso, wie es meine Lösung mit dem Laptop seit nahezu 9 Jahren auch ist.
 
Software- und Hardwareseitig ist es mit aktuellen Prozessoren (egal von welchem Hersteller) nun kein Problem, die kopierten Bilder in vertretbarer Zeit auf korrekte Dekodierbarkeit zu prüfen.

Warum die Hersteller sowas nicht anbieten, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
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Naja, so einfach ist das auch nicht.Es gibt ja im Forum ge ügend Beispiele von Bildern die sichtlich dekotierbat sind, der Inhalt trotzdem defekt ist.

Wenn in einer Telefonnummer plötzlich ein Buchstabe vorkommt wird man gleich den Fehler finden. Wenn allerdings nur eine falsche Ziffer vorkommt wird man den Fehler ohne Telefonanruf nicht feststellen.
 
Da wohl keiner den Markt komplett kennt, ist die Frage garnicht so Dumm und aus rein technsicher Sicht erst Recht kein Fehler.
Ja ... mein Post liest sich im nachhinein so, als ob ich den gesamten Mark kennen würde. Dem ist natürlich nicht so und übertrieben.

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: was ist schlimmer, die Bilder eines gesamten Tages zu verlieren (weil man die Karte verliert oder sie kaputt geht) oder 1-2 Bilder zu verlieren, weil das Backup dieser beiden Bilder daneben ging?
Ersteres natürlich. So einfach würde ich es mir aber nicht machen:

Mal angenommen, du investierst 500€ in ein Backupgerät, gehst von einer Nutzungsdauer von 3 Jahren mit 100 Urlaubstagen in diesen aus, bei einem Preis von 100€/Urlaubstag. Wenn es in diesen 100 Urlaubstagen nun maximal 5 Kartenausfälle gab, hättest du dir statt des Backupgeräts auch einfach einen zusätzlichen Urlaubstag/Kartenausfall für maximal genauso viel Geld kaufen können. Das entspricht einer Ausfallquote von 5% über den Zeitraum deines Aufenthalts, wobei "Ausfall" hier auch Diebstahl und sonstiges Abhandenkommen mit einschließt.

Ich würde die Quote aber als deutlich niedriger einschätzen.

DAZU kommt dann der Zeitaufwand, der dich das Backup kostet: Sind das nur gut 10 min./Urlaubstag, wären wir bei obigem Beispiel bei ca. knapp 17 Stunden, also einem weiteren 3/4 Tag, der oben mit herausgerechnet werden muss.

Faktisch halte ich den Zeitaufwand für größer, weil ein Mobilgerät zur Datensicherung immer dazu verführt, andere Dinge im Urlaub zu tun (z.B. Surfen), die man ohne dieses Gerät nicht gemacht hätte.

Sprich: Sicherer natürlich, im Bezug auf Zeit und Geld aber nicht unbedingt effizient für Amateure. Ist halt eine Einzelfallentscheidung.

Ich werden meinen demnächst vermutlich durch ein 8"-Tablet ersetzen. Daß es kein Android- oder Apple-Gerät ist, liegt einzig an meiner Faulheit (Android) und Sparsamkeit (Entwicklerkit fürs iPhone). Das ganze ist natürlich eine Bastellösung, und zwar genauso, wie es meine Lösung mit dem Laptop seit nahezu 9 Jahren auch ist.
Von welchem Tablet sprichst du? Windows 8 RT? Erfahrungen damit interessieren mich, den so eines hatte ich noch nie.
 
Naja, so einfach ist das auch nicht.Es gibt ja im Forum ge ügend Beispiele von Bildern die sichtlich dekotierbat sind, der Inhalt trotzdem defekt ist.
Eine 100%-Sicherheit gibt es nicht, da hast Du Recht. Wenn ich mir aber die meisten Fehler so ansehe, die hier im Forum gezeigt werden, dann sind das entweder JPGs, bei denen ganze Bildteile defekt sind. Oder RAWs, bei denen sich ein Raw-Konverter weigert, überhaupt etwas zu dekodieren.

Bei den defekten JPGs, die ich hier so habe und die mir IrfanView oder auch ViewNX/ND-X ohne Fehlermeldung dekodieren, liefert JPEGSnoop Fehlermeldungen. Die Fehler kann man also automatisiert erkennen. Wenn sich im Fall eines RAWs der Konverter weigert, dieses zu dekodieren, dann ist das wohl auch erkennbar. Ob in beiden Fällen die Prüfung der JPG/TIFF-Struktur genügt oder ob man das komplette JPG/Raw dekodieren muss, weiss ich derzeit noch nicht.

Fehler, in denen die Raw oder JPG-Daten so verändert werden, daß dies zwar zu einem (lokalen) optischen Fehler führt, danach die Datei aber weiterhin korrekt dekodierbar ist, lassen sich halt nicht erkennen.

Aber immerhin muss man sich nicht darauf verlassen, daß die Kopieraktion korrekt stattgefunden hat. Man hat mind. eine höhere Sicherheit, daß die Daten korrekt gelesenn wurden. Spendiert man noch mehr Zeit zum erneuten Lesen der kopierten Daten, dann kann man diese mittels einfacher Prüfsummentests prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es in diesen 100 Urlaubstagen nun maximal 5 Kartenausfälle gab, hättest du dir statt des Backupgeräts auch einfach einen zusätzlichen Urlaubstag/Kartenausfall für maximal genauso viel Geld kaufen können.
Aber nur unter der Annahme, daß dieser Urlaubstag irgendwas bringt. Dort, wo ich Backups benötige/mache, wird mir keine die Veranstaltung wiederholen. Da ist die Veranstaltung gelaufen und die Bilder sind einfach weg.

Wenn ich nur nach Ausfallquote gehe, dann hatte ich das bisher exakt zweimal in 10 Jahren.
(1) Ein Imagetank, der mir einen Fehler nicht gemeldet hat und auf den ich mich damals leider blind verlassen hatte
(2) Ein Festplattendefekt im Laptop, den ich aber früh genug bemerkt und daher umgangen habe. Bei einem Gerät ohne Anzeigemöglichkeit für die Bilder hätte ich dort verloren gehabt.

Die SD-Karte, die ich beim Einsetzen in die Kamera geknickt habe, zähle ich mal nicht mit. Die war schliesslich leer und Ersatzkarte sollte man immer haben.

DAZU kommt dann der Zeitaufwand, der dich das Backup kostet: Sind das nur gut 10 min./Urlaubstag, wären wir bei obigem Beispiel bei ca. knapp 17 Stunden, also einem weiteren 3/4 Tag, der oben mit herausgerechnet werden muss.
Spätestens hier sind wir vermutlich bei ganz anderen Vorstellungen, wofür man solch ein Backup auch noch brauchen kann. Wenn es nur um die Zeit geht, dann würde ich mir auch nicht für jeden Tag eine (oder mehrere) Karten kaufen, sondern einfach nur insg. genug für den kompletten Urlaub.

Seit ich ein Backup auf dem Laptop mache, spart mit dies insg. massiv Zeit. Ich kann nämlich die Zeit nutzen, in der ich sonst auf das Ende einer Veranstaltungspause warte oder Abends im Hotel vor de Fernseher sitze, weil in dem Wintersportkaff Abends ab 20 Uhr sowiso absolut nichts mehr los ist, was mich interessieren würde.

Von welchem Tablet sprichst du? Windows 8 RT? Erfahrungen damit interessieren mich, den so eines hatte ich noch nie.
Nein, kein Win RT. Ich habe seit gestern ein Asus Vivotab Note 8 mit Wacom-Stylus, das unter Win 8.1 (32 Bit) läuft. Normale Desktop-Applikationen sind auf Grund des Stiftes auch auf dem kleinen Display ganz passabel zu bedienen, so lange man keine Tastenkombinationen nutzen will/muss.

Im Bezug auf die Perrformance mit Raw-Konvertern (NX-D und vermutlich auch LR) hatte ich hier etwas geschrieben.

Das Teil hat neben der Größe ein paar Nachteile (nur USB2 mit MicroUSB-Stecker, nur 32 oder 64 GB internen Speicher, der MicroSD-Kartenleser ist auch nur mittels USB2 angeschlossen). Der Vorteil für mich ist neben dem Stylus und der kleinen Größe vor Allem der Preis: 220 Euro für die 32 GB Version und 290 für die 64 GB Version. Und natürlich Win8.1, womit ich zur Not einfach alle mir bekannten Programme nutzen könnte. Tastatur und Maus könnte man im Hotel auch nutzen.

Was dabei als Image Tank und Tablet zum Sortieren/Bewerten der Bilder heraus kommt, wird keinen allgemeingültigen Wert haben. Ich habe eine selber entwickelte Bildverwaltung (VB.NET), die ich auf Touch-Bedienung erweitern werde. Dabei werden auch die oben erwähnten Tests zur Datenintegrität beim Kopieren integriert. Die CPU dürfte sich beim Kopieren mittels USB2-Kartenleser sowiso langweilen, da sie bisher (Lenovo x220) nur die Indexbilder für die Bilddatenbank erstellen muss.

Wenn sich in der kommenden Wintersaison heraus stellt, daß sich das ganze (insb. die Touchbedienung) für mich als Praktikabel, aber doch recht langsam erweist, wird halt ein Surface Pro 3 gekauft (je nach Preie i5 mit 256 GB oder 512 GB SSD). Passt mir die Bedienung aber nicht, war es als Programmiersicht trotzdem eine interessante Erfahrung und ich habe nur 290 Euro in den Sand gesetzt.
 
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