Stimmt so nicht ganz herr eff.
Ein CG243 ist ein hardwarekalibrierbarer Monitor. Bei der Hardwarekalibration werden seine Farbtabellen intern umprogrammiert und so an die ansteuernde Grafikkarte angepasst. Diese Umprogrammierung behält er natürlich bei. -Was allerdings nicht bedeutet, dass er nun unter allen Umständen exakt bleibt oder irgend etwas erraten kann.
Insofern hast du durchaus Recht, wenn du von einer zusätzlichen Kalibrierung am 2. Rechner sprichst.
Denn bei Ansteuerung durch eine andere Grafikkarte kann es zu einer anderen/ zur ursprünglich passende Programmierung abweichenden Ausgangslage kommen die der Monitor nicht von selbst bemerkt.
Insofern bleibt auch hier eine Kalibrierung sinnvoll.
Zudem fehlt dem zweiten Rechner zunächst das ICC Profil, dass auch bei einem hardwarekalibrierbaren Gerät natürlich (für farbmanagementfähige Programme) bei der Vermessung erzeugt wird.
Wenn man also einfach nur von PC1 auf PC2 "umklemmt", fehlt also sowohl Präzision da die Grafikkarte nicht korrekt ins Ergebnis Farbverbindlichkeit wie am ersten Rechner eingeflossen ist, und es fehlt die Beschreibung der Charakteristik des Bildschirms das farbmanagementfähige Programme auswerten um korrekt darzustellen.
Das Räderwerk aus Grafikkartenausgangslage, entsprechend nötiger Monitoranpassung (hier intern) und Beschreibung durch ICC-Profil greift also nicht mehr exakt ineinander.