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Interview-Fotografie

bigcat

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit kurzem eine Olympus E420 und kenne mich damit so gut wie garnicht aus. Um zu fotografieren, verwende ich immer nur die Auto-Funktion, was bis jetzt auch recht gut geklappt hat (vor allem im Außenbereich). Trotzdem würde ich mich gerne ein wenig besser mit der Kamera anfreunden. Zum Glück habe ich dieses Forum gefunden!

Im November soll ich bei einem in Nürnberg stattfindendem Interview Fotos machen. Es gibt dabei kein Sicherheitsnetz (wir reisen ja aus Wien an) und ich will diese Aufgabe möglichst gut erledigen, erstens weil sich dadurch meine künftige Arbeit im Job abwechslungsreicher gestalten könnte und zweitens, weil ich den Interviewten persönlich sehr gerne mag und deshalb möchte, dass die Fotos toll werden.

Ich war vor ein paar Tagen privat in Rom und habe dort festgestellt, dass das mit der Auto-Einstellung in Innenräumen nicht so gut funktioniert. Das Interview findet aber sicher nicht im Freien statt und ist noch dazu im November, da ist es ja tagsüber schon finster, weshalb ich mir ziemliche Sorgen mache. Meine Fotos vom Petersdom sind nämlich garnicht gut geworden. Ist es eigentlich normal, dass die Kamera in dunklen Räumen langsamer reagiert? Ich musste da ganz lange am Knopf bleiben, bis die Kamera auslöste. Oder hab ich da etwas falsch gemacht?

Fragen über Fragen! Von Fachausdrücken hab ich leider überhaupt keine Ahnung - bin blond...:lol:

Danke schon mal für alle Antworten!
 
Ich empfehler als erstes: Literatur.

Danach kannst du bestimmt auch konkretere Fragen stellen...


Zur längeren Zeit: Im Dunkeln hats die Kamera auch schwieriger zu fokussieren...
 
Gut, das es erst im November ernst wird...:)
erst lesen und dann üben, üben, üben...Du wirst ziemlich schnell feststellen, daß man im November drinnen entweder ein sehr lichtstarkes Objektiv braucht oder sich mit den Systemblitzen gut auskennen sollte....
auf jeden Fall 2 Themen, in die Du Dich einarbeiten solltest...
 
Die Auslöseverzögerung, die Du im Petersdom erlebt hast, könnte durch den Autofokus (=Scharfstellfunktion) entstanden sein, der schlecht funktioniert, wenn es sehr dunkel ist. Bei normalem Tageslicht sollte das nicht passieren - auch im November und auch im Innenraum nicht.

Hier ein paar grundlegende Tipps, mit denen man auch klar kommt, wenn man sich mit Kameraeinstellungen nicht auskennt.

1. Für das Interview würde ich zunächst empfehlen, die Fotos zu machen, solange noch Tageslicht herrscht. Ich würde Dir empfehlen, die Person für die Fotos kurz nach draußen zu bitten.

2. Achte darauf, dass Du die Sonne - wenn sie denn scheint - im Rücken hast, d.h. nicht ins Gegenlicht fotografierst.

3. Für eine Portraitaufnahme sollte der Hintergrund frei sein, d.h. die Person sollte nicht direkt vor einer Wand oder einem Objekt stehen, das später die Aufmerksamkeit des Betrachters von der Person ablenkt.

4. Ist es nicht möglich, nach draußen zu gehen, solltest Du die Person in die Nähe eines Fensters bitten. Du selbst solltest Dich an der Wand postieren und in Richtung Innenraum, also in Richtung des einfallenden Lichts, fotografieren. D.h. auch im Innenraum Gegenlicht vermeiden.

5. Auf einen Blitz würde ich an Deiner Stelle verzichten, weil der Umgang mit einem Blitz Erfahrung erfordert und mit Risiken für das Bild behaftet ist.

6. Mache so viele Bilder wie möglich und variiere die Position der Person, Deine Position und den Ort.

Du merkst: Es ist wichtiger, mit Deinem "Model" zu arbeiten als mit der Kamera. Solange Du locker und freundlich bleibst, wird Dein "Model" auch mehr mitmachen, als Du denkst. Die Fotografierten sind an einem guten Foto interessiert, auch wenn sie dies nicht zugeben, um nicht eitel zu erscheinen.
 
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