Ristretto
Themenersteller
Bisher war es für mich klar und logisch, dass:
1. Ein Bild beim Interpolieren (also Vergrössern, z.B. von 3000x4000 Pixel auf 4500x6000 Pixel) an Qualität einbüsst, bestenfalls und je nach Umständen die Qualität einigermassen beibehalten kann. Denn es müssen ja Pixel hinzugerechnet oder -erfunden werden, die vorher nicht da waren.
2. Ein Bild beim Komprimieren (also Verkleinern, z.B. von 3000x4000 Pixel auf 1500x2000 Pixel) die Qualität mindestens beibehält, tendenziell eher sogar noch besser wird, da kleine Fehler oder Unschärfen weniger auffallen.
Aufgrund dieser Sachlage strebte ich beim Digitalisieren meiner analogen Mittelformatdias eine eher hohe Auflösung von 4000dpi an, so nach dem Motto "Qualitätsreserven haben ist gut und runterrechnen geht immer". Nun habe ich aber beim Evaluieren von entsprechenden Dienstleistern von einer Fachperson vernommen, dass es sich genau umgekehrt verhalten soll. Es wurde mir empfohlen, die Dias nicht so hoch aufgelöst einzuscannen, da sonst beim Komprimieren für kleine Dateiformate unschöne Artefakte aufträten, hingegen ein Vergrössern immer problemlos möglich sei und sogar bessere Qualität ergäbe als ein direkt so gross eingescanntes Bild. Konkret heisst das: Ein Bild, dass direkt mit 4000dpi eingescannt wird, hat eine schlechtere Qualität als dasselbe Bild mit 2000dpi eingescannt und per EBV hochgerechnet...
Klingt für mich irgendwie unlogisch. Oder gibt's Gründe, die dafür sprechen (von der "unpraktischen" Dateigrösse bei 4000dpi mal abgesehen)?
1. Ein Bild beim Interpolieren (also Vergrössern, z.B. von 3000x4000 Pixel auf 4500x6000 Pixel) an Qualität einbüsst, bestenfalls und je nach Umständen die Qualität einigermassen beibehalten kann. Denn es müssen ja Pixel hinzugerechnet oder -erfunden werden, die vorher nicht da waren.
2. Ein Bild beim Komprimieren (also Verkleinern, z.B. von 3000x4000 Pixel auf 1500x2000 Pixel) die Qualität mindestens beibehält, tendenziell eher sogar noch besser wird, da kleine Fehler oder Unschärfen weniger auffallen.
Aufgrund dieser Sachlage strebte ich beim Digitalisieren meiner analogen Mittelformatdias eine eher hohe Auflösung von 4000dpi an, so nach dem Motto "Qualitätsreserven haben ist gut und runterrechnen geht immer". Nun habe ich aber beim Evaluieren von entsprechenden Dienstleistern von einer Fachperson vernommen, dass es sich genau umgekehrt verhalten soll. Es wurde mir empfohlen, die Dias nicht so hoch aufgelöst einzuscannen, da sonst beim Komprimieren für kleine Dateiformate unschöne Artefakte aufträten, hingegen ein Vergrössern immer problemlos möglich sei und sogar bessere Qualität ergäbe als ein direkt so gross eingescanntes Bild. Konkret heisst das: Ein Bild, dass direkt mit 4000dpi eingescannt wird, hat eine schlechtere Qualität als dasselbe Bild mit 2000dpi eingescannt und per EBV hochgerechnet...

Klingt für mich irgendwie unlogisch. Oder gibt's Gründe, die dafür sprechen (von der "unpraktischen" Dateigrösse bei 4000dpi mal abgesehen)?