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Interner Stabilisator vs. optischer Stabilisator

Die Vermutung liegt nahe, dass man durch den SR einfach versaut wird. Man versucht mit der Hand das "Schwimmen" des OS/IS/VR/VC im Sucher auszugleichen was natürlich total unsinnig ist. Nutzer die ausschließlich Systeme ohne internen Stabi verwenden haben das Problem vermutlich erst gar nicht. Nicht wenige nehmen das "Schwimmen" nicht mal wahr.

mfg tc
 
Ich mag den internen Bildstabilisator (SR) bei Pentax lieber als die Objektivseitigen Stabilisierungen.
Ein Stabilisiertes Sucherbild gaukelt einem nur vor das man ne ruhige Hand hat und nachher hat man im Telebereich dennoch 80% Ausschuss bei den Fotos.
Dann lieber durch den Sucher gucken und merken wie stark man wackelt und gleich merken das ein Stativ erste Wahl ist.
Ausserdem profitieren von dem Internen Stabilisator auch alte Objektive aus Zeiten in denen es noch keine OS gab.
Und ein Sigma oder Tamron ist für Pentax oft günstiger zu bekommen weil man, im Gegensatz zu Canikon, nicht immer einen neuen Stabi mitkaufen muss.

Ausserdem finde ich die Idee genial mittels des GPS Moduls bei Pentax dem Bildstabi die Aufgabe der Sternennachführung zu geben.
 
Ich mag den internen Bildstabilisator (SR) bei Pentax lieber als die Objektivseitigen Stabilisierungen.
Ein Stabilisiertes Sucherbild gaukelt einem nur vor das man ne ruhige Hand hat und nachher hat man im Telebereich dennoch 80% Ausschuss bei den Fotos....
.. wenn Du mit einem Stabi im Objektiv 80% Ausschuss produzierst, dann erhälst Du den gleichen Ausschuss auch bei einem internen Stabi. Dann waren m.M.n. einfach die gewählten Belichtungszeiten zu lang gewählt...

Bei entsprechend kurzen Belichtungszeiten gelingen mir sogar mit meinem "Bigma" (alte Version ohne OS) bei 500mm aus der Hand scharfe, unverwackelte Bilder. Siehe z.B. letztes Bild hier https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9580943&postcount=174

Viel schwieriger ist es dabei aber, das Motiv sauber im Sucher zu platzieren bzw. zu halten, was für mich eindeutig für einen Stabi im Objektiv spricht.

Gruß Peter
 
Wie gesagt, kein direkter Vergleich und nur subjektives Empfinden Canon-IS vs. K5-SR.
Bedenke, daß die einzelnen IS-Generationen unterschiedlich effektiv sind. Während der IS des 100-400 als 2stufig gilt, haben neuere einen als 4stufig bezeichneten. (1 Stufe = 1 EV) Bei den Kameras wirds vermutlich auch Unterschiede geben.

Mir ist nur ein Testbericht bekannt und bei dem waren die Unterschiede zwischen den aktuellen Bildstabis in Kameras und Objektiven gering.
 
.. wenn Du mit einem Stabi im Objektiv 80% Ausschuss produzierst, dann erhälst Du den gleichen Ausschuss auch bei einem internen Stabi. Dann waren m.M.n. einfach die gewählten Belichtungszeiten zu lang gewählt...

Bei entsprechend kurzen Belichtungszeiten gelingen mir sogar mit meinem "Bigma" (alte Version ohne OS) bei 500mm aus der Hand scharfe, unverwackelte Bilder.

Ja, das ist genau der Punkt! So ein Stabi kann nicht zaubern und wenn man mal davon ausgeht, dass man realistischerweise kaum mehr als 2 bis 2,5 EV Gewinn verbuchen kann, muss die Belichtungszeit entsprechend angepasst werden. Und wenn dann der Ausgangswert für den Aufschlag dieser 2 EV mittels idiotischer "Faustregeln" ermittelt wird - ich erinnere nur an das "1 / (Brennweite mal Cropfaktor)" - braucht sich auch keiner über unscharfe Fotos zu wundern.
 
Ein Stabilisiertes Sucherbild gaukelt einem nur vor das man ne ruhige Hand hat und nachher hat man im Telebereich dennoch 80% Ausschuss bei den Fotos.
Dann lieber durch den Sucher gucken und merken wie stark man wackelt und gleich merken das ein Stativ erste Wahl ist.

.. wenn Du mit einem Stabi im Objektiv 80% Ausschuss produzierst, dann erhälst Du den gleichen Ausschuss auch bei einem internen Stabi. Dann waren m.M.n. einfach die gewählten Belichtungszeiten zu lang gewählt...

@PeterWL

Du hast den Nachsatz nicht beachtet - und genau das habe ich weiter oben auch schon angeführt. Wenn man im Sucher nicht sieht wie stark die Hand tatsächlich wackelt, kommt man schneller in Versuchung abzudrücken, weil ja "nur" eine leichte Bewegung da ist. Dies soll nach Aussagen einiger Fotografen insbesondere dann passieren, wenn man von seinen restlichen Optiken eine Korrektur durch die SR gewohnt ist, die bei eingeschaltetem OS aber fehlt.

Ein stark wackelndes Sucherbild ist dagegen ein deutliches Warnzeichen, dass man jetzt eine extrem kurze Belichtungszeit benötigt oder aber eben ein Stativ.
 
Wenn ich mich nicht irre, werden dem internen Stabi ~2 EV nachgesagt; denen im Objektiv je nach Modell ~2-3 EV. Canon behauptet bei seinen Objektiven sogar 3-4 EV.. naja. :rolleyes:
Ich würde subjektiv den Unterschied eher ~2 zu ~3 EV sehen.

Ist ja gut, wenn man irgendwelche Zahlen einfach so hinschmeisst.

Ich fotografiere mit dem FA 300mm und K100, K10 und K5 mit 1/15s fast ohne Verwacklungsausschuss. Das sind 5 Blendenstufen!!!
Wenn ich vorher eine Treppe hinaufgerannt bin, brauch ich 1/30s.

Auch darf man nicht vergessen, dass der Gehäusestabi 3 Freiheitsgrade Stabilisiert und nicht nur 2, wie die Objektivstabis!
 
... Wenn man im Sucher nicht sieht wie stark die Hand tatsächlich wackelt, kommt man schneller in Versuchung abzudrücken, weil ja "nur" eine leichte Bewegung da ist. Dies soll nach Aussagen einiger Fotografen insbesondere dann passieren, wenn man von seinen restlichen Optiken eine Korrektur durch die SR gewohnt ist, die bei eingeschaltetem OS aber fehlt....
.. ich denke, dass das Gewohnheitssache ist und dass man sehr schnell merkt und sich daran gewöhnt, wie stark das Sucherbild bei dem jeweiligen Objektiv wacklen darf... Zudem orientiere ich mich bei der Wahl der Belichtungszeit primär an der verwendeten Brennweite und am den Anforderungen des Motivs und nicht am Gewackel im Sucher... Letzteres stört mich halt dann nur beim Fokussieren...

Bei all diesen Überlegungen kommt es aber halt auch darauf an, was man fotografiert... Bei sich bewegenden Motiven nutzt mir ein Stabi ohnehin wenig (abgesehen vom ruhigeren Sucherbild bei einem Objektivstabi), denn ein stabilisiertes / unverwackeltes Bild nutzt mir wenig, wenn das Motiv wegen zu langer Belichtungszeiten Bewegungsunschärfen zeigt. Also wähle ich grundsätzlich entsprechend kurze Belichtungszeiten...

Bei statischen Motiven hat aber ein Stabi sicher seine Berechtigung und erweitert den Bereich, wo man noch aus der Hand fotografieren kann, mitunter deutlich..

Gruß Peter
 
Stimmt, das ist der Vorteil, wenn man beider hat... ;)

Oft ist es aber so, dass die Objektive von Fremdherstellern für z.B. Sony wegen des Sensor-IS gleich ganz ohne den Objektiv-IS ausgeliefert werden.

Ein Vorteil des Objektiv-IS (je nach Bauart) kann noch sein, dass es verschiedene Betriebsarten dafür geben kann, was z.B. stabilisierte Mitzieher ermöglicht.

Ich fotografiere mit dem FA 300mm und K100, K10 und K5 mit 1/15s fast ohne Verwacklungsausschuss. Das sind 5 Blendenstufen!!!

Das würde ich mir mal gern in der 100 % Ansicht anschauen wollen. Ich bin an 17 mm mit Graufilter mal auf 1/8 Sekunde aus der Hand (mit Objektivstabilisator) gekommen - aber 300 mm sind schon eine andere Arie. Da habe ich deutliche Zweifel.

LG Steffen
 
Das würde ich mir mal gern in der 100 % Ansicht anschauen wollen. Ich bin an 17 mm mit Graufilter mal auf 1/8 Sekunde aus der Hand (mit Objektivstabilisator) gekommen - aber 300 mm sind schon eine andere Arie. Da habe ich deutliche Zweifel.

LG Steffen

Stimmt schon, ist mir aber auch schon des öfteren gelungen, wiewohl bei 250mm mein BW Ende ist.
Schau mal bei meinen Fotos hier (ohne jeden sonstigen Anspruch) auf die Belichtungszeiten. Es ist schon erstaunlich, was der Pentax SR leistet.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=715743&page=5
 
Zuletzt bearbeitet:
Oft ist es aber so, dass die Objektive von Fremdherstellern für z.B. Sony wegen des Sensor-IS gleich ganz ohne den Objektiv-IS ausgeliefert werden.

Sigma bietet inzwischen zum Glück viele OS-Objektive für Pentax an, bei denen der OS nicht deaktiviert oder weggelassen wurde. :)

Das würde ich mir mal gern in der 100 % Ansicht anschauen wollen. Ich bin an 17 mm mit Graufilter mal auf 1/8 Sekunde aus der Hand (mit Objektivstabilisator) gekommen - aber 300 mm sind schon eine andere Arie. Da habe ich deutliche Zweifel.

300mm mit 1/15s schaffe ich auch reproduzierbar scharf. Hab ich getestet mit dem internen Stabi beider Pentaxen und mit dem Sigma 70-300 DG OS sowie mit dem Tamron 70-300 VC (letzteres natürlich an Canon, gibt's ja für Pentax nicht).

Wichtig ist vor allem, daß man dem Stabi ordentlich Zeit zum "Einschwingen" gibt. Umso mehr, je länger die Belichtungszeit wird. Ich hab bei der Kombi 1/15s bei 300mm die Erfahrung gemacht, daß das nur zuverlässig scharf wird, wenn man den Stabi mindestens 5-8 Sekunden mit halbgedrücktem Auslöser messen und mitteln läßt bevor man auslöst.
 
Ein Vorteil des Objektiv-IS (je nach Bauart) kann noch sein, dass es verschiedene Betriebsarten dafür geben kann, was z.B. stabilisierte Mitzieher ermöglicht.

Stabilisierte Mitzieher sind auch für Kamerastabis ganz normal, dafür braucht man keine verschiedenen Betriebsarten.


Ich bin an 17 mm mit Graufilter mal auf 1/8 Sekunde aus der Hand (mit Objektivstabilisator) gekommen

LG Steffen

Stabis funktionieren generell bei WW nicht so gut wie bei Tele. Das liegt daran, dass die Zeiten bei WW länger sind und der Stabi ja eine Vorhersage treffen muss über das Zittern der Kamera. Und Vorhersagen sind bekanntlich schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stabilisierte Mitzieher sind auch für Kamerastabis ganz normal, dafür braucht man keine verschiedenen Betriebsarten.

Jop, zumindest die Pentax-SR erkennt recht zuverlässig Mitzieher und reagiert entsprechend. Hatte da noch nie Probleme.

Stabis funktionieren generell bei WW nicht so gut wie bei Tele.

Richtig.

Das liegt daran, dass die Zeiten bei WW länger sind und der Stabi ja eine Vorhersage treffen muss über das Zittern der Kamera. Und Vorhersagen sind bekanntlich schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Falsch, bzw. unvollständig. (Davon abgesehen betreffen Vorhersagen immer die Zukunft, sonst wären es ja keine ;))

Bei einem rektilinear auskorrierten WW ist der Abbildungsmaßstab leider nicht über's ganze Bild gleichbleibend, deshalb ist ein WW/UWW sehr schlecht stabilisierbar. Bei einem Fisheye geht's übrigens wieder sehr gut, weil da der Abbildungsmaßstab über's gesamte Bildfeld gleich ist.
 
Für mich gibt es nur das schlagende Argument: der SR ist immer dabei. Man Ärgert sich nicht, dass das IS-Objektiv gerade in der Vitrine Zuhause liegt. Man kann ihn nicht vergessen. Nur das Einschalten manchmal….

Ach ja, die Objektive ohne IS sind meistens etwas günstiger und leichter.

Und das wackelige Sucherbild ist die einfachste Art des Hinweises, dass man doch bitte mal auf die Zeit achten sollte…

Den Unterschied, welcher Verwacklungsschutz verwendet wurde, sieht doch sowieso Keiner auf 99% der Bilder. Aber ob er an oder aus war schon.
 
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