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Interner Stabilisator vs. optischer Stabilisator

Beholder hatte doch letztens mal ein paar Pentax-Linsen an KB geschraubt, da hat man relativ deutlich gesehen wann die Vignettierung und wo sie eintritt...
 
Mir ist gerade so der Gedanke gekommen, dass beim Objektivstabi die mechanische Auslenkung der Linse wesentlich geringer sein dürfte als beim Bewegen des Sensors, da ja die bewegte Linse wesentlich näher am Brennpunkt liegt.
Dafür müsste aber die Regelung viel feinfühliger sein.
Und wo ist denn die bewegte Masse größer? Die bewegliche Sensorplatte oder der bewegliche Linsenträger?
Die neueren Objektivstabis, haben inzwischen ja auch leichtere Konstruktionen, da die Spulen jetzt auf dem bewegten Teil sitzen und nicht mehr die Magneten.
Was da wohl besser ist?!
 
Beim Vergleich der Bildstabis der 1.x/50 er Objektive verschiedener Hersteller kommt man definitiv zum Ergebnis, das mit Bodystabi deutlich mehr stabilisierung drin ist...
Der beste Stabi ist der, den man hat!:top:
 
Auch wenn es schon oft geschrieben worden ist, ist es offensichtlich noch nicht flächendeckend durchgedrungen:

Von 3 für den Fernbereich relevanten Freiheitsgraden stabilisiert ein Objektiv-stabi 2, und ein Body-stabi alle 3.
 
Einzig mit dem internen Stabi der K-5 und K-01 bin ich echt zufrieden. Wenn ich an die Probleme mit dem hochgelobten 5-fach IBIS meiner OM-D denke, dann bekomme ich "kleine Kinder" . . .
 
Die SR im Body gleicht ja das zittern der Hand durch das Sensor schwingen aus....
Wie funktioniert das dann beim OS? Wenn der nur das Sucherbild stabilisiert, müsste die Aufnahme ja trotzdem verwackelt sein.
Vielleicht eine blöde Frage, aber das versteh ich nicht ganz...
 
der OS im Objektiv stabilisiert das Bild, was im Sucher ODER auf dem Sensor projeziert wird (bei DSLR wird der Spiegel hochgeklappt) .
Der SR im Sensor stabilisiert nur das Abbild auf dem Sensor, nicht das im Spiegelreflex / optischen Sucher.
Bei Kompakten mit SR, z. B. einer Pentax Q oder bei einer Pentax DSLR mit SR in Live View wird auch das Bild im Display stabilisert, denn es ist das Abbild aus dem stabilisierten Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blöde Frage, nun ja.....

Eher ein Verständnisproblem: Nicht "das Sucherbild" wird stabilisiert, sondern der "Lichtstrahl", der vom Objektiv in die Kamera geht. Dabei ist es dem Objektiv egal, was die Kamera gerade macht, also ob da gerade jemand durch den Sucher schaut, oder ob die Kamera gerade eine Aufnahme macht - wurscht. Der Stabi arbeitet kontinuierlich.

Deshalb werden natürlich auch Verwackler in Bildern korrigiert.

Übrigens hat der Sensor-Stabi einen systembedingten Vorteil gegenüber Objektiv-Stabis: Er kann radial arbeiten! Wenn man also die Kamera um die optische Achse herum verwackelt, wird das in gewissen Grenzen ausgeglichen, indem der Sensor eine gegenläufige Drehbewegung macht. Der Objektivstabi kann das nicht, denn egal wie weit man eine Linse dreht, auf das Licht, das da durchgeht, hat das keine Auswirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da ich ein fototechnischer Laie bin, sag ich es ma so: wenn der OS aktiviert ist, und ich den Auslöser halb durchdrücke ist das Bild (Lichtstrahl) nicht fix "angenagelt" sondern es werden, genau wie beim SR minimale Erschütterungen durch das Zittern ausgeglichen.
Ok, das wollte ich wissen...danke.
 
Stabi im Objektiv => Sucherbild immer stabilisert
Objektiv => OS => Sucher
Objektiv => OS => Sensor

Stabi im Sensor => Sucherbild bei DSLR nicht stabilisert
Objektiv => Sucher (DSLR)
Objektiv => SR-Sensor => Display (Kompakt)
Objektiv => SR-Sensor => Life View (DSLR)

Vorteile Stabi im Sensor
- Auch Drehungen können ausgeglichen werden
- Objektive sind kleiner / leichter
- Innovation: Sensor wechselt man öfter als Objektive
- Automatisch anpassbar für unterschiedliche Brennweiten und daher geeignet für Zoomobjektive.
- Prinzipiell: Keine zusätzlichen (beweglichen) Elemente im optischen System
- In Zukunft evtl. Steigerung der Auflösung möglich bei Stativeinsatz (Sensor um x Pixel versetzen und mehrere Fotos kombinieren).

Nachteil Stabi im Sensor:
- Bei DSLR kein stabilisiertes Sucherbild und daher Komposition bei Teleaufnahmen schwierig => Alternative: EVF oder Pentax Q mit Display Sucher;)
 
Vorteile Stabi im Sensor
[...]
... plus natürlich die gesamte Featureliste eines beweglich
gelagerten Sensors:
- Astrotracer
- Horizontkorrektur
- Bildausschnittanpassung
- der Staubrüttler im Einsteigersegment (ist vielleicht auch ein Nachteil ;))

Nachteil Stabi im Sensor:
- Bei DSLR kein stabilisiertes Sucherbild und daher Komposition bei Teleaufnahmen schwierig => Alternative: EVF oder Pentax Q mit Display Sucher;)
...alternative Alternative: Einsatz eines Objektives mit OS wo man es denn für sinnvoller hält.

mfg tc
 
Hallo, da in Tests der Stabi im Objektiv keine wirklichen Vorteile in der Stabilisierung zeigt dürfte der Kamera interne siegen:

  • Funktioniert mit ALLEN! Objektiven, auch wenn diese 70 Jahre alt sind
  • Die Objektive können günstiger gebaut werden.
  • Der Kamera SR schließt die Verwendung eines Objektiv-OS nicht aus.

Der einzige "wirkliche Vorteil" des Objektiv-Stabi besteht darin das er das Sucherblild stabilisiert was allerdings nur bei längeren Brennweiten
wirklich vorteilhaft wäre.
Ich werde von dem Geschwanke eher seekrank. :(

Gruß
Wolfram
 
Der einzige "wirkliche Vorteil" des Objektiv-Stabi besteht darin das er das Sucherblild stabilisiert was allerdings nur bei längeren Brennweiten
wirklich vorteilhaft wäre.
Ich werde von dem Geschwanke eher seekrank. :(

Ja, das wird in solchen Diskussionen gerne unterschlagen: der Objektivstabi "nagelt" das Bild nicht fest, so daß es stillsteht, sondern es "wabert" mit mehr oder weniger starkem "Seegang" hin und her.

Genau deshalb hab ich meine beiden stabilisierten Telezooms (Sigma 70-300 OS für Pentax und Tamron 70-300 VC für Canon) auch wieder verkauft, ich konnte da einfach nicht durchschauen ohne daß mir übel wurde. :(
 
Alles Gewohnheit.
Am anfang fand ich den OS auch etwas störend, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran.
Mir ist das "wabern" des OS bei 400mm Brennweite lieber, als mein nervöses herumgewackele, das misse ich nicht mehr! :D
 
Jetzt versuch ich mich auch mal etwas in der Theorie, zumindest was mein Wissen über den SR,OS oder VR betrifft.

Der SR im Body erhält seine Information über die Ausgleichbewegung von den Bewegungssensoren und den Daten der Objektive.
Also funktioniert er nur optimal wenn er auch exakte Daten erhält.
Was bei alten Objektiven ohne Datenübertragung dann auch auf Mittelwerte hinaus laufen kann. Am meisten dürfte sich bei alten Zooms das auf das Verhalten auswirken.
Dafür kann er aber 3 Achsen der Bewegungen der Kamera erfassen und ausgleichen.
Und für die Experimentierfreudigen ist auch noch ein Sensorshift möglich.

Der VR im Objektiv ist vom Hersteller optimal auf das Objektiv abgestimmt, kann aber nur 2 Achsen erfassen.
Dafür ist er schon bei der Motivauswahl aktiv. Was aber wohl auch für den Einen oder Anderen nicht nur Vorteile bringt.

Und jetzt meine ganz praktischen Gedanken:
Aus dem, was ich hier so gelesen und auch selbst erfahren habe, macht es für den normalen Fotographen keinen wirklich spürbaren unterschied, außer im Sucher.

Im Gesamten sehe ich eher einen Vorteil für den SR im Gehäuse, weil er auf jeden Fall die kostengünstigere Variante ist.
Auch der Gewichtsvorteil dürfte sich im Vergleich bei einem größeren Objektivpark mit OS oder ohne OS auszahlen.
Die Leute, die grenzwertig arbeiten, haben dann schnell heraus was für sie besser ist. Und die haben (hoffentlich) auch genügend Erfahung und wissen was sie da machen....

Für mich persönlich passt das Paket bei Pentax mit dem SR und den Objektiven ganz gut; vermisse bis heute den Verwacklungsschutz im Objektiv nicht.

Für die, die sich da nicht festlegen können oder wollen, gibt es ja auch Objektive für Pentax, die eine Verwacklungsschutz bieten....
 
Bei den alten FB bekommt er auch exakte Daten, wenn sie der Fotograf einstellt.
Wenn man die Kamera mit einem nichtsprechenden Objektiv einschaltet, fragt die Kamera ja nach einer Brennweite.
Bei alten Zooms ist das mit der Brennweite schwieriger, ich würde da einen Wert im unteren Drittel nehmen, nur bei alten Suppenhühner wirds schwieriger...
Und besser ein Stabi der nicht optimale Daten hat, als gar keiner...

Mein ältestes stabilisiertes Objektiv ist Baujahr +- 1957 aus sozialistischen Musterbetrieb, das Objektiv ist also besser Stabilisiert als das "System"...

Den Bodystabi in seinem Lauf hält weder Parkinson noch Tremor auf:lol:
 
Das einzige was mir zum Thema Pentax und Stabi einfällt, war meine Kx. Die hat es geschafft alle Bilder im bereich 1/60 bis 1/125 zu verwackeln. Tolles System :lol:

Gruß Ingo
 
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