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Interner Kameraspeicher als Ersatz für 2.ten Kartenslot

rollo

Themenersteller
Hallo Foristen,

Ich hatte im Spekulationsthreed der EOS R die Idee präsentiert, statt des fehlenden 2.Kartenslot das Backup und oder eine zusätzliche Speichermöglichkeit im internen Speicherbereich zu realisieren.

Es gibt und gab diese Möglichkeit meines Wissens bei verschiedenen Kompaktkameras von Minolta, Nikon und Sony, wobei der Speicher hierbei im Megabyte Bereich war.

Ich möchte dass hier die Sinnhaftigkeit und technische Möglichkeiten, sowie Probleme diskutiert werden.
Das Handling stelle ich mir so vor:
Je nach gewähltem Modus ist ein Backup oder zusätzlicher Speicher möglich, z. B. speichern in Raw oder Jpg.
Der Backup sollte auf der Karte erfolgen.

Ich sehe folgende Vorteile gegenüber dem zusätzlichen Kartenslot:

günstiger
schneller
sicherer
 
Meine Meinung dazu: umständlich und macht die Kamera nur um zig Variationen teurer. Reicht schon, wenn bei neuen Produkten Kameras aus dem Kit verkauft werden, weil Kameras ohne ausverkauft sind ...

Dazu noch: muss ich dann per Kabel die Daten runterziehen (Stöpsel dran, Stöpsel raus, Akku muss aufgeladen sein), WLAN (langsam und frisst noch zusätzlich Strom) oder auf die Karte kopieren (warum ist dann die 1. nicht gleich größer)? Wie groß bemisst man den Speicher, was passiert wenn er < der Kartengröße ist?

Nein, also, das kann ich 2018 bei den Speicherkartenpreisen und -größen nicht mehr nachvollziehen. Wenn der interne Speicher mal korrupt wird, was dann? Bei Karten entsorge ich sie, ärgere mich nur kurz, weil leicht austauschbar ohne Service, so hab' ich ein weiteres Teil, dessen zusätzlichen Nutzen ich nicht sehe aber teuer kommen kann.

Was ist die nächste tolle Idee aus dem Handybereich? Eingebaute Akkus? :rolleyes:
 
Günstiger - Sehe ich nicht. Ob nun ein Kartenslot mit Controller eingesetzt werden muss oder ein Speichercontroller samt Speicher..

Schneller - Wann? Wenn Du ihn als Hauptspeicher benutzt, musst Du irgendwann die Daten runterladen. Zeit, in welcher auch die Kamera lediglich als Datenträger fungiert. Wenn es ein Backup ist, wirst Du auch den irgendwann leeren müssen. Gleiches Argument. Dazu kommt, dass RAM per se im stromlosen Zustand seinen Speicher verliert. Ergo wird anderer Speicher verbaut, der signifikant langsamer ist und beim Schreiben mehr Strom verbraucht.

Sicherer - In welcher Hinsicht? Speicherkarten sind ausreichend sicher und können bei Schaden neu gekauft werden. Der Body hat mit dem internen Speicher weitere Energie (Wärme, Strom) abzuführen. Der schlechte Energiehaushalt ist einigen Bodies neuerer Zeit angekreidet worden.

Wäre diese Idee gut/effektiv, wie auch immer.. Sie wäre übernommen worden. Sie blieb aber im Consumerbereich stecken, und im fotografischen Bereich war sie auch bald wieder weg. Ja, sie könnten so einem aktuellen Body 512GB Speicher einpflanzen und die Slots wegnehmen. Das ist beim aktuellen Stand der Technik aber wenig zielführend und mit Sicherheit hat es auch wenig zu tun.
 
Ein 2.ter Karteslot ist oft nicht gewollt, zu teuer oder aus Platzgründen nicht möglich.

Ich spreche hier von Consumer Kameras ala 6DII oder der neuen R.

Das Auslesen des Backupspeichers kann direkt auf eine Karte, per USB oder Wlan erfolgen.

Wenn der Speicher gross genug ist, muss nicht ständig gesichert werden, es ist ja nicht alles Sicherheitsrelevant, oft reichen ja Jpg als Sicherheit aus.
 
Ganz einfach.. Dann gibt es keinen zweiten Slot bzw. Speicherplatz. Wer ihn braucht, zahlt n paar Groschen mehr. Es ist eine Idee, die einen zu geringen Nutzen hat und in der Nutzung mehr Chaos bringt. Das meine Meinung.

Und deswegen haben wir im anderen Thread darüber gesprochen, ob es Sinn macht, Speicher oder Slot in den BG auszuladen. Man hätte die Wahl, sich den 2. Speicher dazuzukaufen. Hat aber, wie beschrieben, auch eigene Wehwehchen.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte ja gar nicht die 2.te Karte der Profi Kameras ersetzen, aber da wo immer bemängelt wird, dass Canon den 2.ten Slot eingespart hat, wäre es eine Option.

Die technischen Probleme, die Du siehst, sehe ich nicht, eher strategische und logistische.

Der Datenbuss ist ja vorhanden, die Controller und das Protokoll auch, es wäre nur eine Erweiterung.

Ich komme sowohl aus der PC Technik, als auch aus der Steuerungstechnik. Die heutige Digitaltechnik hat kaum noch Wärmeproble oder Datenverluste. So was ist mir selbst in Saudi-Arabien oder Taiwan und auch im Steinkohlebergbau nicht passiert.

Probleme gibt es eher mit Sensoren und Leistungsstufen, auch eher sehr selten.
 
Internen Speicher gibt es auch bei Videokameras - die Canon Legria HF G10 hat beispielsweise 32 GB eingebaut, habe ich schon öfter benutzt und fand ich immer sehr praktisch.
 
@chmee

Du bist dagegen, ist i.o. für mich, Du hast aber versucht es technisch zu begründen, was erst die Diskussion angeworfen hat.

Ich meine, technisch kein Problem.
Logistisch, Kaufmännisch noch offen.

Ich frage mich natürlich auch, warum das bei den DSLR nicht eingeführt wurde.
 
technisch kein Problem.. Na klar. Aber es macht wenig Sinn. Und es wurde ausprobiert. Und es wurde nicht weitergeführt. Warum wohl? Ein Vibrator mit 230V-Motor ist sicherlich auch ein nettes Spielzeug..

Wieder zurück zur Fotografie.
Ein Body wie zB eine 5D III/IV oder auch eine Sony a7 hat echte Probleme, den Wärmehaushalt geregelt zu bekommen. Es ist ein geschlossenes System, die Wärme muss raus und der Energieverbrauch muss zugunsten der Akkugröße möglichst gering gehalten werden.

Die a7RII beispielsweise ist immer noch ein Modell gewesen, welches aufgrund des Raw-> 8Bit -> h264/XAVC Encoding mit Hitzeproblemen zu kämpfen hatte. 20 Minuten aufnehmen, ne Stunde warten, bis die Innereien sich abgekühlt hatten. Ich will nicht unken, aber in der a7III soll es immer noch vorkommen. Aus dieser Eigenart ergeben sich andere Schlussfolgerungen: Warum hatte die 5DIV nur DCI-4K in mjpg? Weil das Encoding weniger Wärme produziert. Warum gab es in der Generation 5DIII eine 1DC? Weil ihr (im Gehäuse der 1DX) noch ein paar Heatpads/pipes im Gehäuse zugestanden werden konnten für DCI-4K-Aufnahme.

Kurzum, Canon zB verzichtet auf "Innovationen", wenn es der Funktionsfähigkeit schadet. Das wiederum rechne ich ihnen hoch an. Und nebenbei, ich habe mit PCs, Coding und Atmel, 8085, ESP32 und co auch Einiges am Hut. Und wenn man mal ein akkugestütztes Gerät designt, dann wird man auch den Spagat zwischen Akkugröße/Verbrauch -> Einsatzlänge machen. Und deswegen klinge ich so wenig optimistisch bezüglich der ganzen "Idee".

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so, dass Canon das besser einschätzen kann als wir.

Trotzdem wird es ja von Canon selbst verwendet wie Stephan Haase schrieb.

Die Sache ist noch nicht durch.
 
Die Canon Legria HF G10 ist ein Enthusiast/Consumergerät mit viel Platz gegen Wärmeprobleme und Nutzern, die 32GB kaum einem Rutsch vollschießen. Dazu kommen noch zwei(!) SD-Kartenslots. 32GB reichen für ~3 Stunden Daueraufnahme.

Nur, findet man diese Sache in zB einer EOS-C200? Oder in der Sony FS5? Man setzt dort auf Speicherslots, schnelles Austauschen, weil es idR weitergehen muss ohne das Gerät als Lesegerät zu missbrauchen. Es gibt also eine deutliche Tendenz: Die Idee existiert, aber nicht in "professionellen" Systemen.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wäre das ehrlich gesagt zu umständlich. Weshalb auf einem internen Speichermedium zwischenparken. Wenn man es direkt auf Karte speichern kann. Davon abgesehen, ist eine Speicherkarte hinüber. Dann nimmt man sie raus, und ersetzt sie durch eine neue. Hat der interne Speicher eine Macke, ist eine Reparatur fällig die wahrscheinlich kostspieliger ist als eine Speicherkarte. Von der Zeit in der man die Kamera nicht nutzen kann ganz abgesehen.
 
Mir wäre das ehrlich gesagt zu umständlich. Weshalb auf einem internen Speichermedium zwischenparken. Wenn man es direkt auf Karte speichern kann...

Was ist denn daran umständlich?
Der interne Speicher wird als Backup defniert und vielleicht nie gebraucht werden oder nur dann, wenn mal eine Karte kaputt geht.
In dem Fall kopiert man dann einmal zurück, wenn es denn überhaupt passiert

...Hat der interne Speicher eine Macke, ist eine Reparatur fällig die wahrscheinlich kostspieliger ist als eine Speicherkarte. Von der Zeit in der man die Kamera nicht nutzen kann ganz abgesehen.

Der Fall ist noch unwahlscheinlicher als die defekte Karte, denn der interne Speicher besteht aus Chips auf einer Platine und wird nicht mechanisch belastet, wie eine Speicherkarte.
 
Es ist umständlich, wenn der Backup-Speicher kleiner ist, als die im Gerät eingesetzte Karte bzw. die fotografierende Menge von n Speicherkarten. Thema Zwischenspeicherung wohin ...

Es ist umständlich, wenn der Backup-Speicher erst recht wieder auf eine zusätzliche Karte kopiert oder per Kabel von der Kamera, die dann natürlich einen aufgeladenen Akku voraussetzt, hinuntergezogen werden müsste. Oder Ewigkeiten per WLAN mit viel Akkuverbrauch zu warten.

Es ist umständlich, wenn schneller Zwischenspeicher dauernd elektrisch gepuffert werden müsste, wenn er nicht flüchtig sein sollte. Thema Akkuwechsel ...

Ballert man jetzt gleich mal > 128 GB in jede Kamera oder doch verschiedene Größen, oder, oder, oder ... Das ist für den Kamerahersteller völlig irrational solch eine Vielfalt vorzuhalten für so wenig Nutzen, den man entweder durch einen 2. Kartenslot oder durch zyklisches Tauschen von Speicherkarten lösen kann.
 
Na klar wäre es nicht optimal, aber besser als das was Canon und auch Nikon in den Einsteiger Kameras verbaut, nämlich nur einen Kartenslot, und nur für diesen Fall hatte ich die Idee.
 
Abseits der technische Frage und Problemchen würden mir drei Dinge einfallen:

(a) Kaufen und loslegen, ohne eine Karte zu haben. Trivial und der Sache nicht wert.
(b) Karte vergessen, Puhh, Glück gehabt. Passiert jedem mal..
(c) So etwas wie ein Ringspeicher, der, ohne Nachfrage oder Eingriff, die letzten zB 8GB Bilder als CR2 vorhält. Kein manuelles Auswählen/Einstellen, was da rauf darf, ob Spiegelung, jpg oder 2. Speicherplatz. (8GB wären bei der 5DIV etwa die letzten 150 CR2). Dieser Speicher arbeitet transparent, als ob es ihn nicht gäbe - lediglich per USB darf man darauf nur-lesend zugreifen. (Nachtrag: Oder 12Bit jpg, welches seit 2014 auf dem Papier existiert)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
a könnte auch sein, dass die vorhandenen Karten verloren,gestohlen, zerstört wurden
c finde ich eine tolle Idee, wäre für mich dann zusätzlicher Modus
 
...
Ballert man jetzt gleich mal > 128 GB in jede Kamera ...

Für den normalen aber ängstlichen Auftragsfotografen (andere brauchen eh' keinen 2. Slot) reicht bei einem Event sicher eine 64GB Card und wenn die dann im internen Speicher (egal wo der liegt) als Sicherung vorliegt, hat auch der ängslichste Hochzeitsfotograf letztendlich sein Ruhe.
 
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