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interessanter Beitrag zu Canons-AF-System

ewm

Themenersteller
Hallo,

hier findet Ihr einen interessanten Beitrag zur Funktion des Canon-AF.

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/241524

Eine interessante Antwort auf die hier häufig gestellte Frage, warum FF/BF überhaupt möglich ist, wo doch die Kamera auf auf beste Schärfe regelt.

Das tut sie nämlich nicht! Sie verstellt nur um einen errechneten Betrag...


Gruß
ewm
 
Riesbeck schrieb:
Was soll das unli bedeuten und was ist an Englisch so schlimm?
Kannst wohl keins. ;)

mit unli meint er wohl nua :)
 
und da haben wir es wieder ...

2. The actual focus sensor arrays are three times larger than the viewfinder marks. A user could put an intended subject in the mark, but if there is a strong detail just outside the mark (but within the sensor area), the camera would focus on that strong detail.

Kann mir einer mal erklären warum das so ist ?? Für mich klingt das wie die "Knarren" an Schiessbuden auf'm Rummel ... da kann Kimme und Korn in einer Linie sein oder nicht ... das Ziel trifft man nur durch Zufall.
 
magister schrieb:
und da haben wir es wieder ...

Kann mir einer mal erklären warum das so ist ?? Für mich klingt das wie die "Knarren" an Schiessbuden auf'm Rummel ... da kann Kimme und Korn in einer Linie sein oder nicht ... das Ziel trifft man nur durch Zufall.
Die AF-Sensorgrößen entsprechen denen der KB-Vollformatkameras. Damit sind sie aber zu großflächig für Crop-Formatkameras - sie decken in vielen Fällen einfach zu viel Bildfläche ab, als daß man damit auf bestimmte Motivdetails genau fokusieren könnte. Canon hat daher nur die AF-Markierungen im Sucher verkleinert, was natürlich zusätzlich irritierend ist.
Das habe ich übrigens schon vor 3 Monaten gepostet, es hat merkwürdigerweise nur niemanden interessiert ..... :D
 
:mad: :mad: :mad: Kann das mal jemand übersetzen ???? I schwätz blos schwäbisch :o
 
Interessant sind denke ich vor allem 2 Dinge:

Feld 3x größer als eingezeichnet (dass größer wusste ich, aber gleich 3x...)

Und es wird nur 1x berechnet wie der Fokus verstellt werden muss; es findet keine Prüfung nachträglich statt.
 
ich find's richtig cool, dass ich (oder doch die Cam) soviele gute "scharfe" Bilder hinkriege ... bei der Chance :D Ich sollte Lotto spielen :D :D
 
interessant ist für mich der absatz hier:
(AF-System)
This standard is important to understand. If you use high precision mode and view the image on a monitor at 100 percent of the original pixel resolution, do not expect the actual plane of focus to coincide with the intended plane of focus. It's not necessarily going to do that--it's only designed to get close enough to "look sharp" at the standard final display enlargement size and viewing distance. If it does that much, then it's doing its job as designed.

das heisst also, wir erwarten schlicht und einfach zuviel vom AF system?
 
also wenn das so ist, dann ist dieses AF in den "consumer" kameras (die immer noch teuer genug sind...) vollkommen unbrauchbar!

ich muß mich als "profi" absolut darauf verlassen können, das dass, auf was ich fokussiere auch 100% scharf ist und nicht "in etwa dort die schärfe liegt oder auch nicht"

und ich kann mir auch als "profi" (was immer man darunter auch verstehen mag!) im moment keine Eos 1 D Mark II oder so leisten!

na, dann eben warten oder sigma kaufen :D

stef
 
Das ganze Thema ist ja eigentlich viel komplexer. Hier hat man mal eine gscheite technische Ausführung und ich muss zugeben, dass es auch mich etwas erstaunt hat, aber in den meisten Fällen (kann man sicherlich statistisch hier aus den geposteten Erfahrungen und gezeigten Bildern untermauern) passt es schon.

Worauf ich eigentlich hinaus will: Der Faktor Mensch.

Während es bei der Schärfe noch nicht so stark zur Geltung kommt sieht es bei den Farben doch schon etwas anders aus. Jeder Mensch hat eine ganz leicht unterschiedliche Wahrnehmung. Zwar kann man alles messen und dann sagen, so das ist jetzt super scharf und dies nicht, aber was sagt dies schon aus wenn unsere Optik, also das Auge, dies gar nicht mehr aufzulösen vermag. Reinzoomen kann ich am PC - na und?

Sollte nur mal so ein Denkanstoß sein. Ich verfolge nun schon seit längeren diverse Threads. Zu zwei Drittel geht es immer um die Frage: Ist das scharf? - Ist das Objektiv schuld, oder wars ein Bedienungsfehler? Leute die schon länger knipsen wissen was sie tun und erhalten auch gute Ergebnisse. Natürlich ist es auch abhängig vom Objektiv, aber manchmal kommt es mir schon sehr übertrieben vor.

Wer war das schnell? - heut hab ich ein Bild eines Adlers gesehn. Ich glaub es war ein Test eines Zooms 200 4L mit Konverter (kann mich irren und Daten durcheinander gebracht haben - sorry...) Der Kopf des Tieres gecropt und jede seiner Federn super scharf. Ich war begeistert und fragte mich, wie weit der wohl weg war. Das ist wirklich aufregend, aber nicht jeder will und kann soviel Geld ausgeben. Was wäre wenn es nun nicht ganz so scharf wäre? - Man würde sagen, Wow, tolles Bild! - ja das reicht doch schon. Viele vergessen einfach auf das Motiv selbst und sehen nur die technische Seite.

Ok, genug geschwafelt. Wollte nur mal drauf hinweisen, dass Technik nicht alles ist, der Mensch Bilder mitunter anders verarbeitet und wahrnimmt und das nicht jeder sich Profi-Optiken leisten kann.

Na denn... :o
 
wcm_wanderer schrieb:
Das ganze Thema ist ja eigentlich viel komplexer. Hier hat man mal eine gscheite technische Ausführung und ich muss zugeben, dass es auch mich etwas erstaunt hat, aber in den meisten Fällen (kann man sicherlich statistisch hier aus den geposteten Erfahrungen und gezeigten Bildern untermauern) passt es schon.

Worauf ich eigentlich hinaus will: Der Faktor Mensch.

Während es bei der Schärfe noch nicht so stark zur Geltung kommt sieht es bei den Farben doch schon etwas anders aus. Jeder Mensch hat eine ganz leicht unterschiedliche Wahrnehmung. Zwar kann man alles messen und dann sagen, so das ist jetzt super scharf und dies nicht, aber was sagt dies schon aus wenn unsere Optik, also das Auge, dies gar nicht mehr aufzulösen vermag. Reinzoomen kann ich am PC - na und?

Sollte nur mal so ein Denkanstoß sein. Ich verfolge nun schon seit längeren diverse Threads. Zu zwei Drittel geht es immer um die Frage: Ist das scharf? - Ist das Objektiv schuld, oder wars ein Bedienungsfehler? Leute die schon länger knipsen wissen was sie tun und erhalten auch gute Ergebnisse. Natürlich ist es auch abhängig vom Objektiv, aber manchmal kommt es mir schon sehr übertrieben vor.

Wer war das schnell? - heut hab ich ein Bild eines Adlers gesehn. Ich glaub es war ein Test eines Zooms 200 4L mit Konverter (kann mich irren und Daten durcheinander gebracht haben - sorry...) Der Kopf des Tieres gecropt und jede seiner Federn super scharf. Ich war begeistert und fragte mich, wie weit der wohl weg war. Das ist wirklich aufregend, aber nicht jeder will und kann soviel Geld ausgeben. Was wäre wenn es nun nicht ganz so scharf wäre? - Man würde sagen, Wow, tolles Bild! - ja das reicht doch schon. Viele vergessen einfach auf das Motiv selbst und sehen nur die technische Seite.

Ok, genug geschwafelt. Wollte nur mal drauf hinweisen, dass Technik nicht alles ist, der Mensch Bilder mitunter anders verarbeitet und wahrnimmt und das nicht jeder sich Profi-Optiken leisten kann.

Na denn... :o

Im Grunde hast du recht. Andererseits gibt man Unmengen von Geld für sein Hobby aus. Wenn ich nun mit meiner 3000,- Euro oder mehr - Ausrüstung losziehe und dann am PC daheim die Bilder anschaue und davon 50% einfach nur Ausschuss ist, obwohl ich mir zu 100% sicher bin, alles mir mögliche richtig gemacht zu haben, dann frag ich mich eben schon ob die 3000,- Euro richtig angelegt sind. Natürlich sind die anderen 50% kein Ausschuss und teilweise technisch perfekt.
Aber ich kann mich eben nicht darauf verlassen beim Abdrücken ein scharfes Bild zu haben, ich muss jedes Foto 3-4 mal machen um sicher zu gehen. Das ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss.
Der verlinkte Artikel hilft, die Sache etwas zu verstehen. Trotzdem verstehe ich nicht wirklich, warum die Entwicklung hier nicht in dem Maße voran geht wie in anderen Bereichen der digitalen Fotografie. Man sieht ja an der 1er-Serie, dass es besser funktioneren kann und selbst da ist die Präzision sicher noch messbar verbesserbar.
Ich denke auch, dass das das nächste große Thema in Sachen DSLR sein wird, marektingtechnisch. Man wird bessere Systeme entwickeln und mit stark verbessertem AF werben, wie es jetzt schon die Nikon D70s vormacht. WObei ich bei der keine Ahnung habe, ob der AF tatsächlich besser geworden ist.
Ich zumindest würde mir das sehr wünschen, dass da noch viel passiert in den nächsten Generationen von Kameras und kann mir nicht vorstellen, dass die Hersteller sich es erlauben können zu schlafen.

Es ist jedem klar, dass eine Bildbeurteilung am Monitor bei 100% eine extreme Vergrößerung zum "normalen" Ausdruck darstellt. Trotzdem ist das eben die einzige brauchbare Methode um Digitalbilder technisch zu beurteilen. Das Problem ist nicht, dass man heute genauer hinschaut, das Problem ist eher, dass man es früher nicht getan hat. Zumindest nicht die Masse an Fotografen.
 
curry schrieb:
...it's only designed to get close enough to "look sharp" at the standard final display enlargement size and viewing distance. If it does that much, then it's doing its job as designed.

das heisst also, wir erwarten schlicht und einfach zuviel vom AF system?

ja; denn war das vielleicht zu Analogzeiten anders? Ich hatte schon einige Kameras (auch unterschiedliche Systeme), das ist bei allen so. Wenn man nur nahegenug ran geht, wird jedes Bild unscharf ;)
Einfach mal ein Dia an die Leinwand werfen und aus 20 cm Abstand anschauen... denn nichts anderes ist diese 100%-Ansichten-Betrachterei.

Und außerdem: ich habe sowieso noch nie verstanden, warum immer auf ungeschärfte 100%-Crops bei "Testbildern" bestanden wird. Digibilder müssen nun mal geschärft werden um scharf auszuehen. Canon empfiehlt z.B: für die 1er schärfen per USM mit 300/0,3/0.

PS: je teuerer die Kamera, desto besser das AF-System (wegen der geringeren Toleranzen, die das System erlaubt); das war aber auch schon immer so...
 
curry schrieb:
interessant ist für mich der absatz hier:
(AF-System)
This standard is important to understand. If you use high precision mode and view the image on a monitor at 100 percent of the original pixel resolution, do not expect the actual plane of focus to coincide with the intended plane of focus. It's not necessarily going to do that--it's only designed to get close enough to "look sharp" at the standard final display enlargement size and viewing distance. If it does that much, then it's doing its job as designed.

das heisst also, wir erwarten schlicht und einfach zuviel vom AF system?
ja. jedenfalls bei den meisten konsumer-dslrs. wir haben hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es z.b. für die canon konsumer-dslrs völlig ok ist, wenn die schärfeebene innerhalb der von canon spezifizierten toleranzen liegt. wenn man eine solche kamera wegen eines ff oder bf dann zum justieren schickt, muss man sich nicht wundern, wenn danach alles beim alten ist.

wer mehr will, muss wohl in den sauren apfel beißen und auf die für profis konzipierten modelle wechseln.
 
Dass der AF bei Canon vorausberechnend ist und nicht beim maximalen Kontrast stoppt wurde doch schon ewig vermutet.
Canon (und mW Nikon) arbeiten so, denn nru so ist ein extrem schenller AF möglich, den ja scheinbar alle wollen.
Von pentax und Olympus weiß ich, dass die nicht so arbeiten, sondern ggfls nochmal nachruckeln. Das ist langsamer aber eben genau. Bei Sigma und Minolta weiß ich es nicht.

Was die AF Felder angeht so kann man sich das doch ganz leich selber austesten. Nehmt eine schwarze Linie auf rein weißem Papier und testet wie weit die Linien gehen. Angeblich kommt ja bei der 20D bei Optiken <=f2,8 ein anderer genauerer und kleinerer Kreuzsensor zum Tragen. probiert es doch mal aus.
Da das AF System der 20D eh nagelneu ist, kann ich kaum glauben, dass die Felder immer noch so groß sein sollen wie bei der 10D.

Die E-1 hat übrigens sehr kleine AF-Felder, die ziemlich genau den eingezeichentn Markierungen entsprechen. Dafür beschweren sich da die Leute dann wieder, dass sie das Motiv im Servo AF zu schnell verlieren.
Man kann es scheinbar nie allen recht machen.

Dass man die Leute bei Canon damit abspeist, dass AF Toleranzen, die soweit gehen, dass die 100% Ansicht unscharf ist akzeptieren muss und dass die Anweder das auch noch tolerieren finde ich schon etwas seltsam.
Da werden x-tausend tests gelesen und über Unterschiede im Promillebereich bei der maximalen Sensorauflösung diskutiert, da werden Objektive für x-tausend Euro gekauft, weil die einen Tick schärfer sind und dann gibt man sich mit einem AF System ab, das zwar schön schnell, aber bei Offenblende leider halt nur so ungefähr trifft ? Mal etwas davor, mal etwas dahinter, mal auch auf einem anderen Bildteil, weil der Sensor so riesig ist.
Bei f8 ist ja dann alles wieder super.

Ich verzichte da lieb auf Geschwindigkeit und habe einen AF, der zwar langsamer ist, dafür aber absolut zuverlässig trifft und auch bei Offenblnde in der 100% Ansicht passt und der auch genau dort scharf stellt, wo mein AF Feld hinzeigt.

Hngt wohl davon ab, was man fotografiert. Anderen ist der schnelle AF wichtiger als der supergenaue, andere schießen dann eben 5 Bilder pro Sekunde in der Hoffnung dass dann schon ein paar dabei sind, wo die Schärfe passt.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Ich verzichte da lieb auf Geschwindigkeit und habe einen AF, der zwar langsamer ist, dafür aber absolut zuverlässig trifft und auch bei Offenblnde in der 100% Ansicht passt und der auch genau dort scharf stellt, wo mein AF Feld hinzeigt.
Das wäre mir auch lieber. Canon biete einem diese Wahl aber erst bei ein paar tausend Euro mehr.

scorpio schrieb:
jedenfalls bei den meisten konsumer-dslrs. wir haben hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es z.b. für die canon konsumer-dslrs völlig ok ist, wenn die schärfeebene innerhalb der von canon spezifizierten toleranzen liegt.
Das ist aber etwas ganz anderes als das, was in dem englischen Artikel geschrieben wird. Dem Atikel nach "muß" die schäfe des anvisierten Objektes noch nicht einmal innerhab der Schärfeeben (des Sensors) liegen. Es reicht vollkommen, wenn die das beim runtergerechneten Bild tut.

Ersteres ist ja noch in Ordnung, zweiteres finde ich persönlich eine Frechheit. Es bleibt einem wohl doch nur übrig, zur 1er Serie zu greifen oder alle Objektive zu verschrotten und irgendwo anders hin zu wechseln. Wohin auch immer, wenn Nikon den selben Mist machen sollte. Vieleicht ist ja Minolta dort auch im "unteren" Preissegment besser?

Gruß Bernhard
 
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