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Aktionkamera Insta 360X2 (oder andere) - Datei auf Speicherort kopieren ohne WiFi (App)?

beagle9677

Themenersteller
Hallo,

bin neu hier im Forum da ich mit eine X2 gebraucht zugelegt habe.

Bin mit dem Gerät sehr zufrieden, die Desktop-Anwendung hat leider zu wenig Funktionen (und Premiere ist zu teuer und kompliziert), daher nutze ich die Android-App.
Hier habe ich das "Problem", dass ich gerne Dateien direkt von der SD Karte auf das Tablet kopieren würde.

Leider kann die App anscheinend nur aus ihrem Android-ordner heraus und nicht z.B. von externen Geräten (was bei großen Videos und wenig Speicher (128GB) echt eng wird).
Der Pfad für die INSV-Video-Dateien ist: android/data/com.arashivison.insta360akiko/files/insta360OneR/galleryOriginal/ONEX2/Camera01

Und leider können die Videos nur per WiFi von der Kamera geladen werden (was länger dauert, den Akku der Kamera leert und für Wärmeentwicklung sorgt).

Ich dachte man könnte die INSV Videos ev. direkt per USB-C in den Daten-Ordner kopieren, aber das geht bei den neueren Android-Versionen auch nicht mehr (TotalCmd , Datei-Explorer etc. haben lokal keinen Zugriff auf die Ordner - nur über einen PC).

Wie macht ihr das? Wirklich einfach ganz klassisch mit WiFi? Oder habt ihr andere Lösungen / Ideen?

Gruß
Heiko
 
Für die X4 gibts ja den Quick Reader aber ich glaube der geht mit der X2 noch nicht, habs zumindest noch nie testen können.
 
Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung. Das kannte ich nicht.

Das ist ja prima, dass Insta360 das Thema mit dem Wifi und der immer eingeschalteten Kamera auch erkannt hat. ;)

Ob der Adapter mit der X2 funktioniert ist fraglich aufgrund der mechanischen Nasen an dem Gehäuse...aber ehrlich gesagt wäre mir da 45€ auch etwas zu viel dafür, ich habe hier einen USB-C Kartenleser für 5€ der überall passt.

Warum es Insta360 nicht einfach ermöglicht einen eigenen parametrierbaren Ordner für Videos in der Android-App auszuwählen an dem die Dateien liegen (z.B. external_USB/Camera01) ist mir ein Rätsel...dann müsste man auch zum Bearbeiten nicht erst 100GB Videos bei 10 Mbit stundenlang auf das Gerät kopieren um dann keinen Speicher dort mehr zu haben. :unsure:

Ciao
Heiko
 
OK,

Problem anderweitig gelöst: Tablet gerootet.

Nun verschiebe ich die Dateien direkt von der Speicherkarte über den USB-C/microSD Adapter auf den Dateipfad von Insta360 App und dort wird der Film dann erkannt und kann geschnitten werden.
Anschliessend verschiebe ich die Original-Filme auf eine 2,5" HDD und habe somit die Originalaufnahme als Backup und dennoch die SD-Karte wieder frei für die nächsten Aufnahmen.

Keine Ahnung, was Insta360 sich mit dem SD-Adapter denkt...anstatt in der App einfach einen Benutzer-Pfad zu erlauben. :unsure:
Die App ist ja nun doch nicht erst seit gestern auf dem Markt.

Danke dennoch für den Tip.

Ciao
Heiko
 
Moin,
der Quickreader von Insta360 ist auf jeden Fall mehr als nur ein Kartenleser. Man sollte ihn nicht unterschätzen.

Bislang hatte ich einen Quickreader für die Insta360 ONE R. Trotz des noch stolzeren Preises, seinerzeit um die 70 Euro, erwies sich das Ding als eines der sinnvollsten Zubehörteile. Hab ihn übrigens ohne großen Verlust gerade wieder verkauft, nachdem ich auf die X5 aufgestiegen bin. Für die noch recht neue X5 gibt es den Quickreader vorerst nur als Vaporware, nirgends real zu haben; sobald er käuflich erwerbbar ™ ist, wird vermutlich *) bestellt. Zumal Insta360 auch hier offensichtlich die Hausaufgaben gemacht hat und nachgeholt, was vorhin fehlte.

Für mich ist der Quickreader nicht nur ein Datenüberträger, sondern vor allem auch ein Backup-Gerät „im freien Feld“. Schnell die Aufnahmen auf eine andere SD kopieren? Aber hallo. Mittlerweile ist im Reader sogar Platz, um eine 2te Karte aufzubewahren (wie auch in der Ersatzakku-Box): beides so simpel, dass man sich fragt, warum nicht längst alle auf diese supernützliche Idee kamen. Ein Backup ist immer besser als kein Backup.

Außerdem dient der Quickreader auch als Arbeitsvolume — bereits draußen am Smartphone, besser noch: aufm iPad lassen sich gerade Videos damit schon halbwegs akzeptabel schneiden, ohne die Rohdaten auf die gern chronisch überfüllte interne SSD der Geräte kopieren zu müssen und ohne WLAN durch die Cam blockieren zu müssen (Letzteres sorgt bei Tablets ohne SIM allzu gern für „Freudensprünge“). Das geht gerade bei iPhone Pro und iPad Pro wirklich sauschnell (die nicht-Pro haben nur USB 2.x, was immer noch schneller als jede Wifi ist).

*) einziger Nachteil: zum Anbringen des Readers muss die USB-C-Abdeckklappe an der x5 ausgeklinkt werden. Hoffentlich hat auch hier Insta360 nachgebessert; der Klassiker bei ONE R und ONE RS war der leicht herausbrechende Steg, der das USB-Türchen geschlossen hielt — da ist man schon mal leicht traumatisiert.

Alles in allem: ausprobieren.

Und ja. Die x5 ist einfach nur saugeil.

Btw., das mit dem „Benutzerpfad nicht für jedes Datenmist der Welt weit aufreißen“ ist keine Idee von Insta360, sondern hat bekanntlich mit der Sicherheits-Architektur des iOS/ipadOS, vermutlich auch des Android (da kenn ich mich nicht so aus) zu tun. Es gibt ja seit Jahren irgendwelche wilden Kombinationen aus skurriler Hardware und merkwürdiger Apps, die das zu überbrücken versuchen, bis die Apps in dem entsprechenden Shop gesperrt werden :-P Klar kann man das Tablet mit irgendeinem obskuren Rootkit „cracken“, so eines würde ich aber nicht mehr zum Arbeiten verwenden — so lieb sind mir meine Daten noch immer. Ein altes gebrauchtes Tablett nur für den Zweck der Datensicherung und ohne Netzanbindung wäre eine Lösung, aber da stellt sich die Frage, ob so ein Tablett wirklich a) billiger als 40 Euro zu haben ist, b) wirklich die Arbeit vereinfacht (Man will ja die Daten irgendwann weiterverarbeiten, exportieren etc. — ohne Netzanbindung irnkwie schwierig), c) ob mehrere Hundert Gramm Gewicht es einem das Schleppen wert sind.

Viele Grüße, Aljen
 
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