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Infrarotfilter für K20D?

69_megapixxel

Themenersteller
Hallo zusammen.
Bei mir wirft sich momentan die Frage auf, da ich sehr viel bei Dämmerung und auch nachts unterwegs bin, ob ich mir für meine K20D ein Infrarotfilter zulegen soll; hab' hier im Forum schon nachgesehen aber keine richtige Antwort gefunden...

Grundsätzlich gilt doch aber, wenn die Kamera per IR - Fernbedienung zu bedienen ist, sie doch auch "Infrarotfilter - tauglich" ist, oder? :confused:

Wär' toll, wenn da jemand mehr Ahnung haätte als ich.

Freue mich auf Eure Antworten,

Grüße,
69_megapixxel
 
Grundsätzlich gilt doch aber, wenn die Kamera per IR - Fernbedienung zu bedienen ist, sie doch auch "Infrarotfilter - tauglich" ist, oder?

Nein, die Fernbedienung nutzt einen separaten IR-Sensor (so wie ein normaler Fernseher).

Ansonsten sehe ich den Zusammenhang Dämmerung/Nachts <--> IR-Filter nicht, aber vielleicht magst du da weiter erläutern.
 
Hallo zusammen.
Bei mir wirft sich momentan die Frage auf, da ich sehr viel bei Dämmerung und auch nachts unterwegs bin, ob ich mir für meine K20D ein Infrarotfilter zulegen soll; hab' hier im Forum schon nachgesehen aber keine richtige Antwort gefunden...

Grundsätzlich gilt doch aber, wenn die Kamera per IR - Fernbedienung zu bedienen ist, sie doch auch "Infrarotfilter - tauglich" ist, oder? :confused:

AFAIK hat die K20D einen IR-Sperrfilter vor dem Sensor, deswegen kann man die im Unterschied zur K200D auch nicht für IR-Aufnahmen nutzen. Die Fernmacht geht nicht über den Aufnahmesensor - wäre ja auch merkwürdig, denn der Verschluss ist beim Auslösen ja noch geschlossen.

ciao
volker
 
Nein, die Fernbedienung nutzt einen separaten IR-Sensor (so wie ein normaler Fernseher).

Ansonsten sehe ich den Zusammenhang Dämmerung/Nachts <--> IR-Filter nicht, aber vielleicht magst du da weiter erläutern.


Hallo Hoppe. Vielen Dank für Deine Antwort.
Ok. IR - Filter für Nachtaufnahmen ist ja wohl nichts... (Hab' mich hier im Forum bezüglich des IR - Filters inzwischen ein bisschen schlauer machen können... Asche auf mein Haupt...)

Wahrscheinlich wird das, was ich brauche, eher sowas wie ein "Nachtsichtgerät" sein...
Ist Dir evtl. bekannt, ob es sowas überhaupt gibt?

Wäre super, wenn Du da irgendeine Idee hättest...
Danke schonmal und liebe Grüße,

69_megapixxel
 
Infrarot deutet aber nicht auf eine Nachtsichtfähikeit einer DSLR hin. ;)

Schliesslich braucht ein ein IR-Nachtsichtgerät eine IR-Quelle. Anders als ein Restlichverstärker. Beides beherrscht eine DSLR nicht.
 
Dankeschön für Eure Antworten; unterm Strich bedeutet das dann ja, das die K20D weder IR - noch "Nachtaufnahmen" machen kann... (:confused:)
Gibt es denn überhaupt eine Kamera, die nach Möglichkeit beides beherrscht und dabei auch noch bezahlbar ist?

Danke schonmal im Voraus,
69_megapixxel
 
Natürlich kannst Du mir der K20D Nachtaufnahmen machen, warum sollte das nicht gehen? :confused:

Entweder Kamera auf's Stativ, ISO auf 100, Blende 8 oder 11, AF ausschalten und manuell auf "knapp vor unendlich" einstellen und dann einfach mal ne Minute oder zwei den Verschluß offenlassen,..........oder ISO auf 1600/3200, Blende bis zum Anschlag aufmachen und einfach losknipsen.

Ersteres ist mehr für Statische Motive geeignet, zweitere Methode für Motive wie "Weihnachtsmarkt" oder "Lagerfeuerromantik".......

Besonderes Zubehör brauchst Du dafür eigentlich nicht. Für Langzeitbelichtungen ist aber halt ein Stativ Pflicht und ein Kabelauslöser sinnvoll, für die "ISO rauf - Freihand" Methode empfiehlt sich zur Vereinfachung ein lichtstarkes Objektiv.
 
Dankeschön für Eure Antworten; unterm Strich bedeutet das dann ja, das die K20D weder IR - noch "Nachtaufnahmen" machen kann... (:confused:)
Gibt es denn überhaupt eine Kamera, die nach Möglichkeit beides beherrscht und dabei auch noch bezahlbar ist?

Danke schonmal im Voraus,
69_megapixxel

Hier fehlt es an dem Grundsätzlichen Verständnis um die Funktionsweise eine Fotokamera. Mehr oder minder dreht sich alles um die Verschlusszeit, also die Zeit in der die Kamera den Verschluss öffnet und der Sensor (Früher Film) belichtet wird. Je länger die Belichtungszeit um so mehr Unschrärfe entsteht durch Bewegung (Die der Kamera und/oder die des Objektes). ISO aka ASA gibt dabei die Empfindlichkeit des Sensors an. Bei den Filmen war sie früher fix, d.h. abhängig vom Film. Während ISO 100 in der Regel als die Standardempfindlichkeit gewertet wird können einige DSLRs bis Empfindlichkeit bis ISO 3200, 6400 oder gar 12800 "hochdrehen".
Das verkürzt die Verschlusszeit einerseits erhöht aber das Bildrauschen auf der anderen Seite. Entfernt mit dem Prinzip der Restlichtverstärkung vergleichbar. Es empfiehlt sich hier auch ein Lichtstarkes Objektiv (f2.8er Zoom oder f1.4er Festbrennweite)

Eine andere Möglichkeit ist wie genannt die Aufnahme einer bewegungsarmen Szene von einem Stativ aus. Hier spielt Bewegungsunschärfe weniger eine rolle weil sich ja theoretisch nichts bewegt. Also kann der Verschluss auch z.B. 15 Sekunden geföffnet bleiben und der Sensor(Film) "sammelt" Licht.

Das sind die üblichen Methoden für Nachtaufnahmen abgesehen vom Einsatz eine Blitzes in Sonderfällen.

Zur Fotografie von scheuen Tieren in der Dunkelheit gibt es andere aber sehr aufwendige Methoden.
 
Seid vielmals bedankt für Eure schnellen und informativen Antworten.
:top:

Bin mehr oder weniger "zufällig" ans fotografieren gekommen, muss wohl noch einiges lernen...
Denke, die Sache mit "beweglichen Zielen" bei Nacht werde ich noch ein wenig hinten anstellen...

Danke Euch, werden bestimmt nicht meine letzten Fragen gewesen sein...

Grüße,
69_megapixxel
 
Bin mehr oder weniger "zufällig" ans fotografieren gekommen, muss wohl noch einiges lernen...

Das ist normal. Am Anfang wird man von den Möglichkeiten schier erschlagen und noch viel mehr von den notwendigen Bedienschritten, die nötig sind um diese Möglichkeiten zu nutzen. Kommt aber alles mit der Zeit wenn echtes Interesse vorhanden ist.

Zur Beruhigung: ich fotografiere jetzt seit 29 Jahren und lerne immer noch ständig neues dazu. :)

Denke, die Sache mit "beweglichen Zielen" bei Nacht werde ich noch ein wenig hinten anstellen...

Das ist auch wirklich schon sehr schwieriges Terrain, nicht nur für die Kamera (und zwar für jede Kamera!), sondern gerade auch für den Fotografen. Es erfordert sehr viel Übung und Frusttoleranz und man kann im Schnitt mit 95-98% Ausschuß rechnen.
 
Erstmal noch zu einer Zwischenantwort:
Ich vermute sehr stark, das sowohl die K20D als auch die K200D einen Infrarot-Sperrfilter eingebaut hat - ansonsten würden Bilder bei Tageslicht, oder auch Halogenlicht zum Teil sehr eigenartig aussehen.
Prinzipiell haben wohl alle digitalen Consumer Fotokameras einen IR-Sperrfilter - der sich bei manchen Videokameras wegschwenken läßt.

So nun zur Ursprungsfrage:
Dadurch dass in jeder normalen DSLR Kamera ein IR-Sperrfilter eingebaut ist, kann nicht mehr Licht reinkommen wenn ein weiterer Filter vorgesetzt wird. Also bringt ein IR Filter für Nachtaufnahmen nichts.

Aber, wenn Du den IR-Sperrfilter entfernst (machen einige, so auch ich) und z.B: einen IR Durchlass einsetzt, kannst Du mit einem IR-Strahler (Blitz mit IR-Durchlassfilter / Langpass ab ~ 700 nm) unsichtbar blitzen und Bilder machen.
Die Bildqualität meiner EOS 350D ohne IR-Sperrfilter ist wesentlich besser als wenn ich eine EOS 350D an ein billiges Nachtsichtgerät mit dem selben IR-Illuminator verwende..
Also wäre eine Kamera mit Lieveview und ohne IR-Sperrfilter die ideale Kamera für den Einsatz mit einer IR-Beleuchtung.
Bei den Sigma SD 14 läßt sich der IR-Sperrfilter recht einfach entfernen (ohne Basteln) - aber der fehlt noch das Lieveview.

Ohne eine IR-Beleuchtung braucht Du einen Restlichtverstärker - und da meine ich dann nicht die billigen Dinger, deren Qualität ist nicht berauschend.
Oder Du nimmst eine Wärmebildkamera (z.B.FLIR). Mit denen hab ich früher gearbeitet, super Teile, funktionieren auch bei schwärzester Nacht, das sie wirklich die Temperatur von Objekten sehen.
Nur ist die Auflösung recht gering (320x240, oder bessere mit 640x480
). Und der Preis ist recht hoch (billige gibts glaub ich ab 6000 Euro, die sind aber naja, bessere kosten dann wohl >20.000 Euro).
 
Ja die k20 und die k200 haben einen IR Sperrfilter

Aber :

der Sperrfilter der K200 läst mehr IR-Licht durch aber weniger als bei der K100
Infarotaufnahmen mit der K200 brauchen dann längere Belichtungszeiten aber sie gehen
 
Seid vielmals bedankt für Eure schnellen und informativen Antworten.
:top:

Bin mehr oder weniger "zufällig" ans fotografieren gekommen, muss wohl noch einiges lernen...
Denke, die Sache mit "beweglichen Zielen" bei Nacht werde ich noch ein wenig hinten anstellen...

Danke Euch, werden bestimmt nicht meine letzten Fragen gewesen sein...

Grüße,
69_megapixxel

Hau mal die ISO-Zahl bis ans Maximum. Damit habe ich schon bei Vollmond aus der Hand fotografiert. Wird zwar sehr grobkörnig, aber besser so als gar nix auf dem Bild. Die Bilder etwas unterbelichten, damit du noch Spiel in der Verschlusszeit hast. Danach in der Bildnachbearbeitung wieder puschen...
 
Ich gehe davon aus, dass hier unter "Infrarot" verstanden wird, im Stile von Nachtsichtgeräten in völliger Dunkelheit noch fotografieren zu können. Dies ist (leider) nicht so. Für IR-Fotos braucht es viel Licht, vor allem Infrarot-Licht. ;)
 
Ist ja klasse! War schon länger nicht mehr hier. Vielen Dank für alle Eure Antworten! Bin überwältigt, muss ich zugeben...
@Holger O.: Ja, genau das meinte ich. Mit ein bisschen Überlegung hätte ich da selbst draufkommen können... :o

@Bastian: Danke für den Tipp! Werde ich ausprobieren!

...Freut mich sehr, bin wieder um was schlauer. :top:

Sollten sich mir wieder irgendwelche Fragen stellen, ist es schön zu wissen, wo ich sie stellen kann!

Gruß,
megapxxel
 
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