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µFT Infrarot mit MFT

Ich hatte früher eine umgebaute E-PL3 und bin selbst wieder am überlegen mir eine Kamera umbauen zu lassen. Was ich gelernt habe: gleich ne OM-D nehmen, denn die hat einen eingbauten Sucher. Die ganzen alten E-Px haben keinen Sucher sondern nur ein Display, und da IR Fotografie ja hauptsächlich bei strahlendem Sonnenschein passiert ist ein "Nur Display" suboptimal. Ich hatte mir damal dann einen Viewfinder dazu gekauft, aber dann ist man ja schon wieder im Preis eine OM-D Mark 1.

Achja, meinen Umbau früher hat Sven Lamprecht gemacht und da werd ich auch wieder hin gehen, es war alles bestens.

Der Gedanke ist tatsächlich berechtigt :rolleyes: - Danke!
Ich hab tatsächlich mal geschaut, was eine gebrauchte, umgebaute E-M5 z.B. kosten soll, aber die einzigen Angebote die ich bisher gefunden hab sind über dem Preis den ich bereit wäre zu zahlen um das Genre auszuprobieren :eek:

Hat jemand es mal mit so einem Displaysonnenschutz probiert?
Wobei ich vor meinem Upgrade zur E-M1 auch lange mit dem Display zumindest der E-P5 zufrieden war...
 
Ich nutze für IR unter anderem eine von Sven Lamprecht umgebaute GF1. Ohne den Aufstecksucher wäre ich da aber nicht froh...

Wenn es nur 'mal ein "Reinschnuppern" sein soll, ist der Aufwand für eine Kamera mit Sucher plus Umbau tatsächlich etwas abschreckend - aber ohne Sucher leidet der Spaßfaktor erheblich.

Wenn man einen Body "übrig hat" und den konvertieren lässt, sollte sich aber zumindest der Preis für die fachmännische Konvertierung bei einem etwaigen Wiederverkauf wieder hereinholen lassen.
 
Hat jemand es mal mit so einem Displaysonnenschutz probiert?

Ich habe einmal für eine Pentax Q eine Displaylupe gekauft, die war größer als die Kamera :eek: Eine PM2 ist ja auch eher zierlich, oder? Wenn man daran etwas befestigt, was einen seitenlichteinfallsfreien Blick auf das Display ermöglichen soll, könnte das ähnlich grotesk enden :rolleyes: ABER vielleicht hat ja jemand einen guten Produkthinweis in Sachen Display im Sonnenschein.

Problem bei IR: Beim Blick auf das Display bei IR erschweren die "Falschfarben" die Beurteilung des Bildes (Belichtung, Schärfe, Bildaufbau).
 
Umstellen auf monochrom (sw) und das Bild bleibt (besser) beurteilbar ... ;)
 
Umstellen auf monochrom (sw) und das Bild bleibt (besser) beurteilbar ... ;)

Also irgendwie hast du das Thema verfehlt. Die Abwesenheit von Farbe ändert nichts daran das durch zu hohe Helligkeit das Display nicht mehr ablesbar ist.
Zumindest an meiner E-PL3 hatte die Umstellung auf SW Dsiplay keine Verbesserung gebracht. Erst der Viewfinder hat die Sache dann rund gemacht.

Andererseits ist ein gebrauchter Viewfinder in der Bucht ab etwa 60€ zu bekommen. Das sind bei 240€ Umbaukosten (aktueller Preis bei Sven) zwar 25%, aber wenn man einen bestehenden Body verwenden kann ist das IMHO immer noch vertretbar. Wenn man aber erst einen Body kaufen muß, und dann noch den Umbau kauft, dann macht es halt Sinn statt einer Pen gleich eine alte OM-D zu kaufen, denn da ist der Viewfinder halt gleich mit drin.
 
Das Thema ist keineswegs verfehlt. Wenn man von zwei Hindernissen eines eliminiert ist das zweifellos eine Verbesserung.
Jock-l hat ja nicht geschrieben dass mit der Umstellung auf SW alles super ist, sondern nur dass es besser ist als ohne.
 
...
Problem bei IR: Beim Blick auf das Display bei IR erschweren die "Falschfarben" die Beurteilung des Bildes (Belichtung, Schärfe, Bildaufbau).

Dann ist das wohl Gewöhnungssache, denn Kontraste hell - dunkel oder Vorder-/Mittel-/Hintergrund bleiben ja immer noch zur Beurteilung. Ob es jetzt gefiltertes IR in überwiegend monochrom-rot oder monochrom-s/w in Graustufen ist, bleibt letztlich fast gleich.
Kommt ja auch darauf an, was man unter welchen Lichtbedingungen aufnehmen will. Dicht belaubte Bäume vor grünen Wiesen sind mir in IR-monochrom-rot lieber und besser als in monochrom-s/w ...
 
Das Thema ist keineswegs verfehlt. Wenn man von zwei Hindernissen eines eliminiert ist das zweifellos eine Verbesserung.
Jock-l hat ja nicht geschrieben dass mit der Umstellung auf SW alles super ist, sondern nur dass es besser ist als ohne.

Wenn mit der Umstellung eines der Probleme weg wäre würde ich dir recht geben. Fakt ist aber das genau das eben nicht der Fall ist. Zumindest keine ausreichende Verbesserung. Es mag für einen Rot-Grün Blinden eine Verbesserung sein, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber mir hat es nicht geholfen.

Und das Problem liegt einfach darin das die Leuchtleistung des Displays in der Mittagssonne einfach nicht ausreicht um ohne weitere Hilfsmittel gut arbeiten zu können. Bei neuen OLED Displays mag das eventuell anders sein, aber zumindest bei meiner alten E-PL3 war die Leuchtkraft nicht genug. Und wenn du jetzt, wegen starkem Umgebungslicht, die Pixel nicht mehr sehen kannst, dann spielt es keine große Rolle mehr ob du Grüne, Rote, Blaue oder Graue Pixel nicht sehen kannst, die Leuchtkraft verbessert sich da nur unwesentlich.

Eine deutliche Wirkung hat da viel mehr die Einstellung des korrekten Weißabgleich's, aber das sollte jeder der IR fotografiert eh wissen, das setze ich mal als bekannt voraus.

Und so ganz nebenbei: das mit dem rein Monochrom ist auch nur wirklich dann zielführend, wenn man 850nm oder länger filtert, bei 630nm verliert man ja dann genau den Teil den man betonen will, den Übergang von sichtbaren Wellenlängen hin zu IR.

Ich bleibe daher bei meinem Tip: wenn Crazygecko ne gebrauchte Oly kaufen will, dann sollte er am besten gleich über einen Viewfinder nachdenken, denn er wird früher oder später sagen "will ich haben" und dann wäre es halt gleich sinnvoll das von Anfang an auf der Kriterienliste zu haben, egal ob VF-2, neuere VF oder halt gleich irgend eine gebrauchte OM-D.
 
Dann ist das wohl Gewöhnungssache, denn Kontraste hell - dunkel oder Vorder-/Mittel-/Hintergrund bleiben ja immer noch zur Beurteilung. Ob es jetzt gefiltertes IR in überwiegend monochrom-rot oder monochrom-s/w in Graustufen ist, bleibt letztlich fast gleich.
Kommt ja auch darauf an, was man unter welchen Lichtbedingungen aufnehmen will. Dicht belaubte Bäume vor grünen Wiesen sind mir in IR-monochrom-rot lieber und besser als in monochrom-s/w ...

Stimmt.
auf der einen Seite gewöhnt man sich schon an den Blick von IR Situationen, sprich mit zunehmender Erfahrung klappen Dinge wir Bildaufbau etc immer besser.
Und auf der anderen Seite ist die Bildwirkung ist je nach Motiv und IR Filter unterschiedlich. Bei einer reinen IR Aufnahme ist eine monochrom Einstellung sinnvoll, denn die ist dann dem fertigen Bild schon ziemlich nahe. Bei Farb-Infrarot dagegen ist das kontraproduktiv.

Ich hab da mal ein bisschen mit den Kreativ-Optionen der OM-D JPEG Entwicklung rumgespielt (z.B. Einzelne Farben zu ändern) und versucht da was besseres hin zu bekommen, aber am Ende waren dann die ganzen Optionen auch nicht besser als das direkte Bild unverändert zu übernehmen. Das war dann aber immer an einer "nicht modifizierten" OM-D mit Filter, nicht an der E-PL3 denn die hatte diese ganzen Optionen gar nicht.
Ich kann aber in 14 Tagen, wenn ich meine umgebaute neue Cam von Sven bekomme gern da mal intensiver Testen ob es da Einstellungen gibt, die dem EVF Look so optimieren das man da mehr raus holen kann.

Das löst aber nicht das "ich bin geblendet - Mittagssonnen" Problem nicht.
 
..:Fakt ist aber das genau das eben nicht der Fall ist. Zumindest keine ausreichende Verbesserung ...

Bevor Du wieder von "Fakten" sprichst und sicher Deine Annahmen meinst- ich hatte/habe eine Nikon 1J1 umgebaut undefiniert auf IR ohne Sucher (die V1 war zum damaligen Zeitpunkt nicht kostengünstig und für Umbau zu haben) auf sw umgestellt und die Wahrnehmung des ausgewählten Bildasuschnittes aus auch die Erkennung des Motives war durch sw-Darstellung weitaus hilfreicher als nur in den jeweiligen Farbtönen dargestellt.

Ergo- Keine Mutmaßung, sondern eigene Erfahrung ... ;)

Nur auf Technik meckern oder Sprüche klopfen hilft dem Fragenden nicht weiter, man kann Kopf anstrengen und situativ mit zweiter Hand etwas verschatten, wenn keine anderen Möglichkeiten bestehen, z.B. mit dem eigenen Körper das direkte Licht auf die Kamera/Display zu vermeiden. Alles Dinge, die ich wieder hervorkramen mußte weil der eigentlich gewünschte Sucher nicht an Bord war bzw. nur gegen einen viel höheren Geldeinssatz möglich gewesen wäre... ;)

Beste Grüße auch rechts von München, aber weiter nördlich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das löst aber nicht das "ich bin geblendet - Mittagssonnen" Problem nicht.
Ich will es nicht beschwören oder darauf wetten, aber ich meine, dieses Phänomen auch schon beobachtet zu haben. Allerdings nicht dauerhaft, sondern nach der Motivwahl, bzw. beim Rundumblick durch den Sucher für einen Moment. Nur über Display/LV nehme ich eher selten und meist nur in Normalfarblicht auf, dazu kann ich nichts beisteuern. Ausser vllt. dass ich matte Schutzfolie am Display habe, die ist aber transparent und dunkelt das Display nicht ab - also auch keine Hilfe. Vllt. würde eine Schirmmütze oder ein Strohhut helfen, um den Seitenblick etwas zu beschatten?

Zuerst ist es dann "über"hell im Sucher, dann normalisiert es sich. Ich habe nur eine Vermutung, woran das liegen könnte, denn in meiner definiert umgebauten D3000 hatte ich das noch nie, aber die hat keinen CMOS, sondern CCD-Sensor. Es passiert auch nicht immer, sondern dann, wenn sehr helle Objekte im Sucher sind oder große hellere Flächen, also wie Reflexe nur eben flächig, wodurch es nach "geblendetem Sensor" aussieht. Ob der Sensor durch IR-Transmissionsfilterung tatsächlch kurzzeitig geblendet werden kann, weiß ich nicht, aber so sieht es beinahe aus...
 
Bevor Du wieder von "Fakten" sprichst und sicher Deine Annahmen meinst- ich hatte/habe eine Nikon 1J1 umgebaut undefiniert auf IR ohne Sucher (die V1 war zum damaligen Zeitpunkt nicht kostengünstig und für Umbau zu haben) auf sw umgestellt und die Wahrnehmung des ausgewählten Bildasuschnittes aus auch die Erkennung des Motives war durch sw-Darstellung weitaus hilfreicher als nur in den jeweiligen Farbtönen dargestellt.

Ergo- Keine Mutmaßung, sondern eigene Erfahrung ... ;)

Nur auf Technik meckern oder Sprüche klopfen hilft dem Fragenden nicht weiter, man kann Kopf anstrengen und situativ mit zweiter Hand etwas verschatten, wenn keine anderen Möglichkeiten bestehen, z.B. mit dem eigenen Körper das direkte Licht auf die Kamera/Display zu vermeiden. Alles Dinge, die ich wieder hervorkramen mußte weil der eigentlich gewünschte Sucher nicht an Bord war bzw. nur gegen einen viel höheren Geldeinssatz möglich gewesen wäre... ;)

Beste Grüße auch rechts von München, aber weiter nördlich ;)

Jetzt lies deine Email noch mal durch.
Abgesehen von Tonfall und Wortwahl - fällt dir eigentlich auf das wir hier über MFT reden, und nicht über Nikon ?

Unabhängig davon, wenn du die Erfahrung gemacht hast, das eine Display Umstellung auf Monochrom dir bei deiner Nikon geholfen hat, dann ist das gut für dich. Deswegen brauchst du hier aber nicht rum maulen und andere anmachen (von wegen Meinung vs Fakten), sondern kannst ja vielleicht mal erklären wie es denn dazu kommt, denn meine Erfahrung, auf einer MFT Kamera, die ja genauso viel Wert ist wie deine, sagt etwas anderes.
Wieso sollte ein LCD Display in Monochromer Darstellung bei hellem Sonnenlicht besser leuchten als ein Farbiges Display mit Rot und Blau Tönen ? Soll das etwas mit dem Display zu tun haben, oder ist das vielleicht ein physikalisches Phänomen ? Ich kann es in der Praxis nicht nachvollziehen daher wäre ich an einer Erklärung durchaus interessiert.
Wenn deine Aussage stimmt, müßte ja Public Viewing Nachmittags, oder ein Beamer auf der Veranda, auch in Monochrome besser sein, weil Monochrom ja dann bei Tageslicht besser gesehen wird.

Und ganz abgesehen davon, um beim Thema zu bleiben:
ich sag ja nicht das IR Fotografie mit "Nur-Display" nicht geht.
Meine Aussage ist "überleg dir gleich mal die Viewfinder Option für deine Pen, denn du wirst sehr schnell drauf kommen das das die besser Variante ist".
Und es hat hier im Thread schon Aussagen gegeben die das bestätigen.

bye
 
fällt dir eigentlich auf das wir hier über MFT reden, und nicht über Nikon ?

Ich denke, dass das SW-Bild an jeder Kamera besser zu beurteilen ist als das rote - das hat nichts mit der Kamera zu tun sondern mit Sehgewohnheiten und dem menschlichen Auge.

Davon abgesehen ist die Qualität des Displays wichtig, wenn man in der prallen Sonne etwas erkennen will. Das ist aber keine Frage von MFT oder Nikon (oder Canon oder ...) sondern hängt ganz individuell vom jeweiligen Modell ab. Meine (IR-)E-PL1 hat sicher nicht das beste Display und es nervt in der Sonne, aber die Umstellung auf SW macht bei mir (und offenbar auch bei vielen anderen, außer dir) den Unterschied zwischen "geht gar nicht" und "nervt aber geht" aus.
 
Problem bei IR: Beim Blick auf das Display bei IR erschweren die "Falschfarben" die Beurteilung des Bildes (Belichtung, Schärfe, Bildaufbau).

Darauf war ich eingegangen, danach kam Dein "Fakt ist..." ... Du bist bereits bei einem ganz anderen Thema bzw. Aspekt, Wahrnehmung in heller Umgebung etc... Davon las ich im zitierten und Anstoß zum Antwort gebenden Satz aber nichts ;)

Es ist egal welche Marke an einer Kamera steht, Umstellung des Displays auf sw verbesserte die Beurteilung/Erkennen einer Szene/Motives.

Du bist bereits ohne es zu Erkennen oder zu differenzieren auf das nächste Anliegen losgestürmt und dis/qualifizierst dementsprechend. Ich verstehe schon, daß ein Zubehör helfen kann und es zu nutzen sollten wir nach Vorschlag dem Anwender überlassen statt mantraartig zu wiederholen; oft aber nicht immer hilft das was ich mit Verschattung durch Hand oder eigenem Körper beschrieb...

Das Eine schließt das Andere nicht aus.
 
Rotstichige IR-Fotos sind bei einem undefinierten Umbau längst Schnee von gestern. Es gibt eine Reihe von IR-Filtern der Superblue Klasse, die ohne Kanaltausch auskommen. So auch mein geliebter Schott BG3 alias Lifepixel Super Blue, den ich hier mal erwähnt hatte.

Weitere Infos zum Filter gibt es z.B. hier. Allerdings hat der Autor im ersten Beispiel die MWB auf Grau gelegt, was zur gelblichen Wiedergabe von Pflanzengrün führt. Für BW selbstverständlich kein Problem.

Kurzum, im direkten SW-Vergleich ist bei meiner Nikon V1 der BG3 allen vorhandenen IR-Filtern von 650 bis 850nm klar überlegen. Auf Anhieb mehr Wood-Effekt bei zugleich kontrastreicherem Himmel und das wohlgemerkt ohne Kanalgefummel. Kurzum ein Tausendsassa sowohl für Farbe als auch SW. (y)
 
Es ist egal welche Marke an einer Kamera steht, Umstellung des Displays auf sw verbesserte die Beurteilung/Erkennen einer Szene/Motives.

Also hier mal iPhone Bilder vom Display meiner E-M10, mit 630nm Filter. Ohne Sonneneinstrahlung, damit man die Displays vergleichen kann.
Ich kann deiner Aussage das die Umstellung des Displays auf SW die Beurteilung verbessert, nicht so ganz nachvollziehen.
Display-6702.jpg

Display-6715.jpg

Die IR Darstellung ist vom Kontrast her nicht deutlich schlechter als in der SW Darstellung (hier ist es das SW Art Programm). Und das bei System-Default Werten für Programm-Modus P. Das bedeutet ich könnte locker noch den Kontrast für die JPEG Entwicklung hoch ziehen und das sähe man dann auch im EVF (das ist ja einer der fundamentalen Vorteile gegenüber der SLR).

Nochmal zur Einstellung:
ich hab eine umgebaute E-M10, Weißabgleich auf Grün gemacht.
Damit krieg ich im EVF schon mal ein ordentliches Bild und kann sehr gute auch bei Farb-IR Fotografie die Wirkung beurteilen.
Unter Sonneneinstrahlung leidet jetzt zwar die Helligkeit des Displays, aber diese Einschränkung trifft für SW genauso zu. Generell hat eine SW Darstellung, durch seinen hohen Kontrast, gegenüber Farbe einen Vorteil, aber gerade Infrarot lebt ja von seinem noch höheren Kontrast.

Wenn du die beiden Displays vergleichst, ist es meiner Meinung sogar so das im SW Dsiplay einige Details absaufen (rechter Rand im Display), das zur Beurteilung daher sogar schlechter taugt. Gerade Spiegellose Kameras mit Ihrem EVF sind eben nicht darauf angewiesen alles in Rot darzustellen ! Mach einen passenden Weißabgleich und die Infrarot-Welt schaut ziemlich brauchbar aus, zwar nicht mit Wood Effekt, aber mit ordentlich hohem Kontrast.
 
Die visuelle Qualität der Sucherdarstellung ist nach meiner Erfahrung vor allem dem verwendeten IR-Filter sowie der Kameraeinstellung geschuldet.

Beim klassischen 7xx-Filter dürfte SW durchaus die bessere Wahl sein. Zumindest ist es IMO ansehnlicher als die rötlichbraune IR-Suppe im Sucher, die erst im PC zum brauchbaren Farbbild wird.

Bei einem Dualband-Filter ist mir hingegen eine farbliche Sucherdarstellung wesentlich genehmer. Ein tiefblauer Himmel hebt sich im Sucher bzw. Display gegen leuchtendes Pflanzengrün besser ab, als sein graues Pendant.


Nur mal so zum Vergleich drei verschiedene (simulierte) Sucherdarstellungen bei gleichem Motiv mit einem Superblue UV/IR Dualband-Filter:

Mono, WB auf Grau
Mono MWB auf Grau.jpg

Farbe, WB auf Pflanzengrün
MWB auf Laub.jpg

Farbe, WB auf Grau
MWB auf Grau.jpg

Letzteres ist meine bevorzugte Arbeitseinstellung, da sie mir den angenehmsten Kontrast im Sucher bietet.

 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit einem Filter zur späteren Aerochrome-Simulation bleibe ich bei der Farbdastellung, da deutlich kontrastreicher fürs Auge.

Mono, Kamera-WB auf Grau
Mono WB auf Grau.jpg

Farbe, Kamera-WB auf Grau
Farbe WB auf Grau.jpg



Der Vollständigkeit halber noch die Aerochrome-Simulation per RAW-Konverter
Aerochrome Test.jpg

sowie die BW-Alternative aus gleichem RAW
BW Alternativ.jpg

 
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