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Info: Effektive Blende bei Makrophotographie

Lucy schrieb:
Jetzt müßte man nur noch allgemeinverständlich rauskriegen können, wann dieser Punkt wirklich erreicht ist :confused:

Das ist so schwer nicht:
Beugung limitiert die Auflösung und Kontrast-Darstellung je nach Sensorformat bei unterschiedlichen Blenden. Ganz grob kann man sagen, dass eine Schärfentiefe-optimierte effektive Blende bei ...

f 11 im 4/32-Format, bei ...
f 16 im APS-C-Format und bei ...
f 22 im KB- Vollformat liegt.

Wenn die Schärfentiefe das absolut führende Kriterium ist und eine Bildausgabe nicht in allzugroßen Formaten geplant wird, dann kann man sogar jeweils noch 0,5 bis 1 Stufe weiter abblenden, erhält dafür dann aber schon sichtbar weniger Detailauflösung und -kontraste.

Das Problem, die effektive Blende richtig einzuschätzen, bleibt jedoch. Daher sollte die optimale Blendeneinstellung bei großen Abbildungsmaßstäben einfach durch eine Blendenreihe mal für das individuelle Makro-Setup und die eigene Kamera durch Ausprobieren herausgefunden werden!
 
ubit schrieb:
Das gilt aber alles nur, wenn die Vergrößerung ausschließlich durch Auszugsverlängerung erreicht wird. In der Praxis machen einige Objektive das aber anders: Sie verändern gemeinerweise auch die Brennweite wenn man näher fokussiert. Daher gilt:
Der Zusammenhang effektive Blende/Abbildungsmaßstab KANN gelten, MUSS aber NICHT. Es gab z.B. mal ein Makroobjektiv (Canon oder Nikon, weiß ich jetzt nicht mehr so genau) das bis zum Maßstab 1:1 KEINERLEI Verlängerungsfaktor hatte!

Ciao, Udo

Hab gerade mein 180er Sigma "nachgemessen": Der Belichtungsmesser wirft tatsächlich 2 Blenden Unterschied zw. Abbildungsmaßstab 1:1 und Entfernung "unendlich" aus, wenn man dabei eine graue Fläche anmisst.

Bin mir allerdings nicht sicher, ob sich diese 2 Blenden auch beugungsmäßig auswirken. Ich hatte bei der 300d+100er immer den Eindruck, dass bis Bl.11
keine merkliche Einbuße zu sehen ist.

Übriges hat Bob Atkins einen sehr schönen Test hierzu (allerdings nicht mit Abbildungsmaßstab 1:1) gemacht.

Gruß
Volker
 
Also rein vom Prinzip her, isses ne interesannte sache, aber Anwendungstechnisch is es eigentlich egal.
Ich mach meine Markos eigentlich niemals unter Blende 9-11
:) ;)

Aber wo ich jetzt das schöne Fliegenbild gesehen hab. vielleicht sollte ich es dochmal mit Blende 2,8 probieren :D find ich klasse das Bild
 
Hallo zusammen,

ich möchte mal diesen alten Thread über die effenktive Blende wieder aufwärmen, da hier die Nikon-Eigenheiten noch nicht besprochen wurden.

Ich verweise mal auf diesen überaus interessanten Artikel über Makro-Fotografie:

http://www.andreashurni.ch/makro/index.html

Unter "Equipment" wird die effektive Blende ganz gut erklärt.

Und da steht außerdem:
"Nikon zeigt beim Einsatz von AF-Makroobjektiven im Kamerasucher bereits die fertig berechnete effektive Blende an."

Da ich vor kurzem von Sony/Minolta ins Nikon/Fuji System gewechselt bin, verwirrt mich das doch etwas. Ein Glück, dass ich den Artikel schon vorher gekannt habe, sonst hätte ich wohl gedacht mit meinem Makro-Objektiv stimmt was nicht.

Mein Tamron 90/2.8 verliert an der Naheinstellgrenze (Vergößerung 1:1) tatsächleich 2 Blendstufen und das zeitgt meine Kamera auch so an: Blende 5.6 ist an der Naheinstellgrenze die Offenblende. (Bei Sony wurde hier 2.8 angezeigt)

Allerdings scheint das nur bei rigtigen Makroobjektiven der Fall zu sein. Mein Sigma 17-70 (Vergrößerung 1:2,3) zeigt nicht dieses Verhalten.

Damit ist die Verwirrung komplett. :confused:

Kennt jemand eine Methode, wie man auch bein Nikon-Kameras (und vor allem in den Exif-Daten der Bilder) sich die tatsächliche Blende anzeigen lassen kann? Bzw.wie man unterscheiden kann, was denn gerade angezeigt wird.

Viele Grüße

Wolfgang
 
Allerdings scheint das nur bei rigtigen Makroobjektiven der Fall zu sein. Mein Sigma 17-70 (Vergrößerung 1:2,3) zeigt nicht dieses Verhalten.

Damit ist die Verwirrung komplett. :confused:

Das liegt an der Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera. Ältere 105er Sigma zeigen auch dann noch Bl. 2,8 an. Man muss also nicht verweirrt sein.
 
wäre es bei makros dann nicht viel sinnvoller eine gute kompakte/bridge mit einer raynoxlinse zu verwenden?

hier im forum gibts unzählige makros die wunderschön und techn. super sind aber mit kompakten gemacht wurden. ohne abblenden ohne viel firlefanz.

die linsen "MSN-200" und "MSN-500" dürften einen rel. hohen abb.maßstab haben nehme ich an :)
 
... (einfache Physik, Strahlensatz) ...
Merkwürdig, daß sich so häufig grad die Leute auf die Physik berufen, die nichts von Physik verstehen ...

Der Strahlensatz hat mit Physik nichts zu tun. Das ist Geometrie.


HÄÄÄ :confused: :confused: das muß man doch nicht wirklich verstehen, oder?
Nein, muß man nicht. Es ist nur lauter Unsinn.

Daß die größte Öffnung des Canon EF Macro 1:2,8/100 mm bei Einstellung auf Abbildungsmaßstab 1:1 nicht um exakt zwei Blendenstufen auf 1:5,6 abfällt (wie es die Theorie der dünnen Linse vorsieht), sondern um zwei und eine knappe achtel Blendenstufe auf 1:5,9, dürfte wohl auf den Pupillenmaßstab zurückzuführen sein, der vermutlich ein wenig kleiner ist als eins.

Wäre das Objektiv rein auszugsfokussiert, so müßte der Pupillenmaßstab bei etwa 0,92 liegen. Da es aber nicht rein auszugsfokussiert ist, wird der Pupillenmaßstab wohl noch kleiner sein.

Der Lichtverlust eines Objektives mit Pupillenmaßstab p bei Abbildungsmaßstab m in Normalstellung beträgt ld (m/p + 1)² Blendenstufen – vorausgesetzt, die Brennweite ist für alle m konstant (ld = logarithmus dualis = Logarithmus zur Basis 2). Bei nichtkonstanter Brennweite (wie bei den meisten modernen Makroobjektiven) läßt sich der Lichtverlust nicht so einfach berechnen, so daß man als Anwender auf Herstellerangaben angewiesen ist.
 
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