*zack*
der hat gesessen, Tiny ...
Gerade bei der Fotographie ist es so, dass langjährige Fotographen auf ihren (ihrer Meinung nach) "erworbenen" Status pochen. Wenn es dann auch noch Männer sind, geht es richtig los.
Da braucht sich keiner zwischen die Beine getreten zu fühlen, aber nach einigen Jahren steigt das "Risiko" stark an, die eigenen Erfahrungen in Arroganz verschiedener Ausprägungsstufen einzubringen.
Wenn dann noch eine berufliche Führungsposition dazukommt (die sich auch im Wert der Ausrüstung niederschlagen kann), kann da eine fatale Mischung für ein Forum herauskommen.
Interessanterweise gibt es da zwei Extreme. Die eine, stille Seite und die aggressiv im Vordergrund stehende/sich drängende. Dazwischen liegt, der üblichen Glockenkurve der Statistik folgend, die Masse der User.
Diese Masse bringt sich mal mehr oder weniger ein und schreibt auch das zigste Mal gerne einem Fragenden die eigenen Erfahrungen zu einem Thema. Warum auch nicht.
Eine eigene Art User in Foren ist übrigens die, die nicht unterscheiden kann, ob jemand versucht, neutral die Gesamtsituation zu betrachten (was dieser Beitrag sein soll), oder ob jemand direkt auf Konfrontation aus ist.
Zum Schluss: was ganz böse ist, wenn Generationen aufeinandertreffen. Die eine schwelgt noch in den Erinnerungen der Zeit, wo eine Spiegelreflex für das nächste Jahrzehnt oder das Leben angeschafft wurde, die andere (jüngere) spiegelt die schnellebige Konsumgesellschaft wieder. Es muss sofort und bis Morgen das innerhalb von 20 Sekunden geschossene, perfekte Foto herauskommen. Dann kommen halt die Fragen, die mit Geduld auch in der Datenbank zu finden sind.
Ergebnis: darüber regt sich die Riege Derjenigen auf, die der Ansicht sind, dass zum echten Bienenfoto der Sonnenbrand auf dem Hintern gehört ...
=> es ist von keinem böser Wille. Oder?
