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in RAW oder erst in Photoshop nachschärfen?

fantasti1407

Themenersteller
Hallo
Ich würde gerne wissen wann es sinnvoller ist ein Bild nachzuschärfen:
Wenn ich mit Canons DPP das RAW Bild nachschärfe, weiter als RAW speichere und dann in PhotoshopCS5 den Regler nochmals hochziehe oder ist es vll besser das RAW so zu lassen und erst in Photoshop den Regler ordentlich hochziehen?
Danke schonmal für eure Antworten!
 
Hallo
Ich würde gerne wissen wann es sinnvoller ist ein Bild nachzuschärfen:
Wenn ich mit Canons DPP das RAW Bild nachschärfe, weiter als RAW speichere und dann in PhotoshopCS5 den Regler nochmals hochziehe oder ist es vll besser das RAW so zu lassen und erst in Photoshop den Regler ordentlich hochziehen?
Danke schonmal für eure Antworten!
Ein RAW kann man weder schärfen, noch erneu abspeichern.

Schärfen sollte man nur für das gezielte Endergebnis, beim letzten Runderrechnen.
 
Was ziehst Du hoch, und was willst du damit erreichen ?
 
Also ich nehme an er meint USM (Unscharfmaskieren), das ist wohl am gebräuchlichsten.

Ich persönlich bearbeite alle meine RAWs mit Photoshop CS5 und schärfe auch nur da. Danach werden die Bilder als JPG gespeichert und abgelegt.
Wenn ich dann noch mal eines verkleiner fürs Forum o.ä. dann schärfe ich es noch mal mit USM nach.

Ob das allerdings der beste Weg ist kann ich dir nicht sagen... :ugly:

Grüße
 
Wenn das aus RAW konvertierte Bild fertig ist, schärfst Du um RAW-Konverter.
Wenn hinterher noch Bearbeitungen in PS/PSE kommen, wird dort geschärft.

Einfache Regel: geschärft wird am Schluß.
 
Naja, also sooo einfach ist das NICHT !

Die Grundregeln sind natürlich zulässig.
Wenn man sich allerdings tiefer mit der Materie beschäftigt, sind sie soviel wert wie: "Wenn die Sonne lacht, Blende 8."

Die Frage, mit welcher Option (USM, selektiv, Hochpass, Nik Output Sharpener u.a.) ein Bild geschärft werden soll, ergibt sich nicht zuletzt aus dem Bildinhalt
(Porträt, Personen, Objekte) und dem Rauschen des Bildes, also der ISO Einstellung.

Nicht jede Möglichkeit des o.g. Nachschärfens passt zu dem jeweiligen Bildinhalt und dem Rauschpotential des jeweiligen Bildes.

Aber darüber kann man schon fast eine Doktorarbeit schreiben ;).

Ich persönlich (!) habe die besten Erfahrungen mit folgender Kombination gemacht (RAW-Format):

- Im RAW Konverter leichter Hochpass (0,8 - 1 Pixel)
(Bei mir Capture NX)

Bei Weiterverarbeitung in PS, je nach Bildinhalt (also Portrait, Personen, Objekte):

- Personen/Portraits - selektiver Scharfzeichner (ISO niedrig):
Stärke: 80%
Radius: 1 Pixel

- Personen/Portraits - selektiver Scharfzeichner (ISO hoch):
Stärke: 60%
Radius: 0,8 Pixel

(Unabhängig von der Einstellung für Tiefen und Lichter.)

- Landschaft, Architektur, Technik:
Hochpass: 1 Pixel

Von USM lasse ich die Finger weg, weil mir die Ergebnisse nicht gefallen.

NIK Output Sharpener ist ein klasse Tool, wenn man es versteht.

Ich hoffe, ich habe zur Ver-/Entwirrung beigetragen ;).
 
Ich hoffe, ich habe zur Ver-/Entwirrung beigetragen ;).

Auf jeden Fall, denn Du erwähnst nicht, für welches Ausgabemedium und für welche Größe Deine Angaben gedacht sind ;)

Pauschale Angaben für egal welchen Filter kann es überaupt nicht geben, denn diese sind abhängig von zu vielen Faktoren. Ausgangsmaterial, Ausgabemedium, Ausgabeauflösung, DPI (beim Druck), Verwendungszweck (beim Druck), Betrachtungsabstand etc. abhängig, um nur mal ein paar wichtige Faktoren zu nennen. Wenn wir das Faß schon aufmachen, dann auch richtig ;)

Genau aus diesem Grund liebe ich meinen Sharpener von Nik -> Ausgabemedium eingeben, Auflösung auswählen, Betrachtungsabstand eintragen (beim Druck), Feintuning vornehmen, Homogone Flächen ausschließend -> Fertig. Ich persönlich halte es für unmöglich, derart gute Ergebnisse für den professionellen Anspruch auf eine andere Weise erreichen zu können.

Viele Grüße,
Jörg
 
Ich gebe zu, dass meine Angaben pauschalisiert sind, dennoch sollten sie als Anhaltspunkte für eigene Versuche gelten.

Ich sage ja nicht, dass es so ist und nicht anders ;).

Ich setze den NIK Sharpener auch sehr gerne ein, gehe aber nicht davon aus, dass jeder über dieses Tool verfügt. Daher habe ich meine Angaben auf Basis von PS getätigt.

Wir wiedersprechen uns ja nicht, wenn wir sagen, dass die Art und Weise, wie ein Bild zu behandeln ist, von den von Dir genannten Punkten abhängig ist.

Ich möchte nur darauf sensibilisieren, dass eine korrekte (?) Schärfung zunächst im Auge des Betrachtes und seiner Vorstellung des Endergebnisses liegt und sich nicht verallgemeinern lässt.

Das Schärfen von Bildern ist eine Wissenschaft für sich ;).
 
Das Schärfen von Bildern ist eine Wissenschaft für sich ;).

Da sind wir uns auf jeden Fall einig ;)

Zu Beginn meines (digitalen) fotografischen Schaffens ab 2002 war die optimale Schärfung für mich die größtmögliche Herausforderung. Was habe ich stundenlang vor dem PC verbaucht und getestet, verglichen, überprüft... Und beim Ausdruck wars dann doch wieder nicht optimal. Natürlich ist sowas schwer vom eigenen Anspruch abhängig, mir wars am Ende dann einfach zu viel des guten und ich wollte nicht ständig meine Drucke wegen nicht perfekter Schärfe wegwerfen.

Seitdem ich den Sharpener habe, musste ich mir über Nachschärfung nie wieder Gedanken machen :)

Viele Grüße,
Jörg
 
Seitdem ich den Sharpener habe, musste ich mir über Nachschärfung nie wieder Gedanken machen :)

Das sehe ich auch so.
Zudem der Sharpener das Optimum ist, wenn man digitalisierte Dias und/oder Farbnegative schärfen möchte.

Ich habe ebenfalls Stunden und Tage vor dem PC verbracht, um mir über die Auswirkungen der unterschiedlichen Tools und Möglichkeiten klar zu werden.

Und da das Entrauschen vor dem Schärfen kommt, kannst Du Dir vorstellen, was ich empfehlen würde .....
 
ich schärfe grundsätzlich alle RAWs per Entwicklungseinstellung die beim Import mitgegeben wird (Einstellungen nach Vorschlag von 10dency/video2brain) damit passt schon mal sehr viel. In PS wird nur bei der Veröffentlichung für Web/Email per selektivem Scharfzeichner (produziert weit weniger Schärfeartefakte wie USM) für das Ausgabeformat 1.000 px (früher 800) nachgeschärft. Das Ergebnis passt!

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1684645[/ATTACH_ERROR]

nur in Ausnahmefällen verwende ich den Hochpassfilter vor dem Ausdruck großer Bilder.
 
Aus DPP exportiere ich immer ungeschärft in PS. In PS mache ich dannn alle Tonwert Operationen. Dann wandel ich nach LAb und schärfe nur den L-Kanal mit USM. Der Große Vorteil: Man kann hoch schärfen ohne das Farbige Artefakte entstehen. Danach wandel ich zurück nach RGB. Ich speicher immer eine ungeschärfte Version, um eine Ausgangsdatei zum verkleinern zu haben. Verkleinerte Bilder werden wie oben geschärft.

Um Portraits zu schärfen wandel ich in ein Wide Gamut CMYK um. http://curvemeister.com/tutorials/widegamutcmyk/index.htm Das ist ein virtuelles CMYK, das fast den ganzen Adobe RGB Farbraum abbildet, blos als CMYK. Hier gehen fast keine Farben verloren.

Wenn man hier den Scharzkanal auswählt in der Regel nur die Gesichtszüge (Auge, Augenbrauen, Wimpern, Mund) enthalten. Mit dem Scharzkanal kann man so sehr einfach nur die wichtigsten Gesichtsdetails schärfen ohne Hautunreinheiten mitzuschärfen. Geschärft wird wieder mit USM. Dann zurück zu RGB. Der Kniff über CMYK funktioniert nicht immer, aber oft bringt er gute Ergebnisse.
 
Ich schärfe auch erstmal ein wenig im RAW Konverter. Das ist keine End Schärfung für die entsprechende Ausgabegröße, aber um dem AA Effekt der Kamera entgegen zuwirken ist im RAW Konverter eigentlich die richtige Stelle. Da hat das Bild noch die meiste Information und damit ist der Verlust geringer.

Es gibt auch Techniken wo mehrmal geschärft wird. Und zwar in Stufen mit jeweils verkleinertem Bild. Ist aber vorallem für wirklich kleine Bilder (für Web um die 1000 Pixel Länge).
Der Tip ist von Jan Wegener hier aus dem Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Techniken wo mehrmal geschärft wird. Und zwar in Stufen mit jeweils verkleinertem Bild. Ist aber vorallem für wirklich kleine Bilder (für Web um die 1000 Pixel Länge).
Der Tip ist von Jan Wegener hier aus dem Forum.

und absoluter Humbug der sich aber warum auch immer hartnäckig in diesem Forum hält :rolleyes:
 
IMO kommt es auch auf die verwendete Cam an.

Während ich die Nefs meiner D2H überhaupt nicht in RAW schärfe, verlangt die D2x hingegen eine gewisse Vorleistung für Photoshop. Womit dann hier letztendlich wie geschärft wird, das hängt wiederum von der Cam, dem Verwendungszweck nebst Darstellungsgröße, Betrachtungsabstand und Qualität der Vorlage ab.

Ach ja, USM ist gut für Print, aber eher Müll für den Bildschirm.
 
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