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In die Sonne knipsen

Als Fokus oder Brennpunkt einer optischen Linse, eines Hohlspiegels oder eines Antennenreflektors wird in der geometrischen Optik der Ort bezeichnet, in dem parallel zur optischen Achse einfallende Lichtstrahlen durch das optische Element gebündelt werden.

Mehr muss man wohl dazu nicht sagen.
Oh man, da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis (wobei die Theorie auch diesen Fall abdeckt, dafür muss man sie aber auch verstehen und anwenden können), und vorallem Leute die sich glauben die Theorie zu verstehen und dann aber nicht in der Praxis anwenden können weil sie weiterhin alles als Ideal annehmen. In der Theorie ist die Energiedichte im Brennpunkt auch unendlich groß... Die Sonne hat dummerweise eine räumliche Ausdehnung und ist auch nicht unendlich weit weg. Die Strahlen sind also nicht 100%ig parallel.
So stehts auch bei Wiki unter Lupe:
Den größten Einfluss hat dabei der Linsendurchmesser. Je größer, desto mehr Licht(energie) wird gebündelt. Die Ausgedehntheit der Sonne (als abgebildetes Objekt) bewirkt neben dem Linsenfehler, dass der Brennpunkt kein idealer Punkt, sondern ein Brennfleck ist.

Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie sollte man die Sache jetzt aber trotzdem mal auf den (Brenn)Punkt bringen.

Denn wenn man mittels einer normalen Optik im Abstand des Auflagemasses Papier "löchern" kann, dann kann man ebenso den Verschluss, die Mattscheibe oder gar den Sensor erheblichen Schaden zuführen. Völlig unabhängig ob das nun als Brennpunkt oder Brennfläche bezeichnet wird. Heiss wird es auf alle Fälle. Selbst wenn das nicht in jeder Objektivkombination passieren wird, so sollte man es nicht verharmlosen.

Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass der Sensor ja nur kurz "belichtet" wird sollte man sich immer noch vor Augen halten, dass folgende Einstellungen an der Kamera den Sensor deutlich länger als nur "kurz" der "Sonnenenergie" aussetzen:

- Live-View
- im manuellen Modus und längerer Zeit
- im Videomodus

Und jetzt bitte keine Einwände, was sinnvoll ist, oder warum man das machen sollte. Versehentlich gesetzte Einstellungen hatte wohl jeder schon mal.
 
- Live-View
- im manuellen Modus und längerer Zeit
- im Videomodus
und vorallem kein Stativ verwenden.

Man könnte jetzt ja noch berechnen wie lange es dauern würde bis der Verschluss schmilzt (wobei auch der dank des Spiegels nur recht kurz Licht abbekommt), oder wie lange der Kunststoff benötigt um zu schmelzen (siehe Bild von Post #19). Fakt ist aber wenn man mit etwas Verstand die Sonne fotografiert passiert i.d.R. nichts. Selbst meine Kompaktknipse, die ja nur Liveview kann, hat sich bisher von meinen Gegenlichtfotos nicht beeindrucken lassen, wahrscheinlich dank des "Grundzitterns" weil dann die Sonne nie länger als wenige ms auf der gleichen Stelle ist.
 
Oh man, da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis (wobei die Theorie auch diesen Fall abdeckt, dafür muss man sie aber auch verstehen und anwenden können), und vorallem Leute die sich glauben die Theorie zu verstehen und dann aber nicht in der Praxis anwenden können weil sie weiterhin alles als Ideal annehmen. In der Theorie ist die Energiedichte im Brennpunkt auch unendlich groß... Die Sonne hat dummerweise eine räumliche Ausdehnung und ist auch nicht unendlich weit weg. Die Strahlen sind also nicht 100%ig parallel.
So stehts auch bei Wiki unter Lupe:


Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

Danke!:top:

Ich hatte schonmal eine Diskussion ueber mehrere Seiten, genau das selbe Thema. Irgendwie fuehle ich mich dabei immer ein bisschen wie Don Quixote. Die Meinung, dass Lupe und Objektiv unterschiedlich abbilden, scheint bei vielen Leuten sehr tief zu sitzen.
Hier sieht man auch mal wieder, dass ein einfaches und eigentlich sehr anschauliches physikalisches Experiment fehlinterpretiert wird.
 
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