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Licht/Lichtformer In der Kirche: MagMod MagSphere oder MagBounce?

drums030

Themenersteller
Guten Abend,

ich habe über drei Ecken eine Anfrage für das Fotografieren einer Konfirmation bekommen (seid bitte so lieb und macht keine Diskussion daraus, der Hauptfotograf ist schwer erkrankt, ich habe der Mutter mehrfach gesagt, dass ich keine Garantie für perfekte Bilder geben kann und ich habe die Bilder gesehen, die der Fotograf zuletzt gemacht hat und bin der Meinung, dass ich das so hinkriegen werde, dass es nicht in einem Desaster endet, die Mutter kennt außerdem meine Fotografie und mag den Stil).
Einziges Manko ist, dass ich mit dem Blitzen in großen, dunklen Räumen nicht viel Erfahrung habe. Ich wollte mir - da ich eigentlich gern in den Bereich Hochzeitsfotografie einsteigen würde - sowieso ein Lichtformer für den Aufsteckblitz zulegen, da scheint MagMod ja die beste Qualität zu haben. Ich bin - auch nach mehreren Videos zu dem Thema - nicht ganz sicher, was für eine dunkle Kirche mehr Sinn macht: MagSphere mit eher diffuser Lichtverteilung oder MagBounce mit eher gerichtetem Licht.. Eigentlich war ich erst eher bei MagBounce, habe aber ein wenig Sorge, dass das ungerichtete Licht in einer dunklen Kirche schnell "verpufft" und daher evtl. doch ein MacSphere sinnvoller wäre? Es geht v.a. um Fotos von eben der einen Person (die Konfirmandin), die Gästebilder drinnen werden vermutlich mit einem Blitz eh nicht richtig zufriedenstellend zu lösen sein, da würde ich dann evtl. die höhere ISO in Kauf nehmen.
Mein Hauptfokus wird schlussendlich eh auf den Familienbildern draußen liegen, da fühle ich mich sicher. Aber Blitzen in großen, dunklen Innenräumen ist eben Neuland für mich.

Habt ihr evtl. eine Tendenz, welcher Former sinnvoller wäre? Ich würde eigentlich gerne erstmal nur einen kaufen plus MagGrid, das Zeug ist ja schon nicht unerheblich teuer..
 
Ich bin MagMod-Nutzer, und ja, die Sachen sind ganz ordentlich, allerdings maßlos überteuert und auch nicht perfekt. Ich würde nicht zu viel in dieses System investieren, es sei denn, man ist wirklich von dem Konzept überzeugt. Ich nutze insbesondere die 24er Softbox mit zwei 600er Speedlites hinten drin. Das ist mein mobilstes Blitzsetup, und ich mag daran, dass man mit rechts die Kamera halten kann und mit links am Griff die Softbox, sodass man sich ein Stativ sparen kann. Geht aber in die Arme und Handgelenke nach einiger Zeit, und ich bin da definitiv nicht gerade der Schwächste.
Für die Einzelporträts (ein Einzelporträt oder jeweils eins von allen?) in der Kirche würde ich entweder in einer passenden Ecke (falls vorhanden und in Absprache bzw. unter Erlaubniseinholung beim Pfarrer/in!) eine Softbox stellen und dort klassische Porträts machen. Das gibt exzellente Ergebnisse und es ist klar: Hier kriegt jetzt einer nach dem anderen ein schönes Einzelfoto. Das ist natürlich nicht angemessen, wenn du nur eine Person fotografierst.
Dann würde das mit dem Blitzen komplett lassen und diese Fotos ohne Blitzlicht machen, mit einem klassischen 85er oder derlei.
Die kleineren Diffusoren verpuffen wohl in so einem Raum alle in ihrer Wirkung bzw., zudem sieht es sonst unästhetisch frontalgeblitzt aus, trotz Diffusor. Zudem läufst du Gefahr, dass das Licht zu stark auf eine braune (Holz) oder beige (Wand/Decke) oder sonstwie farbige Fläche trifft und du einen Farbstich ins Bild bekommst. Aber vor allem ist der Bildllook nicht wirklich dem Anlass entsprechend mit den kleinen Diffusoren. Das Licht kommt ja dann doch immer primär aus der Richtung der Kamera, das wirkt immer etwas billig/retro. Ist zwar momentan in Mode, aber in paar Jahren ist das den Leuten peinlich. Ich würde das nicht machen bei diesem Anlass.
Alternative: Alle Fotos draußen, vor der Kirche. Da gibt es ja meist gute Ecken, man muss nur aufpassen mit den Grüntönen vom Gras; Sonst haben alle auf den Fotos hinterher grüne Gesichter.
 
Ich befürchte in der Kirche wird dir vermutlich jeder Pastor das Blitzen mehr oder weniger komplett untersagen. Hier hilft nur Offenblende (zumindest so weit wie es die Schärfentiefe eben erlaubt) und ISO hoch

Zu MagMod an sich kann ich nichts sagen, den Namen lese ich gerade das erste mal. Aber wenn ich in einer großen Halle blitzen müsste, würde ich wohl den Sphere bevorzugen => Ersten wirst du ja auf Distanz fotografieren, und Zweitens haben sehr sehr viele Kirchen eine eher dunkle Decke, da wird eh nicht so viel reflektiert.
 
Ich würde gar nicht blitzen. Verfälscht die Lichtsituation, stört den Gottesdienst und ist bei deinem äußerst leistungsfähigen & lichtstarken Setup aus technischer Sicht gar nicht notwendig.

Wenn du dich, warum auch immer, dazu entscheidest, doch blitzen zu wollen, würde ich zwei Slave-Blitze mit Godox ML-CD15 auf Blitzstativen nutzen, plus einen Blitz mit Bouncer auf der Kamera. So kannst du dir dein eigenes Licht erzeugen.
 
Habt schon mal ganz lieben Dank für eure Antworten!

Blitzen ist wohl explizit erlaubt von der Pastorin, das wäre also - theoretisch - kein Problem.

Mir geht es eigentlich wirklich nur um die Zeremonie an sich, alles anderen Bilder werde ich draußen machen (in der Hoffnung, dass es nicht regnet). Die Eltern wollen eben unbedingt die Zeremonie an sich auch fotografisch begleitet haben, also eben Fotos von der Konfirmandin und vielleicht auch einige von den sitzenden Gästen..

Das ist natürlich nicht angemessen, wenn du nur eine Person fotografierst.
Dann würde das mit dem Blitzen komplett lassen und diese Fotos ohne Blitzlicht machen, mit einem klassischen 85er oder derlei.
Aber vor allem ist der Bildllook nicht wirklich dem Anlass entsprechend mit den kleinen Diffusoren. Das Licht kommt ja dann doch immer primär aus der Richtung der Kamera, das wirkt immer etwas billig/retro. Ist zwar momentan in Mode, aber in paar Jahren ist das den Leuten peinlich. Ich würde das nicht machen bei diesem Anlass.
Ja, die Befürchtung habe ich auch. Ich hatte mal eine Hochzeit in einem Standesamt mit Blitz fotografiert aber eben über die weiße Decke, das ist vermutlich absolut nicht vergleichbar mit einem MagBounce oder MagSphere in einer Kirche mit nur Brauntönen..
Mir graut es ein wenig vor den horrenden ISO-Zahlen weil ja auch die Verschlusszeit bei Zeremonie-Aufnahmen nicht zu lang sein kann 🙄
 
Ich würde gar nicht blitzen. Verfälscht die Lichtsituation, stört den Gottesdienst und ist bei deinem äußerst leistungsfähigen & lichtstarken Setup aus technischer Sicht gar nicht notwendig.

Wenn du dich, warum auch immer, dazu entscheidest, doch blitzen zu wollen, würde ich zwei Slave-Blitze mit Godox ML-CD15 auf Blitzstativen nutzen, plus einen Blitz mit Bouncer auf der Kamera. So kannst du dir dein eigenes Licht erzeugen.
Danke! Es beruhigt mich ein wenig, dass ihr offenbar meine Sorge vor der ISO für übertrieben haltet bei meinem Equipment (inzwischen ist es die R6 II).

Das von dir beschrieben Blitz-Setup klingt sinnvoll aber vermutlich würde ich mich das nicht trauen in der Kirche weil es mir etwas unangenehm wäre, da so viel hinzustellen..
 
Sofern du RAW fotografierst, dann kannste auch nachher in der entsprechenden Software (Lightroom oder Topaz oder so) noch richtig mächtig ordentlich entrauschen. Ansonsten kann die R6II auch gut mit der ISO hoch ohne dass das Rauschen in einen wirklich störenden Bereich kommt (bis 10.000 sollte da bestimmt möglich sein). Sollte das Gotteshaus in erreichbarer Nähe sein, dann kannste ja einfach mal mit der Knipse da rein und paar Probebilder (Altar oder die Sitzbänke) schießen und dabei gucken wo für dich eine Schmerzgrenze der ISO wäre, also wo du selbst sagst das Rauschen geht noch irgendwie klar und der Konturverlust auf Oberflächen ist noch nicht so ausgeprägt. Wenn die natürlich ein paar KM entfernt ist, dann lohnt sich das vermutlich auch nicht dafür extra dahin zu reisen.
 
Ich fotografiere mit der R5, aber im Prinzip ist das ja dasselbe zur R6II: Verschlusszeit ca. 1/250s, das reicht locker für Kirchgänger. Wenn du F2 oder noch heller nutzen kannst, kommst du da schon problemlos klar von der ISO her. Bisschen Belichtungskorrektur minus, falls die Kirchenfenster hübsch sind, damit die nicht völlig ausbrennen (aber nicht übertreiben, lieber bisschen ausgebrannte Kirchenfenster als rauschige Gesichter durchs übertriebene Aufhellen).
Aber vor allem: Salven! Mit 1/250s sind die Leute recht zuverlässig scharf (es rennt ja keiner herum im Gotteshaus), aber auch mit 1/50s kriegt man dann und wann mal ein scharfes Bild. Probier ruhig mal aus: Eine 5er-Salve (evtl. E-Verschluss, damits keinen stört) mit 1/50s oder sogar noch länger. In der Regel ist dann eins von den fünf Bildern doch scharf, und zack, hat man ein gutes ISO-400 Foto statt ISO 1600 oder noch höher. Für stimmungsvolle Bilder des Kirchraumes bei dem der Raum an sich fotografiert werden soll kann man auch mal 1/2s probieren (auch längere Salve), es wird schon ein scharfes Bild dabei sein. Aber wie gesagt: Auch bei Personen kann man die Verschlusszeiten drücken, insbesondere bei sitzenden Personen.
Ich habe mit 1/30s bei 85mm eine Quote von geschätzt deutlich über 10% makellos scharfen Fotos bei stehenden oder sitzenden Menschen. Das ist zwar trotzdem viel Ausschuss, aber die Fotos kosten ja nichts.
Ich mache immer zuerst paar Fotos mit 1/250s, und wenn ich weiß, ich hab mein Bild, versuche ich es wenn ich noch Zeit in der Situation habe nochmal das gleiche Bild mit der längeren Verschlusszeit, um nochmal deutlich Bildqualität rauszukitzeln. Da geht mit der Methode schon wirklich eine ganze Menge. Man hat in so einem Gottesdienst ja letztlich reichlich Zeit beim Fotografieren. Man muss nur dran denken, wieder auf die kurze Verschlusszeit zu stellen, wenn sich dann was tut, aus der Kirche ausgezogen wird etc., da geht dann Sicherheit vor Bildqualität, da bin ich immer bei 1/250s oder kürzer, insbesondere beim Rückwärtslaufen vor Brautpaaren nehme ich oft 1/500s. Aber wo möglich, mache ich Salven und drücke die ISO dann oft um gut 3 Blendenstufen.
 
Sofern du RAW fotografierst, dann kannste auch nachher in der entsprechenden Software (Lightroom oder Topaz oder so) noch richtig mächtig ordentlich entrauschen. Ansonsten kann die R6II auch gut mit der ISO hoch ohne dass das Rauschen in einen wirklich störenden Bereich kommt (bis 10.000 sollte da bestimmt möglich sein). Sollte das Gotteshaus in erreichbarer Nähe sein, dann kannste ja einfach mal mit der Knipse da rein und paar Probebilder (Altar oder die Sitzbänke) schießen und dabei gucken wo für dich eine Schmerzgrenze der ISO wäre, also wo du selbst sagst das Rauschen geht noch irgendwie klar und der Konturverlust auf Oberflächen ist noch nicht so ausgeprägt. Wenn die natürlich ein paar KM entfernt ist, dann lohnt sich das vermutlich auch nicht dafür extra dahin zu reisen.
Genau, ich habe vorhin auch an das relativ neue KI-Entrauschen gedacht. Das bringt zwar mein MacBook an seine Schnelligkeitsgrenzen, die Ergebnisse sind aber teils beeindruckend. Wobei ich die bisher nur bei moderaten ISOs bis 1600 genutzt habe.
 
Ich fotografiere mit der R5, aber im Prinzip ist das ja dasselbe zur R6II: Verschlusszeit ca. 1/250s, das reicht locker für Kirchgänger. Wenn du F2 oder noch heller nutzen kannst, kommst du da schon problemlos klar von der ISO her. Bisschen Belichtungskorrektur minus, falls die Kirchenfenster hübsch sind, damit die nicht völlig ausbrennen (aber nicht übertreiben, lieber bisschen ausgebrannte Kirchenfenster als rauschige Gesichter durchs übertriebene Aufhellen).
Aber vor allem: Salven! Mit 1/250s sind die Leute recht zuverlässig scharf (es rennt ja keiner herum im Gotteshaus), aber auch mit 1/50s kriegt man dann und wann mal ein scharfes Bild. Probier ruhig mal aus: Eine 5er-Salve (evtl. E-Verschluss, damits keinen stört) mit 1/50s oder sogar noch länger. In der Regel ist dann eins von den fünf Bildern doch scharf, und zack, hat man ein gutes ISO-400 Foto statt ISO 1600 oder noch höher. Für stimmungsvolle Bilder des Kirchraumes bei dem der Raum an sich fotografiert werden soll kann man auch mal 1/2s probieren (auch längere Salve), es wird schon ein scharfes Bild dabei sein. Aber wie gesagt: Auch bei Personen kann man die Verschlusszeiten drücken, insbesondere bei sitzenden Personen.
Ich habe mit 1/30s bei 85mm eine Quote von geschätzt deutlich über 10% makellos scharfen Fotos bei stehenden oder sitzenden Menschen. Das ist zwar trotzdem viel Ausschuss, aber die Fotos kosten ja nichts.
Ich mache immer zuerst paar Fotos mit 1/250s, und wenn ich weiß, ich hab mein Bild, versuche ich es wenn ich noch Zeit in der Situation habe nochmal das gleiche Bild mit der längeren Verschlusszeit, um nochmal deutlich Bildqualität rauszukitzeln. Da geht mit der Methode schon wirklich eine ganze Menge. Man hat in so einem Gottesdienst ja letztlich reichlich Zeit beim Fotografieren. Man muss nur dran denken, wieder auf die kurze Verschlusszeit zu stellen, wenn sich dann was tut, aus der Kirche ausgezogen wird etc., da geht dann Sicherheit vor Bildqualität, da bin ich immer bei 1/250s oder kürzer, insbesondere beim Rückwärtslaufen vor Brautpaaren nehme ich oft 1/500s. Aber wo möglich, mache ich Salven und drücke die ISO dann oft um gut 3 Blendenstufen.
Vielen Dank, das klingt nach einem guten Konzept. Und spart mir auch zusätzliche Unsicherheiten, weil ich eh schon nervös bin und mich dann auch noch auf unsicherem Blitzterrain bewege…
 
Genau, ich habe vorhin auch an das relativ neue KI-Entrauschen gedacht. Das bringt zwar mein MacBook an seine Schnelligkeitsgrenzen, die Ergebnisse sind aber teils beeindruckend. Wobei ich die bisher nur bei moderaten ISOs bis 1600 genutzt habe.
Das KI-Entrauschen bringt dir in dem Fall aber wenig, weil es bei der Masse an Fotos extrem viel Rechenzeit benötigt. Außerdem werden bei der KI-Entrauschung auch fast alle Hautdetails glattgebügelt. Mach doch einfach mal ein paar Testfotos in der Kirche und du wirst sehen, dass du die ISO meist gar nicht so hoch pushen musst und selbst 3200 oder 6400 sind echt noch ansehlich. Und etwaiges Rauschen kann man dann immer noch mit der normalen Entrauschungs-Funktion in LR reduzieren.
 
Das KI-Entrauschen bringt dir in dem Fall aber wenig, weil es bei der Masse an Fotos extrem viel Rechenzeit benötigt. Außerdem werden bei der KI-Entrauschung auch fast alle Hautdetails glattgebügelt. Mach doch einfach mal ein paar Testfotos in der Kirche und du wirst sehen, dass du die ISO meist gar nicht so hoch pushen musst und selbst 3200 oder 6400 sind echt noch ansehlich. Und etwaiges Rauschen kann man dann immer noch mit der normalen Entrauschungs-Funktion in LR reduzieren.
Ja, genau, die Zeit, die das kosten würde, wäre enorm bei der Menge an Fotos.
Ich war heute an der Kirche (ist aber eine Fahrstunde entfernt), leider ist das eine so kleine Dorfkirche, dass sie nicht offen ist. Ich hoffe, dass ich an dem Tag selbst etwas früher rein kann. Auch, um dann eine gute Position zu finden und kurz mit der Pastorin reden zu können.
 
Ich war heute an der Kirche (ist aber eine Fahrstunde entfernt), leider ist das eine so kleine Dorfkirche, dass sie nicht offen ist. Ich hoffe, dass ich an dem Tag selbst etwas früher rein kann. Auch, um dann eine gute Position zu finden und kurz mit der Pastorin reden zu können.
Das würde ich rechtzeitig machen, die Mailadresse dürfte auf der Homepage der Kirchengemeinde zu finden sein. Und die Kirche wird ja auch vorher geschmückt. Dann ist das ein gute Gelegenheit.
 
Wenn du in der Kirche mit elektronischem Verschluss fotografieren willst, was beim Abfeuern von Salven ja auch rücksichtsvoll ist, achte auf LED-Lichter. Manche sorgen für reichlich Banding und das wäre sehr ärgerlich. Entweder gar nicht elektronisch oder vorher ein paar Probebilder machen und gründlich prüfen.
 
Mir graut es ein wenig vor den horrenden ISO-Zahlen weil ja auch die Verschlusszeit bei Zeremonie-Aufnahmen nicht zu lang sein kann 🙄
Ich habe vor zwei Wochen eine Taufe in einer großen Kirche fotografiert. Ja, die ISO schnellt schnell hoch. Aber als Fotograf hat man auch einen Anspruch, der weit über dem der Kunden/Gäste liegt, was Rauschen angeht. Klar, die Bilder sind verrauschter als die Bilder draußen, aber viel wichtiger sind ja der Blick fürs Motiv/Komposition und den Moment. Also bisher hat mir noch niemand gesagt "die Bilder rauschen aber stark" :). Normalerweise schauen die sich die Bilder auch nicht pixelpeepermäßig in 100% an. (Was ich viel herausfordernder fand, war das Mischlicht. Tageslicht und gelbes Kunstlicht, gruselig :).)

Ich nutze auch "nur" das normale Entrauschen in Lightroom.

Will sagen: keine Angst vor höheren ISOs :).
 
Ich habe vor zwei Wochen eine Taufe in einer großen Kirche fotografiert. Ja, die ISO schnellt schnell hoch. Aber als Fotograf hat man auch einen Anspruch, der weit über dem der Kunden/Gäste liegt, was Rauschen angeht. Klar, die Bilder sind verrauschter als die Bilder draußen, aber viel wichtiger sind ja der Blick fürs Motiv/Komposition und den Moment. Also bisher hat mir noch niemand gesagt "die Bilder rauschen aber stark" :). Normalerweise schauen die sich die Bilder auch nicht pixelpeepermäßig in 100% an. (Was ich viel herausfordernder fand, war das Mischlicht. Tageslicht und gelbes Kunstlicht, gruselig :).)

Ich nutze auch "nur" das normale Entrauschen in Lightroom.

Will sagen: keine Angst vor höheren ISOs :).
Danke für deinen Bericht! Bezugnehmend auf den sehr sinnvollen Einwand von @Ralph H Hast du mit elektronischem Verschluss fotografiert (sofern du eine DSLM hast)?
Denn wegen der Lautlosigkeit wäre das eigentlich mein Plan gewesen, die möglich Problematik mit dem Kunstlicht habe ich da aber gar nicht bedacht!
 
Hast du mit elektronischem Verschluss fotografiert (sofern du eine DSLM hast)?
Denn wegen der Lautlosigkeit wäre das eigentlich mein Plan gewesen, die möglich Problematik mit dem Kunstlicht habe ich da aber gar nicht bedacht!
Ja, habe ich. Das ist sehr viel angenehmer als ein ständiges klicken, das wäre für mich irgendwie ein NoGo, vor allem in ruhigen Momenten. Bei manchen lichtquellen gibt es jedoch streifeneffekte (ich glaube bei Leuchtstoffröhren), solltest du also vorab kurz mal testen und das Bild durch den Sucher genau anschauen.
Das mischlicht nervt, aber dann muss man halt in der Post einen guten Mittelweg finden. Zusätzlich zum weißabgleich habe ich dort z.b die Sättigung der gelbtöne etwas herunter genommen.
 
Ja, habe ich. Das ist sehr viel angenehmer als ein ständiges klicken, das wäre für mich irgendwie ein NoGo, vor allem in ruhigen Momenten. Bei manchen lichtquellen gibt es jedoch streifeneffekte (ich glaube bei Leuchtstoffröhren), solltest du also vorab kurz mal testen und das Bild durch den Sucher genau anschauen.
Genau, das mit den Streifeneffekten wäre eben die Sorge, andererseits - genau wie du schreibst - die lautlose Auslösungen ein riesiger Vorteil. Dann werde ich das am Sonntag kurz ausprobieren, hoffentlich erkenne ich das dann im Sucher - falls Streifen auftreten sollten.
 
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