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Immerdrauf-Upgrade (Sigma 17-70 ersetzen)

tholewa

Themenersteller
Hallo,

Ich hab mir vor kurzem meine D80 durch eine D7000 ersetzt. Bei der D80 war mein "Immerdrauf" Sigma 17-70 2,8-4,5 MACRO HSM (ohne OS). Das Objektiv habe ich nach wie vor. Als ich es damals gekauft habe, hat es noch keine OS-Version gegeben, aber dennoch hätte ich oft einen OS gebrauchen können.
Mit der Abbildungsleistung war ich an der D80 eigentlich meistens zufrieden, aber an der D7000 gefällts mir nicht mehr so sehr (irgendwie mangelt es an Schärfe). Außerdem möchte ich zumindest mittel-schlechte Lichtverhältnisse mit Offenblende und VR und hohem ISO in Zukunft meistern können. Jetzt denke ich darüber nach, es durch ein anderes, im Brennweitenbereich ähnliches, Objektiv zu ersetzen.
Meine Frage ist nun, welches der folgenden Objektive wäre eine Steigerung zum 17-70 in den Bereichen Schärefe bei Offenblende, Kontrast, und Immerdrauf-Qualitäten ;) - für Urlaub, und nicht-Fotospaziergänge.
Hab schon einige Threads durchgelesen, bin aber noch Verwirrter als zuvor.

Sigma 17-70 2.8-4 OS (wurde da auch an der Optik etwas "verbessert", oder ist nur der OS dazugekommen) (EDIT: Blendenzahl war falsch)
Tamron 17-50 2.8 (mit Stabi)
Nikon 16-85 3.5-5.6

Habe auch ein Ohr für alternative Vorschläge.

Bein Budget ist max. so um die 700 € (wenns billiger ist, hab ich auch kein Problem)

Für spezielle Anwendungen habe ich bereits folgende Objektive:

Sigma 30 1,4
Nikkor 50 1,8
Nikkor 85 1,8
Simga 70-200 2,8

Danke im Voraus für den Input.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Anbetracht der vielen feinen lichtstarken FBs würde ich beim Standardzoom auf den attraktivsten Brennweitenbereich bei bestmöglicher BQ achten. Imho das AF-S 16-85VR.

Ich hatte auch das Sigma 17-70OS schon, ein wunderbares Objektiv mit sehr guten Abbildungseigenschaften und sehr sehr vielseitig. Spätestens dann aber, wenn es zum Zoom Spezialisten mit mehr Lichtstärke, weniger Naheinstellgrenze, bessere Bokeh-Fähigkeiten, mehr Freistellungsvermögen etc. gibt, ist mMn nicht Universialität der Joker, sondern ein möglichst sinnvoller Brennweitenbereich mit bester Abbildungsgüte. Das 16-85VR hat mehr Weitwinkel und mehr Tele als andere und ist als Ausgleich für fehlende Lichtstärke mit einem wirkungsvollem Stabi sowie - noch wichtiger - voller Offenblendtauglichkeit gesegnet.

Alternativ könnte man, sofern dafür eine Neigung besteht, auch mit UWW - Festbrennweite - Telezoom arbeiten und auf ein Standardzoom ganz verzichten. Macht auch viel Spaß, bringt sehr gute Ergebnisse, setzt aber die Bereitschaft für sehr häufige Objektivwechsel voraus...
 
Hallo tholewa,
als ich vor einer Woche von der D90 auf die D7000 gewechselt bin (bzw. noch habe ich die D90) habe ich direkt Nägel mit Köpfen gemacht und mir das AF-S 24-70/2.8 zugelegt und mein Tamron 28-75 und das AF-S 16-58 VR verkauft.

Was das Sigma angeht, tja ich hätte das 17-70/2.8-4 mit OS (das meinst du bestimmt auch, und nicht das 2.8-4.5) anzubieten weil es bei der D7000 dabei war und ich es auf dauer nicht brauche.

Ansonsten würde ich das Tamron nehmen. Wenn du ein gutes erwischt ist die Linse echt klasse mal abgesehen von der Haptik. Allerdings laut Photozone soll die alte Version, ohne VC, besser sein.
Das Nikkor AF-S 16-85 VR ist dir evtl. zu lichtschwach, trotz deiner Festbrennweiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bis vor nem halben Jahr lang das Sigma 17-70 ohne OS und fands damals schon als Immerdrauf richtig gut!
Seitdem mir das Teil aber leider durch einen Sturz kaputt gegangen ist hab ichs an meiner D300 nun mit OS und bin noch begeisterter als davor! Der OS kann sich wirklich sehen lassen und mit etwas ruhiger Hand krieg ich locker 1/20s hin.
Auch die Schärfe und v.a. Treffsicherheit des AF ist bei meinem Exemplar mit OS deutlich besser! Ob das reiner Zufall ist und ich einfach ein gutes Exemplar erwischt habe oder ob sich wirklich was verändert hat weiß ich aber leider nicht...

Das Tamron 17-50 habe ich auch schon oft benutzt, allerdings ohne VC. Aber im Vergleich zum Sigma 17-70 2.8-4 OS Macro HSM kam mir der AF wesentlich langsamer und nicht immer so gut vor!

Ich bin wie gesagt mit meinem Sigma 17-70 mehr als zufrieden und für den Preis gibts meiner Meinung nach kein besseres mit ähnlichen Eigenschaften als Immerdrauf!


Gruß,
bene
 
Danke für die schnellen Antworten. Das Nikkor 16-85 finde ich vom Brennweitenbereich am ansprechendsten für ein Immerdrauf. Wenns offen wirklich so scharf ist, wie von haribader geschrieben, dann wär das meine erste Wahl, weil ich mein Sigma auch mindestens eine Blendenstufe abblenden muss, damit ich mit der Schäre zufrieden bin. Weiß jemand, wie es mit den VR's und den OS'ern steht? Welcher der Beiden stabilisiert besser?
Ob ich das Sigma nochmal mit OS Version kaufen würde, kann ich nicht sagen, da mich mein Aktuelles schon irgendwie enttäuscht.
 
Ich schließe mich haribader an!
In Ergänzung zu deinen FBs bietet sich das 16-85er an. Ich habe es auch an meiner D7000 und bin von dem guten Stück begeistert! Das 24-70 ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber ganz ehrlich, selbst für den gleichen Preis (wie das 16-85), würde ich es für eine DX-Kamera nicht haben wollen! Bei deinem Sortiment würde dann der WW fast komplett fehlen... :p
Was den Stabi angeht, ich habe den Vergleich nicht, aber durchaus das Gefühl, dass ich aus der Hand so einiges erreiche, was ohne nicht geht! Da müsste aber mal jemand mit dem direkten Vergleich sich zu äussern.. ;)

Beim Tamron und dem neuen Sigma mit OS hättest du eben das Mehr an Lichtstärke, mir wäre (ist es auch in real) das aber nicht so wichtig. Es kommt halt darauf an, wofür du das gute Stück brauchst?!

Preislich liegen die beiden allerdings natürlich noch unter dem Nikkor..:evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal das Sigma 17-50 2,8 OS mit in den Raum, auf jeden Fall ne Alternative zum Tamron!
Und meine Meinung: Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, außer...
 
Moin,

ich habe mittlerweile auch das Nikon 16-85 als immerobendrauf, da es von der Farbabbildung und auch Schärfe meines Erachtens besser ist als das Sigma 17-70 und auch das Sigma 28-70 2.8 welches ich davor hatte. Auch von den Brennweiten ist es deutlich interessanter :-)
 
Weiß jemand, wie es mit den VR's und den OS'ern steht? Welcher der Beiden stabilisiert besser?

Zu dem Sigma OS kann ich dir nichts sagen.

Der Nikon VR aus dem 16-85mm soll, auf dem Papier, bis zu 4 Blendenstufen bringen. Ich selbst habe damit auch schon mit 85mm (=127,5mm KB equiv.) mit 1/10 Sekunde verwacklungsfrei fotografiert. Mit genügend Ruhe im Arm ist der VRII von Nikon super.
Technisch ausgefallen ist mir davon auch noch keiner *aufs Holz klopft*.
 
Ich werfe mal das Sigma 17-50 2,8 OS mit in den Raum, auf jeden Fall ne Alternative zum Tamron!
Ich schließe mich dem Vorschlag des Sigma 17-50/2,8 OS an. Zuvor hatte ich zwei Sigmas 17-70/2,8-4.0 HSM OS. In der Mitte war das 17-70 bereits ab Offenblende hervorragend. Ein schönes Bokeh für ein Zoom, guter + treffsicherer AF, bedingt makrofähig und vergleichsweise günstig. Ein tolles Objektiv für AL und Portrait. Wenn nicht eine deutliche Eckunschärfe im unteren Brennweitenbereich bis ca. 40mm aufgrund einer ausgeprägten Bildfeldwölbung gewesen wäre. Obwohl der Brennweitenbereich von 17-70mm eigentlich für ein Immerdrauf ideal ist, für Landschaft und Architektur muss man bis auf f8 o. f11 abblenden, wenn die Ecken einigermaßen scharf werden sollen. Mit einigermaßen scharf meine ich, dass es mit einem Tamron 10-24, dem gerne eine ausgeprägte Eckunschärfe nachgesagt wird, im überlappenden Brennweitenbereich im Bereich der Ränder und größeren Entfernungen nicht mithalten kann.

So bin ich schließlich zum Sigma 17-50/2,8 OS gekommen. Durchgängig f2,8, in der Mitte ähnlich scharf wie das Sigma 17-70/2,8-4.0 HSM OS und diesem an den Rändern am unteren und oberen Brennweitenbereich deutlich überlegen und voll offenblendtauglich.

Allerdings gibt es auch beim Sigma 17-50/2,8 OS Limitierungen. Bei ca. 30-35mm zeigt sich auch wieder ein sichtbarer Randabfall bei Offenblende, der aber durch Abblenden auf f5,6 bis f8 gut in den Griff zu bekommen und deutlich weniger ausgeprägt als Sigma 17-70/2,8-4.0 HSM OS ist. Der AF ist präzise aber nicht sonderlich schnell. Leider dreht sich auch auch beim Sigma 17-50/2,8 OS der Fokusring mit, schade, denn mit gut EUR 500,- ist das Sigma 17-50/2,8 OS dann doch etwa EUR 200,- teurer als das vergleichbare Tamron.

In vielen Fällen braucht das Sigma 17-50/2,8 OS den Vergleich mit einer Festbrennweite nicht zu scheuen. Einen der wenigen Tests findet man bei lenstip, der meiner Meinung nach die Eigenschaften des Objektvs gut wiedergibt. Für mich war vor allem das nochmals bessere Bokeh neben des optischen Eigenschaften ausschlaggebend, das 17-50/2,8 HSM OS dem 17-70/2,8-4.0 HSM OS vorzuziehen.

Also ein alle glücklich machendes Universal-Immerdrauf? Nein, dazu ist der Brennweitenbereich dann doch etwas klein. Vielleicht ist es aktuell das beste und universellste 17/18-50/55mm, was im Tausch Geld gegen Glas zu erhalten ist. Zumindest besitzt es keine (zu) auffälligen Schwächen, die evtl. aufgrund eines größeren Zoombereichs oder einer geringeren Nacheinstellgrenze einzugehen wären. Und es besitzt einen Bildstabi, der in diesem Brennweitenbereich vielleicht nicht zwingend notwendig aber nice-to-have ist. Alles in allem ein Objektiv mit den geringsten Kompromissen und auf Augenhöhe mit Festbrennweiten, zumindest für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die lichtstarken Brennweiten immer dabei hast, brauchen dich die Schwächen des 16-85 (Naheinstellgrenze, geringe Lichtstärke, mäßiges Bokeh) nicht stören. Wenn es auch als einziges Objektiv funktionieren soll, ist das Sigma 17-70/2.8-4.0 OS meiner Meinung nach der bessere Allrounder (und zudem günstiger als das 16-85).
 
Ich habe auch das Sigma 17-50 2.8 OS und bin damit sehr zufrieden. Obwohl ich es am Anfang beinahe zurückgegeben hätte, da es einen üblen Frontfokus hatte. Aber nach Einsendung des Bodys mit Objektiv (hat ca. 2 Wochen gedauert und während der Zeit konnte ich damals drauf verzichten) passt alles wunderbar.
Die 2.8er Blende benutze ich relativ oft und für mich stimmt sowohl die Schärfe, wie auch der Rest. :D

Wobei ich zugeben muss, dass ich mir hin und wieder etwas mehr Zoombereich nach oben wünschen würde.

Noch eine Bemerkung am Rande zum Thema "Schärfe": Das Nikon 50 1.8 hatte ich auch mal eine zeitlang und das Ding war mal sowas von unscharf oder positiv ausgedrückt "sehr weich" :grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir vor kurzem aufgrund guter Rezensionen ein Sigma 17-70 f2.8-4.0 erworben und muss sagen - ich bin begeistert. Es ist wirklich im Fokussieren sauschnell und sehr leise - vor allem im Vergleich auch zum neuesten Tamron 17-50 2.8, das ich eigentlich sehr charmant gefunden hätte, wären nicht wirklich 2 harte Limitationen:
- 50mm reicht mir persönlich nicht für ein Immerdrauf, das musste ich feststellen
- Fokus ist langsam und laut. Es kommt auch gar nicht der gefühlten Wertigkeit und Robustheit des Objektivs gleich, denn an sich fühlt sich das super verarbeitet an.
- Bokeh ist aus meiner Sicht nicht schön, eher hexagon-Lichter, nicht richtig weich

Das Tamron war aber wirklich ab Offenblende sehr gut verwendbar. Wenn es also der letzte Ticken Licht bei einem Immerdrauf-Zoom sein soll, ist das Tamron eine echt sehr gute Wahl.

Zum Sigma muss ich sagen: meines hatte ein wenig Zoom-Creep und leichte Unschärfen bei Offenblende mit 17mm. Das habe ich Sigma einfach mit Fehlerbericht und Bildern direkt zugesendet, und ohne Witz: nicht mal 10 Tage später war es gefixt wieder hier. Jetzt ist es noch besser, kein Creep mehr und wirklich sehr sehr gut. Ich denke nicht, dass ich für das gleiche Geld irgendwas Vergleichbares bekomme. Es ist verdammt wertig, schwer und robust, ein sehr guter Kompromiss auf hohem Niveau, d.h.:
- es erlaubt genügend Freistellen durch gute Offenblende, auch wenn 2.8 nur "ganz unten" im Weitwinkel möglich ist.
Zur Info: 17mm: f2.8
35mm: f3.3
50mm: f3.8
70mm: f4.0
Das liest mein eigentlich auch nie - vielleicht interessiert das potentiellen Interessente ja.
- Das Bokeh finde ich wirklich sehr sehr gut
- Ich werde dafür mein 50mm FB hergeben, da ich ehrlich die noch weitere Offenblende fast nie wirklich nutze, dafür aber eher mal den Zoombereich brauche.
Für mich persönlich - und das ist natürlich komplett subjektiv - gilt: ich brauche Schärfe möglichst ab Offenblende und möchte gerne "vernünftig" freistellen können. F1.4 brauche ich selten und wenn das Auge scharf ist und der Rest schon nicht mehr - toll, aber wie oft brauche ich das als Normalo-Hobbyist?
Und: Schärfe bekomme ich via Software nicht mehr rein, ohne dass das Auge es merkt, aber krumme Linien begradigen, sorry, das geht schon gut mit Software.
Bei einem Profi sieht das wieder anders aus, klar.

Bei mir persönlich muss ich immer wieder feststellen, und vielleicht es geht vielen ähnlich, wenn sie ehrlich zu sich sind: man schaut immer nach dem technisch besseren, noch perfekteren etc. Und wann nutzt man es?
Aber diese Gläser hier sind für den Preis auf einem so hohen Niveau, dass man für das Restgeld auch einfach mal wohin fahren kann und das Glas wirklich zum Fotografieren nutzen :) Nur Testbilder daheim schießen bringt einen auch nicht weiter.

Und noch was: wenn man das mit dem Freistellen und Available Light mal ganz ehrlich nicht so oft braucht: ich finde auch nach wie vor das Nikon 18-105, das mit der D7000 kam, ein sehr sehr gutes Objektiv. Klar, Plastik-Anschluss, aber knack-scharf! Und bis 105, das ist wirklich nicht so übel.

Ich würde bei den Kit-Objektiven generell nicht gleich die Nase rümpfen. Die sind erstaunlich gut, und IMHO viel besser als ihr vermeintlicher Preis das vorgibt.

Und nochwas: wer ein Sigma unscharf findet, hatte es einfach nicht eingeschickt :). Auch ich finde es nicht toll, dass man den Weg ggf. nutzen muss (musste ich noch bei keinem Nikon, ist aber sicherlich auch bei Sigma nicht die Regel), aber wenn es ihn doch gibt, sollte man ihn nutzen.

My 2 cents...
 
Wow, danke für den Input. Das Sigma 17-50 2.8 hab ich ganz übersehen. Allerdings (ich weiß, ich hab das Tamron auch auf meiner Liste) ist mir bei genauerer Überlegung doch ein wenig kurz. Ich tendiere schon eher gegen die 70mm weil das dann auch direkt ans 70-200 anschließt.

Wenn du die lichtstarken Brennweiten immer dabei hast, brauchen dich die Schwächen des 16-85 (Naheinstellgrenze, geringe Lichtstärke, mäßiges Bokeh) nicht stören. Wenn es auch als einziges Objektiv funktionieren soll, ist das Sigma 17-70/2.8-4.0 OS meiner Meinung nach der bessere Allrounder (und zudem günstiger als das 16-85).

Die Festbrennweiten hab ich idR nur dann dabei, wenn ich bewusst losziehe, und z.B: Portraits etc. mache. Aber ihr kennt sicher die Situation in der man unterwegs ist, nur das Standardzoom drauf hat (Urlaub etc.) und dann sieht man das (im Moment) überhaupt tollste Motiv, und nix geht weil's Rauscht oder Verschwommen ist und einfach nur ein Kompromiss ist. Mir ist schon klar, dass keine eierlegende Wollmilchsau gibt, aber sagen wir mal, 90 % der Situationen sollten zu meistern sein.

Ursprünglich hatte ich bei meiner D80 das 18-135 dabei, und ich muss sagen, dass es mir, abgesehen von der starken Vignettierung im WW Bereich, vom Kontrast und Farbwiedergabe her betrachtet, immer sehr gut gefallen hat.
Komme immer mehr zum Schluss, dass Sigma eine "wärmere" Farbwiedergabe hat und die Bilder dadurch nicht so knackig wie die von den Nikkors wirken. Dafür empfinde ich, dass Sigma's ein super Bokeh haben.

Noch eine Bemerkung am Rande zum Thema "Schärfe": Das Nikon 50 1.8 hatte ich auch mal eine zeitlang und das Ding war mal sowas von unscharf oder positiv ausgedrückt "sehr weich" :grumble:

Stimme ich dir zu 100% zu. Das 50 1.8 D wird meines Erachtens zu oft gelobt, und ich hab meins auch nur deshalb, weils spottbillig war, und der Weiterverkauf kaum lohnt. Allerdings ist das was es für das wenige Geld bietet, doch relativ viel. Wenn man es ein bisschen abblendet, können die Ergebnisse doch relativ gut sein.

Und nochwas: wer ein Sigma unscharf findet, hatte es einfach nicht eingeschickt :). Auch ich finde es nicht toll, dass man den Weg ggf. nutzen muss (musste ich noch bei keinem Nikon, ist aber sicherlich auch bei Sigma nicht die Regel), aber wenn es ihn doch gibt, sollte man ihn nutzen.

Das mit dem Einschicken bei den Sigma's leuchtet mir auch nicht ganz ein, viele Leute berichten, dass sie ihre Optiken erst nach einer Nachjustierung so richtig gut waren. Warum justiert Sigma nicht schon ab Werk schon zufriedenstellend?
Andererseits konnte ich diese Erfahrung bei meinen 3 Sigmas nicht machen.

Im Moment tendiere ich zum 16-85, da die 16mm meiner Meinung nach, auf Reisen etc. einen Vorteil darstellen, und 85 mm doch schon recht viel Tele am Crop sind (zumindest hab ich beim 17-70 mehr Tele selten vermisst).

Ist das 35 1.8 eigentlich eine ähnliche Krücke wie das 50 1.8 D? Auch wenn 30 und 35mm recht nah beieinander Liegen, haltet Ihr es für eine sinnvolle Ergänzung zu einem Standardzoom wie dem 16-85?
Um die Fragen vorzubeugen, warum ich das 30er nicht mitnehmen will, kann ich nur sagen (auch wenn's blöd klingt) das es für mich eine zu spezielle Optik ist, welche definitv Vorteile hat, aber auch manchmal echt bockig ist. Dafür hab ich schon des öfter gehört, dass das 35er recht gutmütig sein soll.
 
Der Mann hat doch eigentlich alles. :top:

Hol dir doch aus Spaß mal das 18-105er. :D:D
In 2,8 gibts sowas ja leider nicht. :D
Aber eigentlich haste doch alles.

Ich benutze auch gerne mal das Sigma 35-70mm von....ähh....von 1983?
 
Der Mann hat doch eigentlich alles. :top:

Hol dir doch aus Spaß mal das 18-105er. :D:D
In 2,8 gibts sowas ja leider nicht. :D
Aber eigentlich haste doch alles.

Ich benutze auch gerne mal das Sigma 35-70mm von....ähh....von 1983?

Sehr qualifiziert, die Aussage. An Konstruktivität kaum zu übertreffen. :D

An alle Anderen, danke für die Schilderungen eurer Erfahrungen. Werde noch ein paar Nächte darüber schlafen.
 
[...] Werde noch ein paar Nächte darüber schlafen.

Gute Idee :)

Hab's in den Beiträgen nicht gesehen und weiß nicht, ob es für dich relevant ist: Beim Sigma 17-70 2.8-4 OS HSM ist für mich ein Argument der Abbildungsmaßstab gewesen. Ist zwar mit 1:2,7 etwas kleiner, als bei deiner non-OS-Version, aber deutlich besser als z.B. beim Nikkor 16-85, wo er bei 1:4,6 liegt.

Gerade wenn du schreibst, dass die FBs nicht immer dabei hast, dann kann das vielleicht ein wichtiges Argument sein, falls doch mal was Kleines etwas größer ins Bild soll.

Soweit ich das in Erinnerung habe wurde die OS-Variante des 17-70 schon etwas überarbeitet. Wenn dir das 17-70 non-OS an deiner alten Cam gefallen hat, wäre die OS-Version an der D7000 vielleicht doch einen Test wert.

Viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung.
 
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