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Immer drauf Objektiv für a58

garlicbread

Themenersteller
Hallo liebe Community,

als blutiger Anfänger in Sachen Fotografie suche ich ein möglich günstiges Reisezoom Objektiv. Bisher war ich mit dem Kitobjektiv Sony DT 3,5-5,6/18-55 SamII recht zufrieden. Meine Ansprüche was die Fotoqualität angeht sind nicht sonderlich hoch, da ich normalerweise nur Urlaubserinnerungsfotos mache. Jedoch reicht mir der momentane Brennweitenbereich nicht aus. Ich suche daher ein günstiges immer-drauf-Objektiv mit einer Anfangsbrennweite von 18mm (wenn möglich 16 oder weniger) und möglich viel Zoom (135mm+).
Zudem sollte das Objektiv nicht zu groß und schwer sein. Wie gesagt möchte ich insgesamt nur ein Objektiv drauf haben und kein zweites im Gepäck mitschleppen, daher sollte es alle Bereiche abdecken.

Meine Fotomotive sind Landschaften (die Alpen, Strände), sowie Sonnenunter- und -aufgänge. Tiere kommen auch ab und an mal vor die Linse.

Mir ist das Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II LD aufgefallen.
Was könnt ihr mir zu diesem wahnsinnig preisgünstigen Objektiv sagen?
Gibt es alternativen?
Jedoch möchte ich auf keinen Fall die 300€-Grenze überschreiten.

Vielen Dank und schöne Grüße,
garlicbread
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso willst du kein zweites mitschleppen?


Wenn du ein 55-200 dazu kaufst ist das billiger als ein 18-200 und wiegt zusammen nur wenig mehr. Es ist bei 200mm deutlich besser.
Und ein Objektiv an der kamera um den Hals ist deutlich schwerer zu tragen als im Rucksack oder im hotel wenn du es mal nicht brauchst. Insofern bist du mit 2 Objektiven gefühlt leichter unterwegs, besser und günstiger dran.


Die 18-200mm Objektive sind so ziemlich das schlechteste was es aktuell zu kaufen gibt.


Ich rate dir dringend zum Sony 18-135. Das ist ein guter Brennweitenbereich - mehr macht in einem Objektiv wirklich keinen Sinn. Dafür gibt es wechselobjektive.
Je größer der Sensor ist, desto schwieriger wird es in einem Objektiv viel Zoom zu vereinen. Das sind Nachteile einer DSLR oder SLT die Anfänger leider meistens nicht sehen.


200g spart man lieber an der Kamera bzw. an der Sensorgröße als am Objektiv. Von der guten Bildqualität einer "großen Kamera mit großem Sensor" hast du nicht mehr viel mit schlechten Objektiven. Dann hast du maue Bildqualität + viel Gewicht + viel Geld ausgegeben.
 
Vielen dank für deine Tipps!
Ich dachte nur es wäre "bequemer" im Urlaub ein Objektiv auf der Kamera zu haben, um diese dann sowohl für weitwinkelige Landschaften, als auch mal für beispielsweise einen Schappschuss eines Vogels auf dem 10m entfernten Baum zu verwenden.
Sind die preiswerten 18-200mm Objektive wirklich so schlecht? Solange sie nicht signifikant schlechter sind als das Kitobjektiv, würde ich in den sauren Apfel beißen.
Welche günstigen alternativen sind sonst als Zweitobjektiv im Bereich ab 55mm zu empfehlen? Das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro ist beispielsweise sehr günstig zu haben und deckt einen großen Bereich ab.

MFG
 
Schlechte Bildqualität bekommst du doch auch mit einer Kompaktkamera. Da hast du viel Zoom und wenig Gewicht.

Bspw. Nikon Coolpix L830 22-765mm ohne crop.

Bin kein Pro finde die Quali des 18-55 im Vergleich zu guten Objektiven aber sehr bescheiden.
 
Bedenke aber die Kosten:

Standardfotos im Urlaub sind relativ anspruchslos. Da ist eine a58 mit 18-200 kaum besser als eine Kompaktkamera, die hat dann aber deutlich mehr Zoom und ist viel viel leichter.

Wenn Bequemlichkeit so wichtig ist, dann ist das Objektivwechseln der falsche Punkt wo man sparen sollte. Lieber aus Bequemlichkeit eine Kompaktkamera mitnehmen die 1/4 wiegt.

Gerade am langen Ende sind die 18-200 sehr schlecht, ein Vogel aus 10m Entfernung wirst du sowieso kaum sinnvoll bildfüllend drauf kriegen, dafür bräuchtest du ein 18-400 o.ä.

Das 18-135 ist deutlich besser und auch bei 135mm noch super zu gebrauchen, ersetzt dein Kit nach oben. Die 18-200 sind bis 55mm etwa so gut wie das Kitobjektiv, darüber lässt es dann aber schnell nach. Und der Bereich zwischen 135mm und 200mm ist garnicht so groß. Aus einem Foto mit 135mm schneidest du außen ein wenig weg - die a58 hat Megapixel genug - und hast dann das selbe Foto das vermutlich immernoch besser aussieht.

Dazu ist das 18-135 relativ schnell und wertig. Die 18-200 sind sehr lahm und eher billig verarbeitet.



Meine Meinung:
Entweder 18-135 als Immerdrauf und irgendwann durch ein gutes Tele ergänzen (70-300USD von Tamron) oder zum 18-55 ein 55-200 dazukaufen (oder auch das besagte Tamron).

Das 70300 ohne USD (das von dir angesprochene) ist auch eher sinnfrei. Das 55-200 ist bei 200mm mit nachträglichem Beschneiden immernoch besser als das 70300di ohne beschneiden. Du gewinnst hier durch die 300mm nichts.



Achte nicht so sehr auf die mm. Du hast von einem schlechten 200mm oder 300mm bei dem die sichtbare Auflösung duch Unschärfe abnimmt weniger Details als durch gute 135 oder 200mm das optisch besser ist und auch beschnitten werden kann.
 
Vielen dank für deine Tipps!
Ich dachte nur es wäre "bequemer" im Urlaub ein Objektiv auf der Kamera zu haben, um diese dann sowohl für weitwinkelige Landschaften, als auch mal für beispielsweise einen Schappschuss eines Vogels auf dem 10m entfernten Baum zu verwenden.
MFG

Das sind die typischen Anfängerfefehler. Wenn mann (noch) nicht die Zusammenhänge und Auswirkungen kennt. :rolleyes:

Am liebsten ein 10-500mm für 200 Euro :lol:

Im Ernst: Die sogenannten Superzooms (18-2??) haben deutliche Schwächen in der Bildqualität, z.B. Farbsäume, Detailunschärfe, Verzerrungen, matschige Bilder usw. und sind deshalb für viele ein zu starker Kompromiss. (Für mich auch)

Das angesprochene SAL 18-135 ist dagegen ein sehr gutes Objektiv, knackscharf über den gesamten Brennweitenbereich. (y)

Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und mal und bei meinen Bildern von einem Jahr den verwendeten Brennweitenbereich analysiert. Ergebnis: über 80% der Bilder sind im Brennweitenbereich 18-100mm entstanden. Die restlichen 20% mit 16mm oder über 100mm. Das wird bei den Meisten genauso sein.

Mit dem SAL 18-135 sam deckst Du in der Regel über 80% in sehr guter Qualität ab. Deshalb meine klare Empfehlung! :)

http://www.idealo.de/preisvergleich...-dt-18-135mm-f3-5-5-6-sam-sal-18135-sony.html

Das gibt es oft gebraucht im Forum für ca. 300 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo garlicbread,
wie schon von mrHiggins als auch von joker13 bemerkt:
Klare Kaufempfehlung Sony 18-135! Alternativ auch das Sony 16-105,
beide mitunter in Deinem von Dir gesteckten Preisrahmen hier oder im Nachbarforum als gebrauchte Objektive zu bekommen.
Schöne Grüße aus Dresden.
Manne
 
Hallo,
Ich bin zwar ein totaler Anfänger und habe wie du sehr geringe Ansprüche, aber ich muss natürlich auch meinen Senf dazugeben :D
ich habe auch eine A58 mit dem Sigma 18-200 als Immerdrauf. Ich finde, die Bilder sind immernoch um einiges besser als die von meiner Kompakten. Und wenn man mal höhere Ansprüche hat - dann kauft man sich halt noch Festbrennweiten.
Das ist meine Meinung, ich weiß hier werden die Superzooms gehasst :DD

An deiner Stelle würde ich auch das 18-135 kaufen, und wenn dir das zu teuer ist halt ein 18-200er...
ich habe mir garnicht erst das Kitobjektiv gekauft, sondern gleich im kit mit dem Superzoom, das deckt ja die 18-55 ähnlich gut ab wie das Kitobjektiv...
So jetzt dürft ihr anfangen mich und mein Sigma runterzumachen :DDDD
Gruß,
Moritz
 
Hallo,

Ich kann die Kombi SAL18-135m und Tamron 70-300mm USD nur wärmstens empfehlen. Das 18-135 ist ein perfektes Immerdrauf Objektiv, gestochen scharf wie schon hier im Thread beschrieben.

Das Tamron nutze ich u.a. für Sportaufnahmen wie zb. F1, Flugshows oder Naturaufnahmen. Es gibt in dieser Preisklasse nichts vergleichbares.
Allerdings eins muß ich anmerken , für Indoor -Aufnahmen leider nicht so gut geeignet. Da brauchts dann lichtstärkere Objektive die auch preislich in einer ganz anderen Liga zu suchen sind.

Vom Suppenzoom würde ich abraten. Hab schon viel Negatives über diese angeblichen Alleskönner gelesen.


Gruß Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, hätte nicht gedacht, dass so viele Leute der Meinung sind, dass die Superzoomobjektive doch so schlecht sind. Vielen Dank schon mal für die zahlreiche Resonanz!
Das Sony 16-105mm Objektiv klingt sehr interessant, sofern die Qualität dem 18-135mm von Sony gleicht. Gibt es sowohl bei den zwei Objektiven wieder verschiedene Variationen. Wenn ja welche sind empfehlenswert?
Ein zweites Objektiv kommt für mich persönlich leider wirklich nicht in Frage, da ich auch sehr viele Fotos während des Bergsteigens oder bei Wanderungen schieße und da keine Zeit/Lust für ein Objektivwechseln besteht.
Die Sache ist nur, dass die hier so verhassten Reisezoomobjektive dann doch nicht mal die hälfte kosten, was bei einer schlechten Bildqualität verständlicherweise das Kraut auch nicht mehr fett macht...
 
Wow, hätte nicht gedacht, dass so viele Leute der Meinung sind, dass die Superzoomobjektive doch so schlecht sind. Vielen Dank schon mal für die zahlreiche Resonanz!

Die Sache ist nur, dass die hier so verhassten Reisezoomobjektive dann doch nicht mal die hälfte kosten, was bei einer schlechten Bildqualität verständlicherweise das Kraut auch nicht mehr fett macht...

Mit billigen Einsteiger Objektiven an der A58 ist die Bildqualität dann auch nicht viel besser als mit einer billigen Digicam. :rolleyes:

Jeder hat natürlich das Recht seine schlechten Erfahrungen selber zu sammeln. :eek:

"Erfahrung vermehrt unsere Weisheit, verringert aber nicht unsere Torheiten."

Josh Billings


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das alles im Zusammenhang sehen. Reisezooms sind keineswegs verhasst.

Auch ein 18-270 macht super Fotos unter sehr vielen Umständen. Aber in diesen Umständen hätte eine Bridgekamera auch gute Fotos gemacht. Wenn du schon das Gewicht einer DSLR bzw. SLT mitschleppst dann macht das nur Sinn wenn du auch in Objektiv(e) investierst und mit Investition mein ich jetzt das Gewicht. Gerade wenn dir das Gewicht wichtig ist solltest du am Gewicht nicht sparen. Hört sich seltsam an, ist aber eigentlich logisch.
Mehrgewicht lohnt sich wenn es Sinn macht. Lieber 100g mehr mitschleppen als 100g weniger dafür aber 50% des Gewichts sinnlos. Wenn eine leichte Kompaktkamera genausogute Fotos macht wie eine DSLR mit Superzoom, dann ist das Verschwendung. Wenn 2 Objektive 50g mehr wiegen als das Superzoom dann lohnt sich das wenn es deutlich besser ist.

Es muss alles im Verhältnis stehen damit du nicht irgendwo im System eine Achillesverse hast. Bei Kompaktkameras ist das von Haus aus gegeben (meistens). Klar sind hier einige auf Zoom ausgelegt (Bridge) und andere auf Bildqualität (Edelkompakte) aber bei Systemen musst du das selbst festlegen.

Und ich rate hier zu einem Kompromiss. Und das 18-135 oder 16-105 sind gute Kompromisse.


Aber so ganz versteh ich es immernoch nicht.

- 2 Objektive wiegen zusammen genausoviel wie ein Superzoom
- 2 Objektive kosten weniger als ein Superzoom zumal du eins schon hast
- 2 Objektive wiegen gefühlt deutlich weniger da du eins daheim lassen oder im Rucksack lassen kannst. bei Superzoom hängt das Gewicht von 2 Objektiven IMMER um den Hals selbst wenn du nur 18mm brauchst
- 2 Objektive sind gerade am oberen Ende deutlich besser


Ein DSLR System ist grundsätzlich nicht auf leichtigkeit und kompaktheit ausgelegt. Ein µft System hätte bei gleicher Bildqualität selbst bei 3 Objektiven noch weniger gewogen.


Beispiel:
a58 + 18-135 = 940g und 700 Euro
a58 + 18-200 = 890g und 550 Euro
a58 + 18-270mm = 940g und 700 Euro
a58 + 18-55 + 55-200 = 1kg und 560 Euro
a58 + 18-55 + 55-300 = 1160g und 750 Euro
Olympus E-PM2 + 14-42 + 40-150 (umgerechnet etwa gleicher Zoombereich wie 18-300!) = 630g/ 550 Euro

Du willst 60g zum 18-270 oder 110g sparen zum 18-200 (ausgehend vom Doppelzoomkit) um gleich oder mehr dafür zu bezahlen wo du für den selben preis mit der spiegellosen 400g hättest sparen können bei größerem Zoomumfang und besserer Bildqualität.





Für mich sind die 18-105, 18-135 usw typische Reisezoomobjektive wenn es schnell gehen muss.
 
[...]Auch ein 18-270 macht super Fotos unter sehr vielen Umständen. Aber in diesen Umständen hätte eine Bridgekamera auch gute Fotos gemacht. [...]

Falsch.

Ich hatte am vergangenen Wochenende den direkten Vergleich zwischen der 50x-Zoom-Bridge von Canon und der Kombination A57 und Sony 18-250.
In Sachen Autofokus-Geschwindigkeit, High-ISO-Bildqualität, Hintergrundunschärfe und Sucher war da ein deutlicher Unterschied. Die Haptik der Canon erinnerte auch ein wenig an das Sony 50 f/1.8, aber das mag bei anderen Bridges anders sein (wie es auch bei meiner alten FZ30 anders war).

In hektischen Situationen bekommt man mit der SLT + Superzoom mehr Treffer hin, und bei wenig Licht wirkt einfach der größere Sensor. Der wird doch durch den großen Zoombereich nicht kleiner.
 
Aber man kriegt für weniger Gewicht ein µft system mit 2 Objektiven zum gleichen preis.

Wenn man also ein Superzoom wegen Gewicht will sollte man sich ein µft system kaufen. Man spart dadurch 400g anstatt 10g bei mindestens gleicher Bildqualität.

Oder: Wenn man schon eine so schwere Kamera mitschleppt die nur wenig bessere Bildqualität liefert als eine µft Kamera, dann sollte man die 10g beim Objektiv nicht sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich letztendlich doch für das Sony 18-135mm entschieden. Liegt zwar preislich an meiner Schmerzgrenze, wird jedoch hier von jedem empfohlen. Da passt der Brennweitenbereich, das Gewicht und wenn dabei nur halbwegs hochwertige Fotos dabei entstehen bin ich vollstens zufrieden (y)
Ich bedanke mich für die zahlreichen Vorschläge und Kommentare, die mich scheinbar doch auf den richtigen Weg gelenkt haben :cool:
 
Ich habe mich letztendlich doch für das Sony 18-135mm entschieden. Liegt zwar preislich an meiner Schmerzgrenze, wird jedoch hier von jedem empfohlen. Da passt der Brennweitenbereich, das Gewicht und wenn dabei nur halbwegs hochwertige Fotos dabei entstehen bin ich vollstens zufrieden (y)
Ich bedanke mich für die zahlreichen Vorschläge und Kommentare, die mich scheinbar doch auf den richtigen Weg gelenkt haben :cool:

Ich bin mir sicher, du wirst mit deiner Entscheidung zufrieden sein (y)
 
Aber man kriegt für weniger Gewicht ein µft system mit 2 Objektiven zum gleichen preis.

Wenn man also ein Superzoom wegen Gewicht will sollte man sich ein µft system kaufen. Man spart dadurch 400g anstatt 10g bei mindestens gleicher Bildqualität.

Oder: Wenn man schon eine so schwere Kamera mitschleppt die nur wenig bessere Bildqualität liefert als eine µft Kamera, dann sollte man die 10g beim Objektiv nicht sparen.

Nur wegen des Gewichts ein Superzoom zu kaufen, ist Blödsinn, da bin ich voll und ganz bei Dir.
Der große Vorteil von den Dingern ist eben, dass man sich viele Objektivwechsel sparen kann, sofern
- der verfügbare Blendenbereich reicht,
- man grade nicht auf absolute Schärfe in den Ecken am Weitwinkelbereich angewiesen ist,
- man von Fotos bei voller Brennweite keine quadratmetergroßen Abzüge machen will und
- der Fokuswechsel von ganz nah zu ganz fern nicht in allerkürzester Zeit fertig sein muss (bei auf einem zu rennenden Hunden steigen diese Objektive aus, wenn der Abstand zu kurz wird).

Bei Ausflügen mit Nicht-Fotografen, die nicht alle 20 Schritte auf den objektivwechselnden Knipser warten wollen, ist das halt schon genial.
(Ja, ich weiß, Du wechselst Deine Objektive in 5 Sekunden. Für solche Handgreiflichkeiten waren mir persönlich die Gläser jedoch schlicht zu teuer. Bei mir landen die Objektive aber auch im zweigürtigen Rucksack, der sein muss, weil da auch noch Getränke, eventuell Regenschirme und teilweise auch eine Ersatzpampers für den Kleinen drin sind.)

Aber die These, dass SLT+Superzoom nichts besser ist als eine Bridge, ist eben in der Praxis sehr schnell widerlegt. Auf mehr bezog ich mich jetzt auch nicht.
 
Der große Vorteil von den Dingern ist eben, dass man sich viele Objektivwechsel sparen kann, sofern
- der verfügbare Blendenbereich reicht,
- man grade nicht auf absolute Schärfe in den Ecken am Weitwinkelbereich angewiesen ist,
- man von Fotos bei voller Brennweite keine quadratmetergroßen Abzüge machen will und

Bedenke, Erinnerungsbilder werden erst Jahre später richtig interessant z.B. von Kindern, Eltern usw. Ich vermute, Du wirst dich dann richtig über deine heutige Bequemlichkeit ärgern.
Vermutlich wirst Du dir dann die Bilder auf einem großen 4K Fernseher ansehen. (Doppelte HD Auflösung) Dann werden die fehlende Auflösung, mangelnde Schärfe usw. deiner unwiederbringlichen Bilder gnadenlos sichtbar.
 
Bedenke, Erinnerungsbilder werden erst Jahre später richtig interessant z.B. von Kindern, Eltern usw. Ich vermute, Du wirst dich dann richtig über deine heutige Bequemlichkeit ärgern.
Vermutlich wirst Du dir dann die Bilder auf einem großen 4K Fernseher ansehen. (Doppelte HD Auflösung) Dann werden die fehlende Auflösung, mangelnde Schärfe usw. deiner unwiederbringlichen Bilder gnadenlos sichtbar.

Ich möchte auf keinen Fall vollstens widersprechen oder jemandem zu nahe treten. Aber was sind Erinnerungsbilder? Fotos, die einen an eine schöne Zeit/einen schönen Ort erinnern. Was bringt es einem 4 Festbrennweiten mitzuschleppen, um ständig während einer Wanderung wechseln zu müssen, wenn somit der momentane Spaß etwas gelindert wird. Nahezu keiner, und ich denke da spreche ich nicht nur für die Laien, schaut bei einer Fotopräsentation ob es am Bildrand etwas unscharf wird oder die Schärfe nach 5 maligem Vergrößern nicht ausreichend ist.

- professionelle Fotografie mit Stativ, zig Wechselobjektiven im Rucksack, teurem Equipment, viel Zeit und Gedult -> schöne Fotos zum ausdrucken, für eine Homepage, um sein Können unter Beweis zu stellen, ...
- Kamera um den Hals, nicht ganz so teures Immerdrauf Objektiv für möglich viele Situationen passend -> Erinnerungsfotos, Schnappschussfotos, schaut man sich gerne mal am PC an, Freunden und Familie fällt die "schlechtere" Bildqualität nicht im geringsten auf, da es nur um die Momentaufnahme geht

Wichtig war mir nur: größerer Brennweitenbereich auf EINEM Objektiv, keine matschigen Farben (sonst hätte mine Hosentaschendigitalkamera mit x20 Zoom auch gereicht), nicht zu schwer und zu groß.
Ich hatte nie vor professionelle Fotografie zu praktizieren, dazu sind meine finanziellen Mittel zu knapp und ich bin zu wenig ambitioniert. So viel Anspruch, dass mir eine Sony HX30 bildtechnisch letztendlich dann doch zu schlecht war, hatte ich allerdings schon. Außerdem macht es Spaß mit einer Spiegelreflex zu fotografieren.
 
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