Wenn die Hardware noch immer reicht, stellt sich die berechtigte Frage, ist es wirklich der Rechner (Hardware), der da Zicken macht (was eigentlich eher selten ist, wenn dann ist wirklich eher etwas richtig kaputt), oder ob es nicht einfach Windows ist, was unrund läuft. Vielleicht hilft ja schon eine Neuinstallation resp. ggf. auch ein Upgrade?!
...also Windows ist neu aufgesetzt; SSD ist seit 1 Jahr verbaut - läuft an und für sich ja gut genug für mich allerdings ein paar Dinge die mich stören:
- großes Tower Gehäuse (da will ich weg davon)
- Lüftergeräusche (hätte ich nie gedacht, dass ich sowas mal sage - aber das Nervt

)
- dauernde Windows Updates (hab ja parallel noch Linux, welches mir von dem Aspekt besser gefällt)
- mittlerweile öfter Fehler beim einschalten: Startknopf drücken und nix passiert; Steckerleiste aus - 20 Sekunden warten - Steckerleiste ein - Startknopf und er fährt hoch.
- BIOS-Batterie am Ende (gut das ist fix erledigt und kostet nur 1,50€)
- Bildschirm flackert gelegentlich (der muss auf jedenfall neu - und dann eben IPS-Panel, aber auch hier will ich hochwertige Verarbeitung)
Ich würde aber auch gerne Wissen, warum du nicht zu einem Windows All in One greifst wie z.B. von HP?
Oder Einfach mal ein normaler Rechner und ne Stunde ins Kabelmanagement investieren...
Warum ich nicht auf einen Windows All in One umsteige - naja zum einen, weil ich bis Dato noch nix gesehen habe das nicht unbedingt nach "Plastikhaufen" aussah (gut der hier genannte HP sieht auf den Bildern schonmal besser aus als einige Alternativen)
Die Windows Hauptstörfaktoren sind eigentlich die ständigen Updates - da gefällt mir Linux wesentlich besser, allerdings hat es Linux nie als alleiniges Programm auf den Desktop geschafft da eben vieles in Windows komfortabler ist (speziell Office) --- daher dachte ich an den Wechsel zu Mac (beim Nachbarn ist der Rasen ja immer grüner).
Kabelmanagement habe ich so gut es geht schon gemacht; gut mit umstieg auf Funkmaus und Tastatur wären es nur noch die Bildschirmkabel (Strom und DVI) und eben die Kabel der Lautsprecher die rumliegen.
Der nächste Punkt zwecks Wechsel zum Mac wäre ein einheitliches System - Madamé hat ja ein MacBook Air und ich hab ein IPhone -- Stichwort: Kompatibilität.
Klar mit Zeit und Muße bekommt man solche Sachen auch unter Windows oder Linux gut zum rocken. Früher wäre das für mich toll gewesen, aber ich muss gestehen aus dem Alter bin ich raus - beruflich ist man mehr eingebunden und will, wenn man dann Abends daheim am Rechner sitzt ein funktionierendes System und nicht hier und da immer an Feinheiten feilen.
Der nächste Punkt der mich am Mac reizt ist die von Kollegen bekannte lange Nutzungsdauer im Vergleich zum Windows PC; viele haben hier die Erfahrung gemacht dass Ihr Windows PC nach ~6-7 Jahren "zu lahm geworden ist" (bewusst in Anführungszeichen - evtl. auch nur subjektiv) während der Mac nach 10 Jahren noch gut läuft.