Hi, hier mal ein paar Tipps von einem ehemaligen Panasonic FZ50 User.
Als aller erstes stell mal die Werkseinstellungen wieder her (Menü "REC" und "RESET" auswählen)
Nachdem Du dann die Sprache wieder auf Deutsch und die Uhrzeit kontrolliert hast, stellst Du im Menü "REC" die Empfindlichkeit auf ISO 100 (stell die ISO immer so niedrig ein wie möglich, jedoch nicht höher als ISO 400). Intelligent ISO auf Aus. Bildgröße auf 12M (Komm bloß nicht in Versuchung den "EZ"-Pseudo Zoom zu nutzen, der taugt nichts!). Bei Qualität wählst du die höchste Stufe aus ("Fein" 6 Quadrate; mit RAW wirst Du sehr wahrscheinlich massiv überfordert sein und Deine Festplatte nur sinnlos zumüllen). Bei RAW mit JPEG sind die JPEG's nur Standard und nicht Fein von der Qualität her. Bei "AF-Modus" (wichtig AF und nicht AF Makro einstellen!) stellst Du den dritten Punkt von oben ein (das Rechteck mit den 11 kleinen Quadraten drin oder Du nimmst die 1-Feld-Messung - einzelnes Quadrat ohne dem "H" darunter). Bei "Weissabgleich" auf AWB stellen. Bei "Messmethode" für die Belichtung wählst Du denn "Punkt der in Klammern" gesetzt ist. "Stabilisator" auf "MODE 1".
"Bildregulierung" wie folgt:
Kontrast, Schärfe und Sättigung auf Standard/Normal lassen. Rauschmind. am besten ausschalten wenn möglich oder halt auf Minus/Weniger. Die Einstellung Bildregulierung musst Du selber ausprobieren, was Dir am besten gefällt.
Bei "Konvertierung" auf "OFF" stellen.
Jetzt zum fotografieren selbst:
Benutze so gut wie immer die Gegenlichtblende.
Das Wählrad stellst Du auf "A" für AE-Modus mit Blenden-Priorität. Das bedeutet, dass Du die Blende vorgibst und die Kamera die passende Verschlusszeit dazu berechnet und einstellt. Dann kannst Du ganz bequem die Blende mit dem Joystick einstellen. Wähle eine Blende zwischen f3.5 -f10 je nach dem wie viel Tiefenschärfe Du haben möchtest. Je mehr Tiefenschärfe Du haben möchtest, desto größer muß die Blendenzahl sein. Aber mehr als Blende f10 macht fast keinen Sinn mehr am Anfang eines Fotografenlebens.
Damit du gerade ausgerichtete Bilder bekommst, würde ich Dir raten die Gittenetzlinie mit den 9 Rechtecken (nicht die mit den Diagonalen Linien) einzublenden. Dadurch kannst Du Dein Motiv perfekt positionieren (Drittel-Regel, genau zentriert, im unteren/oberen Drittel usw.).
Zum Schluss heist es noch:
Immer einen sicheren und festen Stand haben, ruhig atmen, durch den Sucher schauen, Motiv anvisieren, einatmen, Motiv und Bildausschnitt festlegen, Auslöser halb durchdrücken, ausatmen, Luft kurz anhalten und Auslöser ganz durchdrücken.
Alles andere kommt mit der Zeit... besonders wenn Du die Bedienungsanleitung mind. das 2. Mal durchgelesen hast. Besonders ab Seite 129.
Jetzt aber noch was aus meiner eigenen Erfahrung heraus und vielleicht ein Tipp für Dich um Dir Zeit und Frust zu ersparen.
Eigentlich war ich mit meiner FZ50 sehr zufrieden, bis mir das "gematsche" bei den Bilder so richtig auf den Sack ging. Je mehr Erfahrung und Wissen ich mir angeeignet hatte, desto geschulter wurde mein Auge was die Bildqualität, Rauschen usw. anging. Und als ich dann noch bewegte Objekte vernünftig aufnehmen wollte, kam die Kamera schnell an Ihre Grenzen bzw. waren meine Ansprüche höher als die Qualität, welche die Kamera im Stande war zu liefern. Besonders der richtig lahme AF nervte nur noch. Dann kam das was kommen musste - ich hab mir eine gebrauchte Canon 40D geholt und hatte endlich eine Kamera, die bedeutend besser in der Hand lag und die FZ50 in allen Punkten bei weitem überlegen war. Endlich waren die Bilder scharf und nicht durch irgendeine Engine zu Tode gematscht. Die Bilder der FZ50 sahen immer irgendwie komisch pixelig, körnig, verrauscht und wie Aquarellmalerei usw. aus. Selbst auf den Ausbelichtungen (10x15 und 13x18) kann man die schlechte Qualität der Bilder sehen. Einzig bei Sonnenschein hat die FZ50 überzeugt - ist halt eine Schönwetter-Kamera.
Jetzt wo ich hier Deine Bilder sehe, kommen die alten Erinnerungen an die FZ50 wieder hoch und ich bin eigentlich sehr froh darüber das ich sie nicht mehr habe und ich keinen Frust mehr schiebe, wenn ich mir zu Hause meine Fotos anschaue.
Meine Schwester hat sich letztes Jahr eine Canon 450D mit 18-55IS Kit Linse gekauft und selbst diese Kamera macht bedeutend bessere Fotos als die FZ50. Klar, in der Summe wird eine DSLR natürlich sehr viel teurer und spezieller sein als die FZ38, aber wenn Du wirklich richtig vernünftige Fotos haben möchtest, kommst Du um eine DSLR nicht herum. Ein Freund von mir hat sich damals bei Saturn eine Olympus E-410 im Doppelzoom-Kit gekauft für 299 EUR. Und die Kamera macht auch wirklich richtig gute und scharfe Bilder mit den Kitlinsen.
Mein Fazit: Eine Bridge kann fast so viel wie eine DSLR, aber eben nichts wirklich richtig gut. Dafür hat man allerdings einen extrem großen und stabilisierten Zoombereich. Wenn der auch nur bei viel Sonnenschein wirklich gut zu gebrauchen ist.
Jetzt habe ich Dich aber wirklich genug zugetextet.
Also gn8
Als aller erstes stell mal die Werkseinstellungen wieder her (Menü "REC" und "RESET" auswählen)
Nachdem Du dann die Sprache wieder auf Deutsch und die Uhrzeit kontrolliert hast, stellst Du im Menü "REC" die Empfindlichkeit auf ISO 100 (stell die ISO immer so niedrig ein wie möglich, jedoch nicht höher als ISO 400). Intelligent ISO auf Aus. Bildgröße auf 12M (Komm bloß nicht in Versuchung den "EZ"-Pseudo Zoom zu nutzen, der taugt nichts!). Bei Qualität wählst du die höchste Stufe aus ("Fein" 6 Quadrate; mit RAW wirst Du sehr wahrscheinlich massiv überfordert sein und Deine Festplatte nur sinnlos zumüllen). Bei RAW mit JPEG sind die JPEG's nur Standard und nicht Fein von der Qualität her. Bei "AF-Modus" (wichtig AF und nicht AF Makro einstellen!) stellst Du den dritten Punkt von oben ein (das Rechteck mit den 11 kleinen Quadraten drin oder Du nimmst die 1-Feld-Messung - einzelnes Quadrat ohne dem "H" darunter). Bei "Weissabgleich" auf AWB stellen. Bei "Messmethode" für die Belichtung wählst Du denn "Punkt der in Klammern" gesetzt ist. "Stabilisator" auf "MODE 1".
"Bildregulierung" wie folgt:
Kontrast, Schärfe und Sättigung auf Standard/Normal lassen. Rauschmind. am besten ausschalten wenn möglich oder halt auf Minus/Weniger. Die Einstellung Bildregulierung musst Du selber ausprobieren, was Dir am besten gefällt.
Bei "Konvertierung" auf "OFF" stellen.
Jetzt zum fotografieren selbst:
Benutze so gut wie immer die Gegenlichtblende.
Das Wählrad stellst Du auf "A" für AE-Modus mit Blenden-Priorität. Das bedeutet, dass Du die Blende vorgibst und die Kamera die passende Verschlusszeit dazu berechnet und einstellt. Dann kannst Du ganz bequem die Blende mit dem Joystick einstellen. Wähle eine Blende zwischen f3.5 -f10 je nach dem wie viel Tiefenschärfe Du haben möchtest. Je mehr Tiefenschärfe Du haben möchtest, desto größer muß die Blendenzahl sein. Aber mehr als Blende f10 macht fast keinen Sinn mehr am Anfang eines Fotografenlebens.
Damit du gerade ausgerichtete Bilder bekommst, würde ich Dir raten die Gittenetzlinie mit den 9 Rechtecken (nicht die mit den Diagonalen Linien) einzublenden. Dadurch kannst Du Dein Motiv perfekt positionieren (Drittel-Regel, genau zentriert, im unteren/oberen Drittel usw.).
Zum Schluss heist es noch:
Immer einen sicheren und festen Stand haben, ruhig atmen, durch den Sucher schauen, Motiv anvisieren, einatmen, Motiv und Bildausschnitt festlegen, Auslöser halb durchdrücken, ausatmen, Luft kurz anhalten und Auslöser ganz durchdrücken.
Alles andere kommt mit der Zeit... besonders wenn Du die Bedienungsanleitung mind. das 2. Mal durchgelesen hast. Besonders ab Seite 129.
Jetzt aber noch was aus meiner eigenen Erfahrung heraus und vielleicht ein Tipp für Dich um Dir Zeit und Frust zu ersparen.
Eigentlich war ich mit meiner FZ50 sehr zufrieden, bis mir das "gematsche" bei den Bilder so richtig auf den Sack ging. Je mehr Erfahrung und Wissen ich mir angeeignet hatte, desto geschulter wurde mein Auge was die Bildqualität, Rauschen usw. anging. Und als ich dann noch bewegte Objekte vernünftig aufnehmen wollte, kam die Kamera schnell an Ihre Grenzen bzw. waren meine Ansprüche höher als die Qualität, welche die Kamera im Stande war zu liefern. Besonders der richtig lahme AF nervte nur noch. Dann kam das was kommen musste - ich hab mir eine gebrauchte Canon 40D geholt und hatte endlich eine Kamera, die bedeutend besser in der Hand lag und die FZ50 in allen Punkten bei weitem überlegen war. Endlich waren die Bilder scharf und nicht durch irgendeine Engine zu Tode gematscht. Die Bilder der FZ50 sahen immer irgendwie komisch pixelig, körnig, verrauscht und wie Aquarellmalerei usw. aus. Selbst auf den Ausbelichtungen (10x15 und 13x18) kann man die schlechte Qualität der Bilder sehen. Einzig bei Sonnenschein hat die FZ50 überzeugt - ist halt eine Schönwetter-Kamera.
Jetzt wo ich hier Deine Bilder sehe, kommen die alten Erinnerungen an die FZ50 wieder hoch und ich bin eigentlich sehr froh darüber das ich sie nicht mehr habe und ich keinen Frust mehr schiebe, wenn ich mir zu Hause meine Fotos anschaue.
Meine Schwester hat sich letztes Jahr eine Canon 450D mit 18-55IS Kit Linse gekauft und selbst diese Kamera macht bedeutend bessere Fotos als die FZ50. Klar, in der Summe wird eine DSLR natürlich sehr viel teurer und spezieller sein als die FZ38, aber wenn Du wirklich richtig vernünftige Fotos haben möchtest, kommst Du um eine DSLR nicht herum. Ein Freund von mir hat sich damals bei Saturn eine Olympus E-410 im Doppelzoom-Kit gekauft für 299 EUR. Und die Kamera macht auch wirklich richtig gute und scharfe Bilder mit den Kitlinsen.
Mein Fazit: Eine Bridge kann fast so viel wie eine DSLR, aber eben nichts wirklich richtig gut. Dafür hat man allerdings einen extrem großen und stabilisierten Zoombereich. Wenn der auch nur bei viel Sonnenschein wirklich gut zu gebrauchen ist.
Jetzt habe ich Dich aber wirklich genug zugetextet.
Also gn8