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Ilford xp2 + 400 mit kameraeinstellung iso 200

lufton

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich arbeite mich grade in die Fotografie mit Film ein und habe gehört, dass man den oben genannten Film z. B. auch auf ISO 200 belichten könne. Das wäre wohl ganz gut, wenn man mehr Kontraste haben möchte.
Meine Frage lautet nun, Stelle ich die ISO 200 an der Kamera ein oder bezieht sich das eher auf den Entwicklungsprozess nachdem ich den Film in der Kamera mit ISO 400 beknippst habe?
Ich hoffe die Frage ist verständlich und animiert nicht zunehmend Kopfschüttler .

lg lufton
 
Welchen dieser Filme meinst Du denn:

Link zu Ilford?

Wenn der 'XP2 super 400' gemeint ist: Den kannst Du auch auf ein und der selben Rolle von ISO 50 bis ISO 800 belichten, er wird immer im Standardprozess C41 entwickelt und nicht angepasst. Über- oder Unterbelichtungen treten dabei nicht zu Tage, sondern unterschiedlich dichte Negative.

Siehe: Link zum Datenblatt (PDF).
 
Danke für die Antwort und das PDF.
Es ist ein "Ilford XP2 super 400".
Der steckt grade in meiner XD7 mit ISO 200 und bevor ich später ausschliesslich Fehlbelichtungen habe wollte ich mal fragen welchen Effekt das nun auf den Film hat.
Also kann ich den Film mit verschiedenen ISO beschiessen und durch das C41 wird das relativ gleich belichtet bis auf die Körnung/Dichte?
Interessant.
Danke.
 
du kannst nur einen film mit einer empfindlichkeit belichten. also erstes bild = 200 iso = der ganze film mit 200 iso. entwickelst du selbst? dazu musst du dann die entwicklung dementsprechend anpassen, also kürzer entwickeln, glaub ich. müsste stimmen, da du den film ja im prinzip überbelichtet hast um eine blendenstufe.
ach man sollte auch aufpassen beim lesen. wenn du den film zu dm oder sonst wo bringst, musst du auf die tüte schreiben, dass der film nur mit 200 iso belichtet ist, damit er entsprechend entwickelt wird. falls die das nicht gebacken kriegen, hast du einen um eine blendenstufe überbelichteten film.
und nochwas: wenn du den film stark überbelichtest, also etwa mit 800 oder 1600 iso belichtest, erhältst du dementsprechend mehr korn. bei weniger empfindlichkeit entsprechend weniger. deshalb ist es ratsam, lieber filme mit 25 oder 50 iso zu benutzen, da du dadurch mehr potential bei großen vergrößerungen hast. natürlich kann man auch absichtlich das korn betonen, fallen mir leider gerade keine beispielsituationen ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut zu wissen, dass ich das angeben muss. Werde ich dran denken. Also DM wird es nicht, aber ein Foto Fachgeschäft. Selber entwickeln tue ich noch nicht. Erstmal Fremdentwicklung. Noch fehlt es mir an Platz. Danke für die Antwort.
 
ok im fachgeschäft brauchst dus eigentlich nur bei der abgabe sagen, die wissen dann meistens schon bescheid.
selbst entwickeln macht spaß ! die sachen dazu kriegst du recht günstig und viel platz brauchst du eigentlich nicht dazu. probiers einfach mal aus.
 
Nein!! Der im C41-Prozess (Farbnegativstandardprozess) zu entwickelnde XP2 muss nicht in der Entwicklung angepasst werden!

Das von PutItAside beschriebene Verfahren der angepassten Entwicklung bezieht sich nur auf klassische Schwarzweißfilme!

Bringt das bitte nicht durcheinander!

Wenn Du den XP2 in der Drogerie abgibst, schreib um Gottes Willen nicht "Schwarzweiß" auf die Tüte oder kreuze es an, denn dann landet der Film in einer SW-Entwicklung. Und schreibe natürlich auch keine ISO-Zahlen Deiner Belichtung drauf. Das geht dann schief.

Der XP2 wurde aber, wie der Kodak'sche BW400CN, dafür entwickelt, im Farbnegativprozess entwickelt zu werden. Sein Vorteil gegenüber dem BW400CN: Der nicht CN-typische orangefarbene Träger macht ihn in der klassischen SW-Ausbelichtung leichter handhabbar. Auf Farbpapier gibts bei diesen Filmen leicht mal Farbstiche.

CN-Filme, also Colornegativ- wie auch die hier breschrieben SW-Filme lassen sich nicht so einfach selbst entwickeln, das ist mit klassischen SW-Filmen deutlich einfacher!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es geht hier um's "Pullen" von Farb-Negativ-Film, um durch die gezielte Überbelichtung etwas sattere Farben herauszukitzeln...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=654991
http://www.flickr.com/groups/ishootfuji/discuss/72157623088400552/

@lufton: ISO 200 stellst Du an der Kamera ein - nach dem Einlegen des Films (dabei wird normalerweise aufgrund der DX-Codierung die Kamera ja erst einmal auf den korrekten Wert von ISO 400 gesetzt). Entwickelt wird ganz normal (ohne Korrektur).

Gruß, Graukater

[EDIT] Ups. Das ist ja ein S/W-Film, der lediglich im Farbnegativ-Prozess (C-41) entwickelt wird. Da war ich hier komplett auf dem Holzweg! :o Danke an Philipp für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
@lufton,

den XP2 kannst du locker auf 200 oder 640 ISO belichten. Er wird dann halt etwas feiner oder kompakter. Ich habe ihn sogar schon auf ISO 800 belichtet, weil's gerade nicht anders ging. (Nicht wirklich empfehlenswert, aber die Bilder waren durchaus brauchbar.)

Du musst dem Labor nicht mitteilen, welche ISO du verwendet hast. Zur Sicherheit empfiehlt sich ein gutes Fachlabor!

Gruß
numeric
 
Die erste Antwort von Malifreund und die letzte von numericblue haben es direkt und vollstaendig erlaeutert. Der Rest war falsch / verwirrend / nicht fuer diesen Film relevant.

Der Film wird immer gleich in C41 entwickelt, er hat eine definierte Empfindlichkeit (etwas weniger als 400 ASA soweit ich weiss), aber Ueber- oder Unterbelichtungen sind in einem gewissen Rahmen egal (mehr Licht steckt er besser weg als weniger Licht; irgendwann ist eben zu wenig Licht da, um eine Zeichnung aufs Negativ zu bekommen).

Gruss,
Philipp
 
Also ist es sogar so, dass ich ein und den selben Film mit verschiedenen ISO-Werten belichten kann und am Ende kommen noch halbwegs vernünftige Bilder dabei raus, ohne allzu starke über- und unterbelichtung?
Ich denke, dass werde ich wohl selbst mal testen müssen und mir das Ergebnis anschauen. Danke erstmal für die vielen Statments! Große Hilfe!
 
Benutz den Film zwischen EI 200 und etwa 800 und schau was passiert!

Es folgt eine laengere Erklaerung ;)

Stell dir eine Kurve vor: auf der x-Achse die Belichtung (Einheit egal), auf der y-Achse die Dichte des Negativs.

In dieser Kurve gibt es einen linearen Bereich, d.h. dort sorgt eine staerkere Belichtung um eine Blende immer fuer den gleichen Zuwachs an Dichte.

Dieser Bereich laesst sich fuer die bildgebende Fotografie benutzen.

Oben und unten flacht die Kurve ab und geht gegen einen Grenzwert, d.h. wenn man extrem viel Licht hat, wird das Negativ schwarz und kleine Belichtungsunterschiede sind nicht mehr sichtbar. Unten heisst das, dass irgendwann kein Schwaerzungsunterschied mehr feststellbar ist und das Negativ klar bleibt.

Der Punkt, ab dem man etwas auf dem Negativ sieht wird benutzt, um die Empfindlichkeit des Films festzulegen. Wenn man deutlich weniger Licht gibt, verliert man Details.

Wenn jetzt der lineare Teil der Kurve z.B. 10 Blenden umfasst, deine Szene allerdings nur einen Umfang von 5 Blenden hat, dann heisst das, dass du zu den Lichtern hin einen grossen Spielraum hast, und einige Blenden staerker belichten kannst.

Nach unten hin hat man in der Regel deutlich weniger Luft, beim XP2 vielleicht eine Blende, vielleicht auch weniger.

Gruss,
Philipp
 
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