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Île Maurice
- Themenersteller krotomode
- Erstellt am
krotomode
Themenersteller
Danke Oskar.
Die Sonne stand 90° links von mir und war bereits hinter dem Horizont. Doch das Licht dort war nicht besonders, da ein breites Wolkenband am Horizont stand. Einzig diese Richtung funktionierte zu dieser Zeit ganz gut.
Hallo Raik!
Sehr schöne Perspektive und herrrliches Licht im Riff-Bild!
Ebenso die mit Wasser umspülten Felsen (letztes Bild)! Für meinen Geschmack hätte es vielleicht auch eine (ganz klein wenig) kürzere Belichtungszeit sein können.
Hab ich schon mal gesagt, dass ich deine Hochformatfotos sehr mag?!
(sagt jemand, der sich mit Hochformat selbst meistens schwer tut)
Sehr schöne Perspektive und herrrliches Licht im Riff-Bild!
Ebenso die mit Wasser umspülten Felsen (letztes Bild)! Für meinen Geschmack hätte es vielleicht auch eine (ganz klein wenig) kürzere Belichtungszeit sein können.
Hab ich schon mal gesagt, dass ich deine Hochformatfotos sehr mag?!
(sagt jemand, der sich mit Hochformat selbst meistens schwer tut)
krotomode
Themenersteller
Und da Ostern vor der Tür steht, gibt es noch was grünes.
Auf der Fahrt von der West- zur Ostküste kam ich an dieser Stelle vorbei. Fette Regenwolken zogen heran, "da muss ich schnell anhalten". Flink aus dem Auto gesprungen, Rucksack geschnappt, aufgebaut, 3 Shots eingesackt und schon war ich nass.
Auf der Fahrt von der West- zur Ostküste kam ich an dieser Stelle vorbei. Fette Regenwolken zogen heran, "da muss ich schnell anhalten". Flink aus dem Auto gesprungen, Rucksack geschnappt, aufgebaut, 3 Shots eingesackt und schon war ich nass.
krotomode
Themenersteller
Ich danke Euch, auch wenn hier die Party nicht wirklich abgeht, ich mache weiter!
Einer der sehenswerten Wasserfälle im Süden Mauritius. Normalerweise sind hier viel Touristen, an den Felsen oben stehen oft Teenager, die für die Besucher und ein Taschengeld in die Fluten springen. Doch als wir hier ankamen, waren wir bis auf 2 Menschen alleine. Klar, das Wetter war ja nicht für "Touristen" gemacht. Wir fuhren im Osten der Insel los, es war bewölkt und regnete. Meine Blicke gingen während der 1 1/2h Fahrt immer zum Himmel. Je mehr wir in Richtung Süden kamen, desto lichter wurden die Wolken. Meine Gebete und Flüche möchte ich hier nicht rezitieren;-)
Doch der Wettergott meinte es gut mit uns. Wolken ließen den Dynamikumfang gerade noch so im Bereich des machbaren. Durch den Regen kamen hier Unmengen von Wasser runter, braun gefärbt von der fruchtbaren Erde der Insel.
Zwischen den Bäumen kann man sonst durchlaufen.
Ich war ständig mit abwischen der Filter beschäftigt. Am Lenscoat tropfte das Wasser herunter, wie auch aus meinen Haaren.
Landschaftsfotografie und pures Naturerlebnis vom feinsten!
Rochester Falls | MAURITIUS
Einer der sehenswerten Wasserfälle im Süden Mauritius. Normalerweise sind hier viel Touristen, an den Felsen oben stehen oft Teenager, die für die Besucher und ein Taschengeld in die Fluten springen. Doch als wir hier ankamen, waren wir bis auf 2 Menschen alleine. Klar, das Wetter war ja nicht für "Touristen" gemacht. Wir fuhren im Osten der Insel los, es war bewölkt und regnete. Meine Blicke gingen während der 1 1/2h Fahrt immer zum Himmel. Je mehr wir in Richtung Süden kamen, desto lichter wurden die Wolken. Meine Gebete und Flüche möchte ich hier nicht rezitieren;-)
Doch der Wettergott meinte es gut mit uns. Wolken ließen den Dynamikumfang gerade noch so im Bereich des machbaren. Durch den Regen kamen hier Unmengen von Wasser runter, braun gefärbt von der fruchtbaren Erde der Insel.
Zwischen den Bäumen kann man sonst durchlaufen.
Ich war ständig mit abwischen der Filter beschäftigt. Am Lenscoat tropfte das Wasser herunter, wie auch aus meinen Haaren.
Landschaftsfotografie und pures Naturerlebnis vom feinsten!
Rochester Falls | MAURITIUS
krotomode
Themenersteller
Ducksi, Du hast recht. Und genau das war mein Dilemma.
Mauritius besteht zu 80% aus Zuckerrohr, kleines, mittleres und hohes
Vor einigen Jahren war ich bereits einmal dort und habe die Sachen wie die siebenfarbigen Erden und Charmarel schon abgeklappert.
Du kannst ins Hinterland fahren, es gibt wenige Plätze mit freier Sicht. Entweder alles zugewuchert, verbaut oder Zuckerrohr.
Wir hatten für 5 Tage einen Mietwagen, das limitiert das Ganze.
Für einen Tag bin ich in den Grad River Nationalpark. Wie es so ist, ist das Wetter sehr wechselhaft und nicht berechenbar. Wir sind im Nordwesten losgefahren, perfekter Himmel, nämlich bewölkt. Später im Süden angekommen klarte es im Nationalpark auf und die Sonne knallte in den Urwald hinein. Extrem miese Bedingungen für gute Fotos im Urwald. Eins konnte ich aber noch als B-Ware mitnehmen:
Mauritius besteht zu 80% aus Zuckerrohr, kleines, mittleres und hohes
Vor einigen Jahren war ich bereits einmal dort und habe die Sachen wie die siebenfarbigen Erden und Charmarel schon abgeklappert.
Du kannst ins Hinterland fahren, es gibt wenige Plätze mit freier Sicht. Entweder alles zugewuchert, verbaut oder Zuckerrohr.
Wir hatten für 5 Tage einen Mietwagen, das limitiert das Ganze.
Für einen Tag bin ich in den Grad River Nationalpark. Wie es so ist, ist das Wetter sehr wechselhaft und nicht berechenbar. Wir sind im Nordwesten losgefahren, perfekter Himmel, nämlich bewölkt. Später im Süden angekommen klarte es im Nationalpark auf und die Sonne knallte in den Urwald hinein. Extrem miese Bedingungen für gute Fotos im Urwald. Eins konnte ich aber noch als B-Ware mitnehmen:
Die Farbkontraste und die Bearbeitung allgemein gefallen mir in diesem Bild wirklich sehr gut. Mein Hirn fragt sich jedoch ständig, wie der fette Baum oberhalb des Bildes aussehen mag und lenkt meine Augen immer wieder an den oberen Bildrand. Diese Tatsache erweckt bei mir das Gefühl als wäre die Komposition verrutscht und zeigt nun mehr Wasser als gewollt (ist das nicht der Fall). Desshalb passt für mich der Bildaufbau in diesem Bild irgendiwe nicht ganz obwohl ich das Bild sehr gerne anschaue
krotomode
Themenersteller
Didier danke. Die Komposition ist nicht verrutscht. Ich wollte nicht höher, da in meinen Augen vor Ort die Komposition so stimmig wag. Oben war mir zu viel Unruhe.
Wäre ich höher und uU weitwinkliger gegangen, wäre beidseitig zu viel Unruhe drin und die Krine damit auch angeschnitten
Wäre ich höher und uU weitwinkliger gegangen, wäre beidseitig zu viel Unruhe drin und die Krine damit auch angeschnitten
krotomode
Themenersteller
Ducksi, dass ist Erfahrung. Ich scanne eine Location ab, ich seziere wie ein Arzt um das fotografisch machbare rauszupulen.
Ein kurzer Badeausflug nach Tamarin. Nachdem der Nationalpark nicht mehr fotografische funktionierte, holten wir uns hier im Meer eine Erfrischung:
Ein kurzer Badeausflug nach Tamarin. Nachdem der Nationalpark nicht mehr fotografische funktionierte, holten wir uns hier im Meer eine Erfrischung:
krotomode
Themenersteller
Es gibt Geschichten beim Finden einer Location, die klingen echt abenteuerlich.
Für die Steilküste von Le Souffleur im Süden hatte ich mir einen Punkt in mein Smartphone-Navi gesetzt. Prinizipiell funktioniert sowas ganz gut. Irgendwann standen wir allerdings mitten in den Zuckerrohrfeldern. Naja, das wird schon gehen. Meine Süße auf dem Beifahrersitz lotste mich durch das Gewirr. Ihr müsst Euch die Zuckerrohrfelder wie ein großes Schachbrett vorstellen. Die einzelnen Quadrate sind mit Feldwegen getrennt, buckelig, schlammig und verdammt eng. Immer wieder musste ich anhalten, kurz überlegen, ob ich mit meinem kleinen Mietwagen nun in der Pfütze da vorne stecken bleibe oder nicht. Ich kam mir vor, wie im Allrad SUV auf Island, Furten querend. Wir gurkten glaube ich 20 Minuten durch das Wirrwar, Zuckerrohr peitschte an das Auto, die Automatik quietschte vom durchfahrenen Wasser. Ich hatte keinen Bock mehr!! Durchgeschüttelt, genervt, schwitzend, verspannt- irgendwann fanden wir dann doch noch den "regulären " Weg dort hin. Der war auch nicht besser. Egal, wir waren da, dort, wo der indische Ozean ungebremst an die Steilküste ballert. Wenn Du mit der Kamera da runter gehst und meinst, das läuft bestimmt- es zerreisst Dich da!!
Für die Steilküste von Le Souffleur im Süden hatte ich mir einen Punkt in mein Smartphone-Navi gesetzt. Prinizipiell funktioniert sowas ganz gut. Irgendwann standen wir allerdings mitten in den Zuckerrohrfeldern. Naja, das wird schon gehen. Meine Süße auf dem Beifahrersitz lotste mich durch das Gewirr. Ihr müsst Euch die Zuckerrohrfelder wie ein großes Schachbrett vorstellen. Die einzelnen Quadrate sind mit Feldwegen getrennt, buckelig, schlammig und verdammt eng. Immer wieder musste ich anhalten, kurz überlegen, ob ich mit meinem kleinen Mietwagen nun in der Pfütze da vorne stecken bleibe oder nicht. Ich kam mir vor, wie im Allrad SUV auf Island, Furten querend. Wir gurkten glaube ich 20 Minuten durch das Wirrwar, Zuckerrohr peitschte an das Auto, die Automatik quietschte vom durchfahrenen Wasser. Ich hatte keinen Bock mehr!! Durchgeschüttelt, genervt, schwitzend, verspannt- irgendwann fanden wir dann doch noch den "regulären " Weg dort hin. Der war auch nicht besser. Egal, wir waren da, dort, wo der indische Ozean ungebremst an die Steilküste ballert. Wenn Du mit der Kamera da runter gehst und meinst, das läuft bestimmt- es zerreisst Dich da!!
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