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Ich trau mich an die "Königsdisziplin" Hochzeit

Jaa. Das mit dem Eqiument weis ich. Ich wollte auch nicht vermitteln das ich mein Lebenlang damit auskommen möchte. Aber ich kann mit 14 doch noch nicht alles haben :o

Ich muss auch so gute Bilder machen können. Mit Sicherheit nicht so gut wie sie aus einer D3 mit 2000€ Linse, von einem MEGA Fotograf kämen,aber das erwartet doch auch keiner, und ich sehe oft genung Bilder hier im Forum, wo selbst ich mit Frage... was soll das.Also ich denke ich bekomms besser hin als manch anderer.

und um gute Bilder zu machen, muss ich wie hier alle sagen üben- aber sie raten mir ab auf eine Hochzeit fotos zu machen- wobei das ja eigneltich perfekt zum praktischem üben ist.
 
Ja- Das kann ich. Traue ich mir zu


Es nervt immer alle, das ich alles Plane :D Ich plane sogar die geschäfts reihenfolge beim Shoppen, und plane auch jetzt ein halbes jahr vor der Hochzeit schon alles.
 
So ungefähr ging es mir vor ca. 20 Jahren, als ich das erste Mal überhaupt, ohne Erfahrung in dem Sektor, als alleiniger Fotograf meine erste Hochzeit fotografiert habe. Allerdings war damals schon meine analoge MF Ausrüstung etwas ... stärker ausgebaut (u.a. hatte ich schon mein immer noch geliebtes FD 135mm f/2)

Ich habe danach noch ein paar mal Hochzeit (immer in analog) gemacht, bin aber trotzdem kein Profi. Trotzdem habe ich ein paar Tipps für dich:

1. Behalte die Nerven. Ist stressig, anstrengend und harte Arbeit, aber machbar.

2. Schuhe. Hört sich trivial an, ist es aber nicht, weil du Kilometer fressen wirst. Sauber und gepflegt sollten sie definitv sein, aber bequem geht vor stylish!

3. Besorge dir von irgendwoher ein zweites Gehäuse und mach damit ein paar Aufnahmen, damit du es blind bedienen kannst. Bei meiner ersten Hochzeit sind mir zwei von drei analogen SLrs gleichzeitig in der Kirche ausgefallen ...

4. Wenn du eine halbwegs gescheite kompakte Diggiknippse hast, gehört die IMMER in deine Hosentasche - zusätzlich zur DSLR.
Die beste Kamera ist immer die, die man zur Verfügung hat! Ich hatte auf all meinen Hochzeiten immer noch eine analoge kompakte in der Hosen- bzw. Jackentasche! ;)

5. Akkus, Akkus, Akkus. Zwei pro Kamera sind Pflicht, besser drei. Ladegeräte samt Steckerleiste nicht vergssen. Falls dein Blitz AA Batterin mag, schadet auch ein 12er pack aus dem Supermarkt nicht!

6. Zum Blitzen ist die Kitscherbe besser geeignet als das 35er, aber du solltest einen externen Blitz haben. Für ohne ist das 35er ein guter Anfang, aber besser ist ein 85er (135mm am Vollformatsensor), damit du ein bisschen Abstand für Schnappschüsse hast. Wenn du mit MF zurechtkommst, lass das 105er 1,8 bloss nicht zu Hause! Falls nicht: üben, üben, üben!

7. Du bist der Fotograf, engagiert von den Leuten des Tages, dem Brautpaar, also darfst du auch mal Leute rumkommandieren (muss man auch). Also tue es auch!

8. Halt dich bei Sekt, Bier, Wein etc zurück. Für eine Kamera ist Zielwasser schädlich.

9. Guck dir die Locatian an, wenn möglich, aber vergiss nicht, dass du das Wetter / Licht nicht beeinflussen kannst. ;)

10. Stativ. Für Gruppenfoto etc. Kann man ansonsten in der Ecke stehen lassen, muss aber dabei.

11. Laptop und eventuell jemand, der dir die Speicherkarten leert.
 
Wenn ich den Thread hier richtig lese, bist Du 14, hast eine einfache Kameraausrüstung und erste Schritte in der Fotografie gemacht. Jetzt wurdest Du auf eine Hochzeit eingeladen, willst als "Freundschaftsdienst" Bilder schiessen und suchst hier als Nichtmuttersprachler im deutschsprachigen Forum ein Feedback. Damit hast Du ersteinmal alles richtig gemacht.

Das ganze Brimborium das man bedenken müsste wenn hier ein wirklicher Auftrag hinterstände, wie die Aufgaben eines professionellen Fotografen jenseits des "Knipsens", Werkvertrag mit Minderjährigen, Steuerbetrug etc blende ich bewusst einmal aus, da es a) nicht zielführend und b) aufgrund der nebligen Faktenlage unklar bis unwahrscheinlich ist.

In meinen Augen hast Du an Gear alles was Du benötigst um dort Bilder zu machen. Wenn Du weisst was Du tust kannst Du auch mit ner Lomo traumhafte Hochzeitsbilder machen. Wenn du nicht weisst was Du da tust bringt Dir auch die beste Ausrüstung und dollste Setup nix. Geh hin, hab Spass und sammel die guten und die schlechten Erfahrungen.
Die "Auftraggeber" werden im Zweifel nicht von Dir erwarten das am Ende des Tages große Kunst herauskommt. Sie wollen da vermutlich 1-2 Bilder der Lieben ohne große Ansprüche "irgendwie" abgelichtet sehen und Du hast die Chance sie positiv zu überraschen.

Ggf schaust Du Dir auch Rüdigers Leitfaden zur Hochzeitsfotografie für Amateure an.

Mein einziger Tipp: locker bleiben und nicht überambitioniert aufdrängen; Du hast da keine Chuck Norris Mission.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Simon!

Also erst mal muss ich sagen dass ich es super finde dass du deinen Freunden dieses Geschenk machst ihre Hochzeit zu fotografieren! Wirklich super!
Es gibt nur einen Weg es zu lernen - du musst es tun - und du tust es. Gratuliere!

So, und jetzt zum Thema!

Herausforderung 1: Bildgestaltung:
Wenn du die "Geschichte" der Hochzeit erzählen willst, versuche folgende Dinge aufzunehmen:
- Die "Szene", um zu zeigen was passiert ist (z.B. Brautpaar am Weg zum Altar)
- Die Gesichter, um die Emotionen der Menschen zu zeigen
- Details (Blumen, Geschenke, die Hände des Brautpaares, usw!)
- gestellte Fotos

Für die Zeremonie würde ich das 18-55er Objektiv nehmen. Das 35er wird dir mit seinen effektiven 50mm Brennweite wahrscheinlich zu "eng" werden, und das Zoom gibt dir mehr Möglichkeiten weil du dich bei der Hochzeit auch nicht so frei bewegen kannst. Das 18-55 entspricht ja auch dem 24-70 er im Vollformat, das die Profis viel einsetzen.

Für die Aufnahmen der Gesichter und Details bietet sich dein 50-200 an, weil du einerseits stark hineinzoomen kannst und andererseits mit möglichst offener Blende den Hintergrund verschwimmen lassen kannst.
Die Detailfotos können total viel bringen wenn du sie z.B. in einem Fotobuch mit den Bildern der Zeremonie mischt.

Für die gestellten Fotos kannst du wahrscheinlich auch am besten das 18-55er nehmen, du wirst den WW brauchen!

Herausforderung 2: Licht
Schau dir das Licht am Standesamt an, wenn es eine Mischung aus Naturlicht (Fenster) und Kunstlicht ist, dann hast du 2 unterschiedliche Lichtfarben. Vor allem mit dem grünen Neonlicht bekommst du dann Probleme mit dem Weissabgleich.
In dem Fall wäre es gut den Blitz einzusetzen, aber halt nicht frontal sondern über die Decke reflektiert.
Vielleicht nimm deine Kamera, geh zum Standesamt, schau dir das Licht an und mach ein paar Fotos ohne Blitz von Personen um zu sehen ob du ein Problem hast.
Wenn es dir gelingt den Blitz zu verwenden hast du wahrscheinlich bessere Bilder, aber es ist halt mehr Equipment zu bedienen...
Ich hoffe du hast so viel Naturlicht wie möglich, aber gleichzeitig keine direkte Sonne mit den harten Schatten...

Am Abend
Ich denke du wirst neben den gestellten Bildern mit Softbox auch Bilder vom Fest machen?
Versuche mal mit manueller Belichtung und Blitz zu arbeiten. Der TTL Blitz gibt dir das Hauptlicht, aber mit offener Blende und einer längeren Belichtungszeit, und höherer ISOkannst du auch das Umgebungslicht einfangen. Der Hintergrund ist dann zwar verschwommen, aber kann trotzdem die Stimmung viel besser zeigen als nur weiße Gesichter.

Vielleicht noch ein Tip, sag deinen Freunden klar dass du noch nie unter solchen Bedingungen fotografiert hast, und nichts garantieren kannst aber dein Bestes geben wirst! Wenn sie weniger erwarten kannst du sie leichter beeindrucken :-)

Und schau dass du genut Batterien und Speicherkarten hast!

Ich werde mal in meiner Datenbank nach Beispielen für die oben genannten Tips suchen!

Also, freu dich auf die Chance was zu lernen und VIEL GLÜCK und SPASS!
Mein Sohn ist fast so alt wie du und ich wäre verdammt stolz auf ihn wenn er sich dieser Aufgabe stellen würde.

Grüße aus Brasilien!

Surfgeorge
 
So, jetzt habe ich ein paar Beispiele herausgesucht.

Beispiel 1: Ein Foto muss nicht perfekt sein um die Stimmung festzuhalten
Beispiel 2: Die Menschen auf der Hochzeit, isoliert mit langer Brennweite und offener Blende
Beispiel 3: Ein Detail
Beispiel 4: Kombination von Blitzlicht und Umgebungslicht
Beispiel 5: Blitzlicht und Umgebungslicht, technisch nicht perfekt aber die Erinnerung zählt!

Ich habe auf dieser Hochzeit übrigens nur mit dem 17-50er und dem 70-200er Objektiv fotografiert. Innen immer mit Blitz, aber mit Langzeit-Synchronisation und leicht erhöhter ISO 400 (800 ist auch ok).

Nochmals viel Glück, und ich bin gespannt auf deine Bilder!

surf
 
Hallo Simon,

die meisten Tipps hast du hier sicher schon bekommen.. lass dich auch von den "lass es!" Kommentaren nicht ärgern, die sind ganz sicher auch nicht böse gemeint, sondern sollen dich vor einer (möglichen, nicht zwingend eintretenden) Katastrophe retten ;)

Einige Dinge möchte ich dir aber noch raten:
1) Für Nicht-Fotografen erscheint es häufig selbstverständlich, dass jemand der ein gutes Foto gemacht hat ein super Fotograf in jeder Lage ist. :cool: Solange das Paar weiß, was es erwarten kann und was nicht, ist alles cool. Ich will auch gar nicht sagen, dass deine Bilder schlecht sind, sondern nur, dass sie thematisch nichts mit einer Hochzeit(-sreportage) zu tun haben.
2) Ausrüstung. Ja, ein guter Fotograf kann auch mit bescheidener Technik tolle Bilder machen. Aber! Du kennst sicher noch ein paar Fotografen. Hat niemand noch ein, zwei lichtstarke Objektive, die du dir einen Tag ausleihen kannst? Das Sigma 50-200 ist auf einer Hochzeit eher Hinderlich als Hilfreich, ich selber würde zB lieber den ganzen Tag nur mit 35er/50er rumlaufen und "fußzoomen" als diese, verzeih mir, Scherbe zu nutzen. Du brauchst sicher keine Proficam mit Objektiven für 10k€, aber gewisse Basics sollten abgedeckt sein.
3) Nutz deine Stärken. Du planst gerne? Dann plan zB die Portraits mit der Tafel so genau, dass du auf keinen Fall mehr "ausprobieren" musst, wie du das Licht einstellen willst, etc. Du bist selbstbewusst? Das ist wichtig, lass dir mögliche Unsicherheit nicht anmerken und behalte immer die Kontrolle ;)
4) Nachdem ich grade die Bilder von surf sehe.. Wie gut bist du in der Bearbeitung mit Lightroom/Photoshop? Viel lässt sich im Nachhinein noch machen, auch wenn das hier die wenigsten gerne hören möchten :D Sicher, ein gutes Foto ist besser als ein gut bearbeitetes Foto, aber das beste Foto braucht eine Grundbearbeitung. Mach deine Bilder UNBEDINGT im RAW Format ;) So kannst du wichtige Momente wenigstens (in vielen Fällen) retten, sollte mal etwas leicht schief gegangen sein ;)

Mal ehrlich - das ist doch für dich eine perfekte Situation. Du kannst von dem Ereignis -egal wie es ausgeht- nur lernen. Erwarte nicht allzuviel von dir, dann ist der Erfolg umso größer ;) Das Paar kann auch nur davon profitieren, denn Bilder sind in jedem Fall besser als keine Bilder und je besser du bist, desto mehr freuen sie sich noch. Win-Win-Situation ;)

Ich wünsche dir viel Erfolg und würde mich freuen, bald von dir eine schöne Auswahl hier zu sehen :top:

Lg Moritz
 
1) Mach scharfe Bilder (unscharf ist nicht korrigierbar - bitte keine Adobe-Wunderwuzi Diskussionen)
2) Mach richtig belichtete Bilder (was RAW Konverter können weißt du, trotzdem lieber gleich richtig machen)
3) Mach 1 und 2 zur richtigen Zeit. (der springende Punkt bei jedem Event, bei einer HZ ganz besonders)

Vielleicht gibts ja einen anderen "weniger wichtigen" (nicht abwertend gemeint) Anlass, eine Gebfeier, eine Taufe, ein beliebiges Event wo du ein bisschen üben kannst.
Ev frag ein paar Freunde ob sie Brautpaar spielen, du läusft herum und schaust wie du indoor, mit deinen Mitteln zurecht kommst.

Gr.
 
wow
riesen danke für die Antworten, die haben mir wirklich mal geholfen. Ich versuche alles so gut wie möglich umzusetzen. aber jemand mit dslr oder bridge kenn ich wirklich nicht. wenn dann muss ich so digicams mit nehmen.

Angenommen ich bekomm irgendwo ne linse her oder so. Welche denn?

Danke wirklixh für die vielen antworten, und sorry nochmal für mein wirres schreiben.


Die Bilder oben gefallen mir schon sehr gut. Wenn ich das irgendwie hinbekomme, bin ich äußerst zufrieden.
 
wenn du objektive organisieren willst, dann schau drauf das sie so lichtstark wie möglich sind, gerade in der kirche wirst du die brauchen, da du den blitz dort vermeiden wirst.
was meiner meinung nach nie verkehrt ist sind normalbrennweiten um die 50mm am VF bis hin zu leichtem tele mit 85mm.
ich an deiner stelle würde mich echt nochmal mit dem gedanken befassen ein objektiv zu leihen, das 24-70/2.8 L kostet über LensAvenue 60,- für Sa. und So. (angeliegert wirds freitags, abgeholt montags...), schlag das doch mal dem paar vor das sollte doch machbar sein ;) dann hast nen recht guten brennweitenbereich mit durchgängig recht guter lichtstärke :top:

geh mit dem brautpaar vorher den tagesablauf penibel genau durch, das bringt dir sicherheit, du weisst wann du mit was zu rechnen hast und bist vorbereitet.

schau dir mal das hier an:
http://www.fotografr.de/category/fotografie/hochzeitsfotografie/

das gibts zum einen eine motivliste für hochzeitsfotografie sowie eine 3-teilige serie über hz-fotografie die evtl ganzt interessant für dich sein wird.

zum thema kleidung, was ich persönlich auch nicht unwichtig finde: kleide dich dem anlass entsprechend mit anzu oder dunkle+hemd+sakko, so gehst duin der gästeschar unter und fällst nicht auf wie ein bunter hund, so bekommst du schöne momentaufnahmen ohne das alle gäste dauernd zu dir bzw in die kamera schauen ;)

ach, thema bearbeitung: natürlich werden alle bilder die du dem paar gibst bearbeitet und optimiert...
 
Hallo Simon!

Da waren jetzt noch ein paar ganz wichtige Tips dabei, die ich nochmal zusammenfasse:

RAW:
Ja, unbedingt in RAW fotografieren! Damit kannst du nachträglich die Belichtung und den Weissabgleich retten wenn es mal nicht perfekt passt.
Stell die Kamera auf "verlustfrei komprimiertes NEF" ein. Bei Nikon heist das RAW Format eben NEF... Auch beachten dass die NEFs mehr Platz auf der Speicherkarte brauchen, also noch wichtiger mehrere Karten mitzunehmen.

Fotos sortieren und nachbearbeiten:
Ebenfalls wichtig. Die Empfehlung mit Lightroom ist sehr gut, lade dir eine freie 30 Tage DEMO aus dem Internet (Google nach: Lightroom 3 Demo download).
Lightroom kann sehr viel, und ist gleichzeitig recht einfach zu bedienen, aber am Anfang wäre Hilfe gut...
Zum aussortieren: Lightroom ist dafür ganz super, deine Freunde werden sich freuen, und dein Ruf als Fotograf wird auch viel besser sein wenn du nur die guten Fotos weitergibst.
Mein Nachbar hat mir mal die 2500 nicht aussortierten Fotos gezeigt die ihm ein bezahlter Profi von seiner Hochzeit gemacht hat. :eek: Ich hätte dem "Profi" echt gerne was erzählt! :grumble:

Objektive ausborgen:
Soweit ich es verstanden habe wirst du nur im Standesamt fotografieren, nicht in einer Kirche? Für das Standesamt sollten deine Zooms ausreichen, und ich glaube dass die Flexibilität des Zooms es dir erlauben wird dich eher auf das Fotografieren zu konzentrieren. Ständiger Objektivwechsel ist stressig, und ich finde bei einer Hochzeit kann man als Fotograf auch nicht überall und ständig herumlaufen.
Klar, wenn du lichtstärkere Objektive ausborgen kannst wäre das gut, aber für das Standesamt passt es, und am Abend mit dem 18-55er sollte es auch gehen.

Die Idee zur Vorbereitung zu üben ist auch super, wenn das möglich ist tu es!

Surf
 
Jaaa vielen dank nochmal für die ganzen antworten. das mit Lightroom werde ich tun. ich versuche nacher mal mit nef dateien zu arbeiten (noch nie gemacht, war auch nie nötig)

Also es ist richtig das ich nur im Standesamt bin, und eben auf der feier. und im freien ein paar Bilder mache. das mit dem Objektiv muss ich mir überlegen. wenn ich nach meinem Geburtstag genug geld habe werde ich mir wenn dann eins kaufen. Ansonsten werde ich es so versuchen.

Ich habe mir schon ein termin mit den beiden ausgemacht wo wir zusammen das standesamt, und die anderen räumlichkeiten besuchen und dann nacher alles genaustens durchsprechen. Damit ich mir da gannz sicher bin. ich mach dann schon ein paar bilder vor ort. zuhause fallen mir dann bestimmt sachen ein, die man nacher so umsetzten kann.

Ich werde mir auch ein model schnappen und schon mal üben draußen und in räumen bilder zu machen . ach und samstag ist der gebuurtstag von meiner stiefmama, wobei ich sagen muss .... entweder ganz oder gar nicht. da weis ich nicht . ich glaube ich kannn mich nicht nur auf fotos konzentrieren.also in dem fall zumindest...

mal schauen. auf jedenfall bin ich euch sehr dankbar für die hilfe
 
Hi,

ich fotografiere seit ein paar Jahren immer wieder bei allerlei Anlässen im Verwandten- und Freundeskreis, meistens als "Zweitfotograf" neben einem Profi, manchmal auch "alleine". (Von einem der Profis habe ich auch gelernt, dass es wichtig ist, vor den Schlüsselzenen am besten einen frischen Akku einzusetzen - dem ging nämlich der Akku genau bei der Trauungszeremonie aus ;))

Damit Du und das Brautpaar Euch auch vor bzw. hinter der Kamera noch ein bisschen aneinander gewöhnen könnt, könntest du ja auch eine kleine "Making of" Reportage machen, z. B. bei den letzen Besorgungen und Planungen für die Hochzeit in den Tagen davor oder natürlich am "großen Tag" beim Bräutigam und/oder der Braut beim Schminken/Ankleiden/Friseur etc.

Da kannst du auch nochmals testen, welche Objektive sinnvoll sind. Persönlich würde ich schauen, dass ich neben einem Zoom noch ein 35er und ein 50er dabei habe (auf APS-C bzw. DX)

So lang du mit dem Blitz arbeiten kannst, reicht vermutlich auch das 18-55 (praktisch ist auch so ein 10-Euro-Aufsteckdiffusor, solltest du wegen zu hoher Raumhöhe oder "bunten" Wänden bzw. Decken nicht indirekt Blitzen können)

Ich habe letztes Jahr im Juli eine Hochzeit "nur" mit meiner Pentax K-5 und dem Pentax DA 18-55 WR fotografiert, weil ich zu dem Zeitpunkt nichts anderes hatte (nichtmal einen Systemblitz...). Da es an dem Tag wegen eines großen Unwetters düster war, musste ich dadurch mit ziemlich hohen Empfindlichkeiten arbeiten. Am Bildschirm schaut das dann zwar bei voller Auflösung (auch mit der K-5) recht grausam aus, in Lightroom habe ich aus der Not eine Tugend gemacht, einerseits ein bisserl entrauscht, andererseits noch "Körnung" hinzugefügt und auf Papier schaut das ganze dann wiederum recht brauchbar aus.

Ein paar der Bilder gibt es auch auf flickr:http://www.flickr.com/photos/photonensammler-75/tags/hochzeit28072011/

ciao
Joachim
 
Das mit dem Making of finde ich supi. Das mache ich glaube ich auch.
Ansonsten kann ich mich ja vorher nochmal mit irgendwelchen bekannten einüben.

Also Im Standesamt sind keine Hohen wände. Ob Sie Bunt sind ? Ich muss da auf jeden Fall nochmal vorbei.! Ich weis jedoch nicht ob der Blitz so nötig sein wird, wie ich es in Errinerung hab ist es da hell.So ein diffosor ding hab ich find ich aber scheußlich. ... Aber ich werd's mir mit den beiden nochmal anschauen.

deine Bilder gefallen mir :D. :top:
 
Aber ich kann mit 14 doch noch nicht alles haben
Hat hier auch niemand verlangt.

und um gute Bilder zu machen, muss ich wie hier alle sagen üben- aber sie raten mir ab auf eine Hochzeit fotos zu machen- wobei das ja eigneltich perfekt zum praktischem üben ist.
Schon richtig - Übung macht den Meister. Was aber hier einige skeptische Äußerungen hervorruft ist z.B. Deine Darstellung, daß Du der einzige bist der da fotografieren soll.

Für Dich üben kannst Du ja gerne - aber das Hochzeitspaar sollte doch eher ein paar gute Aufnahmen von dem einmaligen Moment bekommen.

Manfred
 
Naja, aber wie eben schon gesagt. Fotograf kommt auch nicht wenn ich nicht komme. können sie sich ja nicht leisten.

Wie desweiteren auch schon gesagt, die Bilder sind denen nicht so dramatisch wichtig, sondern viel eher mir, ich will nur nacher auch schöne Fotos abgeben. Und wenn ich mit 30 GB Losgehe. und 3000 Fotos mache oder wieviel auch immer reicht es wenn nacher 10 Gute dabei sind, die zumindest denene Gefallen.

Das mit den Kreide Tafeln mal ausgenommen. Da denke ich werde ich gar keine Probleme bekommen. Mit meinem Studio kenne ich mich aus. Zumindest ganz gut.
 
Ich hoffe du hast meinen Hinweis per PN vernommen. Was ich noch anfügen möchte:

Solltest du wirklich in Raw bei höchster Qualität fotografieren, so reichen 30 Gb für knapp über 1000 Fotos. Entweder mehr mitnehmen oder zwischendrin wenn es von Standesamt zur Feier geht auf dem Rücksitz des Autos die Zeit nutzen und alles offensichtlich misslungene schon mal im Schnelldurchgang löschen.

Bin in jedem Fall sehr gespannt deine Erfahrungsberichte zu lesen.
 
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