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Stativ/-kopf Ich suche einen Stativkopf vor allem für Makros

Akxiv

Themenersteller
Hi, da mein 496RC2 nur Probleme macht (Absacken und allgemein Wackelig) möchte ich nun einen guten Stativkopf, ich kann leider keine orbitalischen Summen dafür ausgeben aber suche auch nicht gerade das billigste Klump :-)

Hier mal die Liste:
[x] Ich suche etwas besseres.

Ich suche...
[x] Stativkopf,

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Jede Menge aber ich bin überfüllt mit Informationen und drum frage ich euch

Verfügbares Gesamtbudget:
[100-200] Euro für Kopf
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
100 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Landschaft
20 % Wildlife
50 % Makro

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat

Besondere Gründe für den Kauf:
Kopf

Kopfart:
[x] Kugelkopf

Handhabbarkeit und Präzision:
[x] Friktion (Erklärung)

Kompatibilität:
Arca Swiss wäre Wünschenswert
Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
• Manfrotto 055xprob


Ich hoffe ihr könnt mir einige Tipps geben :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Stativkopf vor allem für Makros

Ich kann zwar nicht aus eigener erfahrung sprechen ....

warum empfiehlst du ihn dann?

Denkst du das er den Anforderungen des TO '[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven' genügt, wenn der Traumflieger ihm bei 3,9kg schon 7mm Absacken attestiert und der TO bei seinem aktuellen Kopf die Probleme (Absacken und allgemein Wackelig) stören?
 
Manfrotto MA410

Ein Getriebe-3Wege-Neiger mit präziser Einstellung jeder Ebene.

Leider schwer und weit entfernt von Arca-kompatibel. Du kannst bei Bedarf aber eine separate Arca-Wechselbasis auf dessen unförmige Wechselplatte montieren.
 
Mit etwas Glück und Geduld bekommst du evtl einen gebrauchten Novoflex CB5.
Ich habe aus Gewichtsgründen auf den CB3 II gesetzt, und der ist bei 6D und 150mm noch einigermaßen tauglich, wenn auch nicht ideal. Würde ich mehr Makro machen und das Gewicht wäre kein Kriterium, dann definitiv die größtmögliche Kugel (wenn überhaupt Kugelkopf).

User kwl_bs macht mMn sehr viel sehr gutes Makro Zeug und hat den Arca B1 immer sehr gelobt. Ist auch kein Leichtgewicht, aber gebraucht oft halbwegs günstig zu bekommen. Sowas auf dem Berlebach Mini hab ich inzwischen schon öfter angedacht...

Lg, Gernot
 
Danke schonmal für die Antworten,

der Monoball P0 kommt nicht in frage, wurde auch schon gesagt warum :-)

der MA410 ist ein Getriebeneiger ich bin jedoch auf der Suche nach einem Kugelkopf

Der Arca B1 ist mir auch schon ins Auge gefallen, leider will niemand diesen guten Kugelkopf hergeben ;-)
Der Novoflex ist mir neu leider zu teuer :-(

Hat jmd Erfahrung mit den Sirui Köpfen und Makros?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf einen Kugelkopf würde ich bei Makro verzichten, da kaum in präzisen klei-
nen Schritten verstellbar.

Einen 410 habe ich in der Sammlung, jedoch ist mir der nicht feinfühlig genug
verstellbar. 410er Platte samt Arca drauf geht.

Stellt sich noch die Frage welche Makros, von Briefmarken bis Zwergminiaturen
ist da alles möglich und somit kann das auch bis hin zu einem Reprostativ ge-
hen...


abacus
 
Die Novoflex CB Köpfe gibt es ja auch gebraucht. Der CB5 ist für mich nahe dran am optimalen Kuko für Makros. Es ist auch ziemlich egal ob du die alte Version oder die neue nimmst.

Beim Getriebeneiger a la 410 oder 405 denke ich sind bei Makros vor allem die Schwenkwege kritisch, mit ein wenig Neigungsänderung verändert sich auch gleich die Position der Kamera stärker als bei einem Kugelkopf. Aber der Getriebeneiger ist ja eh draussen.

Bei AS würde ich aus eigener Erfahrunge den B1 klar einem Z1 vorziehen, auch wenn der Z1 neuer ist. Aber der CB5 ist dem B1 klar überlegen (leider auch beim Gewicht, aber nichts ist hier ohne Kompromisse möglich).

Gruss ede
 
Ich mache hauptsächlich Makros von Insekten und Blumen, da ist der Kugelkopf einfach praktisch weil die Tiere ja auch nicht immer ewig am selben Fleck bleiben, mir gefällt halt das schnelle ändern des Bildausschnitts beim Kugelkopf.

Drum auch mit Schnellwechselplatte falls man schnell auf die Jagd gehen muss.

Gewicht spielt zum Glück keine Rolle lieber ist mir was stabiles auch wenn es mehr wiegt.
 
... es kommt auf die Objektfeldabmessungen an, also auf den ABM, was man für eine Kugelgröße nehmen sollte.

Anders als der TO habe ich eine Crop2.0 Kamera (E3); nach meiner Erfahrung wird das Fotografieren da leichter ab einer Motivgröße von rund 17 x 13 mm (= formatabhängiger relativer ABM 1:1), wenn ich den größeren CB-5 benutze (Novoflex); ist das Abbild größer (also z.B. 1:2 bzw. mit 34 x 26 etwa Diagröße), dann reicht schon der kleinere CB-3.

Bis hinab zu 8 x 6 mm-Motiven (2:1) habe ich mit einem dieser Kugelköpfe (zumindest mit dem größeren der beiden) noch keine Probleme gehabt, für bewegte Motive würde ich daher auch immer nur einen Kugelkopf empfehlen (ich habe auch den MA 410, aber so etwas ist wie auch ein 3-Wegeneiger nur etwas für reine "Pflanzenfotografen", da einfach zu langsam).

Kommt also darauf an, was der TO machen möchte bzw. bis wohin seine Geräte reichen (ein "großer" Kopf macht natürlich nur auf einem guten Stativ Sinn)

Das soll nur ein Beispiel sein (diese Köpfe bekommt man zu dem Budget wahrscheinlich nicht gebraucht)

Dann würde ich mir auch Labortestberichte durchlesen (davon gibt es schon Einiges) , Köpfe mit einer größeren Feststelldrift würde ich gleich ausschließen (der Messwert "Absenkung unter Last" ist dabei nicht ganz so kritisch, da kann man eher was akzeptieren)

Auch das Verhalten in der Hochformatkerbe würde ich mir genau ansehen, nicht jeder fotografiert mit Hochformatwinkel - es macht (für mich) keinen Sinn, viel Geld für gute Geräte auszugeben, um dann qualitätsmindernd Hochformat aus Querformatbildern in der EBV herausschneiden zu müssen, nur weil der Kopf in der Hochformatstellung eine Schwachstelle hat.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
ein "großer" Kopf macht natürlich nur auf einem guten Stativ Sinn

Das stimmt natürlich

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
• Manfrotto 055xprob

Hast du die Mittelsäule ausgebaut, oder verwendest du evtl sogar die Mittelsäule ausgeschwenkt?

Wenn zweiteres, dann kannst du dir einen guten Kopf zB sparen.
Die mangelnde Präzision beim Verstellen dann eher nicht durch einen besseren Kopf behoben werden kann...

Lg, Gernot
 
Hast du die Mittelsäule ausgebaut, oder verwendest du evtl sogar die Mittelsäule ausgeschwenkt?

Wenn zweiteres, dann kannst du dir einen guten Kopf zB sparen.
Die mangelnde Präzision beim Verstellen dann eher nicht durch einen besseren Kopf behoben werden kann...

Lg, Gernot

... das stimmt natürlich auch ;) hinzu kommt, dass man bei ausgeschwenkter (horizontaler) Mittelsäule beim Kopf in den Testberichten auch noch auf den Punkt "Qualität der Panoramaschraube" achten muss; zieht die nicht richtig an, kann sich der Kopf in der Stellung selbstständig machen, und das gerade/besonders bei einem großen schweren Kopf (da die Panoramaplatte meist nur für den aufrechten Betrieb konstruiert wird)

Ist aber auch wieder vom ABM abhägig und wie groß das Sensorformat in Kombination mit einem Schwingspiegel ist. Bei größeren Motiven kann es noch gehen mit der Genauigkeit, wobei ich nicht genau weiß, wo die Grenze liegt.

M. Lindner
 
Die Mittelsäule ist drin, geschwenkt wird eigentlich nur in den seltensten Fällen. Ich versuche es immer zu vermeiden die Säule auszuziehen.

Der CB5 gefällt mir jetzt eigentlich sehr gut und ich denke das ich dafür auch noch ein wenig Geld sparen werde um ihn dann zu holen.
Ich Fotografiere erst seit 2 Jahren und es macht mir tierisch Spaß und ich denke mir halt doch das wenn ich mir was gescheides kauf lange meine Freude haben werde :-) Sicher wird es auch Irgendwann ein neues Stativ werden aber beim Kugelkopf seh ich aktuell die meisten Probleme.
 
Hallo Akxiv,

mit annähernd den gleichen problemen habe ich mich auch lange Zeit beschäftigt bis ich die richtige (für mich) Kombination gefunden habe.

Ein kleiner Hinweis vorweg, unterschätze auf keinen Fall die Wichtigkeit eines guten Statives, gerade im Bezug auf die Macrofotografie!

Nun aber zum Kopf, ich habe einiges probiert, durch einen großen Bekanntenkreis der sich der Fotografie widmen, darunter auch professionelle Fotografen, hatte ich die möglichkeit mit allerlei Equipment zu arbeiten, zu vergleichen und unterschiede zu machen.

Kurze Rede...

Ich selbst nutze ein Giottos MH 1300 Kugelkopf mit einer Schnellwechselleinheit MH 667. Mit den Novoflex Schnellwechselplatten QPL 1 und 3 sowie der QPL - Vertikal Wnkelschine eine gute kombo.
Auf diesem Kopf arbeite ich im Macrobereich mit dem Canon EF 100 F2.8 IS L Macro sowie mit dem Canon EF 100-400 IS L.

Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei dem Kugelkopf und die Bedienung und Genauigkeit ist Top.

Als Stativ habe ich lange Zeit ein Manfrotto 109XPROB genutz, vor kurzem bin ich auf ein PRO C-408 umgestiegen :D.
Der Umstig auf das PRO C-408 in Verbindung mit dem MH 1300 ist schon gewaltig. Da wackelt nix!

In jedem Fall kann ich den MH 1300 mit einem Schnellwechsellsystem mit gutem Gewissen empfehlen.

Gruß

André
 
Danke an euch alle für die zahlreichen Antworten. Nächsten Monat schenke ich mir dann selbst einen neuen Kugelkopf und bis dahin besinne ich welchen ich nehme :-) Ich vermute aber es wird der Novoflex :-)
 
schau dir mal von induro die BHL Reihe an, insbesondere den BHl 3 wegen der grossen kugel. immer auch auf die lage der elemente und kerben zueinander achten, manches fällt einfach vom persönlichen handling raus.

hier gibt es auch mal abseits theoretischer erwägungen im labor eine praxisgerecht anschauliche darstellung der feststellverzüge

http://www.dpreview.com/articles/8192473209/battle-of-the-titans-top-ball-heads-tested

da fehlen allerdings noch einige geeignete köpfe wie markins oder Gitzo.
wenn man mit dem kopf innerhalb der friktion arbeiten kann und gar nicht feststellen braucht, interessiert das weniger, bzw. je geringer man feststellen muss desto geringer auch die mögliche abweichung, interessant wird es immer wenn hebel ins spiel kommen, dann ist möglichst gross beim kopf trumpf.

auch ein cullmann OH 6.5 würde gehen mit einschränkungen, fototest hatte ihn ja im labor, da ich alle 3 grössen hatte, kann ich über den testbericht nur den kopf schüttlen, da stehen haarsträubende falschaussagen drin und bezüglich praxiseignung sagt das gar nix aus, schlecht wäre der kopf mit handlingseinbussen bezüglich des friktionsbereiches, der fantasievoll angegeben haltekraft, der harsch laufenden panoebene und der eben nicht! arca kompatiblen kupplung ( fototest hat halt keine ahnung was uni Q/C ist und wie breit arca swiss profile sind) trotzdem, da seine feststellabweichung sogar noch unter der des CB3 liegen soll:lol: gut genug ist er da jedenfalls.

mit einem cb5 samt passender kupplung bist du abseits von experimenten auf der sehr sicheren seite, manche kommen nur mit der nicht stufenlos regelbaren friktion nicht klar.

manchmal sind es die kleinigkeiten, als linkshänder z.b. ist die lage der bedienelemente beim induro bhl für mich ein segen, ein traumhafter feststellknopf rechts:)
 
auch ein cullmann OH 6.5 würde gehen mit einschränkungen, FOTOTEST hatte ihn ja im labor, da ich alle 3 grössen hatte, kann ich über den testbericht nur den kopf schüttlen, da stehen haarsträubende falschaussagen drin und bezüglich praxiseignung sagt das gar nix aus,

Meintest Du jetzt den Concept One OH 6.5 oder den Magnesit MB 6.5 (beides Cullmann)?

Im zweiten Falle:
Allerdings findet da auch das Printmagazin COLORFOTO nur im Endurteil lobende Worte, aber nach den Detailaussagen würde ich da unter Berücksichtigung des Threadtitels "vor allem für makros" zu dem Kopf (MB 6.5) gerade nicht greifen

Auzüge aus dem Test (nicht FOTOTEST, sondern Colorfoto)

[Zitat]
Im Messlabor überzeugt der Kugelkopf mit voller Punktzahl bei der Feststellabweichung [Drift ... das wäre ja schon mal gut,
aber ...]

... Die Schwingungsresistenz ist nur befriedigend – die Kameraeinstellung Spiegelvorauslösung nebst Fernbedienung gehört beim Cullmann-Kopf daher zur Routine. [!]

Fazit: Gute Verarbeitung und Handhabung nebst soliden Messwerten zeichnen den Cullmann Magnesit MB 6.5 aus. Einzige Schwäche ist die Anfälligkeit für ...
[Zitatende]


Aber es kommt natürlich auch auf die Motive an.

--------------------

... den OH 6.5 werde ich mir mal ansehen (aber ob das dann speziell was für Makros ist :confused:)

Dem Hersteller hat aber der von Dir bemängelte Test des FOTOTEST-Magazins ("haarsträubende falschaussagen") dann doch nicht so schlecht gefallen, immerhin verlinkt er diesen immer noch auf seiner Produktseite

https://www.cullmann.de/ergebnisse/cat/concept-one-oh-hybrid-kugelkoepfe.html
https://www.cullmann.de/detail/id/concept-one-oh-hybrid-kugelkoepfe.html


Für Preise zwischen 154 und 192 Euro neu (OH 6.5) könnte man (der TO) natürlich auch versuchen, einen gebrauchten CB-3 von Novoflex zu bekommen (da rutschen die Gebrauchtpreise ja vielleicht jetzt, weil der CB-3-II gerade herausgekommen ist).

Für Makros i.d.R. sehr gut zu gebrauchen und vor allem 3 Hochformatkerben (zum größeren CB 5 greife ich eher, wenn es beim Motivformat unter ca. 20 x 15 mm geht; wenn es sehr leicht sein soll, bei mir also immer CB-3, denn der wiegt fast die Hälfte des rund 1 Kg-schweren größeren Bruders)

Es kommt eben darauf an, was dem TO wichtiger ist (und momentan ist es ja das Trendthema Gewichtsersparnis); trotz KB-Sensorformat kann man auch mit einem CB-3 zurecht kommen - in der leichteren Gewichtsklasse (400 - 500 g) sicher einen Blick wert.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie es dasteht, den OH 6.5, gerade wegen des preises. den MB 6 gibt es ja schon ewig, da wurde nur die schnellwechseleinheit geändert, mechanisch ist der gleich und der verzieht recht ordentlich, kann ich ebenso nicht nachvollziehen.

der OH zeigt prinzipbedingt einen gutmütigen verzug, aber auch eine "Äquatorklemmung" ist nicht verzugsfrei und auch keine Erfindung von Cullmann und auch nicht neuartig. das der den cb3 unterbietet sehe ich da nicht. ausserdem ist es ein brocken mit verhältnismässig kleiner kugel. nett ist die sperrung auf 2 wege.

völlig daneben ist die aussage zur "arca" kompatibilität. die cullmann profile sind wie alle deutschen hersteller mittlerweile zwar uni q/c kompatibel, aber von den massen eher eine sunwaykopie, da hat man schon mit einem novoflex profil schwierigkeiten, mit dem höheren und breiteren quasi "arca" standard wie ihn kirk, markins, benro, induro, pro media gear........etc.. verwenden hat das so viel zu tun wie ne tüte milch mit sägespänen. Davon ab hatte ich 3 schnellspanner, die so unterschiedlich waren, wie man es von chinaware erwartet, bei denen sind CNC gefräste 38mm halt irgendwas von 37 bis 41. bei RRS bekommt man dann 37,95 bis 38,05 z.b. obwohl das prinzip der cullmannklemme recht genial ist, man kann halt nur sehr wenig justieren.

daher gebe ich auf diese tests gar nichts mehr, da wird bloss noch abgeschrieben, und praktische einschränkungen werden nicht benannt. und die sind gravierend und fallen sofort auf!

cullmann hat zwar die kugel beschichtet, die blauen kunststoffeinlagen sind aber eher weich, was die friktionseinstellung sehr begenzt, ein losbrechmoment erzeugt und trotzdem keine besonders grosse haltekraft bringt.
der lauf der panoebene ist sehr rau. usw.

davon ab ist er für das geld sicherlich genauer als viele andere, wenn man denn mit den einschränkungen leben mag, vielleicht hilft ja etwas PTFE Spray. für die gewichtsklasse ist die kugel zu klein und der hals zu lang.

jedenfalls suggeriert das testergebnis einen wahnsinnskopf, was erdefinitiv nicht ist, preiswert, aber deutlich unter novoflex oder markins.

die dpreview test sind da deutlich! besser, das passt praxisbezogen völlig und auch die dort angesprochenen nicklichkeiten und verzüge der mir bekannten köpfe kann ich so nachvollziehen, was mir bei fofotest nicht mal im ansatz gelingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... völlig daneben ist die aussage zur "arca" kompatibilität. die cullmann profile sind wie alle deutschen hersteller mittlerweile zwar uni q/c kompatibel, aber von den massen eher eine sunwaykopie ... hat das so viel zu tun wie ne tüte milch mit sägespänen.

daher gebe ich auf diese tests gar nichts mehr, da wird bloss noch abgeschrieben, und praktische einschränkungen werden nicht benannt.

... losbrechmoment ... keine besonders grosse haltekraft bringt.
der lauf der panoebene ist sehr rau. usw.

... die kugel zu klein ... der hals zu lang.

jedenfalls suggeriert das testergebnis einen wahnsinnskopf, was erdefinitiv nicht ist, preiswert, aber deutlich unter novoflex oder markins.

die dpreview test sind da deutlich! besser, das passt praxisbezogen völlig

... kann ich so nachvollziehen, was mir bei fofotest nicht mal im ansatz gelingt.


Danke erst einmal für Deine Einschätzung des Kopfes Cullmann OH 6.5, leider kenne ich den Kopf aus der Praxis nicht und möchte daher zum Thema Schnellwechselplatten nichts sagen.

Dennoch spricht (für mich) nichts dagegen, so viele Testberichte zu einem Produkt zu sammeln wie möglich; ich schließe da nichts aus, denn der Vorteil der FOTOTEST-Testberichte zu Stativen und -Köpfen sind natürlich die Testergebnisse zur Vibrationsdämpfung. Das kann wegen fehlender Laborausrüstung ein Depreview-Test leider nicht bringen (man kann dort zwar Bildergebnisse vergleichen, nicht aber den zeitlichen Verlauf über die Belichtungszeit, was unabdingbar ist, um die Eignung eines Gerätes für Serienaufnahmen u.a. abschätzen zu können).

Der FOTOTEST hat sicher noch seine Schwächen, gerade in den anderen Kategorien der Anwendungsbewertung (Kompatibilität zu Schnellwechselplatten ist zudem angesichts der vielen Anbieter komplex, man sehe dazu die im Internet verfügbare Kompatibiltätsliste). Im Vordergrund bei diesen Tests steht aber die Vibartionsdämpfung. Wem das nicht gefällt, kann ja woanders noch schauen ...

Aber den größten Vorteil dieser Testquelle sehe ich in der Stetigkeit: Seit 2008 (?) bzw. 2011 (wo das Testverfahren umgestellt wurde) kann man eine Vielzahl Geräte zumindest innerhalb dieses Testaufbaus miteinander vergleichen.

Auch das abschließende Testurteil (die Punktezahl und Einordnung in die hall of fame) kann man kritisch diskutieren. Dort versucht man z.Zt. den Spagat, den Kopf aufsummierend zu bewerten (das ist eigentlich auch die gängige Praxis bei allen Fotogerätetestsbei anderen Fotozeitschriften). Jeder Kopf hat Licht- und Schattenseiten und der Tester muss nun entscheiden, ob er z.B. einen Kopf wegen Mängel bei der Makrotauglichkeit generell abwerten muss
(das reine Punkteaufsummieren hat also Vor- und Nachteile).

Aber jeder Leser kann ja auch zwischen den Zeilen lesen !

Ich sehe das Ganze also etwas nüchterner - Labortestberichte bringen (mir) aber immerhin etwas mehr Sicherheit als manch unkanalisierte Forendiskussion, denn auch da hat sich mancher nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert bei seinen Bewertungen ...
(Aspekte der Praxis z.B. zum Thema Schnellwechselbasis kann man sich ja trotzdem noch aus den Foren holen, ich würde eh immer einen Kopf bevorzugen, wo ich die Basis dann selber dazu kombinieren kann)

Ich kann dem TO daher nur empfehlen, soviele Informationen zu sammeln wie möglich.

Das kann aber sowieso dem TO nur helfen, die Auswahl weiter einzugrenzen; dann sollte er aber wirklich die 14-Tages-Frist nutzen und 1 oder 2 Geräte selber daheim ausprobieren (das sollten sich auch Ladenhändler sagen lassen, es geht nichts über einen persönlichen Test mit den eigenen Geräten, da die Kombinationsmöglichkeiten heute fast unbegrenzt sind und sich eine generelle Aussage fast schon nicht mehr treffen lässt).

In diesem Sinne drücke ich dem TO die Daumen ...

M. Lindner
 
die besten Messergebnisse bringen bloß praktisch nichts, wenn dann im handling das eine oder andere versagt :) und manchmal sind eben die Messungen dann doch etwas konträr zu den Praxiserfahrungen. da liegt preview meilenweit vorne mit ihrer anschaulichen Verdeutlichung des feststellverzuges z.b. dazu kommt das einzelne Messwerte nichts nützen, sondern Schwingung immer im system existiert, und da dürften kameraböden und schnellwechselplatten die größte Schwachstelle darstellen und die Schwachstellen seiner kombi muss man dann ganz einfach selbst herausfinden, da nützen mir diese abstrakten werte nichts. viel gemessen, wenig gewonnen.

der TO ist ja auf der sicheren Seite mit dem CB5, von daher braucht er kein Glück, da kauft er nur einmal und das richtig.
 
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