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Licht/Lichtformer Ich brauche richtige Blitze, für In/(Outdoor)

Ich dachte da an irgend ne Beschichtung an der Lampe selbst. Aber ich habe ein paar Filme über Octaboxen angeschaut und besonders bei Elinchrom konnte man, je nach Blickwinkel, einen Magenta- oder Grünstich in der silbernen Beschichtung innen sehen. Könnten die Farbstiche evt an den Softboxen gelegen haben?

Das ist ganz normales silbernes Softboxmaterial. Die Fehler bei Videos kommen wohl durch die Kameras die Aufnehmen. Letztendlich nimmt eine Videokamera ja mit einer bestimmten Frequenz auf.

Das würde dann heissen man sollte die Blitze so gross wie nötig aber nicht überdimensioniert in der Leistung kaufen? Andererseits gibt ja immerhin Profoto einen +/- Wert an. Bei Broncolor muss ich mal anrufen.

Nein, bei Blitzröhren werden in den techn. Daten immer die Betriebsspannungen angegeben, solange man in dem Range arbeitet, arbeiten sie einwandfrei. Ansonsten hätte man massive Probleme, viele Blitzgeräte verwenden z.B. 3000 Ws Blitzröhren obwohl sie nur einen Bruchteil der Leistung haben, das ist z.B. für schnelle Blitzfolgezeiten erforderlich entsprechend zu überdimensionieren.

Da hast Du vollkommen recht. Ich habe auch ein wenig blöde geschaut als ich sah dass man schnell mal 250 Euros für eine neu Blitzlampe ausgeben kann.

Das Hauptverschleissteil bei den Blitzen sind die Glasglocken, einmal angeeckt kaputt und genau da unterscheiden sich die Hersteller preislich sehr deutlich um nicht zu sagen sie haben unverschämte Preise für etwas Glas.
Und nicht vergessen je nach Blitz, z.B. teils bei Profoto muss man, wenn man "richtige" Studioblitze haben will mit freiliegender Blitzröhre, die plane Glasscheibe durch eine Glasglocke ersetzen.

Womit wir bei der Frage der Leistung wären. Bis jetzt werde ich mir wohl nur einen einzigen Akku-Blitz kaufen. Dachte da jedoch hin und wieder an den 800 WS blitz um auch wirklich genügend Leistung gegen die Sonne zu haben. Aber wahrscheinlich reichen 400 oder 500 wohl doch.

Es hängt immer vom Lichtformer und Abstand ab, 400 Ws können reichen, können aber auch zuwenig sein. Ich nutze halt den Flashmob mit 600 Ws und ansonsten meine Ranger oder Porties mit 1200 Ws, da hat man immer genug Reserve und eben auch wenn man sie nicht ausnutzt schnelle Nachladezeiten.
 
Das würde dann heissen man sollte die Blitze so gross wie nötig aber nicht überdimensioniert in der Leistung kaufen?
Man sollte in jedem Fall die Empfehlung des Herstellers befolgen, und nicht vorbeugend ein bis zwei Nummern grösser nehmen. Damit kann man sich nämlich tatsächlich selbst ein Bein Stellen.
Ich hab früher mal mit Stroboskopen experimentiert und festgestellt: ist die Blitzröhre unterdimensioniert, gibt sie zwar mehr Licht, aber verschleisst auch schneller. Die ist dann nach rel. kurzer Zeit innen grau. Ist sie sehr stark unterdimensioniert, blitzt sie nur einmal - und das sehr laut. ;)
Ist sie hingegen überdimensioniert, ist das Licht irgendwann nicht mehr reinweiss, sondern geht allmählich ins Blaugrün (Linienspektrum). Noch grösser und man hat nur rötliches Flackern: sie zündet nicht mehr.


Für Outdoor kann man eigentlich nie genug Leistung haben. Mit 400Ws kannst du bei Sonnenschein nur wenig ausrichten. Da musst du schon sehr nah ran. Unter 1000Ws (Gesamtleistung) würd ich gar nicht rausgehen - jedenfalls nicht bei Sonnenschein.


PS .. grad eingefallen
Könnte es sein, dass wir uns missverstanden haben? Meinst du vllt. das Blitzgerät und nicht die Blitzröhre?
Beim Blitzgerät kann es nie schaden, dies eine Nummer grösser zu wählen. Wenn die Blitzröhre weniger (bis gar nicht) bei Max.leistung betrieben wird, hält sie ewig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Outdoor ist es wie Indoor stark abhängig vom Lichtformer. Mit Effektiven Lichtformern kommt man mit 400Ws durch. Je nach Entfernung. Indoor braucht man selten mehr als 400Ws selbst mit Softboxen nicht. Auser man blendet ganz extrem ab oder will in extrem großen Studios über große Distanzen oder große Flächen ausleuchten.
 
... oder man macht es wie J.Look auf seinem Demofoto (Post#50): grosses 'Sonnensegel' und schon hat man deutlich weniger zu kämpfen. ;)
 
Wollt ich eigentlich schon viel früher schreiben, bin dann aber davon abgekommen:
Ja, die vor 20 Jahren war alles besser Nummer... vor 60 Jahren ging sogar mein Opa Barfuß 30km im Tiefschnee zur Schule. Ging auch...

Ganz ehrlich, früher ging alles irgendwie, heute geht auch alles irgendwie aber es geht halt auch besser.

Meinen Post zuvor hat er zwar völlig missverstanden, aber ich nehm das mal zum Anlass darüber nachzudenken, ob nicht altbewährte Methoden immer noch sinnvoll sein können.

Heutzutage neigen die Leute dazu, alles mit HiTech totzuschlagen. Klar sieht es toll aus, wenn da eine Batterie Studioblitze aufgebaut ist und ahnungslose Zuschauer denken "oh menno - wassen Profi". Ein echter "Profi" würde sich wahrscheinlich an die Stirn tippen "wassen armseliger Amateur".
Ihr wisst, worauf ich hinaus will? Wenn ja, ist weiterlesen nicht notwendig. ;)

Es gibt viele Hilfsmittel von Anno Dunnemals, die auch heute noch erfolgreich eingesetzt werden. Sowohl von Profis, die Aufwand vs. Nutzen rein kostenmässig gegeneinander abwägen, als auch von fantasievollen Amateuren - namentlich aus der Strobistenszene.

Leider herrscht gerade in diesem Forum ein allgem. Tenor: grosse Kanone = grosser Erfolg.
Mal abgesehen davon, dass der Umgang mit grossen Kanonen erstmal geübt sein sollte, führt auch oft ein kleineres Kaliber zum Erfolg.

So wird zB kaum erwähnt, dass man zT. mit billigem Material (vllt. aus dem Baumarkt) effektive Hilfsmittel realisieren kann.
Wer sich jetzt denkt "Styroporplatte? Rettungsdecke? .. was sollen denn meine Models denken" ... dem sei gesagt: die denken bestimmt nicht schlechter über so etwas als über den Kasper, der planlos um die Kamera turnt und dem der Hosenbund Richtung Knie rutscht.

Im Studio wird oft die "fire-and-forget" Methode empfohlen: nimm drei Blitze, dann geht das schon. Klar geht das. Aber letztendlich würden oft weniger reichen, wenn man sich einiger "bewährter Methoden" erinnern würde. Mit diesen Reflektorsets 3-5in1 in versch. Grössen kann man sich oft zusätzliche aktive Beleuchtung sparen.

Und gerade Outdoor sind solche Hilfsmittel äusserst wertvoll. Ein grosser Diffusor dämpft das harte Sonnenlicht, ein Reflektor kann aufhellen ohne Strom, usw.
Idealerweise hat man draussen helfende Hände. Wenn das nicht geht, sollte man zumindest Stative ausreichend sichern. (Ballast, Abspannung). Immerhin besser wenn son Billigfalter im Matsch oder auf Beton landet als ein teurer Blitz.

Man kann schon vieles mit ziemlich einfachen und billigen Hilfsmitteln erreichen. Letztendlich wird ein Foto nach dem Wert des Inhalts beurteilt und nicht nach dem Wert der Ausrüstung.
 
Im Studio wird oft die "fire-and-forget" Methode empfohlen: nimm drei Blitze, dann geht das schon. Klar geht das. Aber letztendlich würden oft weniger reichen

Ich gestehe, dem Fehler bin ich selber auch erlegen. Die Blitze waren da im Studio, also bin ich nach dem Motto vorgegangen "viel hilft viel". Dass ich dann Probleme bekam, reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, war bei meinem Kenntnisstand unausweichlich. Erst später kommt man drauf, dass man auch mit einem einzigen Licht gewaltig was weiter bringt, wenn man nur weiss, was man tut.
 
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