Die Zukunft dieses threads hab ich mir so vorgestellt, dass ich erstmal das was ich bisher ausprobiert habe miteinander vergleichen und zum Schluß den Titel des threads begründe.
Wenn ich die E-M1 mit der X-T1 vergleichen soll, dann kann man die Olympus als etwas bezeichnen, dass eher den Technikfans zusagt die sich einarbeiten wollen. Die X-T1 ist puristischer und auch ohne Handbuch sehr leicht zu bedienen. Die Grundeinstellungen sind da viel Anfängerfreundlicher als bei Olympus. Bei Olympus muss man einiges verstellen bis man die Kamera so hat wie man sie will.
Wenn ich bei Olympus wäre würde ich mir die E-M1 nicht kaufen sondern auf den Nachfolger warten. Der High Res Modus wird sie sicher haben. Vielleicht auch einen Sensor mit echten ISO 100.
Bei einigen Olympus Objektiven hab ich das Gefühl, dass durch den kleinen Sensor sowieso kaum Wert auf Freistellung gelegt wird und das Bokeh zugunsten von anderen Sachen geopfert wird. Das 40-150 war bis aufs Bokeh eine gute Linse.
Wenn ich bei Fuji wäre, würde ich die X-T1 schon kaufen. An der Kamera gibts nicht viel was man verbessern könnte. Außer dass wenn man die Korrekturen ausgeschaltet hat es auch so sein sollte.
Das ganze System ist nicht so kompakt aber es ist ein guter Kompromiss zwischen Kompaktheit und der Möglichkeit auch mit High ISO und Freistellung zu arbeiten.
Von der Wertigkeit fühlen sich beide Kameras sehr gut an. Besser als die A7R die ich grad zum rumtesten habe. Beim 55mm 1.8 war ich schockiert als ich gelesen habe was das Ding kostet
